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Der Omegawolf Jon kann nicht aufhören, an den wunderschönen griechischen Gott in Menschengestalt zu denken, der ihn vor seinem gewalttätigen Ex gerettet hat. Jeder weiß, dass die Winter-Brüder, insbesondere Cade, sich nicht auf Beziehungen einlassen. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist vom ersten Augenblick an spürbar, doch aus irgendeinem Grund besteht Cade darauf, Distanz zu wahren. Als das Eis endlich bricht, wird Jon von seiner Vergangenheit eingeholt, die die zerbrechliche Bindung, die er zu Cade aufgebaut hat, bedroht. Der dominante Wolf Cade ist ein ehemaliger Soldat, Teil einer nur aus Wandlern bestehenden Spezialeinheit. Und trotzdem stellt Jon ihn vor eine größere Herausforderung als seine PTBS. Vom ersten Augenblick an weiß Cade, dass Jon sein Gefährte ist. Er hatte noch nie ein Problem damit, Männer zu finden, um sich das Bett warmzuhalten, doch er hat Angst, seine Chancen bei Jon zu verspielen. Jon ist zu gut für ihn, doch Jon behauptet, sie seien zwei verletzte Seelen, die füreinander bestimmt sind. Können die beiden ihre persönlichen Dämonen besiegen und sich eine gemeinsame Zukunft als Gefährten aufbauen? Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 24.000 Wörter
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
ÜBER FEL FERN
LESEPROBE:
Gemeinsam gegen die Vergangenheit
Der Omegawolf Jon kann nicht aufhören, an den wunderschönen griechischen Gott in Menschengestalt zu denken, der ihn vor seinem gewalttätigen Ex gerettet hat. Jeder weiß, dass die Winter-Brüder, insbesondere Cade, sich nicht auf Beziehungen einlassen. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist vom ersten Augenblick an spürbar, doch aus irgendeinem Grund besteht Cade darauf, Distanz zu wahren. Als das Eis endlich bricht, wird Jon von seiner Vergangenheit eingeholt, die die zerbrechliche Bindung, die er zu Cade aufgebaut hat, bedroht.
Der dominante Wolf Cade ist ein ehemaliger Soldat, Teil einer nur aus Wandlern bestehenden Spezialeinheit. Und trotzdem stellt Jon ihn vor eine größere Herausforderung als seine PTBS. Vom ersten Augenblick an weiß Cade, dass Jon sein Gefährte ist. Er hatte noch nie ein Problem damit, Männer zu finden, um sich das Bett warmzuhalten, doch er hat Angst, seine Chancen bei Jon zu verspielen. Jon ist zu gut für ihn, doch Jon behauptet, sie seien zwei verletzte Seelen, die füreinander bestimmt sind.
Können die beiden ihre persönlichen Dämonen besiegen und sich eine gemeinsame Zukunft als Gefährten aufbauen?
Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.
Länge: rund 24.000 Wörter
FEL FERN
Gemeinsam gegen die Vergangenheit
Howling Wolf 2
Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene
ME AND THE MUSE PUBLISHING
www.meandthemuse.com
Copyright © der englischen Originalausgabe „Cade“:
Fel Fern
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:
Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe
Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2023
Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs
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Jon grub die Fingernägel in die Laken. Er brauchte etwas, irgendetwas, woran er sich festhalten konnte. Dann in seine Arme. Der Schmerz riss ihn aus dem Schlaf, entzog ihn den immer gleichen, furchtbaren Albträumen. Er atmete flach. Sein Körper war immer noch in der Decke verheddert. Jon hatte Angst, die Augen zu öffnen. Wenn er das tat, würde Cory über ihm stehen und die Knöchel knacken lassen. Ein Wimmern entwich seiner Kehle. Der Omegawolf in ihm duckte sich.
Jon war nicht immer so gewesen. Es stimmte, alle Omegas seines Rudels wurden dazu erzogen, sich ihren dominanten Gefährten unterzuordnen, doch er war einst wie sein schlagfertiger Cousin Saz gewesen.
Als nach einer Weile immer noch nichts passierte, öffnete er die Augen. Dunkelheit umgab ihn. Er tastete nach der Lampe auf seinem Nachttisch. Als Licht das Hotelzimmer erleuchtete, runzelte er verwirrt die Stirn.
„Wo bin ich?“, murmelte er.
Ah, richtig. Die Ereignisse der letzten zwei Wochen holten ihn wieder ein. Sein gewalttätiger Gefährte Cory hatte ihn geschickt, um seinem Bruder Thad zu helfen, und Thad war der zugewiesene Gefährte von Jons Cousin, dem Omega Saz. Doch Saz war aus Thads Fängen entwischt und hatte den Mut gefunden, in die Stadt Green Creek zu ziehen, um dort ein neues Leben anzufangen. Jon war nur in Green Creek aufgetaucht, um das Glück zu zerstören, das Saz hier gefunden hatte. Cory hatte ihn geschickt, doch am Ende war sein und Thads Plan nach hinten losgegangen. Thad war gestorben. Und noch besser, Jon war in Green Creek geblieben. Alles war besser, als bei Cory zu sein.
Jon zog die Knie an die Brust. Er liebte seinen Cousin. Saz war hilfsbereit und führte ihn in der Stadt herum, doch er konnte sich nicht für immer auf diese Güte verlassen.
Zum einen konnte er nicht ewig in einem Motel wohnen. Ihm ging das Geld aus. Ein Job wäre gut, doch niemand wollte ihn anstellen, da er null Erfahrung mitbrachte. Verflucht sei sein Rudel, dafür, dass Omegas wie er dort praktisch wie Gefangene gehalten wurden.
„Ich werde so nicht schlafen können“, murmelte Jon und warf einen Blick auf sein Handydisplay. Zwei Uhr morgens. Unter seiner Haut juckte der Wolf, er flehte darum, herausgelassen zu werden. Es fühlte sich immer noch komisch an, dass er Cory nicht mehr für alles um Erlaubnis bitten musste, sogar dann, wenn er einkaufen oder, Gott behüte, einen Spaziergang machen wollte.
Er zog sich eine Jeans und ein sauberes Oberteil über, schlüpfte in seine Schuhe, dann ging er nach draußen. Green Creek war nicht groß. Jon hätte die gesamte Stadt in einer Stunde durchqueren können, doch er hatte ein Ziel vor Augen.
Das Howling Wolf war eine Bar in der Nähe des Stadtrandes, die von vier dominanten Werwolfsbrüdern geführt wurde. Saz’ Gefährte, Dev, war der Älteste. Es war Cade, der zweite Bruder, der Jons Gedanken in seinen wachen Momenten in Beschlag nahm.
Als Jon das erste Mal in die Bar gekommen war, hatte Cade ihm Angst eingejagt. Das Howling Wolf war die Art von Lokal, in dem sich die raueren Gesellen der Stadt herumtrieben. Als Jon den ersten Schreck überwunden hatte, wurde ihm klar, dass es ihm gefiel. Oder, was wahrscheinlicher war, dass es ihm gefiel, in Cades Nähe zu sein.
Ein kurzer, fünfzehnminütiger Spaziergang führte ihn auf den beschmutzten Parkplatz des Howling Wolfs und dann ins Innere der Bar. Country-Musik drang an seine Ohren, zusammen mit Gesprächen und Gelächter. Die Bar roch nach Rauch, Bier und Sex – eine Kombination, die es in sich hatte.
Er beäugte den Bartresen, doch kein Cade. Riley, der dritte Winter-Bruder, stand dahinter. Enttäuschung durchfuhr ihn. Was hatte er sich nur dabei gedacht?
Natürlich war Cade nicht hier. Er wusste nicht einmal, wann Cade Schicht hatte. Trotzdem setzte er sich auf einen freien Hocker und stütze die Ellbogen auf das dunkle Holz des Tresens.
Als er ihn erblickte, grinste Riley. „Abend, Jon. Das Übliche?“
„Ja, danke.“ Jon schaute auf den Kalender, der an der Wand hinter Riley hing. Eine Woche. Er war seit sieben Tagen jeden Abend hergekommen, in der Hoffnung, einen Blick auf Cade zu erhaschen.
„Bitte schön“, sagte Riley und stellte eine Flasche des regional gebrauten Biers vor ihm ab.
„Danke.“ Er griff danach, doch eine riesige, haarige Hand streifte seine. Reflexartig zog er sie zurück. Ein Fremder setzte sich auf den Hocker neben ihm, sein Bierbauch hing ihm aus dem Shirt. Der Typ stank nach ungewaschenem Bären, und noch schlimmer. Er roch betrunken.
„Oh, lass mich das für dich nehmen, Süßer“, sagte der Mann gedehnt.
„Verpiss dich, Buster“, sagte Riley, der seine Reaktion bemerkt hatte.
„Hey, ich wollte nur nett sein“, gab Buster zurück. „Außerdem ist er ungebunden. Kein Duft eines anderen Wandlers an ihm. Gehört er etwa dir?“
„Nein, aber er steht unter Cades Schutz.“
Der Werbär murrte. Alle Einwohner der Stadt, sowohl Menschen als auch übernatürliche Bewohner, wussten, dass es nicht schlau war, sich mit einem der Winter-Brüder anzulegen. Glücklicherweise machte sich der Werbär davon, möglicherweise, um sich ein neues Opfer zu suchen.
„Danke“, murmelte Jon und nahm einen großen Schluck von seinem Bier. Er war sich nicht sicher, wieso er seine schwindenden Ersparnisse darauf verschwendete, sich jede Nacht ein Bier zu kaufen, wenn er nur genau fünf Dollar auf der Bank hatte.
„Weißt du, wenn du nur fragst, kann ich dir sagen, wann Cade Bardienst hat“, meinte Riley gedehnt.
Jon setzte sich gerade hin, ziemlich sicher, dass seine Wangen und sein Hals inzwischen rosa waren. „Ich komme nicht her, um Cade zu sehen. Na gut, Cade ist ein Pluspunkt. Ich kann nicht schlafen. Cade, da bin ich sicher, wird mich nicht vermissen.“
Er hatte den letzten Teil nicht laut sagen wollen. Jon schluckte und warf Riley einen Blick zu, der ihn nachdenklich ansah.
„Hm, ihr beiden könntet wirklich füreinander geschaffen sein. Ich sage das nicht einfach so. Cade hatte noch nie eine ernste Beziehung.“
Er wusste, dass Cade nicht wie die Art von Mann wirkte, die Beziehungen oder einen einzigen Gefährten wollte. Jon hatte die Typen gesehen, mit denen Cade sich umgab. Er nahm jede Nacht einen anderen mit nach Hause. Was brachte Jon zu der Annahme, dass er anders war? Niemand würde diesen über und über tätowierten Bad-Boy-Ex-Soldaten in nächster Zeit an sich binden.
„Wir ändern unsere Schichten jede Woche“, sprach Riley weiter.
Jemand verlangte danach, bedient zu werden. Jon musste nicht lange suchen, um einen weiteren schlanken, grinsenden jungen Mann zu entdecken, der aussah wie ein Model und versuchte, Rileys Aufmerksamkeit zu erregen.
„Warum bist du so nett zu mir?“, fragte Jon und wollte zurückzucken, als Riley sich zu ihm herüberlehnte. Er entspannte sich, als dieser ihm durch die Haare wuschelte. Er schnaubte. „Ich bin kein Welpe.“
„Ich würde meinen Arsch darauf verwetten, dass du gerne Cades Welpe wärst“, sagte Riley und brachte ihn dazu, noch mehr zu erröten. „Bleib noch ein wenig, Omega. Cade wird nicht lange auf sich warten lassen. Er hat auch Schwierigkeiten, zu schlafen.“
Nachdem er ihm zugezwinkert hatte, schlenderte Riley zu seinen Groupies hinüber. Jon starrte niedergeschlagen auf sein Bier. Rileys Worte waren bedenklich. Cade konnte auch nicht schlafen?
Er beschloss, noch höchstens eine Stunde in der Bar herumzuhängen. Auch wenn Cade nicht kam, würde er betrunken genug sein, um davon einzuschlafen. Jon rieb sich die Augen. Danach würde seine gewohnte Routine beginnen. Er dachte daran, sein verbliebenes Bargeld zu zählen und zu entscheiden, ob er sich Frühstück oder die Zeitung kaufen sollte.
Jon konnte sich selbst dabei sehen, die Stadt nach verfügbaren Jobs zu durchsuchen, nur um festzustellen, dass alle Stellen schon von jemandem mit höheren Qualifikationen besetzt wurden.
„Was machst du hier?“, fragte eine tiefe, raue Stimme zu seiner Rechten und zog ihn aus seinen deprimierenden Gedanken heraus. Der Wolf in ihm erwachte und er erstarrte und fragte sich, ob er sich alles nur vorstellte.
* * * *
Cade konnte nicht schlafen. Es war eine dieser Nächte, in der die Vergangenheit ihn in den Fängen hielt und sich weigerte, ihn loszulassen. Es half nichts, sich mit Liegestützen und Bauchpressen zu ermüden.
Er beschloss, dass Schlaf nicht die Lösung war, und stellte sich unter die kalte Dusche. In der Kabine ließ er das Wasser mit voller Wucht auf sein Gesicht und seinen Rücken hämmern. Um sich von den Schreien und Explosionen, die immer noch seinen Kopf erfüllten, abzulenken, versuchte er sich auf schöne Dinge zu konzentrieren, gute Dinge.
„Jon“, flüsterte er.
Er schloss die Augen und stellte sich den schlanken, grünäugigen, blonden Omega vor. Jon hatte eine gewisse Süße und Unschuld an sich, trotz allem, was er durchgemacht hatte. Cade wusste über Jons dunkle Vergangenheit Bescheid, doch der Omega schien fest entschlossen zu sein, sie hinter sich zu lassen. Schön für ihn.
Er konnte nicht vergessen, wie Jon sich ihm in der Bar genähert hatte, nachdem sie Saz’ Eltern gerettet hatten. Jon hatte so unsicher gewirkt und Cade leise gefragt, ob zwischen ihnen etwas laufen könnte.
Seine Antwort war ein hartes Nein gewesen, ohne Erklärung. Es war am besten, wenn ein Mann wie er sich von Jon fernhielt. Cade war keiner von den Guten. Er hatte Dinge getan, die er bereute, innerhalb und außerhalb des Militärs. Cade trieb es wahllos mit Fremden, um diese Taten zu vergessen.
Ein netter Typ wie Jon verdiente etwas Besseres, besonders jetzt, da Jon sein Arschloch von einem Gefährten verlassen hatte. Wenn Cade Jon nicht haben konnte, dann würde er mit seiner Vorstellungskraft Vorlieb nehmen. Er griff nach seinem halbwegs harten Schwanz und streichelte sich, bis er in voller Blüte stand. Keuchend stellte er sich vor, wie er Jons Arme über dessen Kopf festhielt und wie sich diese lebhaften grünen Augen vor Erstaunen und Erregung weiteten.
Oh, er wusste, wie Jon ihn heimlich ansah, und dass er nur ins Howling Wolf kam, um einen Blick auf ihn zu erhaschen. Cade stellte sich vor, wie er seine Hände an diesem sexy Körper hinabwandern ließ, seine Lippen auf Jons legte und den bedürftigen Schwanz des Omegas bearbeitete, bis Jon ihn um mehr anflehte. Wenn Jons Erregung die Luft erfüllte, würde er ihn herumwirbeln, seinen eigenen Schwanz zwischen Jons Hinterbacken schieben und ihn einlochen.
Ihn für mich beanspruchen, wisperte der Wolf in ihm.
Mit einem Grollen schoss Cade seinen Saft in Streifen an die Wand. Er ließ seine Stirn eine Weile an den Fliesen ruhen, bis er wieder ruhig atmete. Fuck. Er fühlte sich nicht besser. Cade duschte zu Ende und zog sich ein sauberes weißes Shirt und eine tief sitzende, ausgeblichene Jeans an. Er konnte genauso gut Riley an der Bar ablösen.
Um halb drei am Morgen frequentierten ein paar Nachzügler die Bar. Leute, die sich dabei wohlfühlten, im Deckmantel der Nacht auszugehen, die nie wirklich ins Tageslicht gehörten. Leute wie er.
Als er sich angezogen hatte, verweilte Cade bei dem Foto, das an die Pinnwand an der Wand neben seinem Bett geheftet war.