Grappa dreht durch - Gabriella Wollenhaupt - E-Book

Grappa dreht durch E-Book

Gabriella Wollenhaupt

4,9

Beschreibung

Grappa in der Glitzerwelt von Film und Fernsehen. Nach dem freien Fall eines angesehenen Bierstädter Fernsehjournalisten vom Dach des 70 Meter hohen City-Centers stellen sich Witwe und Lebensversicherung die Frage: Sprang John Masul freiwillig in den Tod oder hat jemand nachgeholfen? Witwe Rita wendet sich an Reporterin Maria Grappa, die beim Fernsehsender TELEBOSS den Job des Toten erhält. Das Betriebsklima in dem Unternehmen ist nicht so gut, wie sein Chef BIG BOSS, ein passionierter Großwildjäger, glauben machen will - weder der hypochondrische Fernsehstar Rudi Mü�hlen noch der schöne Kameramann Elvis mit der Stacheldrahtstimme sind Garanten f�ür einen aufrichtigen und moralisch sauberen Journalismus. Volontärin Betty und Sekretärin Rosi fangen das schlechte Betriebsklima durch intensiven körpernahen Einsatz auf - auch nach Feierabend. Maria Grappa merkt schnell, daß in dem Fernsehsender nicht nur Filme �ber lokale Schü�tzenfeste und alljährliche Krötenwanderungen gedreht werden. Und dann erscheint Alfons Brokkoli, der Bierstädter Möchtegern-Mafioso, auf der Bildfläche und will auch noch mitmischen ...

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Seitenzahl: 285

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»Welche Todesart ziehen Sie vor?«, flüsterte er in mein Ohr.

»Erdrosseln, erstechen, ersäufen oder totficken?«

»Ich habe eine andere Idee«, sagte ich ruhig. »Ich möchte bei einem opulenten italienischen Essen vom Schlag getroffen werden. Aber erst in rund 50 Jahren. Könnten Sie das einrichten?«

*

Sprang der Bierstädter Fernsehjournalist John Masul freiwillig vom Dach des City-Center in den Tod oder hat jemand nachgeholfen? Maria Grappa erhält den Job des Toten bei der Firma TELEBOSS. Dort dreht man nicht nur über Krötenwanderungen und Schützenfeste Filme …

E-Book © 2013 by GRAFIT Verlag GmbH

(korrigiert nach den reformierten Regeln deutscher Rechtschreibung)

Originalausgabe © 1994 by GRAFIT Verlag GmbH

Chemnitzer Str. 31, D-44139 Dortmund

Internet: http://www.grafit.de/

E-Mail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlagillustration: Peter Bucker

eISBN 978-3-89425-983-9

Gabriella Wollenhaupt

Die Autorin

Gabriella Wollenhaupt, Jahrgang 1952, arbeitet als Fernsehredakteurin in Dortmund.

Als Kriminalschriftstellerin debütierte sie im Frühjahr 1993 mit Grappas Versuchung. Es folgten zahlreiche weitere Romane mit und ohne Grappa. Sämtliche Ermittlungen der rothaarigen Reporterin sind als E-Book lieferbar (siehe www.grafit.de/service/programm/krimireihen/).

Die Personen

Bettina Blasius überschätzt ihre Möglichkeiten.

Bertha Biber bleibt gelassen.

Bernhard Immanuel Gustav Boss schießt gern auf Tiere.

Alfons Brokkoli mag junges Gemüse.

Elvira G. lebt kurz und stirbt langsam.

Maria Grappa dreht deshalb durch.

Luigi behält den Überblick.

Carola Masul wird gerettet.

John Masul scheitert und fällt.

Rita Masul muss sich umstellen.

Rudi Mühlen hat eine schwache Gesundheit.

Rosemarie Ritzenbaum liebt Kekse und Kerle.

Elvis Wüsten sieht ganz genau hin.

Vanessa telefoniert gern.

Mike Zech

Mord ist der Wollust nah

wie Rauch dem Feuer.

Die Mitte der Geschichte in der Mitte des Gesichtes

Er war jung, gemein und beherrschte seinen Job. Der erste Schwinger traf mich an der rechten Wange. Ich riss meinen Arm schützend vors Gesicht. Er holte nicht weit aus, sondern gewann seine Kraft aus kurzen kräftigen Stößen. Die Faust landete in meiner Magengrube, und ich klappte in der Mitte zusammen. Ich ging zu Boden, rollte mich auf die Seite, um ihn mit den Beinen abzuwehren. Jetzt nahm er nicht mehr die Hände, sondern trat zu. Ich spürte, dass irgendetwas in meinem Oberkörper seinen ursprünglichen Platz verließ. Ich schrie zum ersten Mal. Der Laut war pure Angst.

Dann spürte ich keine Schmerzen mehr, hielt mit den Händen mein Gesicht und hoffte, dass es bald vorüber wäre. Stiefel traktierten meinen Rücken. Ich dachte an nichts. Mein Mund füllte sich mit Blut.

Durch einen feuchten, dunklen Schleier nahm ich die Sirene des Polizeiwagens wahr. Der Angreifer stoppte seine Tritte. Ich blickte zu ihm hin. Der Junge war lang, dünn und sehnig. Er hatte den Kopf in die Richtung der Sirene gedreht, schnüffelte, nahm Witterung auf wie ein Tier. Dann türmte er.

Ich hörte Türenschlagen und Menschen, die auf mich zuliefen. Ich war in Sicherheit. Fachkundige Griffe beförderten mich auf eine Trage. Ein Sanitäter sprach beruhigend auf mich ein. Dann wurde mein Blick unscharf, und ich verlor die Besinnung.

Der Duft von lila Hyazinthen

Es begann mit einem Überraschungsbesuch. Der Mann war etwa eins achtzig groß und mager. Seine Schuhe waren an den Fußspitzen angestoßen, ein Schnürband war zerrissen und wieder notdürftig zusammengeknüpft worden. Mein Blick fiel auf die Hosenbeine, die unter dem weiten Mantel herausragten. Sie hatten Knitterfalten und waren mit weißem Staub bedeckt, so, als habe er die Nacht auf einer Baustelle verbracht und neben einem Zementsack geschlafen. Ich hatte ihn nicht kommen hören, und jetzt stand er plötzlich da.

Seine Stimme war leise, als er sagte: »Ich bin gerade ermordet worden!«

Na klar, dachte ich, jeder in der Stadt weiß, dass man mir jede Wahnsinnsstory auftischen kann. Grappa, die Frau für die ganz dämlichen Geschichten! Zu diesem Image passte ein gepflegter Dialog mit einem gerade Gemeuchelten.

»So, so«, knurrte ich, »Sie sind also gerade ermordet worden. Und wie haben Sie Ihren Leichnam die fünf Etagen in meine Wohnung geschleppt? Sie haben wahrscheinlich den Lift genommen, oder?«

»Es hat doch noch niemand bemerkt, dass ich tot bin!« Es klang vorwurfsvoll.

»Entschuldigen Sie bitte, dass ich so dumme Fragen stelle! Sie sind also tot. Und warum kommen Sie ausgerechnet zu mir?«

»Weil Sie meinen Mörder finden sollen!«

Ich lachte auf. »Sie haben sich in der Tür geirrt. Das Polizeipräsidium liegt ein paar Blocks weiter. Ich bin Journalistin und kein Bulle. Glauben Sie mir, Sie sind bei mir an der falschen Adresse!«

Mein Einwand beeindruckte ihn nicht, denn er rührte sich nicht vom Fleck. Ich betrachtete ihn. Viele Männer sahen aus wie er. Mittleres Alter, die Figur noch in Form und der Gang noch elastisch. Doch woher wusste ich das überhaupt? Der weite Mantel verhüllte seinen Körper, und seinen Gang konnte ich nicht kennen, denn er war aus dem Nichts aufgetaucht.

»Dieser Geruch! Was riecht hier so stark?« Seine Stimme hatte eine Mittellage, war ohne Akzent oder geografische Färbung. Irgendwie neutral. Zu neutral, um beim ersten Hören sympathisch zu sein.

»Das sind die Hyazinthen auf dem Tisch dort!«, beantwortete ich seine Frage. »Ich mag den Geruch auch nicht. Er ist zu stark, um natürlich zu sein. Er betäubt meine Sinne. Ich weiß gar nicht, wer sie hierher gestellt hat!«

Die schweren wachsartigen Blüten waren dunkellila, der hellgrüne Stängel brach aus einer Zwiebel heraus. Die bleichen Wurzeln ragten in eine mit Wasser gefüllte Schale.

»Übernehmen Sie meinen Fall?«, wollte er wissen.

Wie im Film, dachte ich, ein Unbekannter beauftragt die clevere Privatdetektivin mit einem ungewöhnlichen Fall. Doch dass die Klienten vorgeben, tot zu sein, war eine Variante des Themas, die ich noch nicht kannte.

»Ich arbeite gerade an einer Serie«, log ich, »über Drogenhandel und Prostitution. Ich hätte gar keine Zeit, mich um Ihren Fall zu kümmern. Also gehen Sie besser woanders hin.«

»Ich weiß, dass Sie im Moment unbeschäftigt sind. Auf Ihrem Konto ist kaum Geld, und Sie überlegen, ob Sie wieder eine feste Anstellung annehmen sollen. Das ist die Wahrheit, Frau Grappa!«

Damit hatte er zielsicher ins Schwarze getroffen. Ärger stieg in mir hoch. Was bildete sich dieser Bursche ein? Doch ich konnte nicht leugnen, dass mein Interesse an dem Fall gestiegen war.

»Hören Sie! Was ich tue und lasse, das ist allein meine Sache! Auch der Zustand meines Kontos geht nur mich etwas an. Schauen Sie sich an! Sie stehen plötzlich hier und behaupten, tot zu sein. Ist das etwa die feine Art? Außerdem sollten Sie endlich Ihren dämlichen Hut abnehmen! Ich hasse es, wenn Männer ihr Gesicht im Schatten einer Hutkrempe verstecken!«

Er gab den Blick auf sein Gesicht frei. Die Augen waren rot entzündet und von tiefen Ringen umrahmt. Das volle Haar war ohne Glanz und wirkte verfilzt, als sei es einige Wochen nicht mehr gewaschen worden. Seine Hände waren knöchern und drehten den schwarzen Hutrand entgegen dem Uhrzeigersinn.

Ich deutete auf einen Stuhl. »Bitte setzen Sie sich!«

»Mein Rückgrat ist zerschmettert«, behauptete er, »ich will es aber versuchen.«

»Na also«, lobte ich ihn, nachdem er sich mit einem Seufzer in den Freischwinger hatte fallen lassen, »für einen Toten sind Sie erstaunlich fit. Und jetzt erzählen Sie Ihre Geschichte!«

»Ich bin vom Dach eines achtzehnstöckigen Hochhauses gesprungen. Als ich unten aufschlug, starb ich.«

Das klang plausibel. »Welches Haus war es? Ich kenne gar kein Haus mit achtzehn Etagen in Bierstadt!«

»Das Verlagshaus am Hauptbahnhof. Das City-Center.«

Er hatte recht. Der Bau war gerade fertiggestellt worden. Er überragte mit über 70 Metern alles, was in Bierstadt in den letzten Jahren errichtet worden war. Aber ich hatte nie etwas von einem Sturz gelesen.

»Wenn Sie gesprungen sind, dann war es aber Selbstmord«, widersprach ich, »Sie haben aber eben von Mord geredet!«

Er nickte, erhob sich und ging durch den Raum. Sein Mantel hatte auf der Rückenseite dunkle Flecken, die mich an eingetrocknetes Blut erinnerten.

»Es war Mord«, sagte er dann und wandte mir wieder sein Gesicht zu, »ich bin nicht freiwillig gesprungen!«

»Hat Sie jemand gestoßen?«

»Nein. So war es nicht. Ich bin gesprungen, weil mich mein Mörder dazu gebracht hat.«

»Hören Sie! Wenn Sie selbst gesprungen sind, kann niemand dafür verantwortlich gemacht werden.«

Ich wurde ungeduldig. Da wollte jemand meine Zeit stehlen. Der Duft der Hyazinthen war inzwischen unerträglich geworden und legte sich wie ein schwerer Schleier auf meine Gedanken. Ich musste die Blumenschale wegschaffen. Unsicher griff ich nach ihr. Wo sollte ich sie hinstellen?

Ich erstarrte. Die Wohnungseinrichtung war mir völlig unbekannt. Diese Blümchentapete hatte ich noch nie gesehen, auch die Möbel waren mir plötzlich fremd.

Ich sprang auf, lief zum Fenster und sah in weiße Wolken, über denen sich ein gleißend-blauer Himmel erhob. Eine Wolkengruppe riss auf. Ganz tief unten sah ich die Dächer von Häusern und einige Waldstücke. Wir befanden uns weit über den Wolken!

Meine Hände zitterten. Die Blumenschale fiel hin und zersplitterte.

»Wo bin ich?«, schrie ich voller Panik. »Wer sind Sie?«

Ich drehte mich um. Der Mann war verschwunden. Nur sein Hut lag noch auf dem niedrigen Tisch.

Ich wollte den Raum verlassen, doch meine Beine gehorchten mir nicht. Sie klebten wie Blei am Boden. Ich sah mich plötzlich selbst, wie ich versuchte, ein paar Zentimeter voranzukommen.

Dann ein Schnitt in mein Bewusstsein. Das Telefon klingelte. Ich reagierte nicht sofort, brauchte eine Weile, um zu wissen, dass ich wieder in meiner vertrauten Umgebung war.

Ich griff zum Hörer.

»Hallo, Grappa!«, sagte eine muntere Stimme. »Liegst du etwa noch im Bett? Ich habe frische Brötchen gekauft und komme jetzt gleich bei dir vorbei. Was ist mit dir? Warum sagst du nichts?«

Ich krächzte »Okay«.

Bertha gab einen zufriedenen Laut von sich. Ich wartete eine Weile und setzte mich dann im Bett auf. Es war alles wie immer. Nirgendwo die Spur von einem Unbekannten, der mir weismachen wollte, er sei soeben ermordet worden.

»Das war eine schlechte Nacht!«, sagte ich zu meiner Katze, die um meine nackten Beine strich. Zusammen mit dem warmen Wasser der Dusche verschwand der merkwürdige Traum im Abfluss.

Als ich in meiner Küche die Kaffeemaschine anwarf, glaubte ich, einen Hauch von Hyazinthenduft zu schnuppern.

Berthas Frühling

Frauen in Berthas Alter fristen ihr Leben normalerweise in einem dieser vielgepriesenen städtischen Altenheime, in denen die alten Leutchen nach den modernsten Erkenntnissen der Geriatrie versorgt und verwaltet werden. Ich konnte mir Bertha allerdings nicht im Spannungsfeld zwischen Stricken, Fernsehen, Kreuzworträtseln und Mahlzeiten vorstellen, in einer Atmosphäre, in der bürgerliche Ehekriege im Nachhinein verklärt wurden und alte Männer drallen Altenpflegerinnen Avancen machten.

Bertha war nicht meine leibliche Tante, obwohl ich sie allen so vorstellte. Ich kannte sie seit knapp zwei Jahren. Eine meiner Sozialreportagen für das »Bierstädter Tageblatt« hatte uns zusammengeführt. Damals musste Bertha Biber ihre alte Villa verlassen, weil sie einzustürzen drohte. Einer von Berthas Mietern, ein labiler junger Mann, hatte an der Gasleitung gespielt und sich in die Luft gesprengt. Liebeskummer. Der Mann war nach dem Bumms hin, das Haus leider auch. Bertha hatte noch nicht mal eine Schramme abbekommen, denn sie wohnte im Erdgeschoss. Die Wucht der Explosion hatte das obere Stockwerk mit den stuckverzierten Erkern weggefegt, so, als sei das Haus mit einem riesigen Rasiermesser geköpft worden.

Die Stadt verfügte, dass das Haus abgerissen werden musste. Da interessierte mich die Story noch nicht.

Als Bertha jedoch 150.000 Mark für die Entsorgung des Bauschutts auf der städtischen Mülldeponie bezahlen sollte, schrieb ich die Geschichte einer alten Frau, die durch die gnadenlose Kombination sturer Bürokratie, abgrundtiefer Dummheit und dreister Geldgier in den Ruin getrieben wurde.

Die Story war schön gemenschelt. Bertha hatte gleich begriffen, auf was es ankam, und ihre silberfarbenen Leggings und die schreigelbe Bluse gegen eine schwarze Hose und eine weiße Batistbluse ausgetauscht, als der Fotograf kam.

Die Lagerungsgebühr wurde der armen alten Frau erlassen, die Versicherung zahlte, und Bertha zog in mein Haus, in dem gerade eine Wohnung freigeworden war.

Bertha war schrill und rüstig wie ein alter Drache, der sein Leben lang junge Prinzen geknuspert hatte. Obwohl sie die Sechzig längst überschritten hatte, fand ab und zu ein männliches Wesen den Weg in ihr Bett. Keine Tattergreise, sondern recht rüstige Exemplare dieser Spezies, auch wenn sie die Rolle vorwärts über die Spüle vermutlich freiwillig aus ihrem Repertoire gestrichen hatten.

Bertha nannte die Herren »Pralinés«. An ihrem 65. Geburtstag hatte sie mich mit der Feststellung überrascht, künftig auf schokoladenüberzogene Appetizer verzichten zu wollen.

»Ab heute bin ich eine würdige alte Dame«, kündigte sie an, »keine Männer mehr. Ich habe keine Lust mehr auf schlaffes Fleisch, endlose Krankengeschichten, Haarschuppen und wehe Füße. Die Heldentaten aus dem letzten Krieg öden mich an, und die Kochrezepte dahingeschiedener Gattinnen rauben mir den Schlaf. Und jetzt geh ich los und kauf mir eine Perlenkette.«

Eine Stunde später kam sie mit einem zweireihigen, vornehm glänzenden Austernprodukt zurück. Es zierte bereits ihren Hals.

»Ist die etwa echt? Natürlich ist die echt! Wie viel?«, fragte ich.

»Ich habe keinen Pfennig dafür bezahlt!«

Sie grinste schelmisch, zog ihren grellroten Lackmantel aus, schlüpfte aus ihren hochhackigen Schuhen und setzte den Hut mit der Straußenfeder ab.

Eine Tür zum Dach

Der Mann aus meinem Traum ließ mich nicht mehr los. Nach einem opulenten Frühstück mit Bertha dachte ich nach. Alles war so konkret gewesen: Das Zimmer, das nicht meins war, die Aussagen des Unbekannten, der sich für tot hielt, und der dreiste Duft der Hyazinthen.

Ich nahm mir ein paar Stunden Zeit und durchforstete das Pressearchiv der Bibliothek. Doch nirgendwo fand ich einen Hinweis auf einen Mann, der sich vom Dach des neuen Verlagshauses in den Tod gestürzt hatte.

Ich war drauf und dran die Sache zu vergessen, sie einfach abzulegen in eine Schublade meines Gehirns, die ich nicht mehr öffnen würde. Er hatte mich aufgefordert, seinen Mörder zu finden, doch wo sollte ich ihn suchen, wenn es noch nicht mal eine Leiche gab?

Ich hatte Bertha von dem beklemmenden Traum erzählt. Doch auch sie wusste keinen Rat.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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