Hexen Sexparty 4: Kampf im Folterkeller - Luna Blanca - E-Book

Hexen Sexparty 4: Kampf im Folterkeller E-Book

Luna Blanca

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Beschreibung

Teil 4 des sechsteiligen Romans, der auch als kompletter Band erhältlich ist. Von Luna Blanca, die sehr gerne handfest, krass, pervers, lustig oder auch mal abgrundtief düster schreibt. UMFANG: 42 Seiten / 12 000 Wörter. Sonnhagen im Jahre 1612: Die hübsche Hexe Tyna nähert sich gut getarnt der Burg, in der ihre beste Freundin Iris gefangengehalten wird. Begleitet von der Blumenhexe Florentina, der schwarzen Hexe Kali-Hagzissa, der Anushexe Anobella, der Voodoohexe Olisa, der Wüstenhexe Asifa und der Sauhexe Vulgaera versucht sie mit einem Trick ins Innere des Gemäuers vorzudringen. Es ist höchste Eile geboten: Die Sexgier und die Boshaftigkeiten des widerwärtigen Kloster-Abts und Hexenjägers Oswald Crudelis kennen keine Grenzen mehr! Auf dem Blocksberg trifft der Jäger Linhart Duettel unterdessen auf die Anführerin des Hexenordens, die uralte Steinhexe Vanda. Die Gewehrkugel, die eigentlich einem Hirsch galt, soll nun die Hexenmeisterin töten… Sind Sie bereit für heiteren Hexen-Sex und scheinheilige Skandale? Dann rauf auf den Lese-Besen und rein in die zauberhaft zärtliche, gefühlvolle Buch-Bumserei! Die Autorin Luna Blanca entführt Sie in eine geheimnisvolle Welt voller bizarrem Sex und schwarzmagischen Orgien inmitten der düsteren Zeit mittelalterlicher Hexenverfolgung. Dieses Ebook ist phantastisch geeignet für Frauen und Männer, denen Folgendes gefällt: Einfühlsame und auch mal deftige Erotik, die langsam aufgebaut wird, eingebettet in eine sich zuspitzende Handlung voller Action, Spannung und Humor. Nicht ohne gefühlvolle Romantik, aber auch mit einer gut dosierten, wahnwitzigen Portion Ekel und Gewalt…

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Seitenzahl: 67

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HEXENSEXPARTY

# 4

vonLuna Blanca

Dies ist der vierte von insgesamt sechs zusammenhängenden Teilen, die einzeln als Ebook erhältlich sind. Zusammen bilden sie einen abgeschlossenen Roman, der auch komplett als Ebook oder als Taschenbuch zu haben ist.

Aktuelle Infos zu Autorin, Verlag und Büchern sind online erhältlich:

www.buchgeil.de

www.luna-blanca.com

Hinweise auf weitere Titel finden Sie am Ende dieses Ebooks.

Originalausgabe

Erste Auflage Mai 2014

Copyright © 2014 by Ralf Stumpp Verlag,

Spaichinger Strasse 1, 78582 Balgheim

Cover-Design & Photos: Copyright © 2014 by Ralf Stumpp

Lektorat/Korrektorat: Dr. E.

Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.

Für aktuelle Daten und Kontakt-Infos siehe obenstehende Web-Adressen.

Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung, Verbreitung und Weitergabe ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und nicht von der Autorin beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-047-5

INHALT

Hexen Sexparty #4

VON LUNA BLANCA

TEIL 4

Kampf im Folterkeller

19

20

21

22

MEHR LIEFERBARE TITEL

TEIL 4

KAMPF IM FOLTERKELLER

19

Die Landung geschah unbemerkt, weil umwölkt vom Sand des Vergessens, den die Wüstenhexe Asifa unermüdlich nach allen Seiten um sich warf. Tyna sprang vom Besen. Die Blumenhexe Florentina, die Sauhexe Vulgaera und die Anushexe Anobella schlichen bereits durchs dichte Gebüsch, angeführt von der Voodoohexe Olisa und der schwarzen Kali-Hagzissa. Asifas geheimnisvoller Sand war nun fast aufgebraucht. Die Wüstenhexe blickte traurig ins dunkle Innere des gegerbten Ziegenmagens, der als Behältnis für den Sand des Vergessens diente. Nur noch eine Handvoll der kostbaren Körnchen befand sich darin.

„Der Kerl da!“ zischte Kali-Hagzissa. „Den schnappen wir uns!“

„Ich kümmere mich darum!“ empfahl Asifa und holte mit Daumen und Zeigefinger etwas Sand aus dem Ziegenbeutel.

Sie befanden sich nur wenig mehr als einen Steinwurf von der Burg entfernt, die sich als stolze Erscheinung zwischen rauen Felsen und zartgrünen Baumgruppen erhob. Wachen, Soldaten oder Knappen waren keine zu sehen, Ritter schon gar nicht. Die Zugbrücke war zur Hälfte hochgezogen. Ein unüberwindbarer Abgrund klaffte deshalb vor dem riesigen, steinernen Torbogen des Eingangs. Auf dem gewundenen, von Kieseln gesäumten Weg, der zur Burg führte, ging eiligen Schrittes ein Mann mittleren Alters. Er trug einen langen, dunklen Gehrock.

Eine Prise vom Sand des Vergessens wirbelte in die Luft. Die im Gebüsch versteckten Hexen sahen nur noch, wie ein heller, schemenhafter Schatten an ihnen vorbei wirbelte und auf den Mann zuhielt.

Er erschrak und wurde dabei von etwas Unsichtbarem nach hinten gerissen. Er wollte mit den Armen um sich schlagen, konnte es aber nicht, wie wenn ihn Fesseln daran hindern würden. Zugleich erstarb sein lautes Schreien, zu dem er gerade angesetzt hatte, und ging in ein tief gedämpftes, angstvolles Mümmeln über. In wenigen Augenblicken war der Mann vom Weg verschwunden. Plötzlich tauchte er in den Büschen auf, mitten unter ihnen.

Die Hexen schnalzten beeindruckt mit ihren Zungen, als Asifa wieder sichtbar wurde. Sie hatte den Mann fest im Griff. Mit einer ihrer wettergegerbten, großen Hände hielt sie sein Genick umschlungen. Mit der anderen schloss sie ihm fest den Mund.

„Schweig!“ herrschte Kali-Hagzissa. Sie blitzte ihr Opfer mit abgrundtief machtvollen, schwarzen Augen an, deren Wildheit und schwarzmagische Energie jeden Widerspruch im Keim erstickten. „Schrei nicht! Sonst ist es um dich geschehen! Hörst du?“

Der Mann starrte sie mit angstgeweiteten Augen an. Er nickte eifrig und wie in Trance.

„Wirst du ruhig sein und ehrlich auf meine Fragen antworten, wenn du die Gelegenheit dazu bekommst?“

Heftiges Nicken.

Kali-Hagzissa gab Asifa einen Wink, und die Wüstenhexe nahm ihre Greifer vom Mund des Mannes. Der atmete spürbar erleichtert aus und schnappte nach Luft.

„Wer bist du, wie heißt du und warum willst du zur Burg?“ fragte Kali-Hagzissa. Ihre allgegenwärtige Schwärze pulsierte in rasender Ungeduld.

„Äch bänn…“ hustete der Kerl mit kratziger Stimme und räusperte sich aufgeregt. „Ich bin Reinhardt Ehler, Büttel in Sonnhagen.“

Unbeherrscht griff Asifa ihm in sein verschwitztes Haar und riss daran, so dass sein Kopf nach hinten fiel und er verzweifelt keuchte. „Das war nicht die komplette Antwort auf die Fragen meiner Schwester!“ warnte sie.

„Ich bin auf dem Weg zur Burg, weil ich Meldung machen muss!“ beeilte er sich zu sagen. Unzählige Schweißtropfen bildeten sich dicht und glänzend auf seiner Stirn. „Es wurden… Es wurden, äh, ähem, also, es wurden…“ Nervös mit den Augenlidern flatternd blickte er um sich. Ganz offensichtlich ahnte er, wer die waren, die ihn da bedrängten. Die Gruppe der Frauen, die sich um ihn scharte, erschreckte ihn zutiefst. Es waren insgesamt sieben, jede noch exotischer und gruseliger anzuschauen als die andere. Noch mehr aber entsetzte ihn die Möglichkeit, ermordet zu werden, falls er die Nerven verlöre und sich nicht gehorsam zeigte. Er wusste instinktiv, dass er Ruhe bewahren und alles tun musste, was sie von ihm verlangten. So käme er vielleicht mit heiler Haut davon!

„Es wurden Hexen gesehen!“ stieß er schließlich hervor und schloss zitternd die Augen. Wohl wissend, dass seine Worte inmitten dieses Haufens wilder Weiber sehr absurd klangen.

„Wer sieht hier Hexen? Du?“ konnte sich Kali-Hagzissa nicht verkneifen spöttisch zu fragen. Dann hakte sie nach, ernst und sachlich: „Wer hat diese Beobachtungen gemacht?“

„Ein… ein junger Bauernsohn und eine… Magd.“

„Wann haben sie dir davon erzählt?“

„Vorhin, vor meinem Hause. Es ist noch nicht lange her.“

„Kommst du direkt aus dem Dorf?“

„Ja.“

„Hast du vor deinem Aufbruch Ungewöhnliches dort bemerkt? Etwa Hexen, die auf ihren Besen vom Himmel kommen?“

„N… Nein!“

„Nun gut… dann bist du ja gerade noch rechtzeitig zur Burg aufgebrochen, um das Geschwader unserer Schwestern zu verpassen.“

„Wie… Wie ist das gemeint? Warum…“

„Schon gut! Du beantwortest mir meine Fragen – nicht ich die deinen! Zurück zu dem Bauern und der Magd. Wo wollen sie diese Hexen denn gesehen haben?“

„Im Wald, nahe eines Häuschens mit spitzem Dach. Da, wo die wohnt, die wir Kräuterliese nennen!“

Iris! dachte Tyna beklommen. Ihr Herz, noch kaum beruhigt von dem aufregenden Besenflug in luftiger Höhe, begann wieder schneller zu schlagen.

„Und da bist du jetzt unterwegs, um dem Fürsten Arnulf von Hagen Bericht zu erstatten?“ wollte Kali-Hagzissa streng wissen.

„Ihm oder seinen Untertanen, ja“, gab der Büttel zu.

„Wurde die, welche ihr Kräuterliese nennt, auch im Wald gesehen?“ fragte Kali-Hagzissa. Sie runzelte ihre Stirn in Hunderte tiefer Falten und Furchen.

„Nein. Das heißt, ja. Aber nicht vorhin.“

„Was nun? Wann und wo wurde sie gesehen? Besser noch: Wo ist sie jetzt?“ Kali-Hagzissa stemmte die Arme in die Hüften. Sie nahm den schlotternden Büttel aufs Korn wie ein Adler ein in die Enge getriebenes Kaninchen.

„Sie ist in der Burg. Heute Morgen in aller Frühe schon wurde sie… verhaftet.“

Also doch! durchfuhr es Tyna. Sie fühlte sich elend. Was, wenn alle Hilfe zu spät käme und sie Iris bereits etwas Schlimmes angetan hatten?

„Wer hat sie verhaftet? Der Fürst?“

„Der Abt des Klosters Aureus Veritas. Er ist nicht nur Abt, sondern wurde vom Papst in Rom zum Großinquisitor ernannt. Zurzeit ist er Gast beim Fürsten.“ Dem Büttel namens Reinhardt Ehler schien es schwindlig geworden zu sein. Er hockte zwischen den Büschen im Gras, umringt von den sieben Hexen, und war ganz bleich.

„Wie heißt dieser Abt?“

„Oswald Crudelis.“ Ehler sah zum Himmel hoch, als erwarte er dort Hilfe in seiner verzwickten Lage.

„Weiß du, wo sich Oswald Crudelis jetzt befindet? Möglicherweise ist er als Hexenjäger bereits im Begriff, die Kräuterliese zu foltern oder hinzurichten! Meinst du nicht?“

Der Büttel schluckte. „Wenn er das tun will“, begann er zögernd, „so vermutlich in einem der Verliese im Keller. Nur dort macht er das für gewöhnlich. Er war ja schon in früheren Zeiten hier und hat seine Pflicht getan…“ Die letzten Worte sprach er nahezu unhörbar leise. Vermutlich, weil er sich gewahr wurde, dass sie die Hexen zu Wut und Widerspruch herausfordern könnten.

Kali-Hagzissa klatschte plötzlich laut knallend in die Hände, so dass der Büttel zusammenzuckte wie vom Pfeil einer Armbrust getroffen.