Hexen Sexparty 6: Walpurgisnacht, die Geilheit lacht! - Luna Blanca - E-Book

Hexen Sexparty 6: Walpurgisnacht, die Geilheit lacht! E-Book

Luna Blanca

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Beschreibung

Teil 6 des sechsteiligen Romans, der auch als kompletter Band erhältlich ist. Von Luna Blanca, die sehr gerne handfest, krass, pervers, lustig oder auch mal abgrundtief düster schreibt. Umfang: 40 Seiten / 11 000 Wörter. Auf dem Blocksberg geht es heiß her: Unbemerkt scheint die Flucht eines verängstigten, um die Unversehrtheit seiner Eier fürchtenden Gefangenen zu gelingen. Inzwischen nimmt sich die breitschultrige, merkwürdig männliche Anushexe Anobella einen kleinen Sünder vor… Begleitet von verrückten Zauberversen wird unter Aufbietung vereinter Magie und sämtlicher Tricks nicht nur ein Hexentribunal abgehalten. Vielmehr werden die anrüchigen und ordinären Strafen gleich öffentlich vollstreckt! Und zwar in einer Bandbreite zwischen gemeinem Wortwitz und schauderhaftem Grausen… Neben des Konsums einer Vielzahl betörender Tränke und Essenzen werden okkulte, zutiefst obszöne Reime und Gesänge vorgetragen. Mit knisterndem Hexenfeuer und einem faszinierenden Rausch sexueller Abenteuer findet diese Walpurgisnacht anno 1612 ihr pikantes Ende! Sind Sie bereit für heiteren Hexen-Sex und scheinheilige Skandale? Dann rauf auf den Lese-Besen und rein in die zauberhaft zärtliche, gefühlvolle Buch-Bumserei! Die Autorin Luna Blanca entführt Sie in eine geheimnisvolle Welt voller bizarrem Sex und schwarzmagischen Orgien inmitten der düsteren Zeit mittelalterlicher Hexenverfolgung. Dieses Ebook ist phantastisch geeignet für Frauen und Männer, denen Folgendes gefällt: Einfühlsame und auch mal deftige Erotik, die langsam aufgebaut wird, eingebettet in eine sich zuspitzende Handlung voller Action, Spannung und Humor. Nicht ohne gefühlvolle Romantik, aber auch mit einer gut dosierten, wahnwitzigen Portion Ekel und Gewalt…

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Seitenzahl: 61

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HEXENSEXPARTY

# 6

vonLuna Blanca

Dies ist der sechste von insgesamt sechs zusammenhängenden Teilen, die einzeln als Ebook erhältlich sind. Zusammen bilden sie einen abgeschlossenen Roman, der auch komplett als Ebook oder als Taschenbuch zu haben ist.

Aktuelle Infos zu Autorin, Verlag und Büchern

sind online erhältlich:

www.buchgeil.de

www.luna-blanca.com

Hinweise auf weitere Titel finden Sie am Ende dieses Ebooks.

Originalausgabe

Erste Auflage Juni 2014

Copyright © 2014 by Ralf Stumpp Verlag,

Spaichinger Strasse 1, 78582 Balgheim

Cover-Design & Photos: Copyright © 2014 by Ralf Stumpp

Lektorat/Korrektorat: Dr. E.

Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.

Für aktuelle Daten und Kontakt-Infos siehe obenstehende Web-Adressen.

Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung, Verbreitung und Weitergabe ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und nicht von der Autorin beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-049-9

INHALT

Hexen Sexparty #6

VON LUNA BLANCA

TEIL 6

Walpurgisnacht, die Geilheit lacht!

29

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MEHR LIEFERBARE TITEL

TEIL 6

WALPURGISNACHT, DIE GEILHEIT LACHT!

29

Oswald Crudelis kam nicht weit. Mit der letzten Energie, die er aufzubringen vermochte, gelang ihm ein erstaunlich schnelles Tempo. Als er jedoch am Rande der Felsplattform nach unten klettern wollte, kam ihm die Wirkung des Bannkreises in die Quere, welcher den ganzen Blocksberg umgab. Ungewöhnlich laut fluchend für einen Mann der Kirche, taumelte er nach hinten, zurückgeworfen vom unsichtbaren Kraftfeld des magischen Bannes. Er ruderte mit seinen teigigen Armen. Die dunkelbraune Mönchskutte flatterte an seinem fetten Leib. Die goldene Halskette mit dem Kruzifix daran schwang hin und her.

Tyna sah von der felsigen Anhöhe auf ihn herab. Sie ging auf ihn zu, leichtfüßig und in geduckter Haltung. Iris folgte ihr dicht auf den Fersen. Sie spürte, dass sie einen Teil ihrer Magie wiedererlangt hatte und ihre Macht zunahm. Die Tage ihrer Blutung waren wohl so gut wie gezählt. In Gegenwart ihrer Freundin fühlte sie sich ohnehin sicher. Tynas Zauberkraft war ungebrochen. Man merkte ihr an, dass sie gewillt war, sie gegen den Inquisitor anzuwenden.

„Weiche von mir, Weib!“ kreischte dieser, die Hände abwehrend ausgestreckt und das Gesicht zu einer Fratze des Entsetzens verzerrt. Tyna starrte ihn an und hob dann ihren Blick zu seiner Tonsur.

Seine Augen quollen fast aus ihren Höhlen, sobald er die Hitze bemerkte, die sich auf seiner Kopfhaut ausbreitete. Sein Haar schwelte. Schwarze Rauchschwaden kräuselten daraus empor. Schon fingen die Spitzen an zu glimmen. Fett knisterte. Flammen loderten auf, bis die ganze Tonsur lichterloh brannte.

Verzweifelt stürzte Crudelis auf den felsigen Boden und schlug mit den Ärmeln nach dem Feuer. Er jaulte schmerzerfüllt und angstgepeinigt wie ein gequälter Straßenköter. Sein dicker Wanst wälzte sich am Boden. Die Kordeln seiner Kutte peitschten umher wie der Schwanz eines Drachen.

Tyna rieb sich die Augen. Sie waren gerötet und wirkten müde durch die Anstrengungen des glühenden Blickes, mit dem sie das Haar des Hexenjägers in Brand gesetzt hatte. Derlei Magie durfte sie nicht allzu häufig anwenden. Wenn sie es tat, musste sie darauf achten, dass sie gut zielte und das gewünschte Ergebnis schnell erreichte. Zu erschöpfend war der Trick und zu viel Energie wurde dabei verbraucht. Sie war froh, den glühenden Blick endlich wieder einmal angewendet zu haben. Denn sie konnte sich ihrer Wehrhaftigkeit und Gefährlichkeit nun umso sicherer sein, da sie diesen schwierigen Trick problemlos beherrschte.

„Toll hast du das hingekriegt, Tyna!“ rief Iris und betrachtete den dicken Unhold. Der fläzte sich heulend umher, sein Haar schwarzverkohlt, aber nicht mehr brennend. Es roch seltsam und unangenehm, wie nach verbrannten Nussschalen.

„Danke“, sagte Tyna etwas ermattet. Der Feuertrick war einer der mühsamsten und kräftezehrendsten, die sie kannte. „Ich hätte besser seine Sackhaare entzünden sollen!“

Sie wandte sich an Oswald Crudelis: „Schrei nicht so herum, du mieser Wüstling! Es wird dir nichts nutzen! Niemand ist hier, der dich bemitleiden könnte. Beantworte mir nur eine einzige Frage: Wirst du brav und zügig mitkommen und dich wieder hinter den Zaun begeben, wo du hingehörst? Oder soll ich noch mehr Gewalt anwenden? Zum Beispiel könnte ich deine Eier anschwellen lassen bis zur Größe reifer Äpfel, so dass sie platzen!“ Letzteres hätte sie gar nicht gekonnt, im Gegensatz zu einigen der älteren Hexen. Aber das brauchte sie dem Kerl ja nicht auf die Nase zu binden.

„Nein! Nein!“ schluchzte Crudelis leise und schamerfüllt ob seiner Demütigung angesichts zweier frühreifer junger Hexen. „Ich komme ja schon! Ich komme mit!“ Sehr hastig bemühte er sich aufzustehen, da er anscheinend befürchtete, doch noch das Opfer weiterer übler Zaubertricks zu werden. Als er stand, wankte er gehorsam in die Richtung, in die Tynas streng ausgestreckter Zeigefinger wies.

Iris konnte nicht widerstehen und versetzte ihrem ehemaligen Peiniger einen kräftigen Tritt in den wabbeligen Hintern. Er stieß einen spitzen Schrei aus wie eine Frau und ging etwas schneller, ohne zu protestieren oder sich umzudrehen.

„Dreckschwein!“ Tyna spuckte hinter ihm aus und drehte sich zu ihrer Freundin um: „Keine Sorge, Iris! Er wird seine gerechte Strafe erhalten. Wie ich unsere Vanda kenne, hat sie schon etwas richtig Derbes für ihn ausersonnen.“

„Töten wird sie ihn nicht“, entgegnete Iris nachdenklich. „Ich hoffe nur, dass er sich tatsächlich nie wieder an unschuldigen Frauen vergreifen wird, um sie als Hexen foltern und verbrennen zu lassen.“

„Vertraue Vanda. Sie weiß, was sie ihm zufügen muss, damit er für alle Zeiten die Lust an Grausamkeit und Niederträchtigkeiten verliert.“ Tyna schritt auf das Gehege zu. Sie machte sich bereit, den Zauberbann kurz aufzuheben, damit der Gefangene wieder ungehindert über den Zaun steigen konnte.

Verzerrtes Gestöhn erklang hinter einem Felsen in der Nähe des Geheges. Es hörte sich nach großen Anstrengungen und Schmerzen an.

Vorsichtig schlich Iris auf den Felsen zu. Sie schaute sich zu Tyna um. Die beschied ihr, dem Grund für das wilde Stöhnen ruhig nachzuspüren. Selbst aber blieb sie neben dem stacheligen Geäst des Zauns stehen. Sie sorgte dafür, dass Oswald Crudelis wieder hinter dem Zauberbann seines Gefängnisses landete. Kaum sank er dort wehleidig auf die Knie und betastete das verbrannte Kopfhaar seiner Tonsur, gesellte sich Tyna zu ihrer Freundin.

Iris hatte erblickt, was sich hinter dem Felsen abspielte. Breit grinsend und kopfschüttelnd erwartete sie Tyna.

„Unsere Nacht der Nächte hat jegliche Scham verloren!“ kündigte sie an. „Sie ist bereits soweit ausgeartet, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis unsere ganze Hexengemeinschaft der geilen Hysterie verfällt!“

Sobald Tyna sah, welches Treiben der Felsen abgeschirmt hatte, verfiel sie in ein schallendes Gelächter. „Das ist doch der Büttel von Sonnhagen!“ rief sie mit gespielter Empörung. „Er lässt sich seinen Hintereingang vom dicken Besen unserer Anushexe kehren!“

Reinhardt Ehler befand sich in äußerster Bedrängnis. Auf allen Vieren kauernd, wurde er von der hochgewachsenen, kräftigen Anushexe von hinten besprungen. Sie überragte ihn um mehr als einen Kopf und war von überaus knochiger und männlicher Gestalt. Gleichwohl hatte sie sehr langes Haar und wies recht weibliche Gesichtszüge auf. Letztere waren vor allem das Ergebnis geschickter Schminke.

Ausgesprochen unweiblich hingegen war ihr langer, steifer Schwanz, der wie ein krummer Knüppel unentwegt in das Gesäßloch des Büttels hineinglitt und wieder aus ihm hinausfuhr. Begleitet wurde der Akt vom schmerzerfüllten Schnauben und Jammern des Unterjochten.