Hirnentkernt und feige - Rainer Maschke - E-Book

Hirnentkernt und feige E-Book

Rainer Maschke

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Beschreibung

Der Autor ist seit Gründung seiner Firma 1974 als System-Analytiker und Software-Entwickler tätig. In den vergangenen drei Jahren hat er für sein Buch Untergang des Abendlandes, gefühlt ab 2015 in allen nationalen und internationalen Medien über den Zeitgeist recherchiert. Er ist politisch weder in die rechten, noch in die linken Ecke einzuordnen. Aus seiner Sicht sind die Positionen links oder rechts meist ideologisch und weniger analytisch fundiert. Es bedarf schon eines erweiterten Geisteshorizonts um Zusammenhänge und Auswirkungen einigermaßen klar zu erkennen und dies ist schwer bei dieser uns angebotenen Informationsvielfalt. Das Miteinander beginnt nach seiner Meinung zu schwanken und schleichend zu zerbrechen. Er zeigt die heute erkennbaren Probleme auf. Der Autor trägt Informationen, Nachrichten und Gespräche im politischen, die Auswirkung der Flüchtlingsthematik und die anstehende Überbevölkerung, insbesondere in Afrika, vor. Die Informationen stammen aus allen deutschsprechenden Medien, weniger aus sozialen Netzwerken. Der Leser wird teilweise, wie in einem Gespräch, direkt sachlich angesprochen, nicht aber persönlich. Das Buch wurde nicht redigiert.

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Seitenzahl: 90

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Inhalt

Vorbemerkung

Vogelperspektive

Unser Erdball

Der Mensch

Mut und Feigheit

Drogen

Massenpsychologie

Die vier Gefahren

Islam

Informationstechnologie

Verweichlichung und Verrohung

Unkontrollierte Invasion

Wer trägt die Schuld?

Und das lassen Sie zu?

Angeborenes

Anerzogenes

Toleranz

Rudeltiere

Einige Gedanken

Fazit

Jeder vierte Einwohner

Vorbemerkung

Warum habe ich dieses Buch geschrieben? Im Jahre 2015 habe ich mit Recherchen zu meinem Buch „Untergang des Abendlandes, gefühlt am 2015“ begonnen, weil sich meiner Meinung nach sehr viel auf diesem Erdball, insbesondere Deutschland, vorwiegend zum Nachteil verändert hat. Zunächst wollte ich mir nur im Klaren werden welche Veränderungen in gesellschaftlicher und politischer Hinsicht an den Tag treten. Daraus wurde dann das genannte Buch.

Leider musste ich feststellen, dass die Vielzahl der Negativmeldungen nicht unbedingt zu meiner guten Laune beigetragen hat, obwohl ich ein absolut positiver, aber kritischer Mensch bin. Durch meinen Beruf als System-Analytiker und Software-Entwickler gehört es zu meinem Grundverständnis, allem auf den Grund zu gehen, sonst wird eine Neuentwicklung auf Sand gesetzt.

Vielleicht wäre mir der Zeitgeist auch gleichgültig, wenn ich keine Kinder und Enkel hätte. Unabhängig davon liegt mir an einem friedlichen Fortbestand der Primaten. Vorab sei hier erwähnt: „Wenn der Bauch voll ist, wird nicht gerne gekämpft.“

Ich habe mir erlaubt den Leser fiktiv anzusprechen, damit sind keine persönlichen Angriffe gemeint. Wer dies aber so empfindet, sollte sich von diesem Buch trennen. Des Öfteren werde ich den Begriff des Flachdenkers benutzen. Dies ist nach meiner Definition ein Mensch dem die individuelle Kritikfähigkeit fehlt, er neigt zu ideologischen Hintergründen. Man könnte es auch etwas deutlich formulieren: Es ist ein Mensch der realitätsfremd immer das Gute sehen will, Probleme ausblendet und sich gerne der Massenmeinung unterwirft. Diesen Menschen fehlt es in aller Regel auch an Zivil-Courage.

Ich möchte mit diesem Buch nichts aus Höflichkeit beschönigen, denn dies bringt Zusehens Probleme mit sich. Meine Meinung und meine Äußerungen passen, und dies ist mir völlig klar, nicht in das Weltbild vieler Zeitgenossen. Das konkurrieren um den besten Charakter oder den besten Menschen wird sich im friedlichen Fortkommen rächen, es ist nicht die Realität und die ist nicht immer nett und Ignoranz ist fatal. Ein Mangel an Tiefgang und Weitblick ist bei vielen Flachdenkern zu beobachten, die aber durchaus über hohe mathematische Intelligenz verfügen können.

Vogelperspektive

Knapp 70 Jahre liegen hinter mir. Meine grundlegende Weltanschauung hat sich in den vergangenen 50 Jahren wenig verändert. Zu meinem Beruf gehörte es Sachverhalten und Problemen auf den Grund zu gehen, denn nur so konnte ich neue organisatorische Zusammenhänge schaffen, die Vorteile boten. Die Führung und Motivation von Menschen stand hier ganz deutlich im Vordergrund. Denn wie will man neue Organisationsformen einführen ohne das Mitwirken der Menschen. Da meine berufliche Bindung langsam nachlässt, bleiben meine bisherigen Soft Skils wie etwa Weitblick und Tiefgang erhalten, kurz gesagt das Gehirn läuft weiter und will gefüttert werden. Aus diesem Grunde habe ich dieses Buch auch verfasst.

Seit meiner Jugend hatte ich viele Situationen und Begebenheiten aus der Vogelperspektive betrachtet. Diese Sicht zeigt erstaunliche Erkenntnisse. Die Sicht aus der Vogelperspektive ist aber nicht immer möglich, auch wenn sie manchmal wünschenswert wäre. Sobald eigene und deutliche Emotionen in einem Betrachtungsrahmen sich Raum suchen, wird die Vogelsicht von uns selbst unbemerkt nicht mehr zugelassen, wir werden subjektiv. Durch die Vogelperspektive entsteht Abstand und die Sicht auf die Dinge wird klarer und objektiver. Sollte es sich um einen Streit in dem Betrachtungsfokus handeln, sollte man zunächst keine Partei ergreifen und objektiv nach seiner eigenen Meinung suchen. Die Vogelsicht lässt sich nicht nur auf Menschen anwenden, sondern, und dies ist bedeutender, auf das Zeitgeschehen. Die Deppen können dies nicht, weil sie sich immer im Emotionalen bewegen und wegen dem Fehlen an Verstand auch nichts vorantreiben.

Ein Richter sollte die Betrachtungsweise aus Vogelsicht beherrschen, wird aber durch gesetzeskonforme Vorgaben oft zu anderen Sichten geführt.

Leicht fällt die Sicht aus der Vogelperspektive, wenn man einem Streitgespräch folgt ohne selbst daran teil zu nehmen. Aber auch hier können Sympathie und Emotionen das Bild verfälschen.

Unser Erdball

Vor circa 4,5 Milliarden Jahren ist die Erde entstanden. Die Leserinnen und Leser mögen mir verzeihen, ich war nicht dabei und habe diese Kenntnis nur aus den wissenschaftlichen Fakultäten. Vor ca. 200.000 Jahren hat sich ein Wesen gebildet, welches wir Mensch nennen. Auch dieser Entwicklung konnte ich nicht beiwohnen und deshalb berufe ich mich auf unterschiedliche wissenschaftliche Literatur. Wie sich die Zukunft des Menschen zeigen wird, lässt sich nicht voraussagen. Wir alle sind keine Propheten, wir können nur Vermutungen anstellen. Wenn ich mir die Menschen auf dem Erdball betrachte, traue ich der Spezies einiges zu, ich nehme an, Sie verstehen was ich damit sagen möchte. Schluss ist auf diesem Erdball in ca. 4.5 Milliarden Jahren. Denn dann wird die Sonne immer mehr Energie verlieren. Dies wirkt sich aber sonderbarerweise so aus, dass aus der Sonne ein roter Riese wird. Dieser erreicht einen Durchmesser, der der Umlaufbahn der Erde entspricht. Die Folge ist, dass die Erde weit vorher schon verglüht und verschluckt wird. Dann wird irgendwann die Sonne, so wie man es vermutet, kleiner, sie wird zu einem weißen Zwerg. Sollte der Mensch es bis zeitlich weit vor diesem Szenario zu einem Zusammenhalt geschafft haben, hoffe ich auf die klugen Köpfe von Forschern und Ingenieuren, denen es gelingen könnte, neue Lebensräume zu finden.

Der Mensch

Grundlegend wird sich am Menschen in den nächsten hundert Jahren nicht ändern, er bleibt bei seinen sozialen Trieben, die ein Großteil seines Lebens bestimmt.

Auf unserem Planeten leben Fauna und Flora. Obwohl ich den Mensch aufgrund vieler Überlappungen im erweiterten Sinne zur Fauna zähle, möchte ich diese Spezies im Folgenden in meinen Betrachtungen separieren. Der Mensch besteht nach meiner Definition aus lebendem Organismus. Dazu gehören weiter Sensorik, Tastsinn, Geschmacksempfindung, Sicht und Gehör, sowie Geist. Dieser findet sein Arbeitsfeld in der Gehirntätigkeit. Auf die Auswirkung dieses komplizierten Organs beziehen sich meine folgenden Ausführungen.

Die Gehirnleistung des Menschen, welche sich in der Qualität höchst unterschiedlich ausgeprägt zeigt, ist nach meiner kurzgefassten Definition die Grundlage für Gewichten und Beurteilen. Und dies wiederum trägt zur Meinungsbildung bei. Warum gibt es hier einem qualitativen Unterschied? Wer über eine ausgeprägte geistige Sensorik und die Fähigkeit diese zu verarbeiten verfügt, darf sich in diesem Sinne als talentiert ansehen. Allerdings sind diese Talente nicht nur schwarz oder weiß, an oder aus, null oder eins, ja oder nein ausgeprägt, sondern in allen Zwischenstufen vertreten. Aber auch der höher talentierte Mensch leidet in seinem Urteilsvermögen, wenn er leicht beeinflussbar ist, man sagt auch dazu, dass er wenig Rückgrat zeigt. Und diese Beeinflussung erfolgt von außen.

Generell reagiert jeder Mensch auf andere Menschen, auf Medien und auf Massen. Das starke Rückgrat, das solide Menschenkenntnis und Lebenserfahrung nachweisen kann, lässt sich weniger beeinflussen. Deswegen muss dieser Typ Mensch mit Rückgrat weder stur noch kompromisslos sein. Dies alles hat zunächst nichts mit allgemeiner Intelligenz zu tun. Wobei der Begriff Intelligenz auf die unterschiedlichsten Tugenden angewandt werden kann. Ein mathematisch Hochbegabter kann durchaus ohne soziale Bindungen gut klar kommen. Dieser Mensch wird als intelligent angesehen, wobei ihm diese Fähigkeit im Sozialen völlig fehlt. Aus diesem Grunde unterscheide und differenziere ich Intelligenz, der Gebrauch kann deshalb auch manchmal in die Irre führen. Auf diese Gedankengänge hat mich meine Tochter hingewiesen.

Vieles ist dem Mensch angeboren und Vieles anerzogen. Das Verhältnis zueinander war vor vielen Jahren ein angeregtes Thema, als ich mit einem Freund sprach. Heute denke ich, so unterschiedlich wie die Menschen sich zeigen, so unterschiedlich ist dieses Verhältnis. Im Laufe des Lebens wird insbesondere der Emotionsbereich durch Enttäuschung und Glück beeinflusst, was dann wiederum einen Einfluss auf die Meinungsbildung haben kann. „Wer mich verletzt hat, wird in der Regel nicht als mein Freund dargestellt.“

Alle, oder fast alle Impressionen werden unterschiedlich intensiv im Speicher des Gehirns gelagert und bei Bedarf abgerufen. Frische Eindrücke, Erlebnisse und gespeicherte Erinnerungen prägen die Meinungsbildung. Man darf hier durchaus von Erfahrungsbildung sprechen. Ohne das Abrufen von gespeicherter Vergangenheit wird der Mensch keinen Lerneffekt zu seinen Gunsten nutzen können.

Ich komme auf die ursprüngliche Erwähnung von Verstand und Emotionen zurück. Das Zusammenleben von verstandesgeprägten Menschen kann unkomplizierter als mit emotionsgeladenen Kontrahenten sein. Zwei mal drei ist nun einmal sechs. Dies ist unstrittig auf dem gesamten Erdball. Schwierig kann es dann werden wenn zwei Astrophysiker aus einem Unwissen heraus zu unterschiedlichen Meinungen über den Urknall kommen. Das Unsichere bei diesem Urknall ist, keiner war als Zeuge dabei. Dennoch behaupte ich, dass die Wissenschaftler in ihrer Welt weniger reizbar sind als beispielsweise linksgeprägten Kapitalfeinde oder Neider. Ohne Emotionen wäre aber unser Leben traurig und trostlos, wir könnten uns nicht freuen, nicht begeistern und nichts enthusiastisch bewegen. Emotionen geben aufgrund ihrer Vielfallt wesentlich mehr Stoff für Diskussionen, Debatten, Auseinandersetzungen und ein Zusammenfinden.

Ganz entscheidende Phänomene im Wesen des Menschen sind die sozialen Triebe. Sie sind der Grund für Einigung, Trennung, Liebe oder Hass. All dies entspringt dem Rechenwerk Emotionen.

Zu den positiven Eigenschaften zählen unter anderem:

Liebe

Nachsicht

Aufopferung

Verzicht

Hilfsbereitschaft

Kooperationsbereitschaft

Teamgeist

Verständnis

Großzügigkeit

Trauerfähigkeit

Realitätssinn

Als negativ werden etwa angesehen:

Gier

Machtstreben

Aggression

Verständnislosigkeit

Neid

Hass

Rücksichtslosigkeit

Rache

Missgunst

Geiz

Fanatismus

Robinson Crusoe kannte vielleicht soziale Triebe, er brauchte sie aber nicht. Nun sind nicht alle negativen Eigenschaften immer nur schlecht. Gier und Machtstreben treiben einen Menschen voran, etwas zu erreichen, auch wenn andere Menschen mit diesem Verhalten nicht einverstanden sind. Auch ist zum Beispiel Aufopferung eine schöne Tugend anderen Menschen gegenüber, aber wo bleibt der Mensch selbst. Was will ich damit sagen: „Nicht alles Schlechte ist schlecht, nicht alles Gute ist gut, es kommt auf die jeweilige Situation an“.