Ich will es wild | 9 geile erotische Geschichten - Mandy Moore - E-Book

Ich will es wild | 9 geile erotische Geschichten E-Book

Mandy Moore

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 160 Taschenbuchseiten ... Liebe Leserinnen, liebe Leser, hier die 24. Sammlung meiner Lieblings-Erotikgeschichten - weitere werden folgen! Lass Dich von der wilden Erotik mitreißen und fühle die heiße Wollust in diesen und weiteren erotischen Geschichten: Sei still und brav, ich mach dich geil Ich will geleckt werden Nimm sie nach meinen Regeln Erzogen zum Gehorsam Wilde Nächte in der Großstadt Das Spiel mit ihrer Lust Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 212

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Impressum:

Ich will es wild | 9 geile erotische Geschichten

von Mandy Moore

 

Mandy Moore wurde 1969 in Köln geboren. Geprägt durch ihr Geburtsjahr und die damit verbundene Flower-Power-Bewegung, war sie in puncto Sexualität schon in frühester Jugend sehr freizügig. Dadurch kam sie in Verbindung mit den unterschiedlichsten Sexpartnern, mit denen sie immer wieder neue Spielarten ausprobierte. Sie lernte, sich zu unterwerfen, fand aber ebenso Gefallen am dominanten Part. Mandy Moore wollte diese Erfahrungen nicht nur erleben, sondern auch festhalten. So begann sie, ihre Liebesabenteuer aufzuschreiben. Zudem sammelte sie erotische Geschichten von Freunden und Bekannten, die nun als Kurzgeschichten-Sammlungen veröffentlicht werden.Ihr Drang, die Welt der Körperlichkeit und Sinnlichkeit in sich aufzusaugen, ist noch lange nicht gestillt.

 

Lektorat: Diverse

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © arturkurjan @ 123RF.com © lenapix @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750736290

www.blue-panther-books.de

Cole Roberts

Sei still und brav, ich mach dich geil | Erotische Geschichte

Sei still und brav, ich mach dich geil

Es war schon nach elf, als Tim und Lisa zu Bett gingen. Sie schliefen wie immer nackt, und Lisa schlüpfte bei Tim unter die Decke, nachdem sie aus dem Bad gekommen war.

»Du musst mich erst einmal warm machen«, meinte sie und kuschelte sich eng an ihn. »Ich friere fürchterlich.«

»Du frierst immer«, stellte Tim fest. »Ich sollte dir einen Winterschlafanzug kaufen!«

Lisa kicherte. »Damit ich aussehe, wie eine alte Matrone?«

»Nein, die tragen keine Schlafanzüge, die ziehen ein Nachthemd mit Schlafmütze und Baumwollunterhose vor«, sagte Tim grinsend, während seine Hand zärtlich über ihren Rücken fuhr.

Lisa rekelte sich und gab dabei ihre Vorderseite frei, was Tims Hand dazu nutzte, ihre linke Brust in Beschlag zu nehmen.

»Na ja«, kommentierte er, »gewisse Nachteile hätte so ein Schlafanzug schon.«

Er legte ein Bein über Lisas Körper und ließ seine Hand weiter über ihre Brüste, den Bauch und noch etwas tiefer wandern, wo er sanft ihre Haare kraulte.

»Eigentlich wollten wir schlafen«, protestierte sie schwach.

»Ja, eigentlich«, bestätigte Tim, ohne aufzuhören.

Lisa merkte, wie sie ansprang und sich in ihrer Scham etwas tat. Tims prüfender, leicht eingedrungener Finger stellte die gleiche Reaktion fest und setzte seine Reise fort. Sanft umspielte er Lisas Kitzler.

»Wie bekomme ich dich eigentlich dazu, mich in Ruhe zu lassen, wenn ich wirklich mal nicht will?«, fragte sie in die Dunkelheit hinein.

»Da müsstest du mich schon festbinden!«, sagte Tim im Brustton der Überzeugung.

Lisa schien zu überlegen. »Das ist gar keine so schlechte Idee! Dann hätte ich dich etwas mehr unter Kontrolle …«

»… und steckst mich am besten dazu noch in eine Hundehütte und holst mich nur raus, wenn du läufig bist.« Er kicherte.

»Nein«, meinte sie nachdenklich, »aber das eröffnet mir ungewohnte Möglichkeiten.«

»Dann probier’s doch mal aus!« Tims Stimme wirkte geradezu auffordernd.

»Wie denn? Ich habe doch keine Fesseln oder Ketten hier.«

»Dann lass dir was einfallen.« Tim drehte sich um und ließ sich auffordernd auf den Rücken fallen.

Einige Minuten lang lag Lisa still neben ihm. Ihr war schon lange nicht mehr kalt! Dann machte sie ihre Nachttischlampe an, stand auf und ging zur Kommode. Sie kramte ein wenig in den Schals herum, die dort aufbewahrt wurden, und ging schließlich mit zwei Exemplaren an Halstüchern zurück. Diese verknotete sie an Tims Handgelenken und band sie dann jeweils an einer der Streben am Kopfende des Bettes fest.

»So können deine vorwitzigen Finger nicht mehr frech an und in mir herumgrabbeln«, kommentierte sie ihr Tun, machte auch sein Licht an und setzte sich rittlings auf ihn, ihm ihre beidseitig angestrahlte nackte Vorderseite präsentierend.

»Oh ja«, bestätigte Tim. »Jetzt würde ich dir wirklich verdammt gern an die Brüste greifen!«

Lisa wackelte mit dem Busen: »Versuch’s doch!« Sie lachte und beugte sich vor, bis ihre Nippel nur Zentimeter vor Tims Augen hingen.

Er öffnete den Mund, hob den Kopf etwas an und versuchte, mit der Zunge einen der Nippel zu erreichen, was jedoch kläglich scheiterte. Enttäuscht ließ er den Kopf wieder ins Kissen fallen.

Lisa ihrerseits drehte sich um und rückte jetzt mit ihrer Muschi bis unmittelbar über ihn.

»Einen Kuss erlaube ich dir, mehr nicht!«, sagte sie im Befehlston und senkte ihr Becken etwas ab.

Tim schnupperte, hob dann den Kopf an und küsste Lisa auf ihre Schamlippen. Als jedoch seine Zunge hinterherfuhr und zwischen ihnen einzudringen versuchte, hob sie ihren Po wieder an, ihre Spalte war für ihn unerreichbar.

»Das ist gemein!«, beschwerte er sich.

»Ja«, bestätigte Lisa und kicherte. »Schön gemein!«

Sie rutschte wieder herum und betrachtete interessiert Tims prall erigierten Penis.

»Normalerweise würdest du mich jetzt bestimmt schnell von hinten nehmen«, sagte sie.

»Ganz bestimmt«, bestätigte Tim weinerlich. »Ich bin geil wie ein Stier.«

Mit den Beinen versuchte er, Lisa zu umschlingen, sie aber zog sich zurück und ging wieder zur Kommode. Sie nahm zwei Loops heraus, schlang sie um die Beine der Ehebetten und zog sie durch. Mit je einem weiteren Tuch wurde daran Tims Knöchel verknotet. Mit weit gespreizten Armen und Beinen lag er jetzt hilflos auf ihrem Bett und schaute Lisa schmachtend an.

»Dein Pimmel platzt gleich!«, bemerkte Lisa.

»Ganz bestimmt! Wenn du ihn nicht bald erlöst!«

Lisa kniete sich zwischen Tims Beine. Vorsichtig stupste sie sein Glied an, das leicht vor- und zurückschwang. Tim stöhnte. Mutig geworden schlug sie etwas heftiger dagegen, Tims Penis klatschte leicht gegen seinen Bauch, schnellte wieder vor und blieb in Hab-Acht-Stellung stehen.

»Das ist lustig«, kicherte Lisa.

»Ganz und gar nicht«, würgte Tim hervor.

Lisa zog Tims Penis nach unten, bis fast in die Waagerechte, und ließ ihn nach oben schnellen, Tim zerrte mit den Beinen an seinen Fesseln und wand seinen Unterleib nach links.

»Oh Mann«, stöhnte er.

»So kannst du mich nicht immer unterbrechen«, stellte sie fest und widmete sich wieder Tims Lendengegend.

Sanft kraulte sie ihn unter dem Sack, ehe sie seinen Pimmel nochmals zurückschnellen ließ. Tim stöhnte und zog erneut an seinen Fesseln. Lisa beugte sich etwas vor und gab ihm einen sanften Kuss auf die Penisspitze. Dann ließ sie den Penis auf ihrer Zungenspitze tanzen. Tim gab undefinierbare Geräusche von sich, seine Augen waren fest geschlossen.

Lisa ließ ihre Lippen über die Penisspitze gleiten und fuhr zwei-, dreimal hin und her, ehe sie mit der Zunge seine Kranzfurche umkreiste. Sie hatten schon öfter Oralsex gemacht, das war immer sehr erfüllend gewesen, aber Lisa empfand dieses Spiel mit dem frei zugänglichen Glied ihres Freundes als so unglaublich, dass sie am liebsten sofort auf ihn draufgesprungen wäre. Aber das wollte sie nicht. Das Spiel begann, ihr zu gefallen, sie wollte es noch etwas in die Länge ziehen, auch wenn ihre Muschi vor Lust geradezu troff. Ganz langsam, Stück für Stück, nahm sie Tims Stängel tiefer in den Mund und ließ ihre Zunge in ganzer Länge fest angepresst über seine Penisunterseite rutschen.

Tim wand sich. So gern hätte er jetzt Lisas Kopf in die Hände genommen und in ihren Haaren gewühlt, stattdessen waren ihm nur leichte Bewegungen und Drehungen mit der Hüfte gestattet. Immer wenn er kurz vor seinem Höhepunkt war, hörte Lisa mit ihren Bemühungen auf und ließ ihn sich beruhigen, ehe sie das Spiel erneut begann und immer ein wenig mehr steigerte. Ja, eine solche Geduld hätte Tim auf normalem Weg ganz sicher nicht gezeigt, da hätte er bestimmt schon lange in ihr abgespritzt.

Schließlich hatte sie Erbarmen mit ihm und steigerte Druck und Tempo ihrer Bewegungen, bis Tim mit einem krächzenden Gurgeln zum Höhepunkt kam und eine gehörige Ladung Sperma in Lisas empfangsbereiten Mund spritzte.

Sorgfältig sog und leckte sie seinen Hermann sauber, gab ihm noch einen Abschiedskuss auf die Eichel und sagte: »Hast du dir die Suppe aufgespart? Ich wäre beinahe ertrunken.«

»Das war der unfassbarste Orgasmus, den ich je hatte«, stöhnte Tim. »Mir wäre fast der Pimmel geplatzt!«

Lisa streichelte ihm über die Wange. »So bist du aber auch ein richtig braver Junge.«

»Ich bin immer brav!«, protestierte Tim. »Aber eigentlich könntest du mich jetzt losbinden.«

»Wo denkst du hin? Was ist mit mir? Du musst dich doch noch für die Blasnummer bedanken!«

»Gib mir ein paar Minuten, dann kann ich wieder.«

»Von wegen!« Lisa rutschte hoch, setzte sich rittlings auf Tim und wollte sich mit der Scheide auf seinen Mund setzen.

Das klappte aber nicht, weil sie dann mit den Schienbeinen auf seinen Armen saß, was sicher schmerzte. Sie richtete sich etwas auf, schob ihre Unterschenkel unter seinen Armen hindurch und setzte sich dann auf sein Gesicht, vier Lippen trafen sich. Lisa zog ihre Schamlippen ein wenig auseinander und setzte sich dann mit ihrem vollen Gewicht auf Tims Mund, der folgsam seine Zunge in ihre Lusthöhle eindringen ließ. Da Lisas Venushügel ihm die Nasse verschloss, versuchte er zwischen seinen Zungenschlägen seitlich etwas Luft zu bekommen, was auch leidlich gelang.

»Streng dich an!«, kommentierte Lisa.

Seine Zunge wechselte zwischen Scheide, Kitzler und Schamlippen. Lisa bewegte sich gleichzeitig leicht vor und zurück, was Tim das Atmen erleichterte. Mit großer Leidenschaft ließ Tim seine Zunge spielen. Er knabberte mit seinen Zähnen leicht an Lisas Schamlippen und versuchte, den Kitzler mit der Zungenspitze auszugraben. Mit allen Sinnen nahm er Lisas Geruch und Geschmack wahr. Er liebte beides, aber so nass war Lisa noch nie gewesen. Immer wieder musste Tim schlucken, um überhaupt atmen zu können. Dennoch machte es ihm unsägliche Freude, seine Geliebte so verwöhnen zu können. Während beide in gemeinsamem Bestreben Lisas Höhepunkt entgegenstrebten, merkte Tim, dass ihn die Situation schon wieder bereit sein ließ. Was für eine Nacht!

Lisa fühlte tief in sich hinein und sog die Wogen der Lust gierig auf, die von ihrem Lustzentrum kommend durch ihren ganzen Körper strömten, die Nervenbahnen durcheilten und ihr Gehirn überfluteten. Es dauerte nicht lange, und ein Orgasmus schüttelte ihren Körper durch, wie sie ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Ermattet ließ sie sich nach hinten sinken und lag mit dem Kopf auf Tims Schoß. Erstaunt schaute sie nach links. Dort prangte Tims ganzer Stolz bereits wieder in voller Pracht und schrie danach, noch einmal gemolken zu werden.

»Du unersättlicher Lüstling«, rief Lisa tadelnd.

»Was kann ich dafür, wenn du mich so anstachelst?«, fragte Tim unschuldig.

Lisa lachte, während sie ihre Unterschenkel sortierte.

»Na dann wollen wir dich mal von deinen Qualen erlösen«, rief sie und setzte sich einen Meter tiefer wieder auf Tim, sorgfältig darauf achtend, dass sein Schniedel wie geschmiert in ihre immer noch brummende Vulva glitt. Jetzt ließ sie sich keine Zeit mehr. Schnell und fordernd bewegte sie ihre Hüfte, ließ sie kreisen und hob sie ganz leicht an, nur um sie wieder mit Macht auf ihn fallen zu lassen. Tim unterstützte Lisas Bemühungen mit heftigen Bewegungen seiner Hüfte, und so kamen beide innerhalb kürzester Zeit erneut zum Höhepunkt, den sie praktisch gemeinsam erlebten.

Mit zitternden Fingern band Lisa Tim los. Die Tücher fielen unbeachtet zu Boden, so wie sich Tim und Lisa in die Arme fielen und mit einem langen und innigen Zungenkuss ins Bett zurücksinken ließen. Nach wenigen Augenblicken war Lisa in Tims Armen eingeschlafen. Tim lag noch einige Minuten wach und streichelte Lisa, ehe auch er einnickte.

***

Nur zwei Tage später war es so weit. Tim und Lisa wollten das erregende Erlebnis wiederholen und hatten sich ein paar Utensilien, wie weiche Lederfesseln und ein paar Seile unterschiedlicher Längen, besorgt. Dieses Mal sollte Lisa angebunden werden. Sie saßen im Wohnzimmer auf dem Sofa und hatten beide ein Glas Wein vor sich stehen. Daneben lagen die Hand- und Fußfesseln. Die Stimmung war spannungsgeladen. Doch sie wollten sich Zeit lassen und taten dies auch. Nach etwa einer halben Stunde waren die Gläser geleert und Lisa blickte Tim erwartungsvoll an.

»Steh mal auf und stell dich vor den Tisch«, sagte Tim.

Lisa war erstaunt, tat es aber.

»Jetzt zieh dich langsam aus.«

Sie wirkte unsicher. So etwas hatten sie noch nie gemacht. Schließlich griff sie sich jedoch an den Hosenbund, öffnete den Gürtel und den Knopf, zog den Reißverschluss langsam hinunter und ließ ihre Jeans zu Boden gleiten. In Zeitlupe stieg sie aus den Hosenbeinen raus. Dann begann sie, langsam ihre Bluse Knopf für Knopf zu öffnen, ließ sie ebenfalls von den Armen gleiten und auf den Boden fallen. Da sie keinen BH trug, stand sie nur noch im Höschen vor Tim.

Beide sagten kein Wort.

Tim sah sich das erotische Bild vor sich an und merkte, dass er schon wieder erregt war. Es fiel ihm schwer, sich zurückzuhalten und nicht einfach auf Lisa loszustürzen. Die zog sich langsam den Slip herunter und warf ihn mit der Fußspitze achtlos zu den anderen Kleidungsstücken. Splitternackt stand sie vor Tim und wartete, was weiter geschehen würde.

Tim nahm sich die beiden Fesseln für die Handgelenke, stand auf, kam zu Lisa und legte sie ihr an. Dann nahm er die Fußfesseln, packte Lisa an der Hand und sagte: »Komm mit!«

Fügsam folgte Lisa Tim ins Schlafzimmer, wo er sie aufs Bett setzte und sie sich hinlegen sollte. Dann legte er ihr die Fußfesseln an, spreizte ihre Beine weit und band sie mit zwei kurzen Seilen an die Füße des Bettes. Die Hände befestigte er an den Kopfstreben, dann holte er sich ein Tuch aus Lisas Kommode, legte es ihr um den Kopf, bedeckte ihre Augen und verknotete es straff.

»Warum machst du das?«, fragte Lisa.

»Du sollst nicht sehen, was ich gerade tue«, erklärte Tim. »Ich möchte, dass du rätst, was als Nächstes passiert, wo ich dich berühre und was ich mit dir vorhabe. Ich hoffe, dass ich dich ein wenig überraschen werde.«

Lisa nickte leicht und horchte in sich hinein. Sie spürte, wie die Erregung sie in ihren Bann schlug und ein leichtes erwartungsvolles Zittern ihren Körper erfasste. Sie lauschte auf Tims Schritte, der das Zimmer verließ.

»Was machst du?«, rief sie hinter ihm her.

»Warte es ab und sei schön brav und still!«

Lisa wurde unsicher. Was hatte er vor? Ganz allein lag sie jetzt gefesselt auf ihrem Bett. Was, wenn er nicht zurückkam? Sie hatte keine Chance, sich selbst zu befreien. Doch es dauerte nur wenige Augenblicke, bis sie wieder Tims Schritte vernahm. Er schien sich aufs Bett zu setzen, dann spürte sie plötzlich eine Berührung an ihrer Scham und zuckte erschrocken zusammen. Ja, Überraschung. Die kleinste Berührung kann zur Überraschung werden, wenn man sie nicht erahnt und nichts sehen kann.

Jetzt zog er sie an ihren Schamhaaren, und sie spürte und hörte den Schnitt einer Schere.

»Was hast du vor?«, rief sie entsetzt.

»Ich befreie dich von deinem Busch.«

»Das will ich aber nicht!«, protestierte Lisa.

»Tja, du wirst es wohl nicht verhindern können.«

Blind, wie sie war, konnte Lisa sein Grinsen dennoch förmlich sehen.

»Lass das, bitte!«, bettelte sie, spürte aber, wie Tim ungerührt weiter an ihrer Scham herumschnippelte.

»Hör auf!«

»Ich glaub, ich werde das Lamentieren mal unterbinden«, meinte Tim.

Wenige Sekunden später wurde Lisa ein Tuch in den Mund geschoben und sie wurde mit einem weiteren Tuch festgebunden. Lisa schüttelte den Kopf, konnte aber nichts tun. Die Erregung war bei der Friseurnummer komplett von ihr abgefallen, doch jetzt spürte sie eine neue Erregung. Das Gefühl hilflos zu sein, ausgeliefert. Sie spürte ein leichtes Kribbeln, das sich, ausgehend von ihrer Scheide über ihren ganzen Körper ausbreitete, während Tim offenbar ungerührt weitermachte. Ausgeliefert. Tim konnte mit ihr machen, was er wollte. Das Kribbeln wurde zu einem fast schmerzhaften Vibrieren, während sie spürte, wie sie feucht wurde. Sie war Tim ausgeliefert. Und sie genoss es plötzlich!

Kurze Zeit später wurde es nass. Tim schmierte ihr Rasierschaum zwischen die Beine, dann zog er seinen Rasierer über die Haut ihres Venushügels. Immer wieder. Langsam, vorsichtig und sorgfältig. Schließlich kamen die Schamlippen dran. Es zupfte ein wenig, aber nach geraumer Zeit schien die Prozedur zu Tims Zufriedenheit abgelaufen zu sein. Er beendete seine Tätigkeit, wischte sie trocken und sauber. Dann spürte sie einen Kuss auf der nackten Haut ihres Venushügels. Seine Zunge folgte. In gespenstischer Lautlosigkeit bemächtigte sich Tim der ihm ausgelieferten Lisa. Sie spürte, wie er ihre Schamlippen mit zwei Fingern packte und auseinanderzog, dann drang seine Zunge bei ihr ein, nur um einen Augenblick später ihren Kitzler zu umspielen. Plötzlich hörte Tim auf.

»Du triefst ja vor Nässe«, hörte sie seinen Kurzkommentar und schon glitt seine Zungenspitze wieder kreisförmig durch ihre Vagina.

Lisa konnte nicht mehr anders: Sie wand sich, stöhnte in ihren Knebel und sog jeden Augenblick dieses unglaublichen Gefühls, gefesselt beglückt zu werden, begierig in sich auf. Kurz darauf wogten Schauer durch ihre Nervenbahnen und ein fast schon schmerzhafter Orgasmus schüttelte ihren Körper.

Tim zog sich zurück und wieder spürte sie dieses Gefühl des Ausgeliefertseins und der Ungewissheit. Was würde er als Nächstes tun? Was hatte er mit ihr vor? Ihr Orgasmus war noch gar nicht richtig abgeebbt, schon erfasste sie wieder diese Vorfreude, die auf ihrer Unwissenheit basierte.

Tim ließ sich Zeit. Urplötzlich berührte etwas ihre linke Brustwarze. Wieder zuckte Lisa zusammen, nicht vor Schmerz, sondern aufgrund der überraschenden Berührung. Das war nicht Tims Hand. Das war auch kein einzelner Finger. Ganz sanft strich etwas über die Spitze ihrer steil aufgerichteten Brustwarze, so sanft, dass es kitzelte und ein wenig unangenehm war. War es ein Pinsel? Hatte sich Tim eine Feder besorgt? Lisa wusste es nicht und beschloss, einfach ihre Augen unter der Binde fest zu schließen, in sich hineinzulauschen und zu genießen. Die Berührung wurde etwas intensiver, die Feder, Lisa war sich jetzt sicher, dass es eine Feder sein musste, drückte etwas gegen ihre Brustwarze und strich über ihren Warzenhof. Als die gleiche Berührung ihre rechte Brustwarze traf, erschrak Lisa nicht mehr. Eine zweite Feder also. Tim streichelte sie beidhändig mit zwei Federn. Sie hielt so still, dass es fast schon anstrengend war. Jetzt fuhren die Federn um ihre Brüste herum, den Bauch hinab und über den frisch rasierten Venushügel hinweg zu ihren Schamlippen.

Eine Feder entfernte sich von ihrer Haut, dann spürte sie plötzlich, wie der Federkiel tief in ihre Scham geschoben wurde. Die zweite Feder nahm das zärtliche Spiel wieder auf, das ihre Brustwarzen dazu gebracht hatte, sich aufzurichten. Bei ihren Schamlippen sorgte sie aber dafür, dass ihre Erregung erneut entflammte. Wieder erfasste sie dieses unsagbare Kribbeln, als die Feder ihre Spalte hinauf- und hinabglitt und die zweite Feder umspielte, wodurch der Federkiel in ihrer Scheide feine Signale übermittelte. Genuss kommt von genießen? Natürlich. Aber in diesem Fall konnte es auch von genommen werden stammen. Lisas Gefühle wurden zärtlich in Beschlag genommen und sie genoss es. Immer wieder tat die Feder ihren Dienst. Schon wieder wünschte Lisa sich die Erfüllung, aber Tim hatte das offenbar noch nicht vorgesehen. Nein, die Feder hörte mit dem Liebesspiel auf, und die zweite Feder wurde ebenfalls entfernt. Wieder musste Lisa warten, während ihre Muschi einen Chor in ihrem Kopf sang, so sehr sehnte sie sich nach tiefer Berührung, nach inniger tiefer Berührung.

Plötzlich packte Tim eine Schamlippe und kniff sie. Augenblicke später wurde die zweite Schamlippe ebenso gepackt, und auch dort spürte sie einen kneifenden Schmerz. Nicht schlimm, aber spürbar. Was mochte das jetzt wieder sein? Lisa spürte, wie ihre Schamlippen von den kneifenden Dingern auseinandergezogen wurden. Es konnte sich nur um Klammern handeln. Zwei Bänder legten sich um ihre Oberschenkel und die Klammern hielten ihre Musch weit geöffnet. Sie stellte sich vor, wie das wohl aussah, und erschrak ein wenig. So richtig konnte sie es sich nicht vorstellen, ihre Gedanken wurden aber in dem Moment auch schon wieder von Tims Zunge abgelenkt, die ungehindert in ihr freigelegtes Vötzchen vordrang. Es war schier unglaublich. Zum ersten Mal in ihrem Leben verstand Lisa wirklich, warum die weibliche Vagina als Lustzentrum bezeichnet wurde. Alles in ihr schien gläsern zu sein und drohte zu zerspringen. Auch ihr Kopf wollte vor lauter unbändiger Lust beinahe zerplatzen. Und dann sprengte ihr Orgasmus alle Dimensionen. Gefühlte Minuten baute er sich quälend langsam auf, bis die gläserne Lisa in einem wahren Feuerwerk der Lust- und Glücksgefühle ihre Lust und ihre Qual in den Knebel schreiend in Millionen Scherben zerstob, nur ein Häufchen ermattetes Fleisch in seinen Fesseln zurücklassend.

Lisa war kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Sie hatte Mühe, Luft zu bekommen, da kam es ihr gerade recht, dass zwei zärtliche Hände ihr Tuch und den Knebel entfernten, nur um ihren Mund sogleich wieder durch einen Kuss zu verschließen. Es war ein besonderer Kuss! Aus Tims Mund floss plötzlich ein Schwall kühlen Sektes in ihre Mundhöhle. Beinahe hätte sie sich verschluckt! Beide schluckten ihren Anteil des Sektes herunter, dann küssten sie sich minutenlang, bis Lisa wieder etwas zwischen ihren Beinen spürte. Tim verlangte seinen Anteil. Langsam und vorsichtig drang er in sie ein, die Scheidenklemmen hatte er nicht entfernt, sodass er sein Ziel schnell und ungestört erreichte. Mit gemächlichen Stößen holte er sich seinen Orgasmus, während Lisa das Gefühl hatte, vermutlich nie wieder in ihrem Leben einen Orgasmus erleben zu können. Zu intensiv waren die letzten Gefühle gewesen. Sicher hatten diese beiden Höhepunkte alle sexuelle Energie aus ihr gesaugt. Aber selbst wenn es so sein sollte, sie wären es wert gewesen!

***

Nachdem auch Tim seinen Höhepunkt erlebt und Lisa losgebunden hatte, gingen sie, nackt wie sie waren, ins Wohnzimmer und leerten dort den Rest der Flasche Sekt.

»Das war unglaublich«, meinte Lisa. »So etwas habe ich noch nie erlebt, noch nie gefühlt.«

»Das ging mir vor zwei Tagen ähnlich«, bestätigte Tim.

»Aber du Schuft hast meine Hilflosigkeit ausgenutzt und mich untenrum blank gemacht!«, schimpfte sie.

»Stimmt«, sagte Tim grinsend. »Das wollte ich schon lange machen, hatte aber Angst vor den Diskussionen. Die habe ich jetzt gespart.«

»Die kannst du auch jetzt noch haben!«, drohte Lisa.

»Ach lass mal«, meinte Tim. »Du solltest dir lieber Gedanken darüber machen, wie du die neue Freiheit im Schritt sauber auf dem Stand hältst, nass oder trocken. Rasur oder Epilierer.«

»Ich lass sie wieder wachsen!«

»Dann binde ich dich wieder an und mache sie sauber.«

»Von wegen, nächstes Mal bin ich wieder dran. Dann onduliere ich dir den Schniedel!«

»Oh je, ein Ringelschwänzchen. Damit kann ich dich aber nicht beglücken!«

»Damit nicht. Ich habe aber vorhin sehr deutlich gemerkt, dass es auch anders geht!« Lisa grinste.

Cole Roberts

Ich will geleckt werden | Erotische Geschichte

Ich will geleckt werden

Es war Freitagnachmittag. Ungeduldig sehnte ich den Feierabend herbei. Nicht dass ich meine Arbeit nicht gern machte, nein, dieser Bürojob war schon das Richtige für mich. Ich genoss Anerkennung im Konzern, leitete eine Abteilung, und das Einkommen war so, dass wir wirklich gut leben konnten. Sarah hätte es nicht nötig gehabt, ebenfalls arbeiten zu gehen, hatte sich aber entschieden, dennoch einen kleinen Laden zu eröffnen, wo sie Kreativzubehör verkaufte und auch einige selbst gefertigte Stücke an den Mann oder, besser gesagt, an die Frau brachte. Der Großteil ihrer Kundschaft war selbstredend weiblich. Kreativ war sie.

Diese Kreativität hatte sie auch bewiesen, als sie mich dabei erwischte, wie ich mich selbst befriedigt hatte. Zu meiner Verteidigung: Fast eine Woche hatte sie keine Lust gehabt, also hatte ich zur Entspannung selbst zugegriffen, was sie mitbekommen hatte. Anfangs leugnete ich, aber ich hatte keine Chance. Zunächst einmal herrschte Krieg! Drei Tage hatte sie kein Wort mit mir geredet! Klar kann ich das irgendwie verstehen. Es gibt Frauen, die Selbstbefriedigung beim Mann als eine milde Form von Fremdgehen verstehen. Sarah nicht. Für sie war es eine schwere Form von Fremdgehen, weil es keine Person gab, die mich verführt hatte. Was sollte ich tun? Sie hatte mich erwischt und ich besaß keine Ausrede. Dass Männer halt etwas häufiger Lust auf Sex haben als Frauen, dass ich bei ihr nicht immer in dem Maße – man könnte auch sagen, in der Häufigkeit – zum Zuge kam, die meinen körperlichen und sexuellen Wünschen entsprach, das ließ sie nicht gelten. Sie war stinksauer!

Was ihre Kreativität anbelangte, bewies sie diese am Abend des dritten Tages. Sie kam zu mir und präsentierte mir ein kleines gitterförmiges Ding.

»Ich habe dir etwas gekauft«, waren ihre begleitenden Worte.

Im ersten Moment begriff ich nicht, was sie meinte, und war nur froh, dass sie überhaupt wieder mit mir sprach.

»Und was ist das, Schatz?«, fragte ich.

»Einen Keuschheitskäfig für Männer«, antwortete sie. »Ich möchte, dass du den zukünftig trägst, damit du mich nicht mehr hintergehen kannst.«

Erstaunt schaute ich sie an und hielt das zunächst für einen Scherz. Ihre Miene bestätigte mir aber, dass es durchaus keiner war. Ich befand mich in der schlechteren Position. Was sollte ich sagen? Sollte ich mich weigern? Das würde sie so auffassen, dass ich mir wieder allein einen wichsen wollte. Keine Hoffnung, keine Ausrede.

»Schatz, meinst du das wirklich ernst?«, war alles, was ich noch fragend stammeln konnte.

»Todernst!«, war ihre Antwort. »Zieh dich aus!«

Zögernd zog ich mir meine Hose herunter.

»Ganz aus!«, ergänzte sie.

Also entledigte ich mich meiner kompletten Kleidung. Sie hatte mich völlig überrumpelt. Außerdem traute ich mich in meiner derzeitigen Lage immer noch nicht, zu widersprechen. So stand ich splitternackt vor dem Sofa, sie saß vor mir, dieses Ding in der Hand, und schaute prüfend auf mein Geschlecht. Mir blieb damit Zeit und Gelegenheit, den Käfig etwas genauer zu betrachten. Es war eine Art gitterförmiger Korb in herunterhängender und recht kleiner Penisform.