Machs mir richtig hart | Erotische Geschichten - Mandy Moore - E-Book

Machs mir richtig hart | Erotische Geschichten E-Book

Mandy Moore

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 200 Taschenbuchseiten ... Liebe Leserinnen, liebe Leser, hier die dreizehnte Sammlung meiner Lieblings-Erotikgeschichten - weitere werden folgen! Lass Dich von der heißen Erotik mitreißen und fühle die heiße Lust in diesen und weiteren erotischen Geschichten: Das geile Saunaerlebnis Die wollüstige Silvesterparty Skype-Sex Er ist nicht immer der Boss Die geile Magd Das WG-Casting Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Impressum:

Machs mir richtig hart | Erotische Geschichten

von Mandy Moore

 

Mandy Moore wurde 1969 in Köln geboren. Geprägt durch ihr Geburtsjahr und die damit verbundene Flower-Power-Bewegung, war sie in puncto Sexualität schon in frühester Jugend sehr freizügig. Dadurch kam sie in Verbindung mit den unterschiedlichsten Sexpartnern, mit denen sie immer wieder neue Spielarten ausprobierte. Sie lernte, sich zu unterwerfen, fand aber ebenso Gefallen am dominanten Part. Mandy Moore wollte diese Erfahrungen nicht nur erleben, sondern auch festhalten. So begann sie, ihre Liebesabenteuer aufzuschreiben. Zudem sammelte sie erotische Geschichten von Freunden und Bekannten, die nun als Kurzgeschichten-Sammlungen veröffentlicht werden.Ihr Drang, die Welt der Körperlichkeit und Sinnlichkeit in sich aufzusaugen, ist noch lange nicht gestillt.

 

Lektorat: Diverse

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Kiselev Andrey Valerevich @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750711310

www.blue-panther-books.de

Amber Forster

Verführt beim Fußballspiel | Erotische Geschichte

Verführt beim Fußballspiel

Wir saßen in unserem Lieblingscafé am Campus, vor mir stand ein überaus leckerer Erdbeer-Milchshake, welcher darauf wartete von mir verspeist zu werden, als Tobias mir über den Shake hinweg einen Kuss auf meine Nase gab und dann mit verführerischer Stimme zu mir sagte:

»Susanne, du liebst mich doch oder?«

»Ja«, sagte ich, ein wenig enttäuscht, da jetzt die Sahne auf dem Shake in sich zusammensackte.

»Und du würdest mir doch jeden Wunsch erfüllen, wenn ich darum bitte, oder?«, fragte Tobias eine Oktave höher.

»Ja, schon«, antwortete ich, war aber vorsichtiger geworden.

»Ich habe zwei Karten für ein tolles Event, von meinen Vater geschenkt bekommen und würde gerne mit dir da hingehen.«

»Ja, welches Event?«, fragte ich und dachte an ein gigantisches Livekonzert von den Rolling Stones oder Metallica.

»Am Wochenende spielen die und wir könnten dabei sein«, versuchte er es jetzt mit einer gewissen Spannung in der Stimme, da er mein erwartungsvolles Gesicht wahrgenommen hat.

»Wo könnten wir dabei sein? Nun sag schon!«, forderte ich ihn jetzt auf, mir nicht länger die Wahrheit vorzuenthalten.

»Beim Bundesligaspiel von Bayern München gegen Leipzig!«, sagte er mit der Begeisterung eines kleinen Jungen, der gerade seine Geschenke auspackt.

Ich konnte ihn nur irritiert ansehen, dann setzte er noch nach: »Ich habe alle meine Freunde gefragt, aber keiner hat Zeit und da dachte ich an dich und dass wir beide schon lange nichts mehr gemeinsam gemacht haben. Und das wäre doch mal etwas, was wir zusammen machen könnten, oder?« Er brabbelte sich immer mehr ins Aus!

Ich sah ihn immer noch fragend an, denn ich hoffte, dass er gleich zu lachen anfing, um mir zu erklären, dass alles nur ein Scherz wäre. Aber nichts dergleichen geschah. Es war ihm tatsächlich ernst damit und sein bittender Blick erweichte mich dann doch. »Warum nicht.« Warum nicht? Hast du das gerade gesagt? Ich bin hier die zweite Wahl und ich sage ja?

Er lachte, umarmte und küsste mich, doch ich konnte mich nicht entspannen. Ich dachte immer wieder daran, wie leichtfertig ich geantwortet hatte. Wie konnte ich nur? Ich hasse Fußball, egal ob im Fernsehen oder Live!

Nun war es passiert und ich brachte es nicht übers Herz, ihm wieder abzusagen.

***

Zwei Tage später war es dann soweit. Ich stand vor dem Spiegel und wusste einfach nicht, was ich anziehen sollte. Natürlich wollte ich Tobias gefallen, darum hatte ich den karierten Mini an und einen weiten Pulli. Tobias liebte den Mini, er hat mich damit auch schon mal vernascht. Also entschied ich mich für diesen und ein kurzes Top mit Jeansjacke.

Gegen sieben klingelte es an der Tür. Das musste Tobias sein. Ich lief an die Tür und öffnete sie. Doch anstatt mich liebevoll in den Arm zu nehmen und mich zu küssen, blieb er auf der Schwelle stehen und drängelte: »Wir müssen los! Wir sind sowieso schon zu spät.«

Ich glaubte es nicht. Ich hatte Stunden damit zu gebracht, mich für ihn schön zu machen, habe seine Lieblingsklamotten angezogen und dann das! Nicht eines Blickes hatte er mich gewürdigt; er hatte nur sein Fußballspiel im Kopf. Auch auf der Fahrt ins Stadion sagte er nichts, nur:

»Hoffentlich sind wir noch rechtzeitig da. Ich will den Anpfiff nicht verpassen.« Alles musste schnell gehen, keine Zeit für Zärtlichkeiten. Ich wusste doch, dass es ein Fehler war. Warum habe ich nur Ja gesagt, ich blöde Kuh!

Ich war stocksauer und wollte es ihm auch zeigen, doch in dem Moment wurden wir sofort von der Menge mitgerissen. Ein Chaos herrschte hier, das mir fast schlecht wurde. Was für ein Fehler, dachte ich, einem Mini anzuziehen, aber jetzt konnte ich sowieso nichts mehr daran ändern. Tobias zog mich durch die Menge. Er schaffte es irgendwie uns durch diese Masse von Menschen einen Weg zu bahnen, bis wir schließlich unsere Tribünenplätze erreichten.

Hinsetzen konnte ich vergessen, alle standen und grölten.

Nein, das war nichts für mich! Ich wollte hier raus, nur weg von dieser Menschenmasse oder eher dieser Masse von Männern. Frauen sah ich überhaupt nicht, was für ein Wunder, die wussten, wie man sich herausredet.

Es war alles so eng, von überall her roch es nach Schweiß und Alkohol, sodass es mir jetzt erst richtig schlecht wurde. Ich wollte raus, Luft schnappen, doch die Menge hatte uns eingekeilt. Hätte ich mich hingesetzt, wäre ich höchstwahrscheinlich zerdrückt worden. Das Spiel hatte begonnen und jetzt wurde es noch schlimmer als vorher. Einige der Männer fingen an zu hüpfen, rissen ihre Arme hoch und schrien von der Tribüne. Tobias stand vor mir und schrie mit den anderen. Ich fühlte mich völlig allein gelassen. Er bekam von mir nichts mehr mit. Wäre ich jetzt zertrampelt worden, würde er immer noch grölend vor mir stehen.

In diesem Chaos spürte ich plötzlich Finger, eine Hand, die sich vorsichtig auf meinen Po legte. Ich war empört. Wer wagte es, mich hier anzutatschen, hier in dieser Menge. Ich drehte mich um und starrte in die Gesichter der Männer, die hinter mir standen. Doch niemand machte ein Gesicht, was ihn verraten hätte. Tobias konnte es nicht sein, denn der stand ja vor mir.

Was sollte ich nur tun? Ich konnte hier nicht weg, es war zu eng um den Arm und dann natürlich den Körper der Person zu erkennen und wegzustoßen.

Aber wollte ich ihn überhaupt wegstoßen? Die Hand war sehr zärtlich in diesem Gedränge. Völlig irritiert von mir und dieser Situation, ließ ich sie gewähren. Was blieb mir auch anderes übrig? Sie streichelte meine Pobacken, erst die eine und dann die andere. Dann wanderte die Hand in langsamen massierenden Bewegungen, wobei seine Finger kleine Streifzüge in meine Po-Rille machten, hinab zum Ansatz meines Pos. Mir lief ein wohliger Schauer über den Rücken. Die Hand wanderte hinab zu meinen Schenkeln, wobei die langen Finger sich immer in meinem Slip verfingen und wie verspielt an ihm zogen und zerrten. Ich fühlte Begierde in mir emporkochen. Zieh ihn mir doch von der Hüfte!

Ich erwischte mich dabei, dass ich meine Körpermitte der Hand entgegenstreckte. Seine Finger fanden eine Möglichkeit, den Stoff von meiner Hüfte zu streifen. Ich öffnete meine Beine ein wenig, damit seine Hand zwischen meinen Beinen passte. Seine Finger fanden mein nasses Loch, doch streichelten sie sehr vorsichtig über meine feuchten Lippen. Als sein warmes Handgelenk über meinen Damm strich, durchfuhr meinen Körper erneut ein wohliger geiler Schauer. Sein Mittelfinger massierte meinen Kitzler, um schließlich in die Nässe meines Schoßes abzutauchen. Ich liebte es, wie er mich berührte, mich anfasste. Spürte seine Finger in mir, spürte seine Forderungen durch eine Wolke der Lust hindurch. Ich setzte mich fast auf seine Hand, um seine Finger noch tiefer in mir zu spüren. In mir pulsierte alles, mein Blut pumpte in meinen Adern. Ich schloss die Augen, um ihn noch intensiver zu spüren. Dann tropfte meine Lust in seine Hand.

Seine Finger liebkosten immer noch meine nasse Grotte, jedoch spürte ich seinen Rückzug. Seine Hand wich ganz langsam, zurück über meinen Po, zurück in die laute Menschenmasse.

Ich zog etwas unbeholfen meinen Slip wieder an seinen Platz und wurde mir erst jetzt bewusst, dass das Spiel wohl vorbei war, denn Tobias hatte sich zu mir umgedreht und mir mit breitem Grinsen etwas ins Gesicht geschrien. Ich hörte ihn immer noch nicht. Ob es das Getöse um mich herum war oder der Orgasmus, der sich einen Weg nach draußen suchte, ich weiß es nicht. Tobias schrie mich immer noch an und jetzt verstand ich ihn:

»Na, ein tolles Spiel, oder?«

»Ja, großartig«, sagte ich und grinste jetzt auch.

Amber Forster

Das geile Saunaerlebnis | Erotische Geschichte

Das geile Saunaerlebnis

Meine Augen hielt ich geschlossen, atmete tief ein, um den Geruch von Rosmarin und Zitronengras in meiner Lunge zu schmecken und die heiße trockene Luft auf meiner Haut zu spüren.

Ich liebte es, zu saunieren. Ich ging meistens zu einer Zeit, bei der ich alleine war. So musste ich mir keine Gespräche über irgendwelche Nichtigkeiten anhören. Nur manchmal verirrte sich jemand, um dann ziemlich schnell wieder zu gehen, da es zu ruhig war. Mir war es nur recht.

Es war ein entspannendes Gefühl zu spüren, wie die Schweißperlen über den ganzen Körper ihre Bahnen zogen. Ich hatte dann immer das gute Gefühl, das der ganze Dreck der Stadt und der Stress im Beruf aus mir herausquollen.

So lag ich auch an jenem Tag auf meinem großen Handtuch und sog die ätherischen Öle in mich auf, als ich nach einer Weile die Saunatür hörte, wie sie geöffnet wurde. Meine Neugier übermannte meine Sehnsucht nach dem Alleinsein und ich erblickte ein junges Mädchen, die gerade die Tür wieder schloss. Auch ich schloss meine Augen wieder. Ich hörte die Holzlatten knacken, als das Mädchen sich hinlegte. Dann hörte ich ein tiefes Einatmen und ein erschöpftes Ausatmen. Dann wurde es wieder still.

Durch den kurzen Augenblick des Betrachtens und wahrscheinlich die allgemeine Hitze in mir, fordert meine Neugier schon wieder die Augen auf, das Mädchen zu betrachten.

Sie lag auf dem Rücken ohne Handtuch, der ihren nackten Körper verhüllte, ihre Augen geschlossen und ruhig atmend.

Ihre schulterlangen Haare waren wirr, ihren Kopf hielt sie ein wenig überstreckt, als würde sie so besser atmen können. Über ihren Körper zog sich ein feiner, glänzender Schweißschimmer. Sie war trainiert, das sah ich. Ihre Beine hatte sie ein wenig gespreizt und ich sah ihren rasierten Schoß, der sich mir darbot.

Ich spürte meine Erektion, die sich mit langsamen Bewegungen emporreckte. Ich schlug eine Seite des Handtuches über mein Becken, jedoch wollte mein Schaft dies nicht akzeptieren und pumpte weiter gegen den Handtuchstoff.

Das Mädchen setzte sich jetzt auch auf und sah mich an, dann lächelte sie und verließ die Sauna.

Verdammt! Ich wartete einen kleinen Moment um dann auch die Sauna zu verlassen und ich hoffte, dass mir kaltes Wasser helfen würde, meine Erektion unter Kontrolle zu bekommen. Das eisige Wasser half zum Glück wirklich.

Erst jetzt suchte ich den Saunabereich nach dem Mädchen ab. Meine Augen fanden die Schöne im Außenbereich, sie lustwandelte langsam über das feuchte Gras.

Ich ging in die trockene Hitze zurück, legte mich wieder auf den Rücken und schloss die Augen. Die Sehnsucht nach ihr befriedigte sie, in dem sie kurze Zeit später auch wieder den Raum betrat. Sie legte sich wieder genauso hin, wie vorher, nur das auf ihrem Körper kleine Wasserperlen tanzten.

Mein Schaft provozierte mich; wieder pumpte er sich zu seiner vollen Größe auf. Ich stand auf, setzte mich neben sie und betrachtete ihren makellosen Körper. Meine Fingerspitzen berührten die Schweißperlen auf ihrem Bauch, während meine Zunge über ihren Hals glitt, um den salzigen Geschmack zu kosten. Ein erschrecktes Zucken ging durch ihren Körper. Sie schlug die Augen auf und beobachtete mich, jedoch ließ sie mich gewähren.

Durch meine Berührung spannte sich ihr Körper. Ihr Atem wurde kräftiger. Meine Zunge wanderte hinab zu ihrem Schlüsselbein, während meine Finger sich der Wölbung ihrer Scham näherten.

Meine Zunge wanderte jetzt zu ihrem Busen, berührte ihre Warzenhöfe, um dann in kreisenden Bewegungen ihre Knospen zu liebkosen, die immer härter wurden.

Ihr Körper erzitterte. Meine Finger fanden ihre geheime Öffnung und kreisten vorsichtig um ihre zarte Knospe. Nun ließ ich ab von ihrer Brust und beugte mich direkt zu ihrer saftigen Feige, um ihren Nektar zu kosten.

Zwischen ihren Beinen kniend, beugte ich mich hinunter zu ihrer rasierten Scham und züngelte über ihren weichen Lippen. Mit langsam pulsierender Zungenspitze leckte ich ihre Knospe, um den salzigen Geschmack ihres Körpers und die Süße ihrer Lippen zu kosten, glitt vorsichtig mit meinem Finger in ihre feuchte Grotte. Ein tiefes wollüstiges Schnurren suchte sich ihren Weg aus ihrem leicht geöffneten Mund. Ich tippte mit meiner Zunge jetzt auf ihre feste Knospe und drang mit meinem Finger tiefer in sie ein. Unter meiner Behandlung fing ihr Körper an zu vibrieren, dann zuckte er und aus ihrem tiefsten Innern hörte ich ihn und spürte ihren Orgasmus auf meiner Hand.

Ich löste mich nur widerwillig von ihr, meine Zunge kostete noch mal kurz ihren Saft, dann stand ich auf und verließ die Sauna.

Ich schmeckte sie noch auf meinen Lippen, roch ihren Schweiß, fühlte ihren Orgasmus noch in einem Zittern.

Dann stellte ich mich unter die Dusche, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Die Unisexdusche war ein großer Raum, mit einzelnen Duschparzellen. Es gab weder eine Tür noch irgendetwas anderes, was die Duschenden von den Saunenden getrennt hätte. Aber warum sollte es auch? Alle waren nackt! Nur das was jetzt kam, war brisanter denn je. Während die Seife an meinem Körper herunter ran, spürte ich eine Hand, die meine Pobacke ergriff und massierte, dann einen nackten heißen Frauenkörper, der sich an meinen Rücken presste.

Die Hand auf meinem Po verschwand um dann meinen harten Schaft zu umgreifen und ihn zu massieren. Ich schaffte es, die Dusche auszustellen, drehte mich zu ihr um und sah sie gierig an. Sie ging in die Knie, hielt sich an meinen Oberschenkeln fest um sich meinen Schaft tief in ihren Mund zu schieben. Ihre Zunge schlängelte sich um ihn, erkundete ihn. Mir entglitt ein tiefer Seufzer, darauf forderte meine Manneskraft nach Erlösung, die sie mir aber nicht gab. Sie reizte mich bis an meine Grenze von zügelloser Lust.

Plötzlich hörten wir Stimmen, die näher kamen. Es waren zwei Männer, die sich über irgendetwas unterhielten. Das Mädchen stand abrupt auf und wollte gehen, doch ich hielt sie am Arm fest, zog sie zurück.

Sie lächelte mich an, leckte über ihre Lippen, dann forderte sie das, von uns beiden lang ersehnte. Ich hob sie hoch, sie schlang ihre Beine um meinen Körper, dann setzte sie sich auf meinen Schaft. Sie rutschte auf ihn mit einem schmatzenden Geräusch. Ich hatte das Gefühl, in ihr loderte ein Feuer, mein Schwanz brannte und sie vermochte ihn nicht zu löschen. Ich presste sie gegen die geflieste Wand, um ihn tiefer in sie zu treiben. Sie ritt auf ihm, forderte mehr. Meine eine Hand hielt ihren warmen Hintern, meine andere hielt sich an der Duschstange fest, um meinen Schwanz noch intensiver in ihr zu spüren. Animalische Lust quoll aus ihrer Kehle. Sie schloss ihre Augen und ritt auf ihren Höhepunkt zu. Ich stieß weiter in ihre schäumende Möse, um mir Erlösung zu verschaffen. Ihr schreiender Orgasmus löste in mir, meinen Höhepunkt aus.

Wir bewegten uns noch ein wenig miteinander, wie ein schwächer werdender Tanz, bis sie mich aus ihr entließ.

Ich war froh, dass ich mich weiterhin an der Stange festhielt, denn ihre Beine wollten nachgeben. Ich hielt ihren warmen Körper und ihre nassen Haare klebten an meinem Oberkörper.

Amber Forster

U-Bahn der Lust | Erotische Geschichte

U-Bahn der Lust

In seinem Kopf zertrümmerte irgendjemand Granitplatten in kleine Kieselsteine, so fühlte es sich jedenfalls für Marc an. Hinter seinen Augen brannte es.

Marc war vierunddreißig Jahre, lebte allein und nahm jede noch so schräge Party wahr, die es in seinem Umfeld gab. Und da diese Partys meist am Wochenende stattfanden, kam es eigentlich immer vor, dass er Montagmorgen verschlief, so wie auch an diesem Montag, der ihm allerdings noch länger in Erinnerung bleiben würde …

Die Sonne brutzelte schon in den frühen Morgenstunden mit überwältigenden neunundzwanzig Grad vom Himmel. Es sollte heute der heißeste Tag des Jahres werden – und für Marc noch ein bisschen heißer!

Er hetzte in seinem zerknitterten Anzug aus der Eingangstür, stürmte über die Straße, stolperte die zwanzig Stufen zur U-Bahn runter, nach rechts durch das Drehkreuz, dann nach links und wieder fünfzehn Stufen runter zum Bahnsteig der Linie 8. Dort stand er dann keuchend, und mit weiteren Menschen, die in die City wollten. Sie sahen nur nicht so abgehetzt aus wie er.

Hier, in den Katakomben der Stadt, beruhigte sich Marc ein wenig, ordnete seinen Anzug, kontrollierte, ob er alles mitgenommen hatte, und trat dann näher an den Bahnsteig.

Die U-Bahn kam und schob eine komisch riechende Wolke aus Plastik und Gummi vor sich her, aber die Wolke war eine kurze Abkühlung zu dem, was jetzt kam …

Die Türen öffneten sich, und jeder schob sich vom Bahnsteig in das schon viel zu volle Abteil, um auf jeden Fall Teil dieser Presswurst zu werden. Außerdem hieß die Devise: Wer nicht einsteigt, der kommt zu spät zur Arbeit!

Marc zwängte sich zu einer der Haltestangen, die in dem Großraumabteil angebracht waren, denn diese Stangen waren kühler als der Rest des Waggons. Er erntete bei dieser Aktion immer alle möglichen Beschimpfungen, die er aber über sich ergehen ließ.

An der Stange angekommen, klemmte er seine Aktentasche zwischen seine Füße, öffnete sein Jackett und versuchte, so wenig wie möglich einzuatmen. Es war heiß, stickig, und man musste den Körpergeruch von zig anderen ertragen, die, genauso wie er, hier eingekeilt standen. Bei jedem Stopp der U-Bahn bewegte sich die Masse wie Zahnpasta in der Tube. Einen Vorteil hatte es für Marc, er musste verhältnismäßig lange im Zug bleiben, so wechselten die Personen um ihn herum ständig.

Er schloss die Augen und versuchte, sich zu konzentrieren, als ihm ein Parfüm in die Nase stieg, was er eindeutig einer Frau zuordnete. Marc öffnete seine Augen und vor ihm stand eine Frau, die etwas kleiner war als er und sich genauso krampfhaft an »seiner« Abteilstange festhielt. Sie hatte halb lange schwarze Haare im Stil von Katy Perry, grau-blaue Augen und einen vollen Mund, bei dem die Unterlippe ein wenig zu dick war.

Sie sah in diesem Moment hoch, als Marc das Gefühl hatte, er würde sie anstarren, und lächelte ihn an. Er lächelte zurück und versuchte, ihr ein wenig mehr Platz zu machen. Sie drehte sich um und presste ihre Rückseite an seine Vorderseite.

Wie zwei Bananen in der Kiste, dachte Marc. Jedoch spürte er auch, dass bei jedem Stoppen der Bahn durch die Reibung Wärme entstand. Sein Glied ließ diese Behandlung ihres wohlgeformten Hinterteils nicht kalt.

Noch ein einziges Stoppen, und sie dreht sich um und knallt mir eine, dachte Marc und versuchte, seine Hüfte nach hinten zu biegen – weg von ihrem prachtvollen Hinterteil. Dies hatte jedoch zur Folge, dass sie seinen Bewegungen folgte. Sein Glied presste sich jetzt in seiner vollen Größe gegen den dünnen Stoff seiner Anzughose und gleichzeitig in die weiche Fuge zwischen ihren Pobacken. Es war ein geiles und gleichzeitig peinliches Gefühl, was ihn überkam, so nah und doch so fern. Beim nächsten Stopp wurde es ein wenig leichter zu atmen, denn der Zug leerte sich.

Marc spürte jetzt, wie Bewegung ins Spiel kam. Sie rieb ihren Po an seinem Glied, in kleinen Bewegungen auf und ab. Nun wurde es Marc noch heißer, denn die Frau drehte sich plötzlich wieder zu ihm um. Es war irgendwie geheimnisvoller gewesen, als es noch löffelartig zur Sache ging, doch jetzt stand sie vor ihm, sah ihn an. Marc wollte etwas sagen, doch die Frau schüttelte den Kopf und legte ihren Finger auf ihre Lippen.

Er hätte auch nicht gewusst, was er zum Besten geben sollte. Und wusste es jetzt sowieso nicht mehr, denn er spürte, wie ihre andere Hand plötzlich an seinem Reißverschluss nestelte, ihn zu fassen bekam und nach unten zog. Marc sah sie irritiert an, wollte wieder etwas sagen, aber erneut schüttelte sie den Kopf.

Ihre Hand fühlte sich weich an. Sie fand seinen Kolben und umgriff ihn. Sie schob behutsam die Vorhaut runter, um mit ihrem Daumen seine Eichel zu massieren.

Marc schloss die Augen. Ihm wurde unglaublich heiß. Er fühlte, wie der Schweiß seinen Rücken hinunterlief, jedoch wollte er sich nicht darauf konzentrieren, sondern auf die unerwartete Massage. Sein Hirn arbeitete noch so weit, dass er das große Verlangen verspürte, sie küssen zu wollen, doch die Haltestange war zwischen ihnen, und wegbewegen wollte er sich ganz sicher nicht!

Sie hatte die Unverfrorenheit, ihre Hand aus seiner Hose zu ziehen, sich den Daumen nur kurz in den Mund zu stecken und dann wieder den Weg zu seiner offenen Hose und dem wartenden Kolben anzutreten, um mit angefeuchtetem Daumen seine Eichel noch intensiver zu massieren. Ihre Hand schob sie nun hoch und runter.

In Marc knallten seine Sicherungen durch. Er hielt sich die Faust vor den Mund und schoss ab, ihr über die Hand und in seine Boxershorts.

Wieder ein Stoppen des Zuges. Die Hand verschwand und auch die Frau dazu, denn im gleichen Moment, als die Hand seine Hose verließ, öffnete er überrascht seine Augen und erhaschte ihre schwarzen Haare gerade noch, als sie durch die sich schließende Schiebetür nach draußen stürmte.

Der Zug fuhr wieder an, und sie war weg.

Marc versuchte, sich zu sammeln. Er schüttelte seinen Kopf.

Der erste Gedanke war der sinnvollste: Hose zumachen!

Der zweite war auch sehr sinnvoll: Wo bin ich?

Eine Station noch. Er zog seine Tasche nach oben, kontrollierte seinen Anzug und stieg beim nächsten Halt ungemein befriedigt und grinsend aus.

Amber Forster

Die geile Weihnachtsfeier | Erotische Geschichte

Die geile Weihnachtsfeier

Annette starrte durch ihren Bildschirm hindurch. Sie träumte sich zu einer herrlich grünen Wiese … Auf einer kleinen Anhöhe steht Christian mit freiem Oberkörper, muskulös, braun gebrannt. Er lächelt Annette mit seinen weißen Zähnen an, nimmt ihre Hand in die seine, dann laufen sie den kleinen Hügel hinunter, lachen und …

Ein Räuspern ließ sie aus ihren Träumen erwachen. Sie schreckte auf und drehte sich um, und da stand er – groß und hinreißend männlich.

Sie schaffte es, ihn anzulächeln, und fragte: »Was kann ich für Sie tun, Herr Koenig?«

»Ich hoffe, ich habe Sie nicht bei irgendetwas gestört?«, sagte er mit seiner angenehm tiefen Stimme und lehnte sich lässig gegen die Wand.

»Nein, nein. Sie können mich gar nicht stören, Herr Koenig. Was kann ich für Sie tun?«

»Ich wollte Sie eigentlich nur fragen, ob Sie auch auf die Weihnachtsfeier gehen, und ob Sie Lust haben, mal mit mir zu tanzen?«

Hatte sie gerade richtig gehört? Hatte er sie gefragt, ob sie mit ihm tanzen wolle? Sie mit ihm? »Ja, gern«, brachte sie mit belegter Stimme heraus.

»Ja, Sie gehen auf die Party oder ja, Sie wollen mit mir tanzen?«, fragte er amüsiert.

»Ja und ja«, meinte sie lachend, »ich würde gern mit Ihnen tanzen.«

»Schön … Schön.«

Eine prickelnde Pause entstand. Sie sahen sich an, schwiegen und lächelten.

»Nun gut, dann möchte ich Sie nicht weiter stören, Sie haben bestimmt noch viel zu tun. Wir sehen uns dann ja heute Abend auf der Party. Bis dann, ich freue mich.«

»Und ich erst, bis heute Abend«, brachte Annette überglücklich heraus. Sie saß wie betäubt auf ihrem Sessel und versuchte zu begreifen, was gerade geschehen war.

Christian Koenig war der typisch italienische Typ, rassig, temperamentvoll, leidenschaftlich. Eben ein Traummann. Er hatte smaragdgrüne Augen, sein schwarzes Haar fiel ihm locker auf die Schultern und sein Oberkörper ließ vermuten, dass er ins Fitnessstudio ging. Er gehörte zwar zur Chefetage, aber er hatte ab und zu ein paar.

Worte mit ihr gewechselt, sie mit seinen strahlend weißen Zähnen angelächelt oder sie beim Vorbeigehen berührt.

»Was war denn das?,« fragte eine Stimme. Annettes Kollegin von nebenan schaute über die Kunststoffwand – eine nervige Frau Mitte dreißig, die zu allem etwas zu sagen hatte.

»Das war Herr Koenig, einer deiner Chefs.«

»Ach ja? Das weiß ich auch. Was will dieser Traumtyp von dir, frage ich mich.«

»Mit mir tanzen, hast du doch gehört.« Sie beendete das Gespräch, indem sie sich auf den Weg zur Toilette machte.

Plötzlich durchzuckte sie ein Gedanke. Sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass heute die Weihnachtsparty stattfand. Was sollte sie bloß anziehen?

***

Als sie am späten Nachmittag nach Hause kam, inspizierte sie ihren Kleiderschrank. Nachdem sie eine Menge möglicher Outfits anprobiert hatte, entschied sie sich schließlich für einen kurzen Rock, darüber eine Seidenbluse, die farblich genau zu ihren roten Schuhen passte. Jetzt war sie so weit, jetzt konnte Christian ihr Herz erobern. Aufgeregt machte sie sich auf den Weg.

Sie war früh dran und sah sich um. Die Firma hatte an nichts gespart. Ein Büffet zog sich fast durch den ganzen Raum. Eine kleine Bar, an der es alles gab, was man sich wünschte. Alles vom Feinsten. Damit wollten sich die Chefs bei den Mitarbeitern für die gute Arbeit des Jahres bedanken. Annette erinnerte sich, etwas Ähnliches am Schwarzen Brett gelesen zu haben. Sie hatten sich selbst übertroffen.

Annette schlenderte zur Bar, bestellte sich einen Martini und trank ihn mit einem Zug aus. Danach bestellte sie beim Barkeeper, der sie immerzu anlächelte, gleich noch einen. Mit dem zweiten Drink ließ sie sich aber Zeit. Schließlich wollte sie ja nicht gleich in der ersten Stunde völlig besoffen sein. Sie wollte den Tanz mit Christian genießen und das ging nicht, wenn sie betrunken war. Sie setzte sich an einen gedeckten Tisch, stellte ihr Glas ab und sah gelangweilt auf den Parkettboden.

Mit der Zeit füllte sich der Saal und verschiedene Kollegen begrüßten sie. Einer versuchte, sie anzumachen. Heute nicht, heute gehöre ich einem allein und wenn er will, dass ich zerschmelze, tue ich es!

Christian kam allein, er sah sich um, nickte einigen zu, schob sich durch die Menge, schüttelte Hände, lächelte. Sybille aus der Rechtsabteilung – im Büro hieß sie nur »die Matratze« – kam auf ihn zu und flirtete ihn an. Annette versuchte, dem Gespräch an ihrem Tisch zu folgen, beobachtete jedoch aus den Augenwinkeln weiterhin Christian, der höflich auf Sybilles Flirterei einging.

Plötzlich stand er vor ihr. »Schönen guten Abend, Annette, was trinken Sie?«

»Martini«, antwortete sie kurz.

»Geschüttelt oder gerührt?«

»Pur.« Dann merkte sie die Anspielung und musste lachen.

»Was ist mit Ihnen?«, fragte er besorgt.

»Ach, nichts, Herr Koenig, ich bin zu früh gekommen und musste mir diese Gänse hier antun.«

Christian setzte sich neben sie und legte seine Hand auf ihre. Sie spürte seine Wärme und ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.

»Sie schulden mir einen Tanz.« Er erhob sich und streckte ihr fordernd seine Hand entgegen.

Annette lächelte ihn an, nahm die Hand, stand auf und ließ sich von ihm durch die Menge führen. Die Band spielte gerade den letzten Ton eines bekannten Gassenhauers. Wie abgesprochen wechselten sie zu einem romantischen Song.

Christian legte eine Hand an ihre Hüfte, mit der anderen umschloss er Annettes Hand. Annette schwebte auf Wolke sieben. Sie schloss die Augen und ließ sich von ihm führen. Sie genoss seine Berührung und wünschte sich, der Tanz möge nie zu Ende gehen.

Doch das Lied war kurz, viel zu kurz. Als es endete, öffnete sie die Augen und blickte auf den Mann aus ihren Träumen.

Er lächelte sie an und sagte: »Lass uns woanders hingehen.«

Annette nickte nur und folgte Christian wieder durch die Menge in Richtung Ausgang. Annette ließ sich führen. Wohin auch immer er wollte, sie würde ihm folgen.

Christian öffnete die Tür zu einem Kopierraum und drückte den Lichtschalter. Dann kam er näher, umschlang ihre Hüfte mit seinen Händen und zog sie näher zu sich. Sie wusste, was jetzt käme, und sie wollte es so sehr, dass es in ihrer Brust schmerzte.

Der Kuss war wie eine Erlösung für Annette. Die Anspannung ließ nach und die Lust gewann die Oberhand. Sie wollte ihn mit Haut und Haaren.

Er umarmte sie leidenschaftlich, küsste sie sensationell und streichelte sie voll Zärtlichkeit. Dann drückte er sie behutsam an die Wand, schob sein Knie zwischen ihre Beine und rieb es leicht hoch und runter. Dabei vollführte seine Zunge wahre Wunder.

Annette kam es. Sie wollte ihren Orgasmus herausschreien, aber seine Zunge in ihrem Mund ließ dies nicht zu. Es war eine Ewigkeit her, dass sie einen Höhepunkt gehabt hatte.

Christian hob sie hoch und setzte sie auf die warme Glasplatte des Kopiergerätes, schob ihren Rock hoch und zog ihr behutsam den Slip von den Hüften. Dann drang er vorsichtig in sie ein. Er stand gebeugt über ihr und schob seinen Phallus immer wieder ganz tief in ihre feuchte Grotte. Er ist wie für mich gemacht, dachte Annette.

Ihre Körper bewegten sich im gleichen Rhythmus. Dass während des Aktes der Kopierer ansprang, kümmerte sie beide nicht.

Sie ließ sich treiben. Der zweite Orgasmus durchzuckte ihren ganzen Körper. Erst jetzt öffnete sie wieder die Augen und sah in die seinen. Er war ebenfalls kurz davor. Auf seiner Stirn konnte sie den feinen Glanz seines Schweißes sehen, sein Atem ging schwer. Mit einem tiefen Seufzer ergoss er sich in sie.

***

Der nächste Tag war furchtbar. Jeder hatte Kopfschmerzen, jeder hätte sich am liebsten krank gemeldet. Doch sie waren alle gekommen.

Über die ganze Länge des Eingangsbereichs hing eine große eingerahmte Pinnwand. Am oberen Rand stand in schwarzen Buchstaben: Mitarbeiterinformation. Hier gab es Informationen zu allem, was in irgendeiner Weise interessant sein könnte: von Wohnungsgesuchen bis zu wichtigen Informationen der Chefetage.

An diesem Morgen sah jeder die Kopien, die an der Pinnwand hingen. Vier große Kopien in Schwarz-Weiß – von einem wohlgeformten Po, der auf der Glasplatte gesessen hatte.

Amber Forster

Das erste Mal | Erotische Geschichte

Das erste Mal

Es dauerte lange, bis endlich jemand an die Tür kam.