Im Kleinen Schwarzen - Teil 3 - Catherine May - E-Book

Im Kleinen Schwarzen - Teil 3 E-Book

Catherine May

3,0

Beschreibung

Fortsetzung der Geschichte "Im Kleinen Schwarzen" (Teil 1 und 2). Was mit einem unschuldigen Experiment aus Neugier begann, führte zu einem Missgeschick und geriet schließlich außer Kontrolle. Alex hatte eigentlich nur einmal heimlich Dessous seiner Frau Eva anprobieren wollen. Nachdem diese ihn dabei überrascht hatte, begann sie, ihn zu zwingen, ständig Frauenkleider zu tragen und immer mehr als Frau zu leben. In diesem dritten Band der Erzählung muss Alex als 'Marie' eine Stelle als Sekretärin in einer Rechtsanwaltskanzlei antreten. Als überraschend eine geheimnisvolle Freundin aus den Studienzeiten Evas auftaucht, werden die Forderungen an ihn immer abstruser. Schließlich zwingt seine Frau 'Marie' dazu, ein Zofenkleid zu tragen. Damit beginnt ein neues Kapitel mit ganz unerwarteten, demütigenden Erfahrungen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 97

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
3,0 (18 Bewertungen)
4
2
6
2
4
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Liebste Beate

Zum ersten Mal

Der erste Arbeitstag

Pizza

Besuch

Drei sind keine zu viel

Noch ein Schlüssel

Liebste Beate

ich habe gezögert, dir zu schreiben, wie ich es versprochen hatte, denn noch immer kann ich nicht glauben, dass das wirklich ist, was hier gerade passiert. Ich kann es nicht fassen, dass sich das Ganze noch immer nicht als bloße Fantasie oder als dummer Scherz herausgestellt hat, sondern dass es noch immer weitergeht. Schließlich kann das eigentlich gar nicht sein! Es ist viel zu verrückt, als dass es echt sein könnte, und wahrscheinlich wirst du es mir auch gar nicht glauben. Aber ich versichere dir: alles ist wahr, was ich dir jetzt schreibe, nichts davon ist gelogen oder auch nur eine Wunschvorstellung, ich schwöre es dir! Also glaub mir bitte, selbst wenn es dir schwerfallen wird!

Erinnerst du dich noch an unsere ‚kleinen Abenteuer‘ zu Studienzeiten? Natürlich erinnerst du dich, wie solltest du nicht! Du wirst die Fotos ebenso hüten, wie ich sie noch immer habe. Übrigens sind sie Alex vor einiger Zeit einmal in die Hände gefallen, und für einen Augenblick konnte er einige von ihnen sehen, nur kurz, dann war ich schon da, um sie ihm aus der Hand zu reißen, es war zu kurz, als dass er die wirklich heiklen Bilder hätte finden können, aber ich habe ihm angesehen, dass seine Neugier geweckt war. Trotzdem hat er nichts gesagt und nichts gefragt, vielleicht hat er sie auch längst wieder vergessen, schließlich erscheint es mir selbst schon kaum mehr als wahr, was wir damals so getrieben haben. Mal ehrlich: Kannst du es dir noch vorstellen? – Erinnerst du dich an diesen kahlköpfigen Fettwanst, der so unglaublich geschwitzt hat? Dabei hat er noch mehr geschwitzt, wenn du deine Handschuhe angezogen hast, er hat gar nicht begriffen, dass du das nur tatst, weil du ihn so eklig fandst! Und weißt du noch, wie ich einmal einen Kleiderbügel aus massiver Eiche auf dem Hintern dieses wirklich fiesen Managers zerschlagen habe, und das nicht etwa, weil er darum gebettelt hätte – das hat er ja –, sondern weil er mich wirklich in Rage versetzt hatte mit seinem ewigen Gewimmer? Wie ich selbst erschrocken war, aber mir das nicht anmerken lassen wollte, weil der Fiesling es schließlich verdient hatte, wie ich nur zu gut wusste? War das ein Spaß! All das – ich weiß noch, wie du überlegt hast, ob du es nicht professionalisieren und zu deinem Beruf machen solltest, verdient haben wir dabei ja nicht schlecht! Aber für die Karriere bei der Bank war es schließlich auch keine schlechte Erfahrung …

Und jetzt kommt’s – was ich dir jetzt schreibe, wirst du mir nicht glauben (ich weiß, ich wiederhole mich, aber es ist schlichtweg so): Durch einen ‚dummen‘ Zufall habe ich herausgefunden, dass Alex – ein Sissyboy ist! Wirklich! Ich habe ihn erwischt, wie er in meinen Dessous zu Hause im Bett lag. Ich war früher nach Hause gekommen, überraschend, und offensichtlich war er gerade dabei, in meinen Sachen herumzuwühlen und sie durchzuprobieren. Wahrscheinlich hat er das schon öfter gemacht, Zeit und Gelegenheit dafür hat er in seinem Homeoffice ja genug. Vielleicht war es aber auch das erste Mal, dann wäre es unglaubliches Pech für ihn gewesen, dass ich ihn schon da erwischt habe. Jedenfalls hat er sich unfassbar tollpatschig angestellt; er hatte ganz offensichtlich noch keine Erfahrung damit, hatte noch nicht herausgefunden, wie man soetwas richtig genießen kann; jedenfalls war er, als ich plötzlich im Zimmer stand, so verlegen, dass er gar nicht wusste, was er sagen sollte, und seither habe ich ihn natürlich in der Hand.

Ich weiß noch nicht, ob es nur Crossdressing war. Keine Ahnung, wie weit er wirklich gehen will oder ob er sich, wenn er selbst bestimmen dürfte, mit dem gelegentlichen Tragen von Unterwäsche begnügen würde. Aber ich habe ihn erwischt, und jetzt hat er natürlich ein schlechtes Gewissen, und seither zwinge ich ihn, als Transe zu leben! Wirklich: er muss 24/7 Frauenkleider tragen! Muss sich schminken, pflegen und frisieren. Und das Größte ist: er lässt es mit sich machen!!! Vielleicht ist das das Aufregendste und Überraschendste an der Sache: Mein Alex, der auf alle souverän bis zur Arroganz wirkte, kuscht vor mir und lässt sich in ein Röckchen stecken, rasiert sich brav die Beine und lässt auch ansonsten mit sich machen, was immer mir einfällt. Bis hin zu echten Demütigungen.

Natürlich hat er sich am Anfang zu wehren versucht, aber so halbherzig und lahm, dass ich immer noch ein Stück weiter gehen konnte, wenn er protestierte. Und das habe ich gemacht, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie nahtlos ich an das anknüpfen konnte, was ich damals bei dir gelernt habe! Und schneller als sich mein kleiner Sissyboy versehen konnte, steckte er mit abgeschlossenem Schwanz (ich benutze wieder den CB 6000, ich glaube, es gibt noch immer nichts Besseres für die Langzeit-Keuschhaltung) und vollständig rasiert in Nylonstrümpfen und Kleidern! Inzwischen wachsen Kopfhaar und Fingernägel und in einer oder zwei Wochen wird er – spätestens dann muss ich „sie“ sagen – perfekt sein, zwar noch mit Kurzhaarfrisur, aber mit einer sehr femininen, mit Ohrgehängen und rotlackierten Krallen. Schon jetzt trägt er dauerhaft mindestens 10 cm hohe Absätze, zierlichen Schmuck und ist ständig geschminkt, mit grellrotem Lippenstift und starkem Augenmakeup.

Kannst du dir das vorstellen? Mein Alex? Der durchtrainierte Baseballer mit den ewigen Machosprüchen auf den frechen Lippen? Aber wir haben es ja schon damals gesagt: Wir werden ihm das austreiben. Wir Frauen sitzen immer am längeren Hebel …

Inzwischen darf er seine alten Freunde nicht mehr sehen – außer in Kostüm, Stayups, Pumps und mit manikürten Finger- und Fußnägeln; wenn er sie so sehen will, soll es mir recht sein (grins!) –, Bier und Schnaps sind tabu, stattdessen muss er Frauenzeitschriften lesen und verbringt seine Zeit mit Körperpflege und Frauen-Fitnesstraining! Stell dir das vor: Jeden Morgen muss er vor dem Frühstück, in Sport-BH, Tanktop und Leggins, zu einer DVD Übungen für einen straffen Bauch, definierte Arme und schöne, schlanke Beine machen! Und er macht es! Jedenfalls so weit ich es überprüfen kann. Nicht ganz ohne Widerspruch, aber er macht es!

Nun stellt sich für mich die Frage, wie weit denn ich eigentlich gehen will. Was meinst du? Soll ich Hormone einsetzen? Will ich, dass ihm echte Titten wachsen und er zur Shemale wird? Will ich einen Ladyboy, ohne diese martialischen Muskelpakete (das auf jeden Fall!) und mit einer Wespentaille (dann müsste ich ihn 24 Stunden am Tag in ein Korsett schnüren, damit die Rückenmuskulatur sich zurückbildet)?

Der Sex war in den vergangenen Monaten, so lange er noch biersaufender Macho-Mann war, eher lau, das gebe ich zu. Das ist für mich sicher nicht erstrebenswert, dahin will ich nicht zurück! Vielleicht habe ich ja tatsächlich mehr davon, wenn ich ihn als 24/7-Transe halte – ob nun mit oder ohne Hormone. Oder? Ist das mit den Hormonen, wenn der Macho sich langsam zur Sexsklavin verwandelt, nicht erst der eigentliche Kick – jedenfalls für mich? – Ich brauche deinen Rat, liebste Beate!

Erstmal werde ich ihm jetzt Ohrlöcher stechen lassen und dann bekommt er schöne, große Ohrgehänge! Vielleicht bekommt er ein Permanent-Makeup verpasst, ich lasse ihn am Arsch tätowieren – „ich bin ein Sissyboy und gehöre meiner Herrin Eva“ oder so. Dann werde ich ihn ordentlich eng schnüren, damit er trotz seiner Bauchmuskeln eine schmalere Taille bekommt, so lange die Hormone noch nicht wirken. Und dann …

Ich fürchte, jetzt geht meine Fantasie mit mir durch! Dabei weiß ich doch noch gar nicht, wohin ich eigentlich will. Schließlich gibt es ja noch andere Möglichkeiten. Ich kann ihn ganz für mich und meine Freundinnen behalten, aber vielleicht will ich ja auch Abwechslung? Seit er Spitzendessous, Nylonstrümpfe und Highheels trägt, ist unser Sexleben berauschend, keine Frage. ‚Marie‘, wie ich ihn nun nenne, gibt sich die größte Mühe und erfüllt mir jeden Wunsch. Wirklich jeden! Offenbar will er ‚gut Wetter‘ machen und mich gnädig stimmen. Allerdings muss ich diese Wünsche erst äußern, ich muss ihm – nein: ihr – genau sagen, was ich von ihr will. Von selbst kommt sie nicht darauf, wie auch, sie hat ja noch keinerlei Erfahrung damit. Früher habe ich mich bemüht, Alex hat nur genossen. Jetzt ist es umgekehrt – jetzt bin ich dran! Und das gebe ich so schnell nicht wieder auf, das darfst du mir glauben! Aber ich weiß eben noch nicht, wie weit ich gehen will. Behalte ich den Sissyboy ganz für mich allein? Teile ich ihn mit Freundinnen? Oder soll ich ihn gar vermieten? Was meinst du? Willst du ihn dir nicht einmal ansehen?

Überhaupt: du? Siehst du auch, was ich sehe? Die Möglichkeiten, die sich für uns da so unverhofft auftun? Denkst du, was ich denke, fühlst du, was ich fühle, liebste Beate?

Übrigens – fast hätte ich es vergessen zu erzählen: Marie sieht wirklich hinreißend aus. Natürlich trainieren wir auch fleißig, so dass sie auf den hohen Absätzen elegant gehen kann und sich bewegt wie eine stilvolle, attraktive Frau. Und du würdest staunen, wie gut ihr die Kleider stehen! Ihre Figur ist gar nicht so schlecht, selbst jetzt schon, wo da noch überall Muskeln sind. Vor allem hat sie überraschend schöne Beine. Das ist natürlich sehr wichtig, da sie ja nur noch Röcke tragen darf (wirklich! sie hat keine einzige Hose, im Augenblick!). Und weil sie so schöne Beine hat, bestehe ich sogar auf ziemlich kurzen Röcken.

Und so sind wir am Dienstag-Abend zusammen in die ‚Südsee‘ gegangen, ein Gartenlokal drüben im Park. Zufällig war dort auch ein Nachbars-Ehepaar, und zum ersten Mal kamen wir mit den beiden richtig ins Gespräch. Marie war natürlich nervös und fürchtete die ganze Zeit, dass sie sie erkennen und alles durchschauen würden, aber das haben sie nicht: Sie haben, soweit ich es beurteilen kann, nichts gemerkt! (So gut sieht Marie schon jetzt aus!) Stattdessen hat sich Paul mit Marie lange unterhalten und nachdem ich selbst ein wenig mit- und nachgeholfen hatte, hatte Marie – halt dich fest! – einen Termin für ein Vorstellungsgespräch bei ihm in seiner Kanzlei! So wird der kleine Sissyboy am Freitag, nicht ganz freiwillig, in einem schicken Kostümchen, das wir morgen kaufen werden, ein Vorstellungsgespräch für einen Job als Sekretärin haben! Und wie Paul, der übrigens ziemlich gut aussieht, meine kleine Marie angesehen hat, wird sie den Job auch bekommen! Natürlich hat mir Marie zu Hause eine Szene gemacht, aber selbstverständlich gebe ich nicht nach: da lasse ich sie so schnell nicht wieder heraus: Von Montag an wird sie als Sekretärin arbeiten! Ich würde ja zu gern Mäuschen spielen und mir das ansehen, wie sie in ihren schicken Pumps über den Teppichboden huscht und hofft, dass sie von niemandem gesehen wird. Ich muss jetzt schon lachen, wenn ich mir das vorstelle! Ich werde dafür sorgen, dass das Kostüm wirklich perfekt sitzt – eher eine Nummer zu klein als richtig passend, und nicht zu bequem, für den Anfang. Vielleicht kaufe ich ihr ja sogar noch größere Titten, bis jetzt hat sie eine BH-Größe von B90, aber ich würde eigentlich gern auf mindestens C hochgehen (oder doch eher auf D? kicher). Die Titten sollten richtig schwer sein und schön schwingen, dann gucken die Kerle sowieso nirgendwo sonst mehr hin, außer vielleicht noch auf die Beine und den Minirock. Vielleicht bekommt sie auch ein Bauchnabelpiercing und einen extrakurzen Minirock; und dann noch Stiefel mit mindestens 12 cm Absatz, am besten Overknee-Stiefel … ja, ja, ich höre dich schon, wie du sagst: Du spinnst! Natürlich: meine Fantasie geht mal wieder mit mir durch. Logisch, dass Marie so, als Pretty woman