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Erotische Kurzgeschichte - 4000 Wörter heiße Leidenschaft Jacky ist frustriert. Da muss sie an ihrem Geburtstag arbeiten und ihr Freund kann ihr nicht einmal eine SMS schreiben. Und dann steht da auf einmal dieser Kerl vor ihr in der Bar: riesig, muskulös, tätowiert, einfach nur heiß - und verlangt schroff nach einem Whisky on the rocks. Wer ist der heiße Fremde und soll sich Jacky auf sein Spiel einlassen?
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Covergestaltung by Hopeless.Lost.Pixel - Vielen Dank an dieser Stelle!
Alle Rechte vorbehalten.
Diese Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.
Disclaimer: Dieses Werk enthält erotische Elemente und Szenen. Es handelt sich dabei um fiktive Vorstellungen. Alle an der Handlung Teilhabenden sind körperlich und geistig gesunde, volljährige, den Aktivitäten zustimmende Personen.
Widmung
Für alle, die ihren Träumen folgen
Jacky on the rocks
Ich gab meinen Wimpern noch eine weitere Runde Wimperntusche und fuhr mit einer Bürste durch meine blutroten, hüftlangen Haare. Je hübscher ich mich vorher machte, desto mehr Trinkgeld bekam ich auch – immerhin sollte es sich lohnen, wenn ich schon an meinem Geburtstag kellnern musste. Ich würde Luis noch zum Mond schießen, auch wenn er ein toller Chef war, Dienstpläne schreiben war nicht gerade seine Stärke.
Ich richtete noch den Ausschnitt meines weißen Tanktops – das trug ich extra um meine tatöwierten Arme herzuzeigen und zog meine Hotpants zurecht, so, dass man die Unterseite meiner Arschbacken sehen konnte. Trinkgeld, Baby.
Ich wollte mein Handy, das an der Steckdose hing, nicht kontrollieren – es würde mich nur frustrieren. Mein Freund Daniel ignorierte mich schon den ganzen Tag. Und das machte mich schon ein wenig böse, auch wenn ich wusste, dass er gerade mit seiner Band tourte und wenig Zeit hatte, nicht immer auf sein Handy schauen konnte und vielleicht auch nicht immer Strom hatte. Trotzdem. 24 wurde ich eben auch nur einmal und es war schon blöd genug, dass er nicht mit mir feiern konnte.
Ich war gerade dabei, mir meine Ohrringe anzustecken, als es doch läutete. Mit einem freien Ohr stürzte ich zur Steckdose.
„Hallo?“
„Happy Birthday, Schatzi!“
„Oooh, danke, Lara!“ Es war mein beste Freundin. „Kommst du mich heute Abend besuchen?“
„Geplant ist es schon. Kann aber später werden, ich stecke hier noch länger fest, weil ein Kollege krank ist.“ Lara arbeitete in der letzten Blockbuster Filiale, die es hier im Umkreis von Meilen gab. Niemand lieh mehr DVDs aus, außer anscheinend den Leuten in Elm Grove.
