Trick or Treat - Daisy Swan - E-Book

Trick or Treat E-Book

Daisy Swan

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

 Jacky verbringt Halloween in ihrem Heimatort, doch leider wird die Party, auf die sie sich gefreut hatte, abgesagt. Als ihr bester Freund aus Kindertagen vor der Tür steht und nach Süßes und Saurem fragt, ist es auf einmal gar nicht so schlimm, dass aus der Party nichts wurde...

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Daisy Swan

Trick or Treat

Für alle Nerds, Geeks, Goths und Halloween-FansBookRix GmbH & Co. KG80331 München

Impressum

Daisy Swan

Wien

BookRix GmbH Co. KG

81675 München

Covergestaltung by Hopeless.Lost.Pixel unter Verwendung von cocoparisienne, gustavorezende, Clker-Free-Vector-Images, Yuri_B, SchmidsiA Charming Font by GemFonts - Vielen Dank an dieser Stelle!

 

 

 

Alle Rechte vorbehalten.

Diese Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.

Disclaimer: Dieses Werk enthält erotische Elemente und Szenen. Es handelt sich dabei um fiktive Vorstellungen. Alle an der Handlung Teilhabenden sind körperlich und geistig gesunde, volljährige, den Aktivitäten zustimmende Personen.

Trick or Treat

Trick or Treat?

 

Ich war gerade dabei, mich zwischen zwei Paaren Lack-Stiefeletten zu entscheiden, als mein Handy klingelte.

„Hey Lara“, begrüßte ich meine beste Freundin.

„Süße, die Party ist abgesagt.“

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“, fragte ich. Wozu hatte ich mich jetzt zwei Stunden lang hergerichtet? Und wozu das Brazilian Waxing, wenn nicht für eine Halloween Fetish Party?

„Doch, sorry. Anscheinend hat der Club Probleme mit den Anwohnern bekommen.“

„Boah, ich hasse Christen und Trump-Wähler!“, rief ich und warf die Stiefeletten in die Ecke meines Zimmers.

Lara kicherte. „Ja, ich hätte echt nicht gedacht, dass die die Schwänze einziehen, aber kann man nichts machen.“

„Und was machen wir jetzt?“, fragte ich mit Schmoll-Stimme.

„André hat mich um eine Date-Night gebeten. Er wollte ja eigentlich mit uns hin, aber jetzt… “

„Wollt ihr den Abend lieber zu zweit genießen.“ Ich lächelte und konnte meiner besten Freundin nicht böse sein. Natürlich wollte sie allein mit André sein, warum auch nicht? Ich würde jetzt auch am liebsten den Abend mit Daniel verbringen, aber der war meilenweit weg.

„Bist du böse?“, fragte sie besorgt.

„Ach was.“ André und Lara waren frisch verliebt, klar, dass sie die Zeit für sich haben wollten. „Ich überleg mir was anderes.“

Genug Süßigkeiten hatte ich ja, im TV liefen Gruselfilme rauf und runter und da im Minutentakt kleine verkleidete Kinder klingelten, würde ich schon irgendeine Beschäftigung finden.

Ich rief Daniel an.

„Hallo mein Schatz, wie geht’s dir? Moment, solltest du um diese Zeit nicht schon mindestens einen Schwanz im Mund haben?“

„Sehr witzig. Schön, deine Stimme zu hören. Sieht so aus, als ob die Party ausfällt.“

„Och, das ist ja blöd. Und dafür bist du extra zu deinen Eltern gefahren.“

„Ja, aber echt, dafür dass sie die beschissene Party absagen, wenn ich extra hierhergeflogen bin. Ich hasse Jersey. Und Lara erst! Sie und André sind nur für die Party hier und haben sich sogar ein Hotel genommen.“

Er lachte. „Ich weiß.“

„Da hätte ich das Geld lieber in einen Flug nach LA investiert.“

„Du hasst die Großstadt und ich bin Tag und Nacht im Studio. Wir sehen uns ja an Thanksgiving.“

Ich seufzte. Es war echt scheiße, eine Fernbeziehung zu führen. Auch wenn ich vögeln konnte, wen ich wollte, es war einfach nochmal was anderes mit Daniel zusammen zu sein. Aber das hat man davon, einen Musiker zu daten, schätzte ich.

„Ich glaub ich mach nen Treehouse of Horror-Marathon und esse die Süßigkeiten für die Kinder selbst.“

Daniel lachte. „Mach das. Wir sind noch länger hier im Studio, heute nehmen wir die Leadgitarren auf. Ich hab jetzt schon keinen Bock mehr.“

Wir verabschiedeten uns und ich zog mein Top aus. Ja, es war ja toll und machte einen super Busen, aber wenn ich heute Abend gar nicht rausging, könnte ich auch im Morgenmantel auf dem Sofa rumhängen. Vor allem war mein Morgenmantel aus schwarzer Seide und fühlte sich an, als ob er meine Haut küsste, überall, wo er auflag. Ich brummte wohlig, als ich hineinschlüpfte und meine Haare über eine Schulter nach vorne legte. Über meinem Schminkspiegel hing ein schwarzer Hexenhut mit lila Schleife, der eigentlich nur zur Deko diente, aber jetzt setzte ich ihn mir auf, damit ich auch ein bisschen verkleidet war.