Jamie und Harold - Alisa Kevano - E-Book

Jamie und Harold E-Book

Alisa Kevano

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Beschreibung

Jamie, leidenschaftlicher Besitzer eines Food-Trucks, und Harold, ein mutiger Feuerwehrmann, finden zueinander inmitten von Flammen –und das im wahrsten Sinne des Wortes. Doch kaum haben die beiden ihre Gefühle füreinander entdeckt, droht eine Gefahr, mit der sie nicht gerechnet haben ...

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Seitenzahl: 45

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Jamie und Harold Dein Herz brennt für mich

Alisa Kevano

© 2024

likeletters Verlag

Inh. Martina Meister

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.likeletters.de

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Autorin: Alisa Kevano Bildquelle: Midjourney

ISBN: 9783946585855

Teilweise kam für dieses Buch künstliche Intelligenz zum Einsatz.

Dies ist eine frei erfundene Geschichte. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Epilog

Kapitel 1

Die Morgensonne strahlte über den Dächern der Stadt, während Jamie seinen Food-Truck «Kulinarische Kompositionen» für den neuen Tag vorbereitete. Die Luft war erfüllt von der Vorfreude auf das, was kommen würde, und Jamie, mit einem Lächeln im Gesicht, war bereit, diese Erwartungen zu übertreffen.

«Guten Morgen, Jamie! Schon fleißig?», rief Lena, die mit einem Korb voll frischer, bunter Gemüsesorten ankam.

Ihre Energie war ansteckend, und Jamie konnte nicht anders, als zurückzulächeln.

«Ohne dich und deine Markt-Schätze wäre mein Tag nur halb so schön», entgegnete er, während er das Gemüse in Empfang nahm.

Noch bevor sie richtig starten konnten, gesellte sich Anna zu ihnen, eine treue Stammkundin und bekannt für ihre vegane Lebensweise.

«Guten Morgen, ihr zwei! Was habt ihr heute Neues für mich?», fragte sie neugierig.

«Guten Morgen, Anna! Heute haben wir etwas ganz Besonderes: ein veganes Linsen-Curry mit Kokosmilch, serviert auf einem Bett aus Quinoa. Inspiriert von den Aromen Südasiens und natürlich mit Zutaten vom lokalen Markt», verkündete Jamie mit einem stolzen Unterton in seiner Stimme.

«Das klingt himmlisch! Ich nehme eine Portion davon… und einen deiner berühmten Ingwer-Tees dazu», sagte Anna, während sie ihre Tasche abstellte und gespannt zuschaute, wie Jamie und Lena in Aktion traten.

Während Lena den Tee zubereitete, widmete sich Jamie dem Curry, eine Aufgabe, die er als seine Art der Kunst betrachtete.

«Weißt du, Lena, es sind genau diese Momente, die mir zeigen, wie wichtig unsere Arbeit hier ist. Anna kommt nicht nur wegen des Essens, sondern auch wegen der Erfahrung», sagte Jamie, während er behutsam die Linsen im Topf rührte.

Lena, die Anna ihren Tee reichte, stimmte zu.

«Und die Herausforderung, immer wieder neue, kreative und auch vegane Gerichte zu kreieren, das hält uns am Laufen, nicht wahr?», fügte sie hinzu, während sie beobachtete, wie Jamie das Curry liebevoll anrichtete.

«Absolut», antwortete Jamie, während er Anna ihre Bestellung servierte. «Jedes Gericht ist eine neue Geschichte, die wir erzählen. Unsere Kunden sind Teil dieser Geschichte, und das macht jeden Tag besonders.»

Anna, die einen ersten Bissen nahm, lächelte zufrieden.

«Jamie, du und Lena, ihr schafft es immer wieder, mich zu überraschen.»

Der Vormittag verlief geschäftig, als plötzlich ein lautes Knistern die Luft erfüllte, gefolgt von aufgeregten Stimmen und dem Geruch von Rauch. Jamie, der gerade dabei war, einem jungen Pärchen die Zubereitung ihres veganen Gerichts zu erklären, hob alarmiert den Kopf.

«Was ist los?», fragte Lena, während sie sich zu Jamie umdrehte, die Sorge deutlich in ihren Augen.

Bevor jemand antworten konnte, eilte ein Mann heran, sichtlich außer Atem.

«Feuer! Ein paar Häuser weiter!», rief er, und Jamies Herz setzte einen Schlag aus.

Ohne zu zögern, ließ er den Löffel fallen und stürmte aus dem Truck, Lena dicht auf den Fersen.

Dichte Rauchschwaden stiegen aus einem der älteren Gebäude auf, Menschen strömten auf die Straße, ihre Blicke waren ängstlich und unsicher.

Die Feuerwehr war noch nicht eingetroffen, und die Flammen leckten bereits gierig an den hölzernen Balken des historischen Gebäudes.

«Wir müssen helfen!», rief Jamie, mehr zu sich selbst als zu Lena.

Doch bevor sie näherkommen konnten, donnerten die Feuerwehrautos heran, und die Retter sprangen in Aktion.

Unter ihnen war Harold, ein Feuerwehrmann, dessen ruhige Ausstrahlung in krassem Gegensatz zu dem Chaos um ihn herum stand. Er organisierte sein Team mit einer Effizienz und Ruhe, die sofort Vertrauen einflößten.

Jamie und Lena, nun am Rand des Geschehens, beobachteten, wie Schläuche ausgerollt und Leitern positioniert wurden.

Harold bewegte sich durch die Menge, um sicherzustellen, dass alle in Sicherheit waren, bemerkte er Jamie und Lena, die offensichtlich besorgt neben ihrem bunt bemalten Food-Truck standen.

In diesem Moment erreichte Harold die beiden.

«Ist das Ihr Truck? Bitte halten Sie sich zurück. Wir kümmern uns um das Feuer. Ist noch jemand drinnen?», fragte er, seine Stimme fest, aber nicht unfreundlich.

«Nein, nein, wir sind in Sicherheit. Kann ich… können wir irgendwie helfen?», stammelte Jamie, beeindruckt von Harolds Autorität und gleichzeitig besorgt um die Gemeinschaft.

Harold nickte kurz.

«Bleiben Sie hier draußen. Und halten Sie Abstand, bitte.»

Dann drehte er sich um und eilte zurück zu seinen Kameraden, um sich erneut dem Kampf gegen die Flammen zu widmen.

Während Harold sich wieder dem Einsatz widmete, fühlte Jamie sich hilflos. Doch die Entschlossenheit, etwas beizutragen, siegte.

«Lena, lass uns Wasser und alles, was wir haben, zusammenpacken. Die Einsatzkräfte werden jede Unterstützung brauchen.»

Gemeinsam kehrten sie zum Truck zurück und begannen, Wasserflaschen, Snacks und Handtücher zu sammeln.

Sie brachten die Versorgung zu den Rettungskräften, und diese waren dankbar für die Geste, ein kleines Zeichen der Solidarität inmitten der Krise.

Nach einer schier endlosen Stunde bekamen die Feuerwehrleute das Feuer unter Kontrolle.

Jamie, der die ganze Zeit über zugeschaut hatte, suchte nach Harold, um ihm persönlich zu danken. Als er ihn fand, war Harold gerade dabei, seine Ausrüstung abzulegen, sein Gesicht verrußt, aber unversehrt.

«Danke», sagte Jamie, seine Stimme erfüllt von aufrichtiger Dankbarkeit. «Danke für alles, was ihr getan habt.»

Harold blickte auf, ein müdes Lächeln umspielte seine Lippen.