Jerry Cotton 2787 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2787 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Ganz Amerika befand sich im Banne zweier Magier, die sich mit ihrer Show gegenseitig versuchten den Rang abzulaufen. Justin Drake in New York und Tommy Lee in Las Vegas. Das Ganze wurde von dem Medien-Tycoon Hesketh in seinem Fernsehsender noch hoch gekocht - bis zum großen Finale im Waldorf Astoria. Alles nur Illusion - so dachten auch Phil und ich, bis wir im Zusammenhang mit dem Duell der Magier vor der ersten ganz realen Leiche standen....

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 129

Veröffentlichungsjahr: 2010

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Inhalt

Cover

Impressum

Fauler Zauber

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Taking Lives«/ddp-images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0543-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Fauler Zauber

Ein Trommelwirbel kündigte den Höhepunkt der Raubtiernummer mit sechs Panthern an. Jede Bewegung der schwarzen Kraftpakete verriet Energie und Aggression, die sie aus Respekt vor ihrem Meister unterdrückten, der, nur mit einer Peitsche bewaffnet, vor ihnen stand.

Das Publikum im Al Hirshfeld Theater am Broadway war durch Gitterstäbe von den Bestien getrennt, die ihren Widerwillen gegen die aufgezwungenen Kunststücke durch Fauchen deutlich machten. Eines der Tiere sollte durch einen brennenden Reifen springen, den die Assistentin hoch über ihren spärlich bekleideten Körper hielt.

In diesem Moment ertönte ein Schrei aus dem Publikum, der selbst den Dompteur zusammenzucken ließ. Der Trommelwirbel verstummte. Die Aufmerksamkeit richtete sich auf eine Frau in der ersten Reihe des Zuschauerraums.

»Hilfe! Mein Mann benötigt einen Arzt! Schnell! Er stirbt«, rief die etwa 50-jährige Frau mit gellender Stimme. Neben ihr war ein etwa gleichaltriger Mann in sich zusammengesunken. Er schien zu schlafen. Speichel rann aus seinen Mundwinkeln.

Eine Afroamerikanerin aus dem fünften Rang eilte zu dem besinnungslosen Mann, überprüfte Atmung, Pulsfrequenz und Herzschlag und beorderte per Mobiltelefon die Ambulanz in das Theater.

Der Mann wurde in Begleitung der Ärztin und seiner Frau aus dem Auditorium getragen, dann ging die Show des großen Magiers Justin Drake weiter. Das Licht im Zuschauerraum erlosch, die Scheinwerfer konzentrierten sich erneut auf die Bühne, wo die pechschwarzen Raubtiere ihrer Unruhe durch Brüllen und das Peitschen ihrer Schwänze Ausdruck verliehen.

Der schwarz gekleidete Illusionist gab mit einer Geste der rechten Hand seiner Assistentin das Zeichen zum Weitermachen. Ein Mitarbeiter reichte ihr einen weiteren präparierten Reifen durch die Gitterstäbe, sie entzündete das brennbare Material mit einem Feuerzeug. Ein Trommelwirbel erklang. Die Frau hielt den Feuerreifen mit beiden Händen über ihren Kopf.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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