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Aus einem geheimen, militärischen Forschungslabor ist eine EMP-Bombe gestohlen worden. Eine fürchterliche Waffe, die zwar keine Menschen tötet, aber im Umkreis von mehreren Meilen sämtliche elektronischen Geräte zerstört. Was das für unsere Gesellschaft bedeuten würde, konnten wir uns ausmalen. Es verdichteten sich die Hinweise, dass die Bombe in der Nähe des Finanzzentrums Wall Street gezündet werden sollte. Für das FBI New York begann ein Wettlauf gegen die Zeit, den wir eigentlich nur verlieren konnten...
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Seitenzahl: 134
Veröffentlichungsjahr: 2010
Cover
Impressum
Der Wall Street Anschlag
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Expendables«/ddp-images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0546-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Der Wall Street Anschlag
»So langweilig hatte ich mir das nicht vorgestellt, als ich mich bei der Army gemeldet habe«, sagte Antonio Jenkins, kaute auf einem Kaugummi herum und blickte in die dunkle Nacht. »Ich wäre viel lieber in Bagdad oder Kabul und würde Jagd auf ein paar Terroristen machen.«
Sein Partner, Harry Beuyd, grinste. »Du hast ja keine Ahnung, was du da sagst. Sei froh, dass du einen so ruhigen Job hast und dafür nicht mal die Staaten verlassen musst. Ich muss keine Straßenschlachten im Mittleren Osten mehr haben oder mich bei vierzig Grad an eine Zielperson heranschleichen. Glaub mir, das hört sich in patriotischen Erzählungen immer viel besser an, als es in Wirklichkeit ist.«
Jenkins blickte seinen älteren Kollegen an. »Du hast gut reden, du hast das ja alles schon mitgemacht. Aber mich haben sie direkt nach der Grundausbildung zur Bewachung dieser blöden Forschungseinrichtung hier eingeteilt. Mitten in New Mexico. Dabei habe ich mich für den Kampfeinsatz in Übersee gemeldet.«
»Normalerweise nehmen die doch jeden Freiwilligen. Hast du Mist gebaut oder warum bist du hier gelandet?«, fragte Beuyd.
Jenkins schüttelte den Kopf. »Nein, bei der medizinischen Untersuchung kam heraus, dass ich für irgend so eine Tropenkrankheit anfällig bin. Und das war’s dann. Aus der Traum vom Kampfeinsatz.«
»So kann es gehen«, sagte Beuyd und schaute in die stockfinstere Nacht hinein. In der Nähe der Einrichtung befanden sich keine weiteren Gebäude, nicht einmal Straßenlaternen. Außer ein paar Tieren und karger Vegetation gab es hier nicht viel. Er schaute auf die Uhr. Die Wachablösung würde erst in fünf Stunden kommen.
»Die Langeweile bringt mich noch um. Hier passiert ja rein gar nichts«, murrte Jenkins weiter. »Ich glaube, ich beantrage meine Versetzung.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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