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Sie war die perfekteste Killerin, die man sich denken konnte - und sie wollte unbedingt den Job haben. Dazu lieferte sie Proben ihres Könnens ab, indem sie wahllos Menschen in New York erschoss. Wir vom FBI konnten nichts anderes tun, als hinter ihr aufzuräumen, bis uns der Zufall in die Hand spielte ...
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Seitenzahl: 136
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Eine Leiche ist gut fürs Geschäft
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »24 Stunden Angst/Trapped«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0778-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Eine Leiche ist gut fürs Geschäft
Rusty McArthur rannte um sein Leben. Wie von Furien gejagt hetzte er durch die nächtlichen Gassen von Greenwich Village. Seine Augen waren vor plötzlicher Angst und Panik geweitet, seine hastigen Schritte klangen als dumpfes Echo von den Häuserwänden zurück.
Der Tod saß ihm dicht im Nacken. So dicht, dass er seinen eisigen Atem zu spüren glaubte. Unsichtbare Hände schienen nach ihm zu greifen, ihn an seinem Anorak zu packen und ihn in einen unsichtbaren Abgrund zu zerren.
Ein dunkler Schatten geisterte über den Asphalt, hob sich für den Bruchteil einer Sekunde gegen den Lichtschein einer Straßenlampe ab. Nur eine alte Zeitung, die der frische Nachtwind über die Straße trieb. Oder doch ein böser Geist, der sich ihm in den Weg stellte?
Er kannte das Gefühl aus dem Krieg. Weil er die Highschool geschmissen und sich aus lauter Verzweiflung zur Armee gemeldet hatte, war er im Nahen Osten gelandet, in einem Land, dessen Namen er bis dahin gar nicht gekannt hatte. Dort war er dem Tod auf jeder Patrouillenfahrt begegnet. Das Gefühl, dass jeden Moment eine Mine hochgehen oder eine tödliche Kugel ihn treffen konnte, war ihm wohlvertraut: das Kribbeln im Rücken, der eisige Schauer, der einem über den Rücken lief, der Drang, sich fallen zu lassen und die Hände vors Gesicht zu reißen.
Schon als er die Bar verlassen hatte, war der Tod in seiner Nähe gewesen. Auch wenn weit und breit keine Gefahr zu sehen gewesen war, hatte er sich plötzlich wie auf dem Präsentierteller gefühlt. Hatte es jemand auf ihn abgesehen? Wollte man ihn umlegen? Hatte etwa jemand herausbekommen, dass er als Informant für das FBI arbeitete?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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