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Steve Dillaggio war der Verbindungsmann zu Agent Cutter, der undercover die Balkanmafia infiltriert hatte. Die Mission war so geheim, dass nur Steve und Mr High davon wussten. Als der Chef mich und Phil eines Morgens einweihte, war sofort klar, dass etwas Entscheidendes passiert sein musste. Steve war verschwunden und wir sollten ihn finden. Leider war ich Phil keine große Hilfe, denn auch ich geriet schnell in die Hände der skrupellosen Gangster ...
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Cutters Weg
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Dirty Money«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0787-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Cutters Weg
Die Erkenntnis traf Steve wie ein kalter Windhauch. Er war in eine Falle getappt – und es gab keinen Ausweg.
»Hi, Agent Dillaggio. Dachten Sie wirklich, dass Ihre Schnüffeleien unbemerkt bleiben würden?«
Steve setzte alles auf eine Karte und warf sich blitzschnell nach vorne. Im Sprung riss er beide Fäuste hoch und rammte sie dem Aufpasser von Laskovic gegen den Schädel, sodass dieser zur Seite taumelte. Der Anführer der Balkanmafia blieb ungerührt stehen.
»Bastard!«
Der zweite Bodyguard schickte Steve mit einem Fluch in die Ohnmacht.
Der anhaltende Regen machte uns bewusst, dass der Sommer sich endgültig dem Ende zuneigte. In wenigen Tagen brach der September an und der Herbst schickte seine Vorboten voraus.
»Wir müssen uns noch wegen der Zeugenaussage mit dem Staatsanwalt absprechen«, sagte Phil.
Nach dem kuriosen Abschluss des Entführungsfalles – der Sohn einer reichen Anwaltsfamilie hatte seine Entführung vorgetäuscht und wollte dadurch seine Spielschulden begleichen – stellte sich wieder der Büroalltag bei uns ein.
»Das Büro des Staatsanwalts wird sich schon melden, Phil.«
Ich wollte noch mehr sagen, doch ein eingehender Anruf lenkte mich ab.
»Kommen Sie mit Phil bitte sofort zu mir«, meldete sich zu meiner Überraschung der Chef.
Normalerweise kümmerte Helen sich um alle Termine von Assistant Director High, was seinem Anruf eine zusätzliche Brisanz verlieh. Wir kamen der Aufforderung sofort nach, und nachdem ich auf ein Zeichen unseres Chefs die Verbindungstür geschlossen hatte, setzten wir uns gespannt an den Besprechungstisch.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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