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Ein Gerücht ging um in New York: Der "Pate" sei zurückgekehrt. Der "Pate" war ein geheimnisvoller Unterweltboss, der sich vor drei Jahren unserem Zugriff durch Flucht entzogen hatte. Wir glaubten nicht so recht daran, doch dann brach ein erbitterter Kampf zwischen den Gangsterbanden aus und alles deutete daraufhin, dass ein neuer Machtfaktor das Gleichgewicht der Kräfte störte ...
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Seitenzahl: 129
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Wenn Haie lächeln
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Stakhiv Arsen Ivanovich«/shutterstock
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0983-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Wenn Haie lächeln
Ben lenkte den Toyota an den Straßenrand und ließ die Seitenscheibe herunter. Der Kassierer von Kossow wollte die Tageseinnahmen der Prostituierten abholen.
»He, spinnt der?«, fluchte Ben.
Ein dunkler SUV raste um die Ecke und hielt kurz darauf mit dem Toyota auf gleicher Höhe an. Der Beifahrer und ein Mann auf dem Rücksitz feuerten mit Maschinenpistolen auf Bens Wagen. Der Toyota wurde von Kugeln durchsiebt und Ben starb innerhalb weniger Sekunden. Die Frauen hatten sich blitzschnell zu Boden geworfen und blieben unverletzt.
Phil beendete sein Telefonat und schaute verwundert in meine Richtung. Ich ahnte, was passiert war.
»Noch einer deiner Informanten, der von der Rückkehr des Paten berichtet?«, riet ich.
Phil nickte düster, und so langsam mussten wir uns wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass an diesem Gerücht etwas dran war. Bisher hatten wir uns standhaft geweigert, auf die Hinweise einzugehen, da sie uns zu absurd vorkamen.
»Wir sollten mit den Kollegen des NYPD sprechen, Phil. Vielleicht wissen die mehr«, schlug ich vor.
Jeder von uns kannte diverse Revierleiter oder Detectives, die ihr Wissen mit uns teilen würden. Die folgende Stunde telefonierten Phil und ich fleißig mit unseren Verbindungsleuten beim NYPD. Dann erhielt ich einen Hinweis, der mich aufhorchen ließ.
»Sie haben selbst mit den Frauen gesprochen?«, hakte ich vorsichtshalber nach.
Nachdem der Detective es nochmals bestätigt hatte, dankte ich ihm und legte auf. Endlich hatte ich etwas Konkretes in der Hand.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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