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Ein hochrangiges Mitglied einer Regierungsdelegation aus Ruanda ist in New York erschossen worden. Wir vom FBI übernahmen die Ermittlungen und sie führten uns über einige Umwege zur CIA.
Die Frage war: Was hatte CIA-Agent Scoggins mit dem Anschlag zu tun und warum spielte die russische Mafia russisch Roulette mit uns? ...
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Seitenzahl: 133
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Der Freund meines Feindes
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Rampage«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0985-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Der Freund meines Feindes
Die lebhafte Gruppe trat hinaus auf die Plattform, die sich ans eigentliche Restaurant anschloss und einen tollen Blick über Downtown Manhattan ermöglichte.
»Ich will unbedingt ein Foto mit uns allen haben«, rief einer der dunkelhäutigen Männer.
Bis auf zwei der männlichen Gruppenmitglieder waren alle Menschen von extrem dunkler Hautfarbe. Mit einer gelangweilten Geste nahm einer der Weißen den Fotoapparat und richtete das Objektiv auf die Gruppe aus.
»Hillary«, rief einer der Farbigen, bevor sich sein Kopf in einer blutigen Wolke auflöste.
Mein Kopf rumorte von dem gestrigen Ausflug in den neuen Nachtclub, zu dem mich Amy überredet hatte. Wir kannten uns seit dem Fest der Staatsanwaltschaft, zu dem mich Steve mitgeschleift hatte. Die blonde Amy war die gute Laune in Person gewesen und hatte mir den Abend versüßt, woraus sich ein lockeres Verhältnis entwickelt hatte.
»Du hast wieder das Amy-Gesicht«, zog Phil mich auf.
Wir saßen an unseren Schreibtischen und tranken Kaffee, um nebenbei die aktuellen Meldungen am Monitor zu studieren. Ich ignorierte seine Anspielung.
»Im River Café hat es gestern einen Anschlag gegeben«, sagte Phil.
Vage erinnerte ich mich an eine Radiomeldung, als ich mit Amy auf dem Nachhauseweg im Taxi gesessen hatte.
»Ja, das kam in den Nachrichten. Wer wurde eigentlich erschossen?«
Phil las die wenigen Zeilen vor, die es zu dem Vorfall bislang im System gab.
»Es hat einen Touristen aus Ruanda erwischt. Er soll zu irgendeiner Wirtschaftsdelegation gehören«, antwortete mein Partner.
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