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Bei Arbeiten auf dem Trinity Cemetery zerbrach ein Sarg und heraus fielen zwei Leichen. Der Tote, der eindeutig nicht dorthin gehörte, war Jerome Lacroix, die rechte Hand des Mafia-Bosses Lorenzo Tozzi. Tozzi war not amused und nun begann ein Wettlauf zwischen uns vom FBI und Tozzis Killern, wer den oder die Mörder zuerst finden würde...
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Ruhe in Unfrieden
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Titelfoto: Film: »Bella Mafia«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1317-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ruhe in Unfrieden
Das Motorengeräusch des kleinen Baggers störte die übliche Ruhe auf dem Trinity Cemetery. Die Arbeiter auf dem Friedhof mussten nach dem verheerenden Sturm die Wurzeln eines umgeknickten Baumes entfernen.
»Pass bloß auf«, brüllte der Vorarbeiter nervös.
Der junge Fahrer des Baggers grinste lässig, während er einen Sarg auf den Gabeln des Fahrzeugs balancierte. Seine Unbekümmertheit rächte sich Sekunden später.
»Oh mein Gott«, entfuhr es dem Vorarbeiter kurz nach dem Malheur.
Zusammen mit dem erschrockenen Fahrer starrte er auf die beiden Toten zu ihren Füßen.
Während ich den Jaguar auf dem Parkplatz am Friedhof abstellte, schaute ich unwillkürlich auf die gesplitterte Motorhaube meiner geliebten Raubkatze.
»Sturmschäden passieren auch geliebten Autos«, stöhnte Phil leicht genervt auf.
Es war für mich unfassbar, was ein herumfliegender Mülleimer mit meinem Wagen angestellt hatte. Dabei betraf es alle Fahrzeuge, die an dem Abend auf dem Parkplatz an der Bar gestanden hatten.
»Die Jungs von Classic Car Tuning sehen mich jedes Mal an, als ob ich den Jaguar absichtlich beschädige«, beschwerte ich mich.
Mein Partner schüttelte nur den Kopf, während ein Officer uns die Absperrung passieren ließ. Die Oktobersonne reflektierte auf unseren Dienstmarken, die wir am Revers der Jacken angebracht hatten. Noch immer lauerten diverse Reporter am Eingang des Friedhofs auf Interviewpartner, doch ich ignorierte die neugierigen Fragen. Was hätte ich auch sagen sollen? Wir wussten selbst bisher nur, dass in einem Sarg ein unbekannter Leichnam entdeckt worden war. Bei einer ersten Begutachtung durch einen Pathologen war eine vorläufige Identifikation erfolgt, deren Ergebnis das FBI auf den Plan gerufen hatte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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