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Bruno Laurent, der Boss der korsischen Mafia, war in der Grand Central Station erschossen worden. So sah es auf den ersten Blick aus. Schon bald stellte sich heraus, dass es sich um einen Doppelgänger gehandelt hatte, der wohl vom großen Boss selbst eingesetzt worden war. Phil und ich folgten der Spur des echten Laurent bis nach Korsika, wo wir es mit bestechlichen Politikern, korrupten Polizisten und einer ausnehmend hübschen Richterin zu tun bekamen...
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Seitenzahl: 133
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Der Mann hinter der Maske
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Die sizilianische Mafia«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1803-3
www.bastei-entertainment.de
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www.bastei.de
Der Mann hinter der Maske
Die Menschen in der Grand Central Station nahmen von den beiden Männern keine besondere Notiz. Für Jason Rannick war es wichtig, möglichst schnell eine der Telefonzellen zu erreichen, wobei er sich hastig zwischen den Massen hindurchdrängte.
»He, was war das denn?«
Das Geräusch kam Rannick merkwürdig vor, und dann spürte er den mörderischen Schlag im Rücken. Die Maschinenpistolen ratterten eine halbe Minute. Sechs Männer und Frauen wurden von mehreren Kugeln getroffen, während bei den anderen Reisenden eine Panik ausbrach.
Ich stand mit Phil keine zehn Yards von der Stelle entfernt, an der drei Menschen vor zwei Stunden im Kugelhagel ihr Leben verloren hatten. Das Massaker beherrschte die Fernseh- und Radiomeldungen, doch das war nicht der Grund unserer Anwesenheit.
»Ich war mir nicht ganz sicher, Agent Cotton. Doch der Führerschein ist tatsächlich auf den Namen Bruno Laurent ausgestellt«, sagte der Detective.
Wir hatten zwar immer noch unsere Zweifel, dennoch hatte Mr High uns zur Grand Central Station geschickt. Phil und ich sollten herausfinden, ob sich unter den Opfern wirklich auch der gesuchte Gangsterboss aus Korsika befand.
»Das wäre eine große Überraschung«, sagte ich.
Laurent galt als extrem vorsichtig und reiste meines Wissens nie mit der Bahn. Es könnte natürlich auch völlig andere Gründe gehabt haben, dass der Korse sich in der Grand Central Station aufgehalten hatte.
»Da ist der Führerschein.«
Der Techniker streckte mir das sorgfältig eingepackte Dokument hin, damit ich mich selbst überzeugen konnte. Phil schaute über meine Schulter und stieß einen leisen Pfiff aus.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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