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Shadowman - dieser Name geisterte durch das FBI. Selbst in der Zeit des Internets, allgegenwärtiger Videoüberwachung und einiger anderer Methoden, die uns zur Verfügung standen, hatten wir keinen Hinweis auf die Identität dieses internationalen Waffenhändlers. Phil und ich griffen deshalb zu der altbewährten Undercover-Methode, doch auch damit war den Gangstern nicht beizukommen ...
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Seitenzahl: 135
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Shadowman
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/sculpies
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1836-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Shadowman
Dorian blickte Will Heston an. »Und du, Heston, du willst doch leben, oder?«
»Natürlich, Dorian, wer will das nicht«, erwiderte er.
Dorian lächelte. »Dann wirst du sicherlich auch daran interessiert sein zu erfahren, dass wir in unseren Reihen eine miese Ratte haben.«
Heston schluckte. »Ein Verräter? Verdammt, wer ist der Kerl?«
Dorians Lächeln wurde grimmig. »Das ist eine sehr gute Frage. Wer könnte das wohl sein? Vielleicht Pedro? Oder Mike? Oh, ich weiß, wie du es herausfinden kannst: Schau mal in den Spiegel.«
Heston griff blitzschnell zu seiner Waffe, doch er kam nicht mehr dazu, sie zu benutzen. Er schaute direkt in den Lauf eines Revolvers. Um sich herum hörte er, wie mehrere Waffen entsichert wurden.
»Besser du gibst mir dein Spielzeug«, sagte Dorian und nahm Heston die Pistole ab, bevor dieser antworten konnte.
Heston spürte, dass er in höchster Gefahr schwebte und vielleicht nicht mehr lange zu leben hatte. »Hey, Dorian, das kann doch nicht dein Ernst sein. Wie kommst du darauf, dass ich die Ratte bin? Du machst einen Fehler.«
»So schnell, wie du deine Knarre gezogen hast – das spricht nicht gerade für dich«, sagte Dorian.
»Das war nur ein Reflex«, versuchte Heston sich herauszureden. »Alte Angewohnheit.«
»Dann muss ich dir gratulieren, deine Reflexe sind in Ordnung«, sagte Dorian. »Nur zu schade, dass sie dir nicht helfen werden. Ich weiß nämlich zufällig aus zuverlässiger Quelle, dass du keiner von uns bist, sondern ein verfluchter FBI-Agent.«
Hestons Kehle schnürte sich zusammen, sein Mund wurde trocken. Es sah nicht gut für ihn aus. Sollte er weiter leugnen? Hatte es überhaupt noch einen Zweck? Oder lieber versuchen zu verhandeln?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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