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Es war ein perfekter Bankeinbruch. Den Tätern fielen über 100.000 Dollar sowie Schmuck und Gold in die Hände. Ohne besonderen Grund hatte sie auch noch ein Notebook aus einem der aufgebrochenen Schließfächer mitgenommen.. Und dieses Notebook ließ ihr perfektes Verbrechen zum Alptraum werden, denn es enthielt Daten der höchsten militärischen Geheimhaltungsstufe...
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Seitenzahl: 136
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Heiße Daten – kalte Killer
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Cold Revenge – Ohne Kontrolle«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1876-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Heiße Daten – kalte Killer
Es war eine ruhige Sommernacht. Auf der Manila Avenue in Jersey City herrschte Stille, die nur zeitweise durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug unterbrochen wurde. Um diese Zeit war die Gegend menschenleer. Gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Bankraub bei der Hudson City Savings Bank, deren altes Backsteingebäude von den wenigen Straßenlaternen nur spärlich beleuchtet wurde.
»Wie lange brauchst du noch?«, fragte Harvey Finigan über Funk den Mann, der sich gerade an einem Schaltkasten zu schaffen machte.
»Immer mit der Ruhe«, antwortete Bruce Leitner. »Gut Ding will Weile haben. Wenn ich die falschen Drähte kappe, geht der Alarm sofort los. Und das wäre ja nicht gerade in unserem Interesse.«
»In Ordnung, ich will nur, dass wir uns an den Zeitplan halten«, bestätigte Finigan drängend.
Er wusste, dass die nächste Polizeistreife in etwa zwei Stunden an der Bank vorbeifahren würde. Bis dahin musste ihr Job erledigt sein, sonst liefen sie Gefahr, entdeckt zu werden.
»Mach dir nicht ins Hemd«, sagte der Mann, der neben Finigan im Wagen saß, und grinste hämisch. »Bruce schafft das schon. Ist ja nicht sein erstes Mal.«
Humbrey Dogan war der Fahrer der Bande. Ein stämmiger Kerl mit dunklen Haaren und der Ruhe eines buddhistischen Mönchs. Genau diese innere Ruhe war es, die ihn zu einem so wertvollen Fahrer machte, denn wenn es hart auf hart kam, konnte man sich voll und ganz auf ihn verlassen.
Finigan schaute zu ihm hinüber. »Ich zweifele nicht an seinen Fähigkeiten. Nur kostet uns jede Minute Geld. Und wer beschwert sich nachher immer, dass ein Job nicht genug abgeworfen hat?«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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