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Wir waren im Großeinsatz um die Drogenküche eines Rauschgiftsyndikats zu stürmen. Dabei wurde unser Kollege Zeerookah angeschossen. Es stellte sich heraus, dass die Kugel, die ihn traf, nicht aus der Waffe eines der Drogengangster stammte. Jemand hatte versucht aus dem Hinterhalt Zeery zu erschießen. Ein Bekennerschreiben ließ nicht lange auf sich warten, und wir bekamen es mit einem Unbekannten zu tun, der wahllos G-men töten wollte ...
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Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Freiwild für den Sniper
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Die Vermittlerin«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2035-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Freiwild für den Sniper
Ich war in bester Gesellschaft. Alle, die ich gebeten hatte, mitzumachen, hatten sich eingefunden und waren nicht nur anwesend, sondern auch hoch motiviert.
Schließlich ging es darum, ein hässliches Lagerhaus nahe den Brooklyn Piers zu stürmen, in dem Designerdrogen hergestellt wurden.
Selbstverständlich hatten wir uns für die Party, zu der uns niemand eingeladen hatte, schick gekleidet. Wir trugen Kevlar-Westen, die deutlich erkennen ließen, dass wir FBI-Agents waren, Helme und Heckler-&-Koch-Maschinenpistolen.
Ein anonymer Anruf hatte uns hierhergebracht. Ich hatte den Unbekannten nach seinem Namen gefragt. »Spielt keine Rolle«, hatte er harsch geantwortet.
Ich sorgte dafür, dass das Telefonat aufgezeichnet wurde. Für mich stand fest, dass mein Gesprächspartner was getrunken hatte. Vielleicht um sich Mut zu machen. Vielleicht auch, um seinen Ärger hinunterzuspülen.
»Und warum nicht?«, wollte ich wissen.
»Weil er nichts zur Sache tut.«
Typisch Dreck am Stecken, dachte ich. »Wie soll ich Sie anreden?«, erkundigte ich mich.
»Ist mir scheißegal, Mann. Ich bin stinksauer und möchte, dass ihr denen kräftig in die Suppe spuckt.«
»Ihren Freunden?«
»Ich habe keine Freunde«, polterte der Anrufer. »Nicht mehr. Diese gottverdammten Mistkerle, der Teufel soll sie holen, haben mich rausgemobbt, aber das lasse ich mir nicht gefallen. Ich schlage zurück.«
»Mit diesem Anruf?«
»Sehr richtig«, bestätigte mein Gesprächspartner. »Und ich werde sie genau da treffen, wo es ihnen am meisten wehtut.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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