Jerry Cotton 2916 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2916 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Das FBI New York und besonders Phil und ich bekamen es mal wieder mit dem Verteidigungsministerium zu tun, das heißt, wir rannten bei unseren Ermittlungen gegen eine Mauer des Schweigens. Es ging um zwei tote Wissenschaftler, die an einem geheimen Projekt der Navy gearbeitet hatten. Da wir nichts genaues wussten, stocherten wir im Nebel herum, aus dem unsere Gegner überraschend und tödlich auftauchten-

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Seitenzahl: 134

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Das Marlin-Projekt

Dr. Jenna Blacksmith hatte ihre Zigarette schon im Mund, als sich die zweite Tür der Sicherheitsschleuse vor ihr öffnete und gleich hinter ihr wieder schloss. Sie trat in den nachtschwarzen Park an der Rückseite des Instituts, für das sie arbeitete. Der Wind war eisig, und die Physikerin fror, obwohl sie eine dicke Daunenjacke über ihren weißen Laborkittel gezogen hatte. Sie wollte sich gerade die Zigarette anzünden, als sie sich instinktiv umdrehte. Was sie im matten Schein des Mondes sah, ließ ihr den Schreck in die Glieder fahren. Sie wollte schreien – doch sie konnte nicht. Sie war vor Entsetzen wie gelähmt.

Vor ihr stand ein Mann in einem schwarzen Overall. Seine Sturmhaube und das Nachtsichtgerät ließen ihn noch bedrohlicher wirken. Bei Jenna Blacksmith setzte das analytische Denken schnell wieder ein. Wie hatte der Mann in diesen gut gesicherten Bereich des Instituts vordringen können? Wieso hatte Buster den Fremden nicht gestoppt? Hatte der Maskierte sie erwartet? Und wenn ja: Was wollte er von ihr?

Als ihr die Antwort einfiel, packte sie das nackte Grauen. Um in das Gebäude zu gelangen, brauchte man die Schlüsselkarte, die sie um den Hals trug – und man musste die Iris-Erkennung vor der Sicherheitsschleuse überwinden. Sie hatte keinen Zweifel mehr: Der Mann wollte ins Labor einbrechen, und dafür brauchte er ihr Auge.

Sie war noch immer wie gelähmt, als der unheimliche Maskierte einen Schritt auf sie zukam. Einen Augenblick später sauste seine Faust auf sie herab. Mit Wucht rammte er ihr eine Spritze in den Oberarm – dann brach sie zusammen.

***

Von einem Beddingfield Marine Science Research Institute hatte ich noch nie etwas gehört. Das Labor dieses BMSI lag an der Madison Avenue nordöstlich des Central Park und sah von außen ziemlich unspektakulär aus. Es handelte sich um einen flachen, modernen Zweckbau, der gut gesichert schien und dabei den Charme eines Backsteins versprühte. Das einzig Sympathische war der recht gepflegte Park hinter der Anlage, aber selbst der lud nicht zum Verweilen ein, denn eine hohe Mauer, Sicherheitszäune und mehrere Überwachungskameras ließen keinen Zweifel daran, dass hier weder entspannt noch gefaulenzt werden sollte und dass hier niemals jemand einfach so in der Sonne lag.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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