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Assistant Director High erhielt einen Anruf von Steve Dillaggio aus New York. Sein ehemaliger Stellvertreter und jetzige Leiter des Field Office bat ihn um Hilfe in einem Fall, bei dem er und weitere Leiter verschiedener Field Offices nicht weiterkamen. Es ging um Überfälle auf Trucks mit wertvoller Ladung. Phil und ich sollten uns darum kümmern. Kaum hatten wir die Ermittlungen aufgenommen, war es, als hätten wir die Büchse der Pandora geöffnet ...
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Seitenzahl: 126
Veröffentlichungsjahr: 2015
Cover
Impressum
Weiße Weste für Betrüger
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/g-stockstudio
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-1848-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Weiße Weste für Betrüger
Beim Anblick der roten und blauen Warnlampen stieß Tim einen Fluch aus.
»Damned! Die vierte Kontrolle seit meinem Aufbruch«, stieß er hervor.
Er lenkte den MAC auf die Standspur und schaltete die Warnblinker ein. Als die beiden Motorrad-Cops links und rechts vom Führerhaus in Stellung gingen, senkte er die Seitenscheiben.
»Alles in Ordnung, Officer?«, fragte Tim.
Er streckte die Frachtpapiere aus dem Fenster und erstarrte dann vor Schreck. Seine Kinnlade fiel nach unten, bevor das Projektil sein Gesicht in eine blutige Masse verwandelte.
Sie hatten sich getrennt, um Sid Gallhon keine Chance zur Flucht zu geben. Während June mit dem Fahrstuhl ins dritte Stockwerk fuhr, eilte Blair über die Treppen nach oben.
»Bin oben. Wo bleibst du?«, wollte June wissen.
Mit einem Spurt überwand Blair den letzten Absatz und stieß dann die Tür zum Gang auf. Er schaute hinüber zu seiner Partnerin, die fröhlich lächelte.
»Netter Gag, June. Das nächste Mal nimmst du die Treppen und ich stelle blöde Fragen«, maulte Blair.
Noch war von Gallhon nichts zu sehen, und wenn die Angaben der Kollegen aus Jersey City korrekt waren, sollte es keine bösen Überraschungen geben. Dennoch blieben June und Blair wie immer vorsichtig. Gallhon betrieb ein offizielles Fuhrunternehmen, doch seine Einnahmen resultierten im Wesentlichen aus illegalen Transporten.
Die Kollegen hatten ihn seit einigen Wochen auf dem Radar, weil der ansonsten wortkarge Gangster bei einer Prostituierten zu sehr geprahlt hatte. Das sprach sich herum und brachte die Agents aus Jersey dazu, sein Fuhrunternehmen durch die Steuerprüfer einer Sonderkontrolle unterziehen zu lassen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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