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Eine Studentin wurde in ihrem Apartment in Columbia ermordet. Ein Police Officer musste die Tür im fünfzehnten Stock aufbrechen, der Schlüssel steckte von innen. Vom Täter keine Spur. Am Tatort lag nur eine Postkarte mit makabren Versen. Dann ereignete sich ein zweiter Mord in Atlanta.
Zwischen den Opfern schien es auf den ersten Blick keine Verbindung zu geben. Doch auch hier entdeckte man eine Karte mit Versen. Es musste ein Zusammenhang bestehen. Phil und ich sollten ihn finden.
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Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2015
Cover
Impressum
Denn alle tragen Schuld
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Hooligans«/ddp-images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2030-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Denn alle tragen Schuld
Der Tod kam sanft, aber unerbittlich. Kathy Fowler schlief tief in ihrer kleinen Apartmentwohnung. Sie hatte sich hier immer sicher gefühlt. Doch nun spürte sie mitten in der Nacht ein feuchtes Tuch auf Mund und Nase. Bevor sie realisieren konnte, wie ihr geschah, hatte sie das Bewusstsein verloren.
Sie nahm nicht mehr wahr, wie der Mörder mit einem scharfen Rasiermesser tief durch ihre Kehle schnitt. Schmerz und Todesangst blieben ihr erspart, als Blut und Leben in langsam pulsierenden Stößen aus ihrem jungen Körper wichen. Der Täter verschwand auf dem vorgesehenen Fluchtweg.
Concita nickte, als sie die Beschreibung des Tathergangs las. Nicht schlecht geplant, dachte sie. Aber beim Rückzug hat er einen Fehler gemacht, der ihm zum Verhängnis werden wird.
»Was für eine Sauerei«, stöhnte Bruce Waters, SAC des Field Office Columbia, als er am Tatort eintraf. Die junge Frau war nahezu vollständig ausgeblutet. Die weiße Bettwäsche hatte sich komplett rot gefärbt.
Der Special Agent in Charge musste sich ein Taschentuch vor die Nase halten, denn der Geruch in der kleinen Wohnung war unerträglich. Man hatte die Leiche erst einige Tage nach der Tat gefunden.
Bruce Waters wandte sich an eine Frau in mittleren Jahren, die einen weißen Overall trug. »Ich nehme an, das ist sie?«
»Sieht ganz so aus«, antwortete Nancy Baker, die Leiterin seines Spurensicherungsteams. »Obwohl der Verwesungsprozess bereits eingesetzt hat, kann man sie noch sehr gut erkennen. Das ist eindeutig die Frau auf den Fotos, die uns der Freund überlassen hat. Die offizielle Bestätigung der Identität durch die Angehörigen dürfte nur noch eine Formsache sein.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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