Jerry erzählt - Olli Roses - E-Book

Jerry erzählt E-Book

Olli Roses

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Beschreibung

Du bist ein Tierfreund/in? Dann ist dieses Buch das richtige für dich und wird dich in eine Welt andere entführen. In eine Welt einer Katze, die dir ihr Leben erzählt mit allen Höhen und Tiefen und dich von den Emotionen von einem in das andere Extreme reißt. Aber sie wird dir auch das Leben mit einem Haustier nahe legen, worauf man achten sollte und während du das Buch liest, schaut sie auf dich und deine Tiere aus Himmel zu.

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Seitenzahl: 45

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Olli Roses

Jerry erzählt

Das Leben einer Katze

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Jerry Erzählt

Am Anfang war …….

Weiter geht es

Neues Zimmer

Die nächste Zeit

Total vertan

Der Umzug

Der Schreck

Der Hund

Die neue Wohnung

Tom kommt

Freunde fürs Leben

Die Dicke und die neue Frau

Schon wieder ein Umzug

Schon wieder eine neue Wohnung

Katzenklo

Nach einem Jahr

Mama begrüßen

2021

Tierarzt

Meine letzten Stunden

Jerry hatte es geschafft

Tom sucht

Schnitzeldieb

Jerry sagt Danke

Erster Nachtrag:

Anhang:

Der Riese kommt zu Wort:

Tierfriedhof

Impressum neobooks

Jerry Erzählt

Jerry

erzählt

Ein kleines Katzen-Buch erzählt aus der Sicht meiner Katze Jerry,

wie sie ihr Leben wohl gesehen

und erlebt hat bei mir.

R.I.P. 29.12.2021

Geschrieben 2021 veröffentlich 2022

Erste eigene Auflage / 15 Stück

©Written: Olli Roses ©Fotos: Olli Roses

©Cover: Bettina Becker ©Design: Dagmar Henseleit

Am Anfang war …….

Im Frühjahr 2007 bin ich in Gelsenkirchen/Resse geboren und das von einem vierer Wurf. Mein Leben fing gleich schon hart an, denn der Besitzer von dem Haus mochte keine Katzen und hetzte uns immer seinen Schäferhund auf den Hals.

Nach fünf Wochen hatte er dann auch meine drei Geschwister gefangen und sie getötet, ich war die letzte von ihnen. Irgendwie hatte ich auch schon mit meinem jungen Leben abgeschlossen, fragte mich, wie kann man das uns antun und sah schon die Regenbogenbrücke viel zu früh vor meinen Augen. Dieses Bild wurde noch verstärkt, wie eines Tages eine große menschliche Hand nach mir griff und in diesem Moment hatte ich echt mit meinem jungen Leben abgeschlossen. Doch es sollte anders kommen ……

Es war eine rettende Hand, die mich zwar viel zu früh von meiner Mutter nahm, aber es sollte mein Leben um Jahre verlängern. Es war in dieser Situation, in der ich mich befand oder auch in diesem Moment nicht anders zu lösen. So wurde ich gepackt und in eine dunkle Handtasche gesteckt. „Pinkelst du hier mal rein,“ schoss es mir durch den Kopf oder wartest einfach ab, was auf dich zukommt? Es war keine leichte Entscheidung, das kann ich euch sagen und so hielt ich inne.

Nach einer kurzen, aber dunklen Fahrt in der Handtasche, sah ich wieder Licht und wir kamen an einem ganz anderen Ort an.

Noch von dem Licht geblendet, versuchte ich etwas zu sehen und was ich da sah, war so ein Riese. Der hatte Hände so groß wie Teller und die kamen jetzt noch auf mich zu. „Komm mal her,“ dachte ich mir und fuhr meine kleinen Krallen aus. Er lachte aber nur, „was für eine kleine Kratzbürste ist das denn.“

Ich konnte mich nicht wehren und wurde einfach auf den Tisch gesetzt, „aber ich liebe Kratzbürsten und ich denke, wir werden gute Freunde,“ sagte er und streichelte mich. Das war schon mal nicht schlecht, aber so schnell gebe ich mein Leben nicht auf und werde kämpfen.

Aber dieser Riese sollte mein neuer Papa werden und eigentlich wollte er kein Haustier mehr.

Ein Jahr zuvor war sein Kater gestorben, weil er wohl vergiftet wurde und da hatte er ihn mit auf große Fahrt genommen. Benny hieß der Kater, war gerade mal zwei Tage in seinem LKW und verstarb dann in seinem Arm an der Schweizer Grenze. Das Ganze noch in seinem Arm und bis zum letzten Atemzug hielt er ihn fest.

Doch als er mich so sah, mit meinen vielen Farben, strahlten plötzlich seine Augen und ich wanderte von den rettenden Händen in seine.

Ich war damals nicht größer als eine Zigarettenschachtel, aber er sollte gleichsehen, dass mit mir nicht zu spaßen ist und baute mich vor ihm auf. Geduldig setzte er mich dann in den kleinen Flur ab, holte sich seine Tasse Kaffee und setzte sich mir gegenüber. Ich gab alles.

Ich fauchte, spuckte und meine Krallen waren bereit ihn zu töten. Das schien ihn aber nicht zu imponieren, nein er lächelte mich noch an und sagte, „irgendwann wirst du müde kleine Maus.“

Damit hatte er recht, die Müdigkeit überkam mich und ich schlief ein!

Weiter geht es

Nachdem ich mich richtig gut ausgeschlafen hatte, öffnete ich meine Augen und da saß er immer noch.

„Das ist dein Katzenklo Jerry,“ sagte er, zeigte auf eine Kiste mit Katzenstreu. Dachte er ich wäre blöde, klar würde ich da rein machen, das hatte mir meine Mutter noch beigebracht und dann waren da aber diese zwei Schälchen.

In der einen Schale war leckere Katzenmilch und in der anderen Schale, richtig leckeres Futter für kleine Kätzchen. So schlecht kann dieser Riese nicht sein, habe ich mir zwar gedacht und ihn doch noch weiter angefaucht.

Leider gibt es von meiner Kampfeinstellung keine Bilder mehr, denn dann könntet ihr sehen, wie groß ich als kleine Katze gewesen bin.

Einmal habe ich mir einen Spaß erlaubt, er ging morgens um 9 Uhr immer zur Arbeit und ich wusste welche Jacke er dafür immer anzog. Mit einem kleinen Sprung hatte ich einen Ärmel von der Jacke erreicht und krabbelte in einen Ärmel hinein. Da habe ich dann gewartet, bis er sie anziehen wollte und seine Hand dort hineinkam. Als ich sie gesehen habe, habe ich ihm erst einmal in den Finger gebissen.

Hihihihi ……..