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Wie haben wir die Küche von der Oma oder der Mutti geliebt. Nachdem man sie verloren hat, geraten ihre Rezepte auch in die Vergessenheit und in diesem Buch könnt ihr diese Gerichte wieder finden. Selbst und frisch kochen, ohne die ganzen Zusätze die heute in Fertiggerichte sind. Sich von den Fastfoodketten wenden und seine Liebsten selbst bekochen und das für Anfänger beschrieben. Kochen und Backen macht Spaß, befreit die Seele und ist immer ein Ruhepol für einen selbst.
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Seitenzahl: 41
Olli Roses
Suppen und Hauptgerichte
So hat noch die Oma oder die Mama gekocht
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Suppen und Hauptgerichte
Suppen
Gemüsebrühe vegetarisch
Eintöpfe
Käse Lauch Suppe
Hühner Suppe
Ollis cremige Kartoffelsuppe
Hauptgerichte
Schlemmertopf mit Hackfleisch
Wirsing-Rouladen, Wirsinggemüse
Feuriger Schnitzeltopf
Schaschlik Spieße
Gefüllte Paprika
Pizza & Soße
Königsberger Klopse
Krustenbraten vom Schwein
Falscher Hase in der Kastenform
Hackfleisch Gemüse Pfanne
Impressum neobooks
So hat noch die Oma oder die Mama gekocht
und das bringe ich euch wieder nahe!
Olli Roses
© Text – Olli Roses / Gekocht – Olli Roses
© Design - Dagmar Henseleit
© Fotos - Olli Roses
Gemüsebrühe vegetarisch
Seite
3
Eintöpfe / Erbsen / Weiße Bohnen / Graupen / Linsen
Seite
9
Käse Lauch Suppe
Seite
15
Hühner Suppe
Seite
20
Ollis Cremige Kartoffel Suppe
Seite
25
Hauptgerichte ab
Seite
31
Für die meisten Suppen braucht ihr eine Gemüsebrühe als Grundlage oder auch als Zugabe. Jetzt könnte man bei Gehen und sich die fertige Gemüsebrühe in Würfel oder in Pulverform holen. Aber wir wollen ja richtig lecker kochen und deshalb findet ihr hier am Anfang, ein Rezept für eine Gemüsebrühe. Sie ist schnell gemacht und kann auch ein paar Tage im Kühlschrank in einem verschlossenen Glas aufgehoben werden.
Sie eignet sich auch für viele Vegetarische Suppen und Gerichte, da sie keine tierischen Produkte enthält.
Genauso sind in manchen Suppen Markklößchen drin und wer diese Suppen auch lieber auf einer vegetarischen Basis machen möchte, für die habe ich noch ein Rezept für Gries-Klößchen am Anfang eingestellt.
Es kommt immer darauf an, wofür ihr die Gemüsebrühe gebrauchen wollt, danach könnt ihr sie auch immer abwandeln. Zum Beispiel, wenn ihr sie für eine Erbsensuppe zum Ansetzen nehmen wollt, passen die Tomaten nicht damit rein, dann die Tomaten weglassen. Es sei denn, ihr mögt einen Hauch von Tomaten in den Hülsenfrüchtesuppen. Hier gilt auch, man muss einiges ausprobieren!
Und für Leute, wo sie nicht unbedingt vegetarisch sein muss, da kann man sich noch einen Markknochen, eine Beinscheibe oder ein schönes Stück Kassler besorgen. Da kann dann auch ordentlich Fett dran sein und gibt der Suppe den benötigten Pfiff.
Für meine Variante, da ich sie für Hülsenfrüchte brauche, habe ich alles bis auf die Tomaten benutzt und deshalb nicht wundern, wenn sie nirgends auf den Fotos auftauchen. Dabei gab es noch Suppengrün bei uns im Angebot, das ich nur einige Sachen einzeln kaufen musste, aber jetzt viel Spaß beim Nachkochen.
Was brauchen wir dafür an Werkzeug:
2 Töpfe
1 Messbecher
1 Arbeitsbrett
1 großes Messer
1 Esslöffel
1 Holzlöffel
1 Sparschäler
1 feines Sieb
1 Schaumkelle
1 Kelle
1 Einweckglas/Gläser
1 Gefrierbeutel
1 Trichter
1 kleines Messer
Zutaten:
150 g kleine Möhren
sind 2 kleine Möhren
250 g Knollensellerie
ist 1 Stück
200 g Petersilienwurzel
sind 4 Petersilienwurzeln
250 g Lauch (1 Stange)
¼ Blumenkohl
4 Zwiebeln
4 Tomaten
1 EL Rapsöl
2 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
2 Lorbeerblätter
10 schwarze Pfefferkörner
4 Pimentkörner
Zubereitung:
Die Möhren, den Sellerie und die Petersilienwurzel mit einer Wurzelbürste gut waschen/schrubben und in grobe Würfel schneiden.
Bei der Lauchstange die Wurzel entfernen und sie erst halbieren, dann in Scheiben schneiden und in einem Küchensieb gut waschen.
Von den Zwiebeln die losen äußeren Schalen entfernen, dann in vier große Stücke schneiden und danach den Blumenkohl kurz kalt abspülen, waschen und dann klein schneiden. (Die Tomaten vierteln wir dann auch und entfernen die Stielansätze.)
In einem großen Topf erhitzen wir etwas Öl und geben alle geschnittenen Zutaten dort hinein. Bei kleiner Hitze dünsten wir es jetzt ca. 8 – 10 Minuten bis sie leicht farblos werden.
Mit 3,5 Liter Wasser bedecken wir jetzt das ganze Gemüse und bringen es zum Kochen und Entfernen eventuellen auftretenden Schaum mit der Schaumkelle. Wenn es anfängt zu kochen, den Herd auf eine mittlere Hitze stellen.
Jetzt waschen wir den Thymian und den Rosmarin, schütteln sie kürz ab und geben sie mit den Pfefferkörnern, den Pimentkörner, sowie den Lorbeerblättern auch in den Topf. Das Ganze lassen wir jetzt 1 Stunde köcheln.
Nun wird der Inhalt des Topfes durch ein feines Sieb in einen anderen großen Topf getrennt. Die gekochten Gemüseanteile mit den Gewürzen werfen wir weg und brauchen nur noch die flüssige Brühe. Die wird jetzt 1 ½ Std. – 2 Std. eingekocht, bis sie um ca. die Hälfte weniger geworden ist. Danach den Topf vom Herd nehmen und das Ganze erkalten lassen.
Die Gemüsebrühe hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage und kann sogar in Gefrierbeuten portionsweise eingefroren werden.
Tipp für lange Aufbewahrung: Saubere Einmachgläser (à 400 ml Inhalt) oder Gläser mit Twist-off-Deckel mit kochendem Wasser ausspülen, kopfüber auf ein sauberes Küchentuch stellen und trocknen lassen. Die Gemüsebrühe kochend heiß in die trockenen Gläser füllen, gut verschließen und 5 Minuten auf den Kopf stellen. Die Gläser müssen wirklich gut sterilisiert sein, und vermeiden Sie unbedingt Handkontakt mit der Innenseite der Gläser, dem Glasrand und der Innenseite des Deckels. Beim Einfüllen die Gläser auf ein kaltes nasses Tuch stellen, so verhindert man, das sie platzen.