Kater Tom erzählt sein Leben - Olli Roses - E-Book

Kater Tom erzählt sein Leben E-Book

Olli Roses

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Beschreibung

Nach dem Tod von meiner Jerry, habe ich schon im Buch "Jerry erzählt" geschrieben, wurde es meinem Tom langweilig und so musste ein neuer Freund oder Freundin her. So habe ich mich auf die Suche gemacht, habe angefangen seine Geschichte festzuhalten und das noch zu seinen Lebzeiten. Jeder, der diese Vierbeiner liebt, wird dieses Buch lieben und auch seine/n eigenen Tiger/in darin wieder finden.

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Seitenzahl: 54

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Olli Roses

Kater Tom erzählt sein Leben

Mein Leben beim Riesen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Tom erzählt

Impressum neobooks

Tom erzählt

Tom

erzählt

Eine Katergeschichte

erzählt aus seiner Sicht

und seinem Leben

bis heute.

Geschrieben 2022 veröffentlich 2022

Erste eigene Auflage / 15 Stück

©Written: Olli Roses ©Fotos: Olli Roses

©Design: Dagmar Henseleit

Ganz zum Anfang muss ich dir sagen, wir Katzen haben es nicht so mit dem Zeitgefühl, sowie mit den Jahreszahlen und daher muss ich mit meiner Geburt auch nur mutmaßen. Es war so um die Zeit von 2015 und was ich weiß, ich bin eine Frühjahrs-Kater. Viele haben gesagt, ich wäre hässlich und diese Entscheidung überlasse ich dir nun selbst.

Okay, mein Erscheinungsbild war immer so, als ob ich in einer Steckdose geschlafen habe und das haben auch alle gesagt. Das hat schon meinem kleinen Herz wehgetan und doch habe ich mich nicht davon beeindrucken lassen. Wichtig war, dass mein Riese mich liebte und ich in seiner Wohnung spielen konnte, wie es mir in den Sinn kam. Damals entdeckte ich auch meine Leidenschaft für Kartons, mit denen konnte ich richtig gut spielen und mich auch darin verstecken.

Nein, ich bin kein Baguette!

Bei Olli, so heißt mein oder ich muss sagen unser Riese, hatte ich Narrenfreiheit und wenn er mich mal nicht beachtete, hatte ich da einen Trick. Ich setzte mich auf seinen Schreibtisch und machte mich schön für ihn. Das hatte immer eine Wirkung, wenn so ein kleiner Wurm sich putze und leckte.

Selbst seine Freunde freundeten sich mir an, also, egal was sie sagten, so hässlich konnte ich nicht gewesen sein und wurde immer rumgereicht, sowie von allen geknuddelt.

Doch wie kam ich eigentlich zu dem Riesen und in ein neues Leben?

In einer Handtasche bin ich von dem Ortsteil Schalke nach Bulmke-Hüllen in Gelsenkirchen gereist und es sollte eigentlich schon in der achten Woche meines Lebens sein.

Aber wie das junge Leben spielt, es wurden 10 Wochen und so ging es mit meiner damaligen Katzenmama in die Straßenbahn. Ich sage dir, immer wenn ich meinen kleinen Kopf aus der Handtasche steckte, schmolzen die anderen Fahrgäste dahin. Irgendwas musste ich kleiner Macho doch an mir haben und die Menschen scharrten sich um meine Mama.

Dann ging es noch vier Haltestellen mit dem Bus, da war es das Gleiche und endlich kamen wir bei meinem Riesen an. Er erwartete mich schon, auf unser Eintreffen und kaum waren wir in seiner Wohnung, musste ich ausgepackt werden. Was hat er mich geknuddelt und dann war da noch eine andere Katze, aber die hat sich sofort auf den Schrank versteckt.

Der Tag ging langsam zu Ende, meine Katzenmama ging und ließ mich einfach da. Okay, dachte ich mir, das soll wohl mein neues zu Hause sein und so musste ich nach einem kleinen Mittagsschlaf auf Erkundungen gehen.

Bin ich nicht süß und lieb, wenn ich schlafe?

Nach meinem kleinen Schläfchen hat man als Kater doch wieder neue Energie getankt und so sollte der Riese, mir mal seinen Schreibtisch zeigen. Den habe ich erst mal erkundet und alles geprüft, ob das so okay ist.

Ich denke mal, die Anschlüsse waren damals richtig gemacht und irgendwann konnte ich mich wieder schlafen legen. Nur muss ich dir sagen, es gibt richtig schöne warme Plätze auf so einem Schreibtisch.

Das wurde in den nächsten Jahren mein Lieblingsplatz, wenn ich nicht die oder den Mauszeiger von dem Riesen gejagt habe. Meisten bin ich aber dann nach einer Weile auf seine Festplatten eingeschlafen und mir fällt gerade ein. Ich wollte euch noch von meiner Stiefschwester erzählen.

Das war die Jerry, sie war schon acht Jahre alt und eine Katze. Nur irgendwie mochte sie mich und versteckte sich immer auf dem Schrank, wo ich nicht hinkam. So traf ich sie immer nur beim Fressen und da konnte sie mir nicht aus dem Weg gehen!

Doch das war für sie immer in Ordnung und es herrschte zwischen uns Frieden. Danach ging es wieder auf den Schrank.

Olli hatte in dieser Zeit seine Kamera immer in seiner Nähe liegen und ständig musste er Fotos von uns machen. Das störte mich damals schon und es war auch zu verlockend, in den Riemen der Kamera zu beißen.

Diese Leidenschaft habe ich bis heute beibehalten, kein Schnürsenkel, kein Kabel oder Gummiband ist bis heute vor mir sicher.

Aber was soll ich dir sagen, wir werden viel zu schnell groß, die Wochen vergehen und irgendwann hatte sich auch Jerry an mich gewöhnt.

Du fragst dich, wer ist eigentlich diese Jerry, wie sie aussah aus und ich muss sagen, sie war eine richtig hübsche!

Ist sie nicht eine hübsche Katze und ich muss euch sagen, mit den Wochen und Monaten wuschs mein Interesse an ihr.

Ich sage dir eines Mal, wenn der Papa das mitbekommt und du bist ein Kater, deine Schwester eine Katze, findest du dich schneller bei einem Tierarzt, bevor du Miau sagen kannst.

Wie soll ich das nun sagen, er hat mich dann mit einem Jahr entmannt und danach konnte ich nur noch kuscheln mit der Jerry, mehr ging nicht.

Bei so einem Mädel leckt man sich doch die letzten Schnurrharre und dann kann man(n) nicht mehr. Sie wurde meine größte Liebe in meinem jungen Leben. Nur zu kurz!!!

In der kommenden Zeit nannte mich der Riese den teuersten Kater den eh je gehabt hatte, oder einfach nur den Zerstörer und er hatte schon viele Katzen, sowie Kater.

Es war meine Schuld, dass ich diesen neuen Spitznamen hatte und das lag auch etwas an meinen jugendlichen Elan. Man könnte auch sagen, ich hatte immer nur Flausen im Kopf und immer blöde Ideen, was ich als nächstes machen könnte.

An einem schönen sonnigen Sommertag schlich ich so durch die Küche, schaute mich um und sprang auf das Fensterbrett. Die Sonnenstrahlen kitzelten mein Fell und da wollte ich bleiben. Jetzt fehlte nur noch ein gemütliches Plätzchen und da sah ich den Römertopf vom Riesen. Kurz habe ich abgecheckt, ob ich da hinein passte und es passte. Okay, eigentlich hatte Olli diesen Topf immer für seine Spagetti, die er dort drin hatte, aber das störte mich nicht und ich legte mich dort hinein. Der Deckel stand neben dem Topf an der Wand gelehnt und im Grunde war der Riese selbst schuld, dass dieser nicht auf dem Topf war.