Kein Heldenleben - Nina Casement - E-Book

Kein Heldenleben E-Book

Nina Casement

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Beschreibung

Adelig hat ein Held zu sein, bescheiden trotz Klugheit und Bildung, stattlich, stark wie fünf Mann und obendrein schön. Nun, Firm ist groß, wirft ein Schwein zehn Schritt, und alle Küchenmädchen kichern verliebt, wenn sie ihn beim Pinkeln auf dem Misthaufen erwischen. Wer wird es da mit dem Rest so genau nehmen? Ohnehin hat er nicht viel Wahl, wenn er abends satt aufs Lager sinken möchte. Ob unheimliche Festung, verfluchter Hügel, zwielichtiges Turnier oder schräger Magier: Firm von Finsterfeste besteht seine Abenteuer mit mehr Glück als Verstand, nicht immer siegreich, aber zumindest lebendig. Eine Parodie auf Fantasy- und Rollenspielklischees in fünf tragisch angehauchten Episoden.

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Seitenzahl: 103

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Kein Heldenleben

Der StellvertreterPanem Et CircensesDer NagelbergBotengangHeldentageImpressum

Der Stellvertreter

Firm setzte ächzend einen Fuß vor den anderen. Er hatte längst keine Ahnung mehr, wo er sich befand oder wohin er gerade unterwegs war – kurz, er hatte sich verlaufen. Schuld war natürlich der verdammte Schneesturm, der ihn die Hand nicht mehr vor Augen erkennen ließ. Er war so dicht, dass der vierschrötige Mann alle Konzentration aufwenden musste, darauf zu achten, wo er hintrat. Mittlerweile ging es längst nur noch darum, weiterzulaufen, um nicht zu erfrieren. Wobei Firm die Einsicht gewann, dass auch das nicht mehr lange funktionieren würde. Seine Füße spürte er bereits nicht mehr. Ebenso wenig wie den Hunger.

Irgendwo musste es doch einen Unterschlupf geben, ein Dorf, ein Wirtshaus, von ihm aus auch eine Höhle oder nur eine dichte Tanne, in deren Schutz er sich verkriechen konnte! Nichts dergleichen. Um ihn herum bloß die verschwommenen Umrisse dürrer Fichten, wie schon seit Stunden. Das letzte Zeichen menschlicher Ansiedlung hatte er gestern Morgen beim Verlassen der Scheune, in der er genächtigt hatte, gesehen. Seitdem war er auf den Beinen. Eigentlich hatte er in die nächste Stadt weiterreisen wollen, doch der Pfad, den er gewählt hatte, war nach und nach immer schmaler geworden. Mittlerweile handelte es sich nur noch um einen steinigen Wildwechsel – er durfte wohl davon ausgehen, dass er an seinem Ziel vorbeigerannt war.

Sowieso kam Firm ernsthaft ins Grübeln, ob das alles nicht eine Scheißidee gewesen war. Er war Held. Ok, streng genommen war er bis vor einigen Wochen eher Heldenassistent gewesen oder Heldenlehrling, wie auch immer man das korrekt bezeichnen mochte. Oder auch, wenn Firm ehrlich war, Heldenprügelknabe, der bei jeder Gelegenheit die Drecksarbeit machen und sein Leben riskieren durfte. Sein hungriges Leben. Fünf Jahre war er bei seinem Meister geblieben, nun war es genug gewesen. Firm war der Ansicht, dass er langsam gut eigene Aufträge erledigen und damit auch endlich ein richtiger Held sein konnte. Dummerweise hatte er bislang kein Gold für einen schimmernden Panzer oder wenigstens ein eigenes Pferd zusammenkratzen können. Genau genommen hatte es auch nur bis gestern für etwas zu Essen gereicht und sein Magen knurrte vernehmlich – zugegebenermaßen zurzeit nicht sein größtes Problem. Zu Fuß wirkte er jedoch auf die meisten potenziellen Kunden – trotz seiner eindeutig als überdimensioniert zu bezeichnenden Figur – eher wie ein fahrender Handwerker.

Ein toter Handwerker, wenn er nicht bald irgendwo ankam, stellte Firm finster fest. Im selben Moment rutschte er aus und schlug lang hin, wobei ihn der Knauf seines Bidenhänders auch noch hart am Hinterkopf traf. Firm blieb kurz liegen, verfluchte seinen ehemaligen Herrn, das Wetter, sich selbst und überhaupt die ganze Welt. Kurz spielte er mit den Gedanken, sich einfach nicht mehr zu rühren und zumindest in Ruhe zu erfrieren. Schließlich aber rappelte er sich doch wieder auf und befand sich als zu stur zum Sterben. Noch jedenfalls. Worauf stand er da überhaupt? Firm scharrte ein wenig mit den Füßen im Schnee und fand eine glatte Eisfläche vor, ein Bach oder kleiner Fluss vielleicht. Das war gut, denn ein solches Gewässer führte häufig zu einer Siedlung, wenigstens aber einem Gehöft oder einer Mühle. Mit neuem Mut marschierte Firm los. Und tatsächlich, nach einigen weiteren, mühsamen Stunden, als er die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, erblickte er eine dunkle, klumpige Silhouette in der Ferne. Frierend zog er den dicken Fellmantel fester um seine breiten Schultern und begann zu hoffen.

Schon bevor er auf den Wasserlauf gestoßen war, war es stetig bergauf gegangen. Nun wurde das Gelände steiler, Fluss und Felsen wanden sich eine lange, steinige Anhöhe hinauf, zwischendurch in Kaskaden gefroren, die sich Firm schwitzend hinaufarbeitete. Endlich wurden seine Anstrengungen belohnt: Vor ihm schälte sich die breite, anthrazitfarbene Mauer einer Burg aus dem weißen Nichts. Keuchend kam Firm am Fuß der großen Festung – der wirklich gigantischen Festung, wie er rasch revidierte – an und blinzelte im Schneegestöber zu den fernen Zinnen hinauf, die zwischen den Flocken gerade noch als vage Umrisse sichtbar waren. Stellte sich natürlich die Frage, ob und wieso ihn jemand dort hineinlassen sollte. Besonders nützlich sah er zurzeit vermutlich nicht aus und eine solche Anlage verfügte gewöhnlich ohnehin über ausreichend eigene Kämpfer, die durchgefüttert werden mussten.

Firm begann, das riesige Bollwerk langsam zu umrunden, nach wie vor beeindruckt von dessen Ausdehnung und geradezu eingeschüchtert, als er auf ein ebenso bemessenes Tor traf. Daneben war eine armhohe, für ihn allerdings unleserliche Inschrift in den Stein graviert. Das obere Ende des Bogens konnte er nicht einmal erkennen, dafür aber die glänzend gewienerten Kupferbeschläge – wer auch immer hier residierte, verfügte auf jeden Fall über ausreichend Geld. Firm war sich nicht sicher, ob das nun gut oder schlecht für ihn war - er grübelte immer noch, was er wohl vorbringen könnte, wenn er Einlass begehrte. Zu seinem Erstaunen erwies sich die Frage als obsolet, denn als er genauer hinsah, stellte er fest, dass das Portal einen kleinen Spalt weit offenstand.

Mühsam quetschte er sich hindurch, halb befürchtend, dass sich unmittelbar vier Gepanzerte auf ihn stürzen und ihn unsanft wieder hinausbefördern würden. Doch nichts dergleichen geschah. Firm lugte um die Ecke und erblickte einen weiten, verschneiten und vollkommen menschenleeren Zwinger. Als er hindurchgestapft war, folgte ein ebenso gearteter Innenhof. Es herrschte absolute Stille, also trabte er so leise wie möglich durch den Kreuzgang, bis er auch hier wieder eine unverriegelte Tür fand. Der Saal, in dem er sich dann wiederfand, hatte ebenfalls gigantische Ausmaße - es musste sich um eine Art Ballsaal handeln! An einem Ende bemerkte er einen mehrere Meter breiten Kamin, am anderen das Paradies: Direkt vor seinen überrascht blinzelnden Augen war ein Festmahl aufgebaut! Dutzende wuchtige Tische bogen sich schier unter Köstlichkeiten, die im Schein mächtiger Kronleuchter dampften. Nichts schien hier normale Größen zu haben, denn jeder einzelne Teller und jede Schale hätte ausgereicht, um ihm als Bett zu dienen.

Firm zauderte nicht lange. Er zitterte immer noch und hätten seine eingefrorenen Zehen nicht so heftig geschmerzt, hätte er sicherlich geglaubt, all das hier sei ein Traum. So aber kannte er kein Halten mehr, stürmte auf die Türme aus Leckereien zu und stopfte wahllos gebratene Hähnchenschenkel, Pudding, in Honig eingelegte Früchte, duftendes Hefebrot und Pastete in sich hinein. Dazu füllte er einen Kelch, so groß, dass er ihn mit beiden Händen umfassen musste, mit Wein und stürzte ihn in einem Zug hinab, bevor er merkte, dass er ungewässert war. Egal.

Dann setzte Firm wieder dazu an, sich gierig schmatzend mit Essen vollzustopfen. Als sein Bauch sich endlich prall anfühlte wie eine wassergefüllte Ochsenblase, erfasste Firm bleierne Müdigkeit. Es war so schlimm, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, gleichzeitig war sein Kopf vernebelt vom ungewohnt starken Wein. Wo sollte er nun hin? Dass er hier eventuell nicht willkommen war, war ihm trotz seines desolaten Zustands bewusst, also kroch er mit letzter Kraft unter die schweren Samttischdecken, die bis fast zum Boden hinabreichten. Dort rollte er sich bis zur Wand und versank bereits in dem Moment in tiefem Schlaf, in dem er den Kopf auf seinem Bündel bettete.

Firm wachte auf, weil sein Schädel dröhnte, als bearbeite ihn ein ganzer Söldnertrupp mit einem Rammbock. Um ihn herum war es dunkel. Er brauchte eine Weile, bis ihm wieder einfiel, wo er sich eigentlich befand. Dann jedoch stellte er fest, dass die Vibration, die er spürte, nicht bloß mit dem übermäßigen Weinkonsum zusammenhängen konnte – die Dielen unter ihm bebten. Ganz vorsichtig teilte er den Stoff ein kleines Stückchen mit der Hand, lugte hinaus und erstarrte. Füße groß wie Findlinge, Beine dick wie Baumstämme mit einer Haut rau wie Vulkangestein, dominierten sein Blickfeld. Ein Geräusch wie eine Mischung aus Donnergrollen und dem Gebrüll eines Bären erklang. Panisch robbte Firm an die Wand zurück. Trolle! Ein ganzer Saal voller Trolle!

Firm wusste, dass die Nahrungsgewohnheiten der Trolle, Menschen betreffend, kein bloßes Gerücht waren, und ihm rutschte das Herz in die Hose. Nichts gegen einen Heldentod. Aber mit 21? Ohne überhaupt eine einzige richtige Heldentat begangen zu haben? Das hatte er sich anders vorgestellt. Dazu musste er an die Pastete von vorhin denken und hatte unmittelbar mit leichter Übelkeit zu kämpfen. Börghs. Nicht unwahrscheinlich, dass er ohne es zu ahnen die Überreste des letzten Besuchers seiner Sorte verspeist hatte. Oder aber irgendeines bemitleidenswerten Bauern aus der Umgebung. Also kroch er mäuschenstill in die letzte Ecke, schlang die Arme um seine Knie und wartete, schaudernd vor Angst. Die Geräuschkulisse war entsetzlich, ein Schnurpsen und Kauen, Geifern und Rülpsen, das ihm durch Mark und Bein ging. Hier und da hörte er einzelne Wörter und Satzbruchstücke, denn obwohl Firm die Trollsprache nicht zu lesen vermochte, verstand er sie durchaus.

Er wagte kaum zu atmen und fragte sich, wie er je wieder hier herauskommen sollte. Doch plötzlich, geradezu von einer Minute auf die andere, war der Spuk wieder vorbei. Firm wartete ab, dann aber siegte die Ungeduld und er spinkste erneut argwöhnisch hinaus. Niemand da – hoffentlich die ideale Gelegenheit, um die Flucht zu ergreifen. Leicht angeekelt balancierte er zwischen Knochen und anderen Essensresten auf die Tür zu, bemüht nicht allzu genau hinzusehen und vor allem nicht auszurutschen. Jedoch nicht, ohne sich zwischendurch noch einen weiteren Becher Wein zu gönnen, dafür musste genug Zeit sein. Helden soffen eben, das verlangte ein ungeschriebenes Gesetz. Zu seinem Entsetzen allerdings war die Pforte nun verschlossen!

Verzweifelt blickte Firm sich im Saal um – klar, da waren noch mehr Türen, doch was ihn dahinter wohl erwarten würde ... Es nutzte nichts, er konnte nicht ewig unter dem Tisch hocken bleiben, früher oder später würde man ihn dort ohnehin entdecken. Wahllos versuchte er die nächste Tür und biss die Zähne zusammen, als sich diese mit durchdringend quietschenden Angeln öffnete. Draußen schlug ihm ein kalter Hauch entgegen, ein sich an mehreren Stellen verzweigender Gang erstreckte sich vor seinen Augen. Firm interessierten jedoch mehr die schweren, bunt gefärbten Butzenglasfenster auf der anderen Seite. Es gelang ihm, eines davon aufzuklappen, doch dahinter lag nichts als pechschwarze Finsternis. Es war Nacht. Enttäuscht ließ er es wieder zufallen. Bei dem Versuch, im Dunkeln in der Kälte den jäh abfallenden, vereisten Hang herabzukommen, würde er sich jeden Knochen im Leib brechen. Dann vielleicht doch lieber gefressen werden, das war wenigstens warm. Andererseits stellte er sich das Abbeißen außerordentlich unangenehm vor.

In diesem Augenblick erklang vor ihm dumpfes Stampfen und Schnaufen. Firm beschloss, derartige Überlegungen lieber auf später zu vertagen, und verdrückte sich hastig in einen der abgehenden Korridore. Es folgte eine Treppe, die er rasch hinaufstieg, dann wieder ein Gang. Dieser jedoch unterschied sich erheblich von denen zuvor: Das erste, was ihm auffiel, war das Licht – in regelmäßigen Abständen waren Kerzenleuchter an den Wänden platziert, die mit blutroten Glasplatten verkleidet waren, woraus ein unheimlicher Dämmerschein resultierte. Fast, als sei er jetzt schon in einem Magen gelandet, sinnierte Firm unwohl. Dazwischen hingen große Wandteppiche mit ... er konnte die Motive zunächst nicht erkennen und trat neugierig einen Schritt näher, kurz von seiner problematischen Situation abgelenkt. Dann spürte er, wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg: Die kunstvoll gestickten Szenen zeigten sehr explizite Begebenheiten und anatomische Details, die er von Trollen wirklich, wirklich nie hatte sehen wollen!

Unwillkürlich wurde ihm klar, in welcher Art Etablissement er sich hier befand: Ein Laufhaus für Trolle. Firm versuchte sich zu entsinnen, welchen der Götter er in der Vergangenheit womöglich verärgert haben konnte. Statt einen sinnvollen Gedanken zu fassen, musste er jedoch feststellen, dass er nicht allein war. In einem der Türrahmen auf der anderen Gangseite lehnte eine Trollin, die ihm aufgrund der Lichtverhältnisse bisher entgangen war. Ihm fuhr der Schock durch die Glieder, bis er erkannte, dass sie ihm den Rücken zugewendet und ihn daher bislang nicht entdeckt hatte. Dafür sah er eindeutig wesentlich mehr von ihr, als er sich gewünscht hatte – deren Größe betrachtend, hätte er mühelos zwischen ihren Hinterbacken verschwinden und nie mehr wiedergefunden werden können. Firm schauderte – so etwas wollte er sich wirklich nicht vorstellen.

Im selben Moment geriet er erneut in die Bredouille, denn er hörte es am anderen Ende rumpeln, presste sich so gut es ging in einen der Türrahmen und verharrte bebend. Firm wusste, dass Trolle, genau wie Schnecken, ihr ganzes, nicht selten mehrere Jahrhunderte andauerndes Leben lang weiter wuchsen. Wenn sie mit 35 oder 40 Jahren als erwachsen galten, waren sie oft kaum größer als er, im kommenden Jahrhundert erreichten sie jedoch nicht selten die doppelte Größe oder sogar mehr. Demzufolge war das Exemplar, das nun auf ihn zukam, uralt, denn es musste selbst in den ungewöhnlich hohen Gängen deutlich gebückt gehen. Ob der wohl überhaupt noch ... Igitt, das war wirklich kein schönes Bild! Vielleicht lag es am Alter, dass er ihn nicht bemerkte, vielleicht auch an der Vorfreude, jedenfalls stapfte er an Firm vorbei, ohne ihm Beachtung zu schenken, blies dann eine der Kerzen aus und verschwand ächzend im Zimmer gegenüber. Firm löste sich mit einem Seufzer der Erleichterung aus seinem Versteck. Wohin nun? Wenn es hier ebenso ablief wie bei seinesgleichen, bedeutete eine brennende Kerze, dass das Zimmer frei war – doch was nutzte ihm das?

Erneut erklangen Schritte, doch dieses Mal ließ ihn sein Glück im Stich, er stand ungünstig und die Tür hinter ihm bot keinerlei Rückzugsmöglichkeit – Firm saß in der Falle! Panisch und ohne nachzudenken, riss er die Tür auf und schlüpfte hinein, nicht ohne sich zuvor noch geistesgegenwärtig auf die Zehenspitzen zu stellen und die Kerze auszupusten. Drinnen war es stockfinster und er versuchte, den Rücken gegen die Wand gedrückt und mit trockenem Mund, sich zu orientieren. Vielleicht war ihm ja doch eine Gottheit hold, und die arbeitende Dame befand sich gerade nicht im Zimmer, sondern war anderweitig beschäftigt. Oder schlief wenigstens.

Leider war nichts davon der Fall – er nahm eine vage Bewegung in einem großen Himmelbett wahr. Es knarzte heftig unter ihrem voluminösen Leib.