Keine Panik! Der ultimative Survival Guide durch das Midlife Universum - Mara von Eichen - E-Book

Keine Panik! Der ultimative Survival Guide durch das Midlife Universum E-Book

Mara von Eichen

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Beschreibung

KEINE PANIK Der ultimative Survival Guide durch das Midlife-Universum Hilfe! Dein Mann steckt in der Midlife Crisis oder bist du es selbst? Keine Panik! Du hast gerade das perfekte Buch in der Hand, um diesen wilden Ritt durch das Midlife Universum mit Humor, Gelassenheit und einem breiten Grinsen zu überstehen. Ob es der plötzliche Drang nach Veränderung ist oder das Bedürfnis, das Leben nochmal richtig aufzumischen Mara von Eichen zeigt dir, wie du das Steuer in dieser turbulenten Phase wieder selbst in die Hand nimmst. Mit einem Mix aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, praktischen Tipps und humorvollen Anekdoten wird dieses Buch zum besten Begleiter für alle, die nicht nur überleben, sondern in der Lebensmitte richtig aufblühen wollen. Das ideale Geschenk für deinen Mann, deinen besten Kumpel oder auch dich selbst, um die Midlife Crisis als das zu sehen, was sie wirklich ist: Eine Chance, das Leben noch einmal so richtig zu genießen. Keine Panik du hast das Beste noch vor dir!

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Seitenzahl: 98

Veröffentlichungsjahr: 2025

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STUPID by the Feed-die gefährliche Macht der sozialen Medien

Die Kunst sich selbst zu leben-über den Mut den eigenen Weg zu gehen

Psychotricks-Manipulation in Beziehungen und im Alltag erkennen und sich schützen

Energievampire-unsichtbare Feinde der Seele-Wie Du deine Lebensenergie zurück eroberst

Über die Autorin

Mara von Eichen, geboren 1965 in Berlin, lebt heute mit ihrer Familie in Südungarn – mitten in der Natur, wo sie Inspiration und Ruhe gleichermaßen findet. Als Autorin und Künstlerin verbindet sie Tiefgang mit einem feinen Gespür für das Unsichtbare – und hat dabei einen Blick für Dinge, die anderen oft entgehen.

Schon als Kind faszinierte sie das Übersinnliche, und diese Neugier begleitet sie bis heute. Ihre Bücher vereinen Natur, Spiritualität und das Menschsein – mal mit Tiefgang, mal mit einem Augenzwinkern, aber immer mit einer besonderen Sensibilität.

Wenn sie nicht gerade schreibt oder künstlerisch arbeitet, streift sie durch die Landschaft, philosophiert über das Leben oder genießt einfach die Ruhe – außer natürlich, es gibt eine spontane Eingebung, die sofort festgehalten werden muss.

Ihre Werke laden dazu ein, die Welt mit anderen Augen zu sehen – bewusster, intensiver und vielleicht sogar mit einem Hauch von Magie.

„Die einzige Konstante im Leben ist der Wandel.“ – Heraklit

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der Umgang mit der eigenen Vergänglichkeit

Es knirscht im Getriebe

Angriff der Wohlstandswampe – Bye-bye, Sixpack!

Testosteron – Der Held, der sich heimlich davonschleicht

Gefühle außer Kontrolle – Willkommen in der Achterbahn

Wut im Bauch – Der Ausraster als Ventil

Die Suche nach dem inneren Ruhepol – Vom Rennpferd zum Zen-Buddha

Der Jakobsweg der Seele – Stefan auf der Suche nach sich selbst

Sportwagen oder Motorrad – Die Krise auf vier Rädern

Papa 2.0 – Die späte Vaterschaft und ihre Herausforderungen

Liebe in Zeiten der Andropause – Ein Abenteuer für zwei

Der Kumpel, der plötzlich vegan lebt – Freundschaften im Wandel der Zeit

Technik-Frust und digitale Hilfsmittel – Hilfe, mein Smartphone lebt ein Eigenleben!

Karriere im Wandel – Vom Captain zum Mentor

Ein neues Hobby oder doch die Couch? – Wie man die zweite Halbzeit gewinnt

Der Körper als Projekt – Muskelkater und andere Liebeserklärungen

Weniger ist mehr – Minimalismus für Männer

Gesundheit ist das neue Sixpack – Vom Arztbesuch bis zur Vorsorge

Mit 50 auf der Überholspur – Die Midlife-Crisis ist kein Mythos, sondern eine Chance!

Nachwort – Die Reise geht weiter

Über die Autorin

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Für meine Weggefährten

Winne, Andre, Christian und all die alten Berliner Haudegen – ihr habt mein Leben über Jahrzehnte begleitet, es bunter, lauter und fröhlicher gemacht. Wir haben über diese Phase gelacht, nie geglaubt, dass sie wirklich kommt – und doch stehen wir jetzt mittendrin. Wer hätte das gedacht?

Dieses Buch widme ich euch, meinen treuen Lebensbegleitern, und meinem Mann – auf dass ihr euch in dieser neuen Zeit wiederfindet, das Leben feiert und erkennt:

Wir sind die, die geblieben sind.

Und ich grüße all jene, die diesen Abschnitt nicht mehr erleben durften – ihr seid nicht vergessen.

Auf uns, auf das Leben und auf all die Erinnerungen, die uns verbinden.

Einleitung

Vorwort

Ich habe dieses Buch aus der Not heraus geschrieben. Aus der Not heraus, weil mein Mann, genau wie viele Männer in seinem Alter, sich plötzlich in der Mitte seines Lebens nicht mehr wiedererkannte und ich ihn ebensowenig. Und es war nicht nur er. Auch ich und viele meiner Freundinnen und Freunde fanden uns in einem neuen Lebensabschnitt wieder, den wir zwar vom Hörensagen kannten, den aber niemand von uns in dieser Form erwartet hatte. Unsere Männer, die wir so gut kannten, begannen plötzlich, Dinge zu tun, die wir vorher nie für möglich gehalten hätten: Sie begannen, anderen Frauen hinterherzusteigen, beschäftigten sich plötzlich mit Motorrädern , Esoterik, spirituellen Steinen oder stellten sich plötzlich Fragen wie „Was will ich wirklich vom Leben?“ obwohl sie doch seit Jahrzehnten ihren gewohnten Weg gingen. Plötzlich, mitten im Leben, kam all diese Veränderung wie ein Sturm. Und während wir Frauen die Wechseljahre eher still und in uns selbst verarbeiteten, stellte sich heraus, dass die Midlife-Crisis bei unseren Männern alles andere als leise vonstattenging. Ehen zerbrachen, Beziehungen veränderten sich, und wir stellten uns immer häufiger die Fragen: „Wer bist du eigentlich?“ und „Wer bin ich, wenn du nicht mehr der Mensch bist, mit dem ich zusammen war?“ .

Dieser Survival-Guide soll dir helfen, zu verstehen, was in der Midlife-Crisis passiert und wie du, ganz gleich ob du Mann oder Frau bist, wieder deinen Platz im Leben finden kannst. Ohne Klischees, aber mit einer ordentlichen Portion Humor und praktischen Tipps, wie du mit den Herausforderungen umgehen kannst. Der Weg zu uns selbst ist nicht immer gerade, aber er führt uns zu einem tieferen Verständnis und einer erfüllenderen Version unseres Lebens.

Einleitung

1. Einleitung

Willkommen, Captain, in der ersten Klasse der Andropause! Du bist nicht allein auf dieser unvorhersehbaren, manchmal chaotischen Reise durch das unendliche Universum der Veränderungen. Denkst du, du stehst an der Spitze des Lebens? Vielleicht. Aber es könnte sein, dass du deinen Kurs noch einmal überprüfen musst – du stehst kurz davor, in den weiten Raum der Midlife-Crisis einzutauchen. Keine Sorge, wir sind hier, um dir zu zeigen, dass es keine Katastrophe ist, sondern ein Abenteuer der besonderen Art! Die Midlife-Crisis – dieses mysteriöse Phänomen, das uns alle eines Tages erwischt. Für viele kommt sie aus dem Nichts, verändert den Alltag und hinterlässt Fragen, die plötzlich nicht mehr einfach zu beantworten sind. Die Übergänge im Leben – wie die Wechseljahre bei Frauen oder die Midlife-Crisis bei Männern – sind komplexe Phasen, die auf den ersten Blick wie Stolpersteine erscheinen. Doch sie sind nicht das Ende, sondern der Anfang eines neuen Kapitels. In diesem Buch nehmen wir die Mechanismen dieser Veränderungen unter die Lupe. Wir werden herausfinden, wie du diese Phase nicht nur überstehst, sondern sie aktiv gestalten kannst. Es geht nicht darum, die Schwierigkeiten zu leugnen, sondern sie zu verstehen und als Chance zu nutzen, dich selbst neu zu erfinden. Begleite uns auf einer Reise durch das Midlife-Universum, voller Erkenntnisse, Humor und praktischer Ratschläge, die dir helfen, dich selbst in dieser neuen Lebensphase wiederzufinden – mit einem klaren Ziel vor Augen und einem festen Plan in der Hand.

Der Umgang mit der eigenen Vergänglichkeit

1. Der Umgang mit der eigenen Vergänglichkeit:

Wie sich der Blick auf das Leben verändert, wenn die ersten Falten und grauen Haare sichtbar werden.

Die eigene Vergänglichkeit wird besonders im mittleren Alter zum Thema –

Spätestens, wenn die ersten grauen Haare und Falten auftauchen. Viele Männer in

diesem Alter erleben eine tiefgreifende Reflexion über ihre Zeit auf dieser Welt und die

unvermeidliche Realität des Älterwerdens.

Hey Kumpel, es passiert. Du hast es gehört, du hast es geahnt, und jetzt sind sie

da: die ersten grauen Haare. Ja, genau die, die sich heimlich und schleichend am

Schläfenbereich niederlassen, als wollten sie dir sagen: „Willkommen im Club der

Erwachsenen, die sich nicht mehr ganz so frisch fühlen.“ Und dann sind da noch die

Falten, die plötzlich über Nacht in deinem Gesicht auftauchen – wie Gäste, die nicht

auf der Einladungsliste standen. Alter, mein Freund, ist jetzt offiziell dein

Mitbewohner.

„Keine Panik, es ist nur der Beweis, dass du lebst!“ – Naja, irgendwie schon. Aber lass

uns nicht um den heißen Brei herumreden. Es fühlt sich erst mal ein bisschen komisch

an, oder? Als ob du plötzlich aus der Zeit gefallen bist und niemand dir gesagt hat, dass

du nun der Typ bist, der eine neue Gewohnheit entwickelt – das Achten auf die eigenen

Falten und graue Haare.

Von der Panik zum Perspektivwechsel

Hier ist die Sache: Alter ist nicht unbedingt ein Feind. Es ist ein natürlicher Teil des

Spiels, aber in dieser Phase tauchen oft Fragen auf, die du vielleicht nie zuvor gestellt

hast: „Wie lange kann ich noch alles wie früher machen?“ oder „Ist das alles, was ich

noch vor mir habe?“

Aber Moment mal! Jetzt, wo wir hier sind, lassen wir uns nicht in Selbstmitleid

verlieren. Alter bringt nämlich nicht nur das Physische – es bringt auch Weisheit, und

das ist kein kleiner Vorteil. Dein Blick auf das Leben verändert sich. Vielleicht siehst du

die Dinge nicht mehr so rosarot wie in deinen wilden Zwanzigern, aber du fängst an,

ein bisschen mehr Klarheit zu gewinnen. Was wirklich zählt, was dir wichtig ist, und

was du dir im Leben wirklich erkämpfen willst, bevor du irgendwann auf dem Balkon

sitzt und

mit dem Enkelkind den ersten gemeinsamen Sonnenuntergang ansiehst.

Was tun, wenn du vor dem Spiegel stehst und denkst: „War ich das?“

Die gute Nachricht: Du musst dich nicht wie ein 20-Jähriger fühlen, um ein erfülltes

Leben zu haben. Du musst keine Angst davor haben, dass der Körper nicht mehr

funktioniert wie früher. Falten, graue Haare, vielleicht ein paar extra Kilos – das ist die

neue Normalität. Akzeptiere sie als Abzeichen deiner Reise, nicht als Makel.

Aber klar, das kann schwierig sein. Vielleicht fällt dir beim ersten Blick in den Spiegel

auf, dass du weniger der aufgestylte junge Hüpfer bist, sondern mehr der „Erwachsene

mit Erfahrung“, der sich gerade fragt, wie man seine verstaubte CD-Sammlung gegen

einen Streaming-Service eintauscht. Aber hier ein Tipp: Du musst nicht wie ein 25-

Jähriger aussehen, um ein erfülltes Leben zu führen. Was wirklich zählt, ist, wie du

dich fühlst und was du in deinem Leben machst.

Die ersten grauen Haare sind wie ein Upgrade deiner Lebenssoftware

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass graue Haare vielleicht nicht wirklich ein

„Problem“ sind, sondern eher ein Update? Wie ein neues Betriebssystem, das dir hilft,

Dinge zu verstehen, die du früher nicht wahrgenommen hast. Deine Prioritäten

verschieben sich, und plötzlich fängst du an, dich für Dinge zu interessieren, die du

früher als unwichtig abgetan hast – das tägliche Glas Wasser, die Zeit für ein gutes

Buch oder die Bedeutung von echten Gesprächen statt nur oberflächlichem Small Talk.

Jeder graue Strang, jede faltenreiche Stelle um die Augen – das sind die Zeichen von

Erfahrungen. Sie erzählen Geschichten. Du bist nicht nur älter, du bist auch weiser. Du

hast mehr erlebt, mehr verstanden und bist mit Sicherheit ein bisschen gelassener

geworden .

Du hast verstanden, dass du dir die Zeit nicht mehr mit dem verschwenden willst, was

dich nicht weiterbringt.

Anekdote: Als du plötzlich aufhörtest, nach „Jugendlichkeit“ zu jagen

Vielleicht erinnerst du dich noch an die Zeit, als du das Gefühl hattest, alles in deinem

Leben müsse jugendlich und frisch sein. Die schnellen Autos, die teuren Klamotten,

der ständige Druck, jung und dynamisch zu bleiben – und dann kommt der Moment,

an dem du es einfach nicht mehr willst. Du hast das Stück Kuchen gegessen und es

genossen, ohne zu denken, dass du „noch fit für den Sommer“ sein musst. Du hast

endlich den Urlaub genommen, den du dir immer gewünscht hast – ohne ständig E-

Mails zu checken. Du hast dich von Freunden verabschiedet, die nicht mehr zu deinem

Leben passten. Du hast dich selbst mehr akzeptiert, ohne in den Spiegel zu schauen

und zu denken: „Das bin ich jetzt.“

Ja, das ist der Moment, in dem du dich nicht mehr so sehr um dein äußeres

Erscheinungsbild sorgst, sondern mehr um das Gefühl, das du in dir trägst. Die

Akzeptanz, dass du nicht perfekt sein musst, sondern einfach in deinem eigenen Leben

und Körper, so wie er ist, ankommen darfst.

Fazit: Vergänglichkeit als Chance

Also, mein Freund, das Leben ist vergänglich, und das ist völlig okay. Alter bedeutet

nicht, dass es vorbei ist. Es ist vielmehr der Beginn eines neuen Kapitels, in dem du dir

vielleicht weniger Gedanken über deinen Körper und mehr über deinen Geist machen