Kinder der Wiedergeburt - Günter Skwara - E-Book

Kinder der Wiedergeburt E-Book

Günter Skwara

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Beschreibung

Wir alle sind Kinder der Wiedergeburt. Den wieder Geborenen soll die Chance geboten sein, sich frei und ungezwungen zu entwickeln. Ob sich dabei das Karma auswirkt, wie es uns beispielsweise in den indischen Philosophien angeboten wird, wage ich zu bezweifeln. Aus meiner jahrzehntelangen Erfahrung mit spirituellen Rückführungen habe ich dies anders kennengelernt. Liebe und Hass sind die Bindekräfte im karmisch zu nennenden Netzwerk. Seelenwanderung ist ein Begriff ohne Nährwert. Denn die Seele wandert nicht. Die Seele wird auch nicht wiedergeboren. Sie hat sich lediglich seit langer Zeit zur Begleitung von Körpern entschlossen. Reinkarnationen, wie sie im Indischen beschrieben werden, vollziehen sich lediglich im geistigen Kosmos, in der Vorstellungswelt, von Menschwesen. Es gibt nämlich keine Zwangsläufigkeit beim Wiedergeborenwerden als ein Tier. Zu fast hundert Prozent ordnet sich eine Seele wieder einem menschlichen Körper zu. Seelenwanderung und Reinkarnation werden im Lichte von spirituellen Rückführungen einfach zur Wiedergeburt, und zwar von Körpereinheiten. Diese Systeme fügen sich dann zusammen zu Kohlenstoff-Körpern mit Bioenergetik (Energiefeldern als Auren), dem Verstand (einem energetischen Konstrukt das nicht das Gehirn ist) und der Seele, die wir selbst sind. Denn wir sind die Seele - nicht wir haben eine Seele!

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„Jemand, der fest überzeugt ist, dass Möglichkeiten in ihm vorhanden sind, besitzt sie wirklich.“

Orison Swett Marden (1850 – 1924) amerikanischer Philosoph

„Es ist den Leuten so vieles unmöglich, wenn sie es nur ernstlich wollen.“

Otto Weiß (1849 – 1915) Wiener Musiker und Feuilletonist

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 01

– Vorwort

Kapitel 02

– Realität und Wirklichkeit

Kapitel 03

– Bedingte Wahrheit, unbedingte Logik

Kapitel 04

– Keine Macht den Drogen

Kapitel 05

– Spirituelle Rückführung

Kapitel 06

– Wiedergeburt, Reinkarnation, Seelenwanderung

Kapitel 07

– Kinder der Wiedergeburt

Kapitel 08

– Besetzungen

Kapitel 09

– Erzählungen und Erfahrungen aus verschiedenen Spirituellen Rückführungen

Kapitel 10

– Karmische Bindungen

Kapitel 11

– Ursache und Wirkung

Kapitel 12

– Liebe und Hass als Fazit zum „Karma“

Kapitel 13

– Von Suppression zur Depression

Kapitel 14

– Der Verstand

Kapitel 15 –

TAO über TAO

Kapitel 15

– Die Ebenen der Geister

Kapitel 16

– Der Geist des Spielens

Kapitel 17

– Imagination

Kapitel 18

– Wir machen Zukunft

Kapitel 19 –

Nachsatz

Vorwort

Werte Freunde, mir offenbarten sich in den letzten zwanzig Jahren, im Verlaufe vieler Spiritueller Rückführungen, die seltsamsten Dinge, Geschehnisse und Zusammenhänge.

Das Geistige durchdringt den Kosmos mitsamt seinen mehr oder weniger offensichtlich Aspekten. Wir stehen alle, wirklich alle miteinander in Verbindung, über Zeit und Raum hinweg.

Lasst euch also kein X für ein U vormachen, wenn ihr eigene Wahrnehmungen diesbezüglich habt, man euch diesbezüglich aber abwerten möchte.

Genau das, was Leute gemeinhin als „nur Phantasie“ abtun, entspricht einer Wirklichkeit höheren Seins.

Nur das, was für euch selbst wahr ist, ist solange wahrhaftig bis neuere Daten veränderte Blickwinkel und Sichtweisen zulassen.

Mir wurden die Verhältnisse im Kosmos als TAO übermittelt. Damit ist sowohl Geistiges TAO als auch Göttliches TAO gemeint.

Wobei Geistig und Göttlich so gut wie nicht auseinander zu halten ist. Denn wir, TAO, die Seele, unser Geistiges Dasein, sind mit dem Göttlichen unmittelbar verbunden.

Lediglich einige Bestandteile im „Großen Spiel“ gaukeln uns vor, dass wir individuell sein sollten. Diese trennend wirkende Individualisierung ist gewollt, sowohl von uns Selbst, dem Geistigen, als auch vom Göttlichen TAO.

Ohne diesen Spielfaktor hätten wir kein Spiel. Wir könnten unserem Auftrag nicht gerecht werden.

Doch damit erst einmal genug. Ich will dem Folgenden nicht zu weit vorgreifen.

Wir werden, in diesen so genannt schnelllebigen Zeiten, von allen Seiten mit Informationen bombardiert.

Deshalb ist es wichtig, beim Lernen und Üben, bereits als Kinder und Jugendliche, spielerisch mit diesen Fluten umzugehen. Nehmt also all diese überwältigend wirkenden Einflüsse nicht allzu ernst. Denn zu schwerwiegende Ernsthaftigkeit schadet dem Spielgeist.

Sich selbst auferlegte Ernsthaftigkeit öffnet jeglicher Art und Weise von Überwältigung und damit von möglicher Unterdrückung Tür und Tor.

Geht daher auch mit dem von mir gelieferten Datenmaterial spielerisch um. Schaut es euch an und genießt die Andersartigkeit mancher Aussagen.

Mir liegt es fern großartig philosophisch oder gar religiös wirken zu wollen.

Ich erzähle lediglich, frei von der Leber weg, was mir alles so begegnet ist.

Dass sich dazu auch ein paar Definitionen und etwas weitschweifigere Betrachtungsweisen gesellen, liegt in der Natur der Sache.

Denn getreu einem wertvollen Faktor im Spiel, der da heißt: Grenzen setzen (unbegrenzte Spiele sind nämlich keine Spiele), grenze auch ich mich ein wenig ab.

Dem „Wischiwaschi“ anderer Autoren möchte ich mich nicht anschließen.

So lasst uns denn endlich beginnen: Ich begrüße euch alle als die Kinder der Wiedergeburt.

So bin ich auch überzeugt, dass keine einzige neue Seele unter meinen Lesern herumgeistert.

Mit dieser Art der Betrachtung stimme ich zwar nicht überein, aber wer an die Alten und Neuen Seelen glauben will, der/die soll es tun.

Obwohl ich mich schon hier strikt abgrenze, lasse ich dennoch auch meinen Mitmenschen ihre Meinung.

Eine gemeinsame Übereinstimmung kann niemand einfordern. Dazu gibt es viel zu viele unterschiedliche Standpunkte, Blickwinkel und Sichtweisen. Im Letztlichen tragen wir sowieso alle zum Gesamtbild bei.

Wir finden uns dann wieder zusammen, wenn wir als Kinder der Wiedergeburt in naher oder ferner Zukunft unseren Weg kreuzen.

Seid euch sicher, da gibt es kein Wenn und kein Aber. Wir, die Schöpfer unser aller Wirklichkeit und Realitäten, spielen das „Große Spiel“ bis zum Ende.

Es wird ein Ende sein, das im Göttlichen TAO mündet.

Vorher aussteigen gilt nicht!

Nichts ist unmöglich,

denn wenn wir das Unmögliche denken,

haben wir es schon so gut wie

möglich gemacht.

Unser Bewusstsein wandelt

unendliche Möglichkeiten

in Wirklichkeit um.

Im unendlichen Möglichkeitsraum ist Platz

für jede denkbare Wirklichkeit.

Kersten Kämpfer (*1958) Dr.-Ing. der Technischen Kybernetik und Automatisierungstechnik

Realität oder Wirklichkeit?

Was auch immer wir uns vorstellen können ist in irgendeiner Art und Weise ein Teil unserer Realität, was jedoch nicht gleichbedeutend mit der Wirklichkeit ist.

Denn die Wirklichkeit geht weit über den Begriff der Realität hinaus. Als real wird nämlich nur das betrachtet, was außerhalb des Denkens existiert; das heißt unabhängig vom nur gedachten Sein.

Wirkliche, damit auch wirksame Inhalte von Vorstellungen, Gefühlen, Wünschen, Wahrnehmungen und Ähnlichem gelten im Alltagsverständnis zunächst einmal als nicht der Realität zugehörig.

So ist für die Naturwissenschaften Realität nur das, was der wissenschaftlichen Betrachtung und Erforschung zugänglich ist.

Nicht Messbares aber dennoch Wirkliches hat keine Basis für Naturwissenschaft.

Unsere Kommunikationsformen orientieren sich immer an der Wirklichkeit oder besser an der relativen Wirklichkeit.

Diese Wirklichkeit ist eine höhere Realität, mit der wir Menschen oder Wesenheiten an einem Ort zu einer Zeit gemeinsam übereinstimmen.

Hier übersteigt der Begriff Wirklichkeit noch ein ganzes Stück die Definition von Realität.

Unter dem was wirklich ist, verstehen wir nicht nur die Eindrücke, die wir über unsere Sinne wahrnehmen können, sondern ebenso unsere geistige Wahrnehmung, die Vorstellung vom Wirklichen.

Wirklich ist somit sowohl die Außenwelt als auch die Welterkenntnis mittels Gefühl und Denkvermögen.

Im Zuge dieser Betrachtungsweise lassen wir auch Möglichkeiten zu, die einer so genannten wissenschaftlichen Untersuchung nicht unmittelbar standhalten.

Dennoch unterliegen sie einer gewissen, nachvollziehbaren, intuitiven „Logik“ oder zumindest einer, wie auch immer gearteten Übereinstimmung.

Der deutsche Philosoph und Hochschullehrer Arthur Schopenhauer stellt in seinem Werk „Die Welt als Wille und Vorstellung“ folgende, sehr berechtigte Fragen:

„Was rechtfertigt unseren Anspruch, die Außenwelt richtig zu erkennen?

Unter welchen Umständen gelangen wir zu einer solchen Erkenntnis?

Inwieweit entspricht die Wirklichkeit unserer Vorstellung und unserem Glauben?

Welche Beziehung besteht zwischen uns als erfahrenem Individuum und der Wirklichkeit, die wir behaupten zu erkennen?“

Stellen wir uns nur einmal zwanzig Maler vor die alle dasselbe Modell malen. Jeder hat einen anderen Blickwinkel sowie eine andere Art und Weise der Betrachtung.

Jeder sieht das Modell mit seinen eigenen Augen und erschafft es nach seinen Fähigkeiten.

So entstehen zwanzig verschiedene Abbilder des gleichen Modells. Dennoch stellt jedes einzelne Bildnis für den jeweiligen Maler seine spezielle Wirklichkeit dar.

Wir können sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen:

„Jeder Maler hat seine Wirklichkeit

in das Modell projiziert.“

Die Wirklichkeit macht uns in unserer Kreativität frei, sie lässt uns hinschauen und die Dinge zumindest so entdecken, wie sie gerade eben auch als real erscheinen oder tatsächlich sind.

Lasst uns also die Möglichkeiten weit, sehr weit spannen. Geben wir ihnen den unendlichen Raum, den meine Rat- und Hilfesuchenden im Laufe Spiritueller Rückführungen Stück für Stück oder im Schwung zu öffnen in der Lage waren und noch immer sind.

Dabei wird sowohl der Kreativität als auch der Phantasie Tür und Tor geöffnet.

Wir beschreiten den unbegrenzten Pfad wirklicher Möglichkeiten, den auch Albert Einstein erkannt hat:

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn

Wissen ist begrenzt.

Phantasie aber umfasst die ganze Welt.“

Niemand darf der Wirklichkeit „hinter unserer Stirn“ ihren Wahrheitsgehalt nehmen.

Diese Wirklichkeit ist unzweifelhaft mindestens genauso wahr wie die so genannte Realität unserer Umgebung.

Schließlich nehmen wir Menschen die Welt nur soweit wahr wie unsere Sinne reichen.

Dabei gibt es vielerlei Bereiche die wir bestenfalls lediglich mit empfindlichen, technischen Geräten auszuloten vermögen. Welche Vielfalt bleibt uns dennoch verschlossen?

Bei Spirituellen Rückführungen gibt es keinerlei Begrenzungen. Kein noch so abstrus erscheinendes Bild darf abgewertet werden. Jegliche Erscheinung ist ohne Zweifel wahr.

Woher nämlich kommen etliche der Bilder, die uns während Träumen oder dergleichen in den Sinn kommen?

Spirituelle Rückführungen bringen es ans Licht: Sie sind bildhafte Eindrücke einer nahen oder weit zurück liegenden Vergangenheit.

Damals hatte sich etwas ereignet, das sich in den Verstand eingebrannt hat.

Es wurde möglicherweise mit noch weiter zurück auffindbaren Geschehnissen vermengt, somit anscheinend oder angeblich als „unmöglich“ gewertet.

Erst durch nochmaliges Anschauen entzerrt sich der Bildersalat. Dann wird klar: Es gibt tatsächlich alte Wahrnehmungen die einem ach so phantastisch (im Sinne von nicht ganz wahr) erscheinenden Eindruck zugrunde liegen.

Sowohl die Engel und Teufel als auch die Elfen und Einhörner entspringen unserer Phantasie (hier im Sinne von anderer Wirklichkeit).

Der Blick in unsere Vergangenheit offenbart: Es gab sie wirklich! Warum soll es diese Wesenheiten nicht auch heute noch geben? Vielleicht entziehen sie sich nur dem sehr eingeschränkten Blickfeld heutiger Menschen.

Immerhin gibt es Regionen auf der Erde, in denen leben Wesen der Anderswelt mit den Menschen tatsächlich zusammen. In Island werden sogar Straßen umgeleitet, wenn die Gefahr bestehen könnte, dass solche Wesenheiten durch die Straßenführung geschädigt werden.

Der Autor Paul Madsack bringt in seinem Buch „Die metaphysische Wachsfigur“ einen übergeordnet neuen Aspekt in die Überlegungen ein, indem er seinem Anastasius Merlin, bei der Art und Weise der Betrachtung von menschlichen oder nichtmenschlichen Wesenheiten, folgende Worte in den Mund legt:

„Es ist nicht alles Mensch, was die menschliche Erscheinung zeigt und in der menschlichen Gestalt einher wandelt.

Umgekehrt gehören wesentliche Teile des Menschen bereits den unsichtbaren Welten an, denn sowohl Geist als auch die Seele des Menschen sind unsichtbar und verborgen, dennoch aber wirklich, falls man nicht auch die Wirklichkeit von Wünschen und Gedanken leugnen will.

Was aber heißt überhaupt sichtbar und unsichtbar, was heißt wirklich und was unwirklich?

Die sichtbaren und unsichtbaren Welten durchdringen und bedingen sich. Was man für wirklich hält oder unwirklich nach dem gewöhnlichen Sprachgebrauch, sind nur graduelle Unterschiede der Dichtigkeit, sind nur Schwingungen und Strahlungen höheren oder niederen Grades, die alle in Wechselbeziehungen zueinander stehen.

Wie auch alle Erscheinungswelt aus den unsichtbaren Welten hervorgegangen ist, um eine winzige Spanne Zeit zur statischen Erscheinungswelt gebunden zu werden, und also bald dynamisch wieder in die unsichtbaren Welten hinüber schwingen.

Der Glaube aber und die Einbildungskraft schaffen höhere Werte, sind eine stärkere Macht als Intellekt und Wissen, denn Glaube und Einbildungskraft gestalten die Welt, während der Wille und der Intellekt sie nur befestigen und ausbauen.

Sie sind nur die Bauleute, nur die Handwerker, während jene dem schaffenden Künstler gleichen.“

Dieser Gedankengang stammt aus dem Jahr 1930, einer Zeit in der offenbar überaus hochwertiges, spirituelles Wissen Verbreitung fand.

Die Erfahrungen aus Spirituellen Rückführungen sind keine Hirngespinste. Hier trifft lediglich der geistige Erfahrungsschatz auf gelebte Realität.

Indem sich die Erinnerungen an Vergangenes zeigen, verändert dies zugleich das Hier und Jetzt, die Gegenwart, und beeinflusst die Zukunft.

Ich habe in Spirituellen Rückführungen häufig genug erlebt, dass besonders Frauen in jungen Jahren durchaus in der Lage waren mit Elfen, Zwergen und Gnomen zu kommunizieren.

Diese Wesen aus „parallelen Welten“, aus anderen Dimensionen oder woher auch immer, zeigen sich nicht jedem und vor allem nicht denjenigen, die ihre Sinne vor ihnen verschließen.

Hochsensible Menschen haben noch bis zu ihrer Pubertät entsprechende Begegnungen. Leider wird mit dem zunehmenden Alter vieles als „Verrücktheit“ angeprangert.

Durch die Abwertung, zumeist ausgehend von Erwachsenen, stumpfen diese besonderen Fähigkeiten ab, bis sie schließlich ganz verschwinden. Damit löst sich auch der Zugang zu den Anderswelten auf.

Dem Verstand der Kinder werden von den „vernünftigen Menschen“ die Daten zugespielt, die dafür sorgen, dass deren Befähigung im dicht abschließbaren Mülleimer von fortgesetzter Abwertung landet.

Der Verstand (ein energetisches Konstrukt das mit dem Gehirn korrespondiert) nimmt die neuerlichen Daten auf, die während Spiritueller Rückführungen erscheinen, analysiert sie und löst damit Problemstellungen.

Innerhalb von einigen Tagen, häufig von drei Tagen, ändert sich sowohl die ganz persönliche Betrachtungsweise als auch gegebenenfalls schwerwiegende Verhältnisse im Umfeld und zugleich die Zukunft.

Von Vorteil ist dabei, dass sich auch allerlei von den karmisch genannten Verknüpfungen und Wirrnisse lösen. Sie werden weniger problematisch.

Die bis dahin fast nur eingleisigen Erfordernisse, einer im Voraus geprägten Zukunft, wandeln sich zu vielgestaltigen Möglichkeiten.

Ich habe erlebt, dass eine Person, die vor einer Spirituellen Rückführung von einer Wahrsagerin tief verunsichert wurde, wissen wollte was die Zukunft, aus Sicht ihrer Vergangenheit, mit ihr vorhabe.

Im Verlaufe nur einer Spirituellen Rückführung wurde die entsprechend wichtige Geschichte der Vergangenheit bewältigt. Die Unterdrücker aus alten Zeiten haben dadurch ihre Macht verloren.

Der nächste Besuch bei der durchaus talentierten Wahrsagerin brachte die Überraschung: Die Karten oder dergleichen ließen die Zukunft nun völlig offen. Die Voraussage einer negativen Prägung war völlig ungültig.

Der Rat- und Hilfesuchenden blieb wirklich sehr viel erspart. Das Verhältnis zu nahen Mitmenschen verbesserte sich gravierend. Ihr gesamter Lebensplan änderte sich innerhalb nur zweier Stunden Spiritueller Rückführung.

Leider ist es aber nicht immer so einfach und so effektiv, wenn durch eine oder mehrere Spirituelle Rückführungen der festgefahrene Weg in die Zukunft hinein aufgebrochen wird. Schließlich sind die meisten von uns Opfer ihrer selbst gestalteten Art und Weise zu leben.

Teufelskreise begleiten die Menschen ebenso wie bewusst oder nicht bewusst selbst angelegte Pfade direkt in allerlei Schwierigkeiten hinein.

Die Wahlmöglichkeiten bleiben auch weiterhin bestehen. Die Spirituellen Rückführungen erweitern lediglich die Vielfalt. Niemand muss sich mehr dem Schicksal oder einem Kismet ausgesetzt fühlen. Der Grad der Selbstbestimmung erhöht sich. Die Wesenheiten sind nun wieder die Herren über ihr eigenes Leben.

Sobald sie ihre Lebenseinstellung ändern, verändert sich auch ihr Verhältnis zum gesamten Umfeld.

Mit diesen Zeilen versuche ich helfend das Erkennen zu unterstützen.

Es soll sowohl der gegenwärtige Zustand wahrgenommen werden, als auch ein Beitrag geleistet werden, die Möglichkeiten einer Verbesserung zu sehen.

Leider stelle ich jedoch immer wieder fest: Die meisten Mitmenschen sind in Betrachtungen und in ihren Gewohnheiten gefangene Wesen.

Sie vertreten mit Vehemenz festgefahrene Standpunkte, wobei sie kaum hinreichend Weitblick haben, um über einen eng begrenzten Horizont hinaus zu schauen. Etliche von ihnen wollen einfach ihre Machtpositionen nicht aufgeben.

Die Fähigkeiten zur Selbsterkenntnis sind ausgesprochen schlecht entwickelt. Die Gründe dafür finden wir in den althergebrachten Systemen der Erziehung, in vielen Elternhäusern und in den Kasernen für Kinder aller Altersgruppen, sowie in der daraus entstandenen Gestaltung der Arbeitswelt.

Die Welt der tausend Möglichkeiten ist auf nur wenige Aspekte reduziert. Die Absicht dahinter ist …!?!

„Jeder Rahmen der Möglichkeiten

ist mit einem heimlichen Gitter versehen.“

Martin Gerhard Reisenberg (*1949) Diplom-Bibliothekar und Autor

„Möglich scheint fast alles unsern Wünschen;

unsrer Tat setzt sich von innen wie von was

sie durchaus unmöglich macht, entgegen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

Bedingte Wahrheit, unbedingte Logik

Ähnlich wie mit der Wirklichkeit verhält es sich mit der so genannten Wahrheit, ohne die es schließlich keine Wirklichkeit geben kann.

Es gibt niemals die hundertprozentige Wahrheit sondern wiederkehrend nur den Annäherungswert zu dem, was relativ wahr ist. Was ist subjektive, was ist objektive Wahrheit?

Eine bedingte Wahrheit kann sehr hilfreich sein, um nicht völlig einer Lüge zu erliegen. Damit werden allzu verfängliche Situationen regelrecht gerettet.

Wahrheit wird immer direkt in Übereinstimmung mit Wirklichkeit gesehen.

Eine Tatsache, ein Sachverhalt kann demnach ebenso wahr sein wie eine Absicht oder eine als richtig wahrgenommene Auffassung, in der Übereinstimmung mit Erkenntnissen, Erfahrungen und Überzeugungen.

Wahrheit kann man abgrenzen von Falschheit oder der Lüge, als absichtlicher Äußerung der Unwahrheit, und vom Irrtum, als dem fälschlicherweise für wahr Gehaltenen.

Die Frage nach der Wahrheit wird als zentrales Problem der Philosophie und der Logik von verschiedenen Theorien unterschiedlich beantwortet.

In der Geschichte dominiert über weite Strecken die Wahrheitstheorie von der Korrespondenz oder der Adäquation der Wahrheit.

Diese Theorie geht von der Wahrheit als einer Übereinstimmung gedanklicher Vorstellungen mit der Wirklichkeit aus.

Aristoteles meint, als Verfechter dieser Theorie:

„Zu sagen nämlich, das Seiende sei nicht oder das Nicht-Seiende sei, ist falsch, dagegen zu sagen, das Seiende sei und das Nicht-Seiende sei nicht, ist wahr.

Wer also ein Sein oder Nicht-Sein prädiziert (bekannt macht) muss Wahres oder Falsches aussprechen. Nicht darum nämlich, weil unsere Meinung, du seiest weiß, wahr ist, bist du weiß, sondern darum, weil du weiß bist, sagen wir die Wahrheit, indem wir dies behaupten.“

Die dialektisch-materialistische Widerspiegelungstheorie sagt: Die Wahrheit ist eine Übereinstimmung des Bewusstseins mit dem bewussten Objekt.

Sie steht im Dienst der Praxis und wird allein daran gemessen.

Karl Marx drückt dies in seiner zweiten These über Feuerbach so aus:

„Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie sondern eine praktische Frage.

In der Praxis muss der Mensch die Wahrheit, das heißt die Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder die Nichtwirklichkeit des Denkens – das von der Praxis isoliert ist, ist eine rein scholastische Frage.“

In den modernen Pragmatismus- und Intersubjektivitätstheorien bezeichnet die „Wahrheit“ üblicherweise eine Eigenschaft von Überzeugungen oder Meinungen.

Intersubjektivität wird von Charles S. Peirce als das Resultat einer unbegrenzten Forschergemeinschaft aufgefasst, er sagt dazu:

„Andererseits sind alle Vertreter der Wissenschaft von froher Hoffnung getragen.

Davon, dass die Prozesse der Forschung, wenn sie nur weit genug voran getrieben werden, zu jeder Frage, auf die sie angewendet werden, eine sichere Lösung ergeben werden. […]

Sie mögen zuerst unterschiedliche Ergebnisse erhalten, aber wenn jeder seine Methoden und Prozesse perfektioniert, wird man feststellen, dass die Ergebnisse sich stetig auf ein vorbestimmtes Zentrum hinbewegen. […]

Die Meinung, der alle Forscher schicksalhaft am Ende zustimmen müssen, ist das, was wir mit Wahrheit meinen und der Gegenstand der durch diese Meinung repräsentiert wird ist das Reale.“

In Grundlagen der Mathematik demonstriert ausschließlich die Beweisbarkeit den Wahrheitsbegriff. Ein Beweis bedeutet dabei die Wahrheit.

Wir sehen, jegliche Wahrheit ist vielschichtig und kann aus ganz verschiedenen Blickrichtungen völlig unterschiedlich interpretiert werden.

Wenn ich jetzt noch die oft dogmatisierten Betrachtungsweisen von Religions- und Glaubensgemeinschaften ins Kalkül ziehen würde, würde die Verwirrung perfekt werden.

Daher belassen wir es einfach bei der Relativität von all den Wahrheiten, ihren verschiedenen Anschauungsmöglichkeiten und Betrachtungsweisen, einfach aus unterschiedlichen Gesichts- und Standpunkten heraus.

Wenden wir uns daher, zur Übereinstimmung mit den Wirklichkeiten, einem sicherlich wesentlich leichter zu fassenden Begriff zu (!?!).

Logik

Der griechische Ausdruck Logos, lógos (lat.: verbum, hebr.: davar) verfügt über einen außerordentlich weiten Bedeutungsspielraum.

Unspezifisch ist er im Sinne von Wort und Rede sowie deren Gehalt oder Sinn. Logos bezeichnet aber auch das geistige Vermögen und zudem das, was dieses hervorbringt, wie zum Beispiel „Vernunft“.

Darüber hinaus findet Logos Verwendungen als: Definition, Argument, Rechnung oder Lehrsatz.

Auch die philosophischen und religiösen Prinzipien werden mit dem Ausdruck Logos bezeichnet.

Ferner ist er ein allgemeineres Prinzip der Weltvernunft oder ein Vernunftprinzip des geordneten Kosmos. Gleichsam auch ein Gesamtsinn der Wirklichkeit oder eine die Welt durchdringende Gesetzmäßigkeit.

Logik (direkt vom griechischen "logos": Wort, Rede, Aussage, Behauptung, Vernunft, ...) wurde einst als die "Wissenschaft vom richtigen Schließen" von Aristoteles (384-322) begründet.

Logik ist hierbei: Die Lehre von den Prinzipien des richtigen, das heißt, des schlüssigen Denkens und Beweisführens.

Diese wissenschaftliche Anschauung hat durch das Mittelalter hindurch, bis zu den Philosophen Kant und Hegel, die verschiedensten philosophischen und theologischen Erweiterungen erfahren.

Logisches Denken hat immer eine Schlussfolgerung. Es ist demnach eindeutig folgerichtiges Denken.

Wenn man also eine Sache, auf der Grundlage „allgemein anerkannter Zusammenhänge“, aus einer anderen schlussfolgert.

So bedeutet schlussfolgerndes Denken: Man kommt von etwas Gegebenem zu etwas Neuem.

Im einzelnen kann dies zum Beispiel bedeuten, dass:

man einen gegebenen Sachverhalt genauer erschließt, wenn man erkennt was impliziert (mit eingeschlossen) ist;

man aufgrund immer wiederkehrender Phänomene Regelmäßigkeiten oder Wirkungszusammenhänge annimmt;

man Ähnlichkeiten erkennt und versucht, Bekanntes auf Unbekanntes zu übertragen.

Schlussfolgerndes, logisches Denken hat also verschiedene Aspekte, die durch zwei Fragen systematisch erschlossen werden können:

Problem der Gültigkeit oder Verlässlichkeit

Wie / Wodurch gelangen wir zu gültigen Schlussfolgerungen; inwieweit können wir sicher sein, dass unsere Schlussfolgerungen richtig sind?

Problem der Innovation

Wie / Wodurch kommen wir zu neuen Einsichten, entdecken wir Zusammenhänge zwischen ursprünglich unverbundenen Sachverhalten?

Die Logik oder das logische Denken sind immer abhängig von dem vorhandenen oder dem zu erschließenden Datenmaterial.

Sind die Informationen oder Daten unvollständig, falsch oder verfälscht, so ergibt sich ein völlig anderer „logischer Schluss“ als wären die Daten richtig oder zumindest weitgehend richtig.

Somit ist Logik immer auch schon wieder abhängig vom jeweiligen Standpunkt des Betrachters, seinen eigenen Einsichten und Erkenntnissen und nicht zuletzt seinen Interessen.

Deshalb wird auch dem männlichen Geschlecht häufig eine andere Art von Logik beigemessen als dem weiblichen „Gegenstück“.

Keine Macht den Drogen

und denen, die an Drogen verdienen.

Die Wahrheit: Drogen sind Gifte, die Vitalkräfte des Körpers aufzehren und das Denkvermögen des Verstandes hinterhältig beeinträchtigen.

Sie bringen die natürlichen, biochemischen sowie elektrischen Zusammenhänge im Körper durcheinander. Drogen sind Gifte, die Leben zerstören.

Die Definition: Drogen sind jegliche innerlich genommene Substanz, die benutzt wird, einen „verbesserten“ Zustand zu erreichen beziehungsweise einen unerwünschten Zustand zu vermeiden.

In vielen primitiven Kulturen der Vergangenheit sowie der Gegenwart wurden und werden Drogen als Aufputschmittel oder zur Ruhigstellung verwendet.

Schamanen, Medizinmänner, Magier und Priester schworen auf Essenzen von Mutter Erde persönlich (wie Kräuter, Pilze oder …).

Auch die Stoffe aus dem geheimnisvollen Garten der Alchemie sollten tolle, spirituelle Wirkungen erzielen.

Drogen sollten den Menschen magische Kräfte verleihen. Man wollte mit ihnen entweder göttliche oder teuflische Fähigkeiten entfalten oder zumindest „böse Geister“ vertreiben.

Noch heute ist, wie schon zu Urzeiten, die Drogengläubigkeit in der Medizin sehr weit verbreitet.

Gegen alle möglichen Krankheitsbilder oder Krankheitserscheinungen, zur Unterdrückung verschiedenster Weh-Wehchen, gibt es angeblich eine Pille oder irgendein Kraut.

Längst sind es einige unserer Ärzte leid, immer nur etwas verschreiben zu sollen, damit entweder die Pharmazie oder der jeweilige Patient oder beide zufriedengestellt werden.

Frage Deinen Arzt und Du wirst erfahren, wenn er eine ehrliche Antwort für Dich hat, dass er gar nicht damit einverstanden ist, häufig nur als verlängerter Arm der Pharmazie zu fungieren.

Doch, was bleibt ihm zumeist anderes übrig, wenn Patienten bereits mit ihrer Drogenerwartung zu ihm kommen und enttäuscht sind, wenn sie keine Pille, Salbe oder ähnliche “Wundermittel” mit nach Hause nehmen dürfen.

Eines muss hier aber dennoch in aller Deutlichkeit gesagt sein:

Der verantwortungsvolle, korrekte und gezielte Umgang mit schnell wirkenden, hilfreichen medizinischen Drogen ist nicht schädlich.

Insbesondere hier gilt jedoch die wertvolle Aussage von Paracelsus:

„Die Menge macht's, ob ein Ding Gift ist.“

Letztlich darf eine Maßnahme zur Heilung aber niemals bei den körperlichen Betrachtungs- und Behandlungsweisen stecken bleiben.

Immer und schlussendlich vorrangig muss das Geistige in jeden Heilungsprozess einbezogen werden.

Denn es gilt seit Alters her auch dieser Satz:

„Das Geistige Wesen ist der Meister

über die Materie!“

Bedenklich ist der leider weit verbreitete Missbrauch von Drogen und die hohe Akzeptanz von verschiedenen Drogen in der Gesellschaft, als: “Helfer in jeder Lebenslage”.

Die beiden Gesellschaftsdrogen Nikotin und Alkohol gelten noch immer als die Einstiegsdrogen Nummer 1 und Nummer 2 für weitere, nicht minder gefährliche Suchtmittel.

Die Pille für jeden Fall der Fälle („Omas Pille“), wie sie per Marketingaussagen verkauft wird, ist der Wegbereiter, hin zu den modernen Designer-Drogen.

Durch den Faktor „Akzeptanz“ wird der Nährboden bereitet, der Menschen die Rechtfertigungen bietet, Drogen wie: Alkohol, Nikotin, Koffein, auch Haschisch und Marihuana als gesellschaftlich anerkannt, somit völlig normal anzusehen.

Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, dass selbst Heroin wieder als etwas völlig Legales betrachtet wird.

Um 1900 war Heroin als Heilmittel allgemein anerkannt und wurde selbst den Kindern im Hustensaft verabreicht.

So wie heute das nicht minder gefährliche Codein, das mit Heroin verwandt ist.

Jegliche Droge ist ein Giftstoff, entsprechend der mehr oder weniger hohen Dosierung, die über die Körpersysteme auf das Denkvermögen einwirkt und Verwirrung stiftet, sowohl im Körperlichen als auch im Dasein des Verstandes.

TAO, die Person selbst, die Seele, kann allerdings von dem Drogeneinfluss nicht unmittelbar geschädigt werden.

Doch über die Wirrnis in Körper und Verstand schleichen sich falsche, überhöhte Emotionen und schräge Vorstellungen ein.

Dadurch wird die ungetrübte Einflussnahme von TAO auf diese zwei ansonsten hochwertigen Werkzeuge empfindlich gestört.

Sobald kein hochwertiger Nutzen für TAO mehr erkennbar ist oder die Droge extrem Überhand genommen hat, zieht sich die Seele aus dem Geschehnis des Lebens ein Stück weit zurück und beobachtet bestenfalls.

Dann haben wir Körpersysteme vor uns, die man mit Fug und Recht tatsächlich als Drogenzombies bezeichnen kann.

Es mag jetzt ziemlich hart klingen aber: Leute sind eine echte Gefahr für die Gesellschaft, wenn sie fast ausschließlich von Drogen gesteuert werden.

Um sowohl ihnen als auch uns zu helfen, müssen sie erst auf Entzug gesetzt und dann notfalls zwangsweise entgiftet werden.

Erst dann hält das Geistige Wesen, die TAO-Seele, wieder Einzug und beendet weitgehend das Zombie-Dasein.

Heute wissen wir eindeutig und sollten es unbedingt beherzigen:

Ohne die unverfälschte Erfahrung eines spirituell klaren, ungetrübten Geistes gibt es keine Verbesserung in den Fähigkeiten von Menschen.

Deshalb wiederhole ich hier nochmals die Wahrheit über Drogen:

Sie sind Gifte, die Vitalkräfte des Zellstaates, des Körpersystems, aufzehren und die dazu beitragen den Verstand ins Chaos zu stürzen.

Manchmal werden sie sogar gezielt dafür benutzt. Vorgeblich spirituell wirkende Religionsgemeinschaften vergiften ihre Mitglieder. Kriminelle Strukturen erzeugen absichtlich Abhängigkeiten, die ausschließlich der finanziellen Ausbeutung dienen.

Kriegerische Staaten und ihre Geheimdienste erzeugen mit den Drogengiften kampfwütige Soldaten und brechen den Willen von Feinden.

Hüte Dich daher generell vor dem Gebrauch der Drogengifte.

Lebensspender wie Vitamine, Enzyme oder Mineralien werden beim Gebrauch von Drogen aller Art vernichtet.

Sowohl der Körper als auch der Verstand geraten in die Abhängigkeit von Trugbildern und Trugschlüssen.

Tatsächlich haben die Drogen anfangs noch eine irgendwie angenehme Wirkung. Sie erzeugen den „Drogenkick“, ein künstliches Hochgefühl.

Das Bedürfnis nach jedem weiteren “Drogenkick” (dem vorgegaukelten “Hochzustand”) wird stärker und stärker, je weniger Wirkung die Dosierung der Droge noch zeigt.

Höhere Dosen oder härtere Drogen müssen dann her, um überhaupt noch einen “Normalzustand” zu erreichen.

Der fortwährende Absturz ist vorprogrammiert: Der Zustand “Tod” rückt näher und näher.

Wenn jetzt jemand meint, er könne einfach so mit gewissen Drogen aufhören und er hätte damit alles wieder im Griff, der irrt gewaltig.

Denn vor allem chemische Drogenrückstände werden in kristalliner Form im Gewebe des Körpers abgelagert, hauptsächlich im Fettgewebe.

Bei jedem Gebrauch von solchen Drogen sammeln sich deren Kristalle Stück für Stück an.

Der Körper kann sie, als chemische und daher biologisch artfremde Substanzen, nicht vollständig ausscheiden.

Tatsächlich verbleibt zum Beispiel beim Heroin bis zu 25 Prozent der aufgenommenen Menge im Fett des Körpers.

Jetzt kannst Du Dir vielleicht vorstellen, was wohl geschieht, wenn eben diese Drogenrückstände noch nach Jahren, plötzlich und völlig unvorbereitet, total unkontrolliert, ins Blut, in den Blutkreislauf, gelangen - dorthin ausgeschwemmt werden!?

Ganz recht, sie wirken genau wie damals!

So genannte “flash-backs” (wörtlich übersetzt heißt dies: “Blitz zurück”) sind bei den inzwischen „Cleanen“ oder „Sauberen“, ehemaligen Abhängigen, keine Seltenheit.

Blitzartig werden dabei die Bilder aus der Vergangenheit wieder lebendig und gaukeln eine verquerte, total veränderte Wirklichkeit vor.

Der „Blitz zurück“ wirkt genau so, als wäre der Körper gerade jetzt mit Drogen vollgepumpt worden.

Beispielsweise beim Sport oder bei anderen körperlichen Anstrengungen, wie beim Sex, in Situationen mit Stress, vielleicht in der Schule oder bei der Arbeit oder beim Autofahren, werden die Drogen plötzlich wirksam.

Über die Systeme des Körpers hinaus wird dann auch und gerade die analytisch geistige Komponente des Menschen, nämlich der Verstand, von den giftigen Substanzen heftig gebeutelt und in Verwirrung gebracht.

Hier gilt somit zweifelsfrei:

Nur ein möglichst reiner Körper ist auch in der Lage einen weitgehend klaren Verstand zu beherbergen.

Es sei hier noch einmal deutlich gemacht, mit welch bösartigem Einfluss wir es allein schon bei der gesellschaftlich noch immer akzeptierten Droge Nikotin zu tun haben:

Das Nervengift Nikotin wirkt direkt auf das Gehirn einer Person ein.

Es zerstört die Blut-Gehirn-Schranke und lässt somit auch andere Gifte in diese Schaltzentrale des Körpers eindringen.

Wie sehr sogar das energetische Potenzial einer Umgebung durch den von Nikotin hervorgerufenen Drogeneinfluss absinken kann, ist für jedermann leicht nachvollziehbar.

Wenn jemand in einen Raum tritt, in dem noch geraucht wird oder in dem längere Zeit geraucht wurde, lässt selbst ein relativ geringer Nikotinpegel die vorhandene Luft schwer und ungenießbarer erscheinen.

Die Atmosphäre ist durch den Rauch einseitig ionisiert worden. Er ist mit zu vielen Ionen einer Art angereichert.

So wird die Luft über unsere Sinne als verbraucht wahrgenommen und ist tatsächlich energetisch unbrauchbar.

Der einzige Weg hinaus, der Weg in die Freiheit, die Befreiung von den Drogen, heißt eindeutig:

Gib Drogen keine Chance.

Meide den gesellschaftlichen Umgang

mit Drogen.

Entferne Drogen aus Deiner Umgebung.

Sorge für Deine eigene Entgiftung.

Nur so kannst Du eine optimal koordinierte Leistung von Körper und Verstand erzielen.

Denn den echten, dauerhaften “Kick” im Leben bieten niemals die verlogenen Drogen.

Das wahre Gefühl des Glücklichseins finden Menschen:

in individueller, kreativer Lebensgestaltung,

im gemeinschaftlichen, tätigen Miteinander

und

im Erfolg beim Erreichen von Zielen.

Nur mit Zielen gestalten wir

das Spiel des Lebens.

Unsere Ziele sollen sein:

Zufriedenheit, Wohlstand,

Wohlbefinden und Harmonie.

Spirituelle Rückführung

Worte des dänischen Philosophen und Theologen, Sören Kierkegaard:

„Menschen können sich auf zwei Arten irren:

Man kann glauben was nicht wahr ist, oder

man kann sich weigern zu glauben was wahr ist.“

Die Spirituellen Rückführungen sind ein effektives Angebot zur Bereinigung von dramatisch festgefahrenen Eindrücken im Verlaufe der Zeit, insbesondere der näheren oder weiteren Vergangenheit.

Dieses hilfreiche Angebot sollte niemals als etwas Dogmatisches aufgefasst oder angesehen werden. Selbstverständlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, um im eigenen Lebenslauf Ordnung zu schaffen.

Allerdings kann ich versichern: Mit Hilfe der Spirituellen Rückführungen gelangt Jedermann sehr schnell und zielgerichtet an die Ursachen von Schwierigkeiten.

Die Gegenwart ist leider sehr häufig nur ein Abklatsch der längst vergangenen Geschehnisse.

Um die dort hängen gebliebenen Aufmerksamkeitsanteile, die Energie des Lebens, zu lösen, sind die Techniken der Spirituellen Rückführungen bestens geeignet.

Zudem kann ich mit Fug und Recht behaupten: Was einmal per Spirituellen Rückführungen gelöst wurde, bleibt auch in künftigen Leben gelöst. Die Zukunft wird dadurch zu einer völlig neuen „Welt der tausend Möglichkeiten“.

Mögliche Gründe für die Maßnahme:

> Entlastung von den Nachwirkungen jeglicher Arten von Bewusstlosigkeit oder von herabgesetztem Bewusstsein, wie es zum Beispiel bei Narkosen, Hypnosen, tiefen Trancezuständen, Unfällen oder schwerwiegenden Krankheiten auftritt.

> Die Freisetzung von Selbstheilungskräften wird angestrebt, in erster Linie der geistigen, dann auch der körperlichen und zudem des sozialen Daseins.

Wobei die Heilung von Gebrechen bei den Spirituellen Rückführungen niemals im Vordergrund steht. Letztlich geht es um den Weg zur Heiligung, was immer auch die Transformation von Körper, Geist und Seele einschließt.

> Erst geschieht eine Erleichterung und dann die Befreiung von schmerzhaften Verlusten und von Verlustängsten.

> Das Beseitigen von energetischen oder geistigen Blockaden, um sich aus Zwängen und Zwanghaftigkeit lösen zu können.

> Das Finden karmischer Verbindungen oder Verbindlichkeiten und die Ablösung davon.

Dabei geht es niemals um Schuld und Sühne, sondern ausschließlich um die geistigen Bindekräfte, Liebe und Hass, die einen karmischen Prozess aufrecht erhalten. Möglicherweise werden sogar unangenehme partnerschaftliche Beziehungen zu einem harmonischen Dasein umgewandelt.

> Das Auffinden von negativ wirkender, geistiger Besetzung durch fremde Mächte oder Wesenheiten und die endgültige Lösung aus deren Umklammerung.

Das Aufspüren von geistigen Implantationen, Einpflanzungen in den Verstand.

Ein Beispiel für so eine viral wirkende Anweisung lautet: „Andere ins Unrecht setzen!“

> Das Lösen aktueller Problemstellungen oder Herausforderungen des Lebens durch das Auffinden von damit zusammenhängenden Ursachen in der näheren oder fernen Vergangenheit.

Oftmals fallen Entscheidungen verschiedenster Art und Weise dann leichter oder sie werden einfach zur Gewissheit, sowohl für die Gegenwart als auch zur Zukunft hin.

> Die Erweiterung von Wissen, die Wahrnehmung von Zusammenhängen und die Rehabilitierung von Befähigungen bezüglich des Lebens, durch das Gewinnen von Einblicken in vergangene Ereignisse.

> Das Errichten einer starken, geistigen Basis im Hier und Jetzt, wodurch sowohl Kreativität als auch Schaffenskraft gesteigert werden.

> Das Gewinnen der unzweifelhaften Selbsterkenntnis, mit unumstößlich erfahrbarer Gewissheit darüber, ein Geistiges Wesen zu sein.

> Die Erkenntnis und Erfahrbarkeit von Verbindungen zu anderen Geistigen Wesen sowie deren Vorstellungswelten.

Daraus entwickelt sich die Wissensgewissheit zum Miteinander in der Welt des Geistigen Kosmos sowie im physikalischen Universum.

> Eine mögliche Aufnahme des Kontakts zum Ursprung allen Seins, dem ursprünglich Göttlichen TAO, mit dem Ziel der wahrhaften Erkenntnis über den Sinn unseres Daseins.

Die Wirkungsweisen

Spirituelle Rückführungen, wie ich sie verstehe, haben niemals als Zielvorgabe Krankheiten zu heilen oder therapeutisch zu sein.

Meine Art und Weise der Rückführung ist, ohne Wenn und Aber, ausschließlich eine religiös spirituelle Maßnahme mit dem Ziel der Transformation vom Menschsein zu TAO, zur Person selbst, des „Ich bin“, dem Geistigen Wesen, zur Freisetzung eben dleses Geistigen Wesens.

Wirkungsweise 01:

Mit Hilfe Spiritueller Rückführungen wird im jeweils eigenen Verstand, dem energetischen Konstrukt, aufgeräumt.

Ähnlich wie bei Büchern in einer Bibliothek, die aus dem Regal gefallen sind, wirr herumliegen oder einfach nicht an ihrem angestammten Ort stehen, wird mittels der Spirituellen Rückführungen Ordnung geschaffen. Es geht darum im jetzigen Leben Klarheit und Ordnung zu bekommen.

Wirkungsweise 02:

Die Spirituellen Rückführungen ermöglichen es den Geistigen Wesen Zugriff auf ihre Zeitlinie zu bekommen. Dabei öffnen sich Bilder und Geschehnisse sowie die zugehörigen Emotionen, erst unklar und mit der Zeit immer deutlicher.

Der zeitliche Ablauf, der anfangs wie ein verworrenes, verfilztes Wollknäuel wirken kann, wird immer mehr entwirrt und zur Linie begradigt.

Sich überlappende Bilder von Erlebnissen werden aufgeklärt, unterschiedliche, unklare Ereignisse entzerrt und einzeln darstellbar.

Scheinwelten lösen sich auf und teilweise höchst unglaubliche Wirklichkeiten als solche entlarvt.

Die Erlebnisse werden in der Zeit sortiert und festgelegt, wie Perlen auf einer Schnur.

Wirkungsweise 03:

Allerlei belastende Geschehnisse sowohl der nahen als auch einer sehr viel weiteren Vergangenheit werden gefunden und deren Problematik wird mit nur relativ wenigen Sitzungen entlastet.

Diese Problemstellungen sind bei der zuzuordnenden Vergangenheit zu finden, während schwerer Krankheiten, Narkosen, Hypnosen, Unfällen und in mehreren alten Todesereignissen.

Durch die Spirituellen Rückführungen lösen sich auch die daraus resultierenden Erscheinungen in der Gegenwart auf.

Es werden in jedem Falle sowohl für dieses als auch für die folgenden Einheiten des Lebens (die kommenden Wiedergeburten) brauchbare Ergebnisse erzielt.

Wirkungsweise 04:

In jedem dieser alten Geschehnisse wurde, durch die Schwere dessen was sich ereignete, sich als dramatisches Problem darstellte, etwas Aufmerksamkeit gebunden.

Der Energiegehalt oder das Energiepotenzial in solchen Vorkommnissen kann enorm sein.

Menschen haben tatsächlich physisch an Gewicht verloren, nachdem sie derartige Geschehnisse aufgelöst hatten.

Die verlorenen Energien, in Form von, im Zeitstrudel hängen gebliebener, nicht bewusster Aufmerksamkeitsanteile, werden per Spirituellen Rückführungen aus den Ereignissen der Vergangenheit abgelöst.

Diese Energiemenge kommt der Person in der Gegenwart zugute. Gestärkt kann sie damit dem Alltag besser begegnen.

Wirkungsweise 05:

Je fester Wesen in ihrem menschlichen Körper verhaftet sind, umso intensiver erleben sie auch dessen Überlebenskampf.

Während der Spirituellen Rückführungen erkennen sie zunehmend, dass sie in Wahrheit nicht ihre Körper sind.

Im Verlaufe der Ereignisse betrachten sie sich irgendwann von außerhalb. Sie sehen ihre Körper sich bewegen und geradezu selbstständig handeln.

Manchmal gehen sie dann wieder hinein, um den Ablauf zu beeinflussen. Dieses Erleben kann schon sehr früh einsetzen.

Manche der Rat- und Hilfesuchenden gelangen sogar bereits bei der ersten Spirituellen Rückführung zu solchen Phänomenen. Andere brauchen wesentlich länger bis sie dies erkennen und bis sie überhaupt anerkennen können was ihnen da geschieht.

Es gibt Menschen die, als ewige Zweifler, lange Zeit keinen Fortschritt in ihrem Fall zulassen können.

Doch alleine schon die Erkenntnis ein Geistiges Wesen zu sein, eine Seele zu sein und nicht nur eine solche zu haben, katapultiert Personen aus ihrem Alltag hinaus.

Völlig neue Betrachtungsweisen und real ablaufende Situationen tun sich auf.

Wirkungsweise 06:

Der Blick in die Vergangenheit, besonders in die viel weiter zurückliegenden Geschehnisse erweitert den Horizont enorm.

Wie bei archäologische Ausgrabungen wird Schicht auf Schicht abgetragen, Geschehnis auf Geschehnis freigelegt und Wissen auf Wissen geborgen.

Dabei kann es durchaus vorkommen, dass, wie bei der Grube des Archäologen, wieder etwas Schutt oder Geröll nachrutscht.

Auch diese neuerliche Verschüttung muss dann eben mit viel Geduld wieder beseitigt werden.

Wenn schließlich die Ausgrabungen soweit abgeschlossen sind, fühlt sich die Person genau wie einer der alten Forscher oder Entdecker. Allerdings mir dem entscheidenden Unterschied, dass hier ihre eigene Geschichte entdeckt und frei gelegt und zusätzlich noch verborgene Probleme gelöst wurden, die unmittelbar ihre Gegenwart beeinflussten.

Die Wissensinhalte die bisher im Nichtbewussten verschlossen und verschüttet waren, führen in der Gegenwart und dann auch in der Zukunft zu Erkenntnissen ohne Ende.

Wirkungsweise 07:

Die geistige Welt offenbart sich jedem Wesen. Es stellt unzweifelhaft fest, dass es kein irgendwie geartetes Unterbewusstsein gibt. Lediglich ein nichtbewusstes Dasein mit unterschiedlichen Graden an Bewusstheit lassen Geistige Wesen sehr vermenschlicht erscheinen.

Erst sein größerer Rahmen für höhere Verantwortlichkeit verleiht ihm erneut die geistige Größe die ihm zusteht.

Wer in die Welt des Geistigen vordringt wird zu Erkenntnissen gelangen die ihm heute noch unglaublich, ja phantastisch erscheinen.

Verloren geglaubte Fähigkeiten werden wieder geweckt, rehabilitiert und der Person auch gegenwärtig zugänglich gemacht. Denn, wir haben weder uns selbst noch unsere Fähigkeiten wirklich verloren.

Wer die Welt der Magie zu finden hofft oder Mystik erleben will ist mit den Spirituellen Rückführungen bestens bedient.

Hier eröffnet sich die Welt der tausend Möglichkeiten. Man muss sich nur selbst dafür öffnen und diese Welt in seinem Leben selbstbestimmt zulassen.

Wirkungsweise 08:

Die Selbstbestimmung führt ebenso zu mehr Selbstständigkeit im Sinne von ständig Selbst sein.

Auch die so häufig herbeigesehnte Selbsterkenntnis gelingt ohne Zweifel per Spiritueller Rückführungen.

TAO, die Person selbst, erkennt ihr ureigenes Selbst und nimmt Kontakt mit sich auf. Wir müssen nur den Schulterschluss zu uns selbst wieder herstellen.

Spirituelle Rückführung lässt uns nicht nur sehen, sondern regelrecht erspüren und wahrnehmen wer oder was wir einst waren und, so seltsam es klingen mag, immer noch sind.

Denn wir sind tatsächlich jetzt, unmittelbar Hier und Jetzt das Geistige TAO-Wesen vom Ursprung des Seins, ohne durch Raum oder Zeit begrenzt zu sein.

Dadurch können wir selbstbestimmt und selbstständig im eigentlichen Sinne sein.

Im Verlaufe von Spirituellen Rückführungen befähigen wir uns tatsächlich selbst dazu, unser ureigenes Sein wieder zu erlangen.

Auf der Linie der Zeit ist dann, bis zum Hier und Jetzt herein, eine dauerhafte Verbindung hergestellt. Sie geht der Person nie mehr verloren, wenn sie einmal erneut Kontakt zu sich selbst aufnehmen durfte.

Denn, je mehr Spirituelle Rückführungen jemand absolvieren kann, umso mehr Energie fließt der Person für das gegenwärtige Leben zu.

Und das bewusste Sein im Hier und Jetzt nimmt kontinuierlich zu.

Wirkungsweise 09:

Mit dem Kontakt zum ursächlichen Ursprung von uns allen gewinnen wir die wahrhafte Verbindung zum Göttlichen TAO, zur „Erscheinung“ übergeordneter, klarer Energetik. In vielerlei Religionen wird sie als „Licht und Liebe“ beschrieben.

Vielleicht ist es auch die von den Wissenschaftlern entdeckte „Dunkle Materie“?! Dies weitschweifig beschreiben zu wollen ist illusorisch.

Erst das, durch Spirituelle Rückführungen erreichbare, Erleben des Geistigen TAO-Wesens, als der Person selbst, lässt erahnen wie sich diese Verbindung „anfühlt“.

Völlig gewiss ist nur, dass wir auch hier im gegenwärtigen geistigen Kosmos sowie im physikalischen Universum mit dem Göttlichen TAO unmittelbar verbunden sind.

Unsere übergeordnete Aufgabe besteht einfach darin: „Das Leben zu leben.“ oder „Das Spiel zu spielen.“

Dabei ist unser Bestreben, so viel Erlebnis wie nur immer möglich zu sammeln, Gutes oder Böses oder völlig Gleichgültiges.

Nach jeder Spirituellen Rückführung ist ein Neustart im Hier und Jetzt möglich. Die Erkenntnisse aus der Maßnahme erweitern den Rahmen der Möglichkeiten für eine bessere Zukunft. Etliche neue Projektionsfelder ermöglichen eine offen zugängliche schöpferische Gestaltung.

Wiedergeburt Reinkarnation Seelenwanderung

Die folgende Aussage des Religionswissenschaftlers Huston Smith stelle ich mit ein wenig Wehmut voran:

„Ungebildete Menschen wissen vieles nicht, aber sie sind selten dumm. Denn, wenn sie sich auf ihre Erinnerungen verlassen müssen, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich an das erinnern, was wichtig ist.

Gebildete Menschen hingegen neigen dazu, sich in ihrer riesigen Bibliothek der aufgezeichneten Informationen zu verlieren.“

Hier will ich mich weder mit der Wiederauferstehung von Göttern, wie sie in ägyptischen oder griechischen Mythen beschrieben werden, noch mit der Wiedergeburt abstrakter Inhalte, wie Ideologien oder Wissenschaften, oder von Volksgruppen oder Staaten befassen.

Mir geht es ausschließlich um das wieder geboren werden von Lebewesen in Verbindung mir dem Göttlichen Geist (TAO), der Seele, seien sie nun menschlich oder nicht.

Für mich bedeutet Wiedergeburt ausschließlich und unmittelbar der Wechsel aus einem Körpersystem in ein anderes. Es ist dabei völlig nebensächlich ob sich dieser Wechsel nur im Bereich von menschlichem Dasein vollzieht.

Dass dazwischen so etwas wie der Tod liegt, ist geradezu unerheblich. Denn der Tod ist lediglich der Abschluss des Sterbeprozesses, der sowieso ein Leben lang andauert.

Die nach dem Tode (Exkarnation) einsetzende Wiedergeburt oder eben lateinisch Reinkarnation: Wiederfleischwerdung oder Wiederverkörperung, ist dem menschlichen Sinnverständnis offenbar keineswegs fremd.

Die Altgriechen kennen dafür den Begriff Palingenese: Wiedererzeugung.

Die Vorstellung einer Wiedergeburt oder deren mehrere finden wir insbesondere in religiösen Philosophien.

Unter der Bezeichnung Reinkarnation begegnet uns die Wiedergeburt speziell bei den indischen Religionsformen, wie der hinduistischen Weltanschauung, dem Buddhismus oder dem Jainismus.

Fälschlicherweise werden jedoch oft auch außerkörperliche Erfahrungen in diesem Zusammenhang als Reinkarnation bezeichnet.

Um die Wiedergeburt gut verstehen zu können, brauchen wir halbwegs klare Begriffsdefinitionen, zumindest vom Geist, von der Psyche und von der Seele.

Geist:

In der Beschreibung der „Person selbst“ vermeide ich mit Bedacht einfach die Bezeichnung „Geist“.

Denn, wenn man in einem ausführlichen Bedeutungswörterbuch nachschaut, wird man ganz schnell feststellen: Der Begriff „Geist“ wird für viele, viel zu unterschiedliche Bedeutungen herangezogen.

So wird er beispielsweise als „Träger des Lebens“ bezeichnet oder als das denkende, erkennende Bewusstsein, im schwammigen Unterschied zu einer angeblich empfindenden, ach so empfindsamen Seele.

Der nächste Definitionsversuch bezeichnet den „Geist“ als: Liebenswürdige, feinsinnige, kluge Witzigkeit.

Dann auch als: Gesamtheit aller nichtmateriellen Eigenschaften, zum Beispiel eines Volkes, einer Epoche, einer Dichtung.

Auch von Menschen im Hinblick auf ihre geistigen Fähigkeiten, ihr inneres Wesen, ihren Genius, spricht man von Geist.

„Geist“ bezeichnet zudem: Wiederkehrende Verstorbene, abgeschiedene Seelen, Gespenster, Dämonen, Teufel, Naturwesen und nicht zu vergessen, das Göttliche als Heiliger Geist.

Somit lassen wir diesen widersprüchlichen, in so gut wie alle Himmelsrichtungen dehnbaren, Begriff „Geist“ einfach geistreich außen vor.

Ich benutze deshalb bestenfalls die Begriffe „Geistige Wesen“ und „Welt des Geistigen“ und ansonsten eindeutigere Bezeichnungen, die den Unterschied zum Körperlichen klarer aufzeigen.

Psyche:

Absichtlich vermeide ich auch den Begriff „Psyche“. Genau wie dem Wort „Geist“ werden diesem Wort zu viele unterschiedliche Bedeutungen beigeordnet.

Damit wird wieder mal nur noch mehr Verwirrung geschaffen (möglicherweise absichtlich).

Aus dem Griechischen kommend besagt der Begriff „Psyche“ sowohl Lebensodem, Atemkunde, Lebenskraft, Lebenslehre als auch Bewusstsein sowie Gemüt, Trieb und sogar Seele.

Was denn nun? Lebensenergie, Körperkunde oder Seele?

Um das Kraut auch hier fett zu manchen ist „Psyche“, aufgrund mythologischer Vorstellungen, auch noch „Schmetterling“. In der griechischen Mythologie hatte nämlich eine sterb-liche Königstochter, mit dem Namen Psyche, eine Liebesbeziehung mit dem Gott Amor, auch Eros oder Cupido genannt. Schließlich wird sie nach etlichen Prüfungen unter die Unsterblichen aufgenommen.

Wo bleibt hier aber der Bezug zu dem, was wir als das „Ich bin“ oder die „Person selbst“ bezeichnen?

In Österreich versteht man übrigens unter dem Begriff „Psyche“ eine Frisiertoilette – was irgendwie ehrlicher zu sein scheint, als alles andere, was das Wort „Psyche“ noch begleitet.

Die Psychologie sagt jedenfalls selbst von sich, keine „Wissenschaft vom Seelenleben“ zu sein, sich nicht mit der Seelenkunde zu beschäftigen.

Psychologen sind demgemäß eher empirisch forschende Wissenschaftler, die sich mit der Erforschung des Menschen, in seinem Verhalten, mit seinen Fähigkeiten und mit dem nervlichen Zusammenspiel befassen.

Die Psychologie beschäftigt sich, zumindest seit dem 19ten Jahrhundert, empirisch, das heißt: Aus den Erfahrungen gewinnend, darauf beruhend, vergleichend mit dem Verhalten von Mensch und Tier.

Deshalb kennen wir auch die bekannt gewordenen Experimente mit Ratten, Mäusen, Hunden und Schimpansen.

Im Jahrhundert davor mischte sich die Psychologie noch mit der Philosophie, Theologie und Metaphysik.

Die wenig empirischen, metaphysischen Zusammenhänge hat diese neue „Wissenschaft vom Menschen“ mittlerweile weit von sich gewiesen.

Sie versucht weder Geist noch Seele sowie den Sinn des Lebens philosophisch zu erklären.

Für solche Metaphänomene, mehr spekulativen Ideen und Vorstellungen, wurde extra die Parapsychologie geschaffen.

Bei dieser geht es dann tatsächlich mehr um Seelenaspekte, Geister und Geistererscheinungen sowie um verschiedene außersinnliche Wahrnehmungen, also irgendwelchen „Fähigkeiten der Seele“.

Sie wird, wie es das Wort schon sagt, aus der Psychologie ausgegrenzt („para“ ist griechisch und heißt: Neben..., gegen..., oder wider...).

Sie nimmt, als eine Art ausgelagerter „Müllcontainer“, all die unheimlichen, außergewöhnlichen Phänomene auf, die der „normalen Psychologie“ nicht ins Programm passen.

Mir stellen sich andererseits folgende grundlegenden Fragen:

> Wo bleiben die Religionsgemeinschaften und Kirchen sowie deren Vertreter, speziell der westlichen, noch immer römisch geprägten Welt, bei diesem Spiel mit Psyche, wenn diese sich als Seele definiert und trotz allem nicht als solche offenbart?

> Haben jene Religionsformen etwa in den letzten hundert Jahren versagt, als es um die Seelenforschung ging?

> Wollen die Vertreter der offiziellen sowie der inoffiziellen Kirchen es auf Dauer zulassen, dass die Psycho/Seele noch intensiver in die Materie eingebunden, geradezu herein gezogen wird?

> Sollen sie sich in dem Sumpf von niederen Emotionen und körperlichen Abhängigkeiten selbst aufgeben, schließlich ganz verlieren?

> Wessen Absicht ist das?