Tao - Günter Skwara - E-Book

Tao E-Book

Günter Skwara

0,0

Beschreibung

T A O ist eine uralte Betrachtungsweise, übertragen aus dem Gedankengut einer Zivilisation außerhalb unseres Planeten. Der Autor bezieht sich dabei auf Erfahrungswerte, die er durch Spirituelle Rückführungen gewonnen hat. Wer sich auf Tao einlässt wird schon bald selbst erkennen, dass sämtliche Religions- und Glaubenskonzepte der Erde letztlich ein gemeinsames Wurzelwerk haben. Diese Wurzeln stehen in ständigem Kontakt zueinander und können sich laufend im Austausch von Ideen befruchten. Mit Hilfe von Tao gewinnen wir eine Beseelung unseres gesellschaftlichen Miteinander. Tao ist zudem für jeden Einzelnen ein Gewinn, wenn es darum geht sich im Dschungel eines dem Menschen unwürdigen Lebensumfeldes zurechtzufinden und sich zu behaupten. Tao ist die Stütze im Dasein - sowohl im Denken als auch im Handeln.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 101

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Wir alle sind TAO,

die Seele,

der „Göttliche Funke“,

das Geistige Wesen,

die „Person selbst“,

das „Ich bin“.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 – Daoismus oder TAO

Kapitel 2 – TAO die Weltanschauung

Kapitel 3 – TAO über TAO

3.1

TAO in der Transzendenz

3.2

Dreieck des „Ich bin“

3.3

Das Höhere Selbst

3.4

Das Göttliche TAO

3.5

Wiedergeburt in TAO

Kapitel 4 – Der Geist des Spielens

Kapitel 5 – Die Ebenen der Geister

5.1

Der Sinn des Lebens

Kapitel 6 – Schlussgedanken

Werte Freundin, werter Freund,

In diesem Büchlein findet Ihr eine Botschaft der Druiden des TAO für alle Menschen guten Willens.

Die Druiden des TAO sind Abkömmlinge der Weisen von Atalant, die dafür Sorge tragen durften, dass das Volk der Atalanter in Frieden und Eintracht leben konnten.

Sie hielten ihre Schutzbefohlenen von den Anfeindungen weitgehend fern, die ihnen die Konföderation der Kabarer entgegen brachte. Die Kabarer wollten nämlich Atalant ihre bürokratisch diktatorische Lebensweise aufzwingen.

Den Druiden des TAO standen glücklicherweise jene Mächte bei, die als freie Wesenheiten den Einflussmöglichkeiten der Konföderation nicht ausgeliefert waren. Solche Geistwesen unterstützen auch uns Menschen, wenn wir sie im Glauben anrufen.

Atalant ist ein Planetensystem in der Galaxis, die von den Menschen des Planeten Erde als Milchstraße bezeichnet wird.

Nach dem großen Exodus einer Vielzahl von Atalantern, der mehr oder vielmehr weniger freiwilligen Auswanderung vom Atalant-System, gelangten die dortigen Menschwesen in das System der Sonne Sol. Sie waren auf der Suche nach einer neuen Heimat.

Eigentlich hatten sie die Galaxis verlassen wollen. Das Sol-System wäre dafür hervorragend geeignet gewesen. Schließlich ist hier ein Ausfalltor, sowie ein Zugang, zum Sprung ins Nirgendwo.

Die Atalanter beschlossen – unglücklicherweise, wie sie sehr viel später erfahren sollten – auf dem Planeten Erde zu bleiben. Im Einvernehmen mit den Anunnaki siedelten sie sich auf einem Inselkontinent an. Ihr Siedlungsort erhielt den Namen „Atlantis“. Dies bedeutet soviel wie: Klein Atalant.

Daoismus oder TAO

Der Daoismus (die „Lehre des Weges“), auch Taoismus, ist eine chinesische Philosophie, wenn nicht sogar eine Religion. Der Daoismus wird authentisch für China angesehen.

Seine historisch gesicherten Ursprünge liegen im 4ten Jahrhundert v. Chr., als das Daodejing (oder Tao te king, Tao te ching) des Laozi (oder Laotse, Lao-tzu) entstand.

Das Wort „Daoismus“ leitet sich ab von Dao (Tao), einem Begriff der chinesischen Philosophie, der bereits vor dem Daodejing verwendet wurde, aber erst in dessen Text seine zentrale Stellung und besondere, universale Bedeutung erhielt.

„Dao“ bedeutete ursprünglich „Weg“, im klassischen Chinesisch aber bereits „Methode“, „Prinzip“ oder „der rechte Weg“.

Neben dem Konfuzianismus und dem Buddhismus ist der Daoismus eine der drei Lehren, durch die China maßgeblich geprägt wurde.

Auch über China hinaus haben die drei Lehren wesentlichen Einfluss auf Religion und Geisteswelt der Menschen ausgeübt.

In China beeinflusste der Daoismus die Kultur sowohl in den Bereichen: Politik, Wirtschaft, Philosophie, Literatur, Kunst, Musik, Ernährungskunde, Medizin, Chemie, Kampfkunst als auch der Geographie.

Wann genau die daoistische Lehre entstanden ist, bleibt unklar. Der Daoismus hat in einem langen Entwicklungsprozess eine Form angenommen. Dabei sind fortlaufend Strömungen anderer Religionsarten integriert worden.

Mit der daoistischen Lehre wird Gedankengut aufgegriffen, das in China zur Zeit der Zhou-Dynastie (1040 bis 256 v. Chr.) weit verbreitet war.

Dazu gehören die kosmologischen Vorstellungen von Himmel und Erde, die Fünf Wandlungsphasen (Fünf-Elemente-Lehre: Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde), die Lehre vom Qi (Energie), von Yin und Yang (der Polaritäten im Universum) und über das Yijing (I Ging).

Das I Ging, das „Buch der Wandlungen“, ist eine Sammlung von Strichzeichen und von zugeordneten Sprüchen. Es ist der älteste der klassischen chinesischen Texte.

Mit der ebenfalls traditionellen Körper- und Geisteskultivierung, mittels der Atemkontrolle und Bewegungstechniken wie Taijiquan (Tai Chi Chuan) und Qi-gong sowie anderen Meditationen, Visualisierungen und Imagination, Alchemie und magischen Techniken sollte Unsterblichkeit erreicht werden.

Die Suche nach Unsterblichkeit ist ein zentrales Thema des Daoismus. Sie geht wahrscheinlich auf sehr alte Glaubensinhalte zurück.

Das höchste Ziel des religiösen Daoismus ist die ewige Glückseligkeit als Xian (Unsterblicher).

Wobei Unsterblichkeit nicht zwangsläufig physisch betrachtet wird, sondern auch als Unsterblichkeit nach einem Tod zu verstehen ist.

Bereits im Zhuangzi, einem daoistischen Klassiker aus dem 4. Jahrhundert vor Christus, werden die Xian erwähnt, die Unsterblichen, deren wichtigste Vertreter Huang Di, der gelbe Kaiser, und Xiwangmu, die Königinmutter des Westens, sind.

Es handelt sich dabei um Gestalten, die möglicherweise schon in der Shang-Zeit im 2. Jahrtausend v. Chr. existiert haben.

Viele der Schulen des Daoismus strebten nach dieser Unsterblichkeit. Sie sind wahrscheinlich aus schamanistischen Techniken und aus Unsterblichkeitskulten entstanden (wie bei Fangshi und Wuismus), die während der Han-Zeit mit der philosophischen Richtung des Daoismus verbunden wurden.

Der religiöse Daoist strebt nach Erleuchtung und danach Dao zu verwirklichen, durch unterschiedliche Methoden der Meditationen (zum Beispiel bei Qigong oder Taijiquan), durch spirituelle Rituale mit Visualisierungen, Imaginationen und Atemtechniken, sowie durch Alchemie und Magie.

Aus dem Mikrokosmos von Geist und Körper, soll ein Abbild des Makrokosmos erschaffen werden, um auf diese Weise eins zu werden, mit dem Universum sowie mit dem ihm innewohnenden Dao.

Das erste gesicherte Datum der Religion des Daoismus ist das Jahr 215 nach Christus. Sie wurde als Cao Cao die Kirche der Himmelsmeister anerkannt.

Der Daoismus weist kein geschlossenes oder einheitliches System auf, da er sich auf viele heterogene Quellen bezieht.

Bei Laozi oder Lao-tse nimmt der Begriff des Dao die Bedeutung eines der ganzen Welt zugrunde liegenden, alldurchdringenden Prinzips an.

Das Dao ist sowohl die höchste Wirklichkeit als auch das höchste Mysterium, die uranfängliche Einheit, das kosmische Gesetz und das Absolute.

Aus dem geistigen Kosmos des Dao entstehen die „zehntausend Dinge“, also das Universum, sowie die Ordnung der Dinge, ähnlich der Naturgesetze.

Dem Dao selbst ist kein übergeordnetes, omnipotentes, allmächtiges, Wesen zuzuschreiben, sondern es ist Ursprung und die Vereinigung der Gegensätze, womit es letztlich undefinierbar ist.

Dao als jenseits aller Begrifflichkeit ist nicht zu fassen, weil es der Grund des Seins, die transzendente Ursache ist. Somit enthält es alles, auch den Gegensatz von Sein und Nicht-Sein.

In diesem Sinne kann nichts über das Dao ausgesagt werden, weil jede Definition eine Begrenzung bedeutet.

Das Dao ist sowohl die unbegrenzte Transzendenz, als auch das dem geistigen Kosmos sowie dem physikalischen Universum, dem All, innewohnende Prinzip.

Durch das Wirken des Dao wird die Schöpfung hervorgebracht.

Die Welt geht hervor durch die Zweiheit, das Yin und das Yang, Licht und Schatten, sowie aus deren Wandlungen, Bewegungen und Wechselspielen.

Ob es einen Denker mit Namen Laozi oder Laotse („Der Alte Meister“) wirklich gegeben hat, wird bezweifelt.

Im Daoismus wird ihm dennoch das Daodejing zugeschrieben (etwa aus dem 4. Jahrhundert vor Christus). Das Daodejing enthält auch die Lehre der Hundert Schulen, die sich an den Herrscher richtet und Frieden hervorrufen will.

In seiner heutigen Form wird das Daodejing in zwei Bücher mit insgesamt 81 Kapiteln unterteilt. Der erste Teil behandelt das Dao, der zweite das De.

Die Bücher stellten insgesamt jedoch keine logisch aufgebaute Konstruktion einer Weltanschauung dar.

Es erscheint vielmehr als eine ziemlich ungeordnete Sammlung mystischer Aphorismen, die zu eigener, subjektiver Interpretation anregen.

Etwa zur gleichen Zeit entstand das „Wahre Buch vom quellenden Urgrund“, das Liezi, Lieh-tzu oder Liä Dsi. Es enthält auf oftmals humorvolle Art und Weise dargebrachte Weisheiten und wurde vermutlich von einigen Gelehrten, in einem Zeitraum von zirka sechshundert Jahren (etwa 300 vor Christus bis 300 nach Christus) zusammengestellt.

Es ähnelt in einigen Abschnitten dem Werk Zhuangzi (auch „Dschuang Dsi“) das von einem chinesischen Philosophen mit Namen Zhuāng Zhōu (geboren um 365 v. Chr., Gestorben 290 v. Chr.) geschrieben wurde.

Andere wiederum sehen in Lieh-tzu eine historische Persönlichkeit, welche noch vor Zhuangzi gelebt haben soll, oder man ordnet das Buch einer speziellen philosophischen Schule zu.

Die im ersten Buch gegebenen „Offenbarungen der unsichtbaren Welt“ zeigen die tiefe daoistische Weisheit dieses Textes. Beispielsweise im vierten Abschnitt, ein Zitat des „Herrn der gelben Erde“:

„Der Geist geht ein zu seinen Toren, der Leib kehrt heim zu seiner Wurzel, wie soll das Ich da dauern können?“

Die ethische Lehre des Daoismus besagt, die Menschen sollten sich am Dao orientieren, indem sie den Lauf der Welt beobachten, in welchem sich das Dao äußert.

Dadurch können sie die Gesetzmäßigkeiten und Erscheinungsformen dieses Weltprinzips ohne übermäßige Anstrengung kennenlernen.

Da das Dao sich im Ziran, dem „Von-selbst-so-Seienden“, der Natur, offenbart, steht es für Natürlichkeit, Spontaneität und Wandlungsfähigkeit.

Harmonie erreicht man mit dem Dao weniger durch Verstand, Willenskraft und bewusstes Handeln, sondern vielmehr auf mystisch-intuitive Weise, indem man sich dem Lauf der Dinge anpasst.

Der Daoismus besagt:

„Im Kosmos gibt es nichts, was fest ist. Alles ist dem Wandel unterworfen.“

Man verwirklicht das Dao durch die Anpassung an das Wandeln, Werden und Wachsen, welches die phänomenale Welt ausmacht.

In den Wandlungen der Phänomene verwirklicht jedes Wesen und auch jedes Ding spontan seinen eigenen „Weg“, sein eigenes Dao.

Es wird als ethisch richtig erachtet, dieser Spontaneität ihren Lauf zu lassen und nicht einzugreifen.

Dies wird realisiert durch das Praktizieren von Wu wei, das „Nicht-Eingreifen“, „Nicht-Handeln“ oder „Nicht-Erzwingen“.

Die Dinge und ihr Verlauf werden als sich selbst ordnend und sich selbst in ihrer Natur entfaltend und verwirklichend angesehen.

Es erscheint als sinnlos, seine Energie in einem stetigen Willensakt der Handlung zu verschwenden, bei einem Eingreifen in das natürliche Wirken des Dao. Vielmehr sollte das Tun angemessen sein.

Durch den angestrebten reinen und nicht selbstbezogenen Geist soll ein Handeln möglich werden, das nicht durch eigene Wünsche und Begierden verblendet wird. Das menschliche Wesen soll einfach „geschehen lassen“.

Es wird als klug und weise angesehen, sich möglichst wenig in das Wirken des Dao einzumischen oder sich ihm gar entgegen zu stemmen.

Besser als durch große Kraftanstrengungen werden klare, deutlich vorgestellte Zielvorstellungen verwirklicht, wenn dafür die natürlichen, einfach von selbst ablaufenden Vorgänge genutzt werden, die durch das Dao bestimmt sind.

Dieses Prinzip der Handlungen ohne Kraftaufwand ist das bereits genannte Wu Wei.

Indem jemand die natürlichen Wandlungsprozesse mitvollzieht, gelangt er zu einer inneren Leere. Er verwirklicht damit die Annahme und Vereinigung von Gegensätzen, von Yin und Yang. Das Dao ist sowohl die Ursache als auch die Vereinigung von beidem.

Somit verwirklicht jemand im Einklang mit den natürlichen Prozessen den Dreh- und Angelpunkt der Wandlungsphasen von Yin und Yang, die leeren Mittelpunkte der Gegensätze.

Das Daodejing liefert die Weltanschauung, das Ideal von daoistischen Weisen:

Gleichmut, Rückzug von weltlichen Angelegenheiten und Relativierung von Wertvorstellungen sowie die Natürlichkeit, Spontaneität und zudem das Nicht-Eingreifen.

Nach daoistischer Auffassung führt nur die Übereinstimmung mit dem Prinzip des Dao zu dauerhaftem und wahrem Glück.

In die weltlichen Angelegenheiten verstrickt zu sein, führt dagegen zu einem Niedergang der wahren Tugend (De).

Es wird somit auch als ratsam erachtet, harmonische Gleichmütigkeit gegenüber Gütern wie belastendem Reichtum und unnützem Komfort zu erlangen, und sich vor übermäßigen Wünschen zu hüten.

Trotz dieser unverfälscht daoistischen Ethik wurden im späteren Daoismus auch ethische Lehren des Konfuzianismus und des Buddhismus übernommen. So bezieht sich Ge Hong (geboren um 280, gestorben um 340 nach Christus) ein chinesischer Daoist, Alchemist und Unsterblichkeitssucher, auf konfuzianische Tugenden.

Die Lingbao-Schule hat vom Buddhismus das universelle Heilsziel übernommen.

Der Quanzhen-Daoismus hat die ethischen Regeln für ihre Mönche und Nonnen gleichfalls aus dem Buddhismus entlehnt.

In allen Hundert Schulen des Daoismus streben ihre Anhänger danach, zum Ursprung zurückzukehren.

Dies wird in Begriffen daoistischer Mystik zum Beispiel die Rückkehr zum Einen, zur Perle, die Rückkehr zum Zustand, bevor es Himmel und Erde gab oder der „die Erschaffung des kosmischen Embryo“ genannt wird.

Diese Rückkehr geschieht, indem der daoistische Adept ein stufig angelegtes, klassifizierendes System benutzt, dessen kosmologische Grundlagen Yin und Yang, die Fünf Wandlungsphasen sowie numerologische Koordinaten sind.

Der Adept begibt sich in den Mittelpunkt des so von ihm konstruierten Kosmos. Der Adept ordnet ein, verbindet, bestimmt und benennt, um eine Integration zu erreichen. Damit strebt er gezielt an, aus der Welt ein Instrument des Geistes zu gestalten.

Das daoistische Paradies liegt besonders im Westen der Kunlun-Gebirge. Es gibt jedoch auch noch andere Gefilde der Seligkeit, wie die Penglai-Inseln, auf denen die ersehnte Wunderpflanze der Unsterblichkeit wächst.

Die Höllenvorstellungen des Daoismus wurden erst später aus dem Buddhismus übernommen.