Kinderlachen - Folge 007 - Wera Orloff - E-Book

Kinderlachen - Folge 007 E-Book

Wera Orloff

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Es sind nur wenige Sekunden und wenige Worte, die Susanne Hartmanns wohlgeordnete Welt zusammenstürzen lassen. Das Telefon läutet, Susanne hebt den Hörer ab und meldet sich.

"Wir haben Ihre Tochter entführt!", sagt eine fremde, verzerrte Männerstimme. "Besorgen Sie bis morgen Abend fünfhunderttausend Euro in kleinen Scheinen. Wenn Sie die Polizei einschalten, bringen wir Felizitas um!"

Susanne Hartmann ist zunächst wie gelähmt. Dann überschlagen sich ihre Gedanken. Ohne ihren Mann Christian in ihre Pläne einzuweihen, stürzt sie sich in einen einsamen, verzweifelten Kampf um ihr Kind. Die junge Mutter ist fest entschlossen, ihre Tochter aus den Fängen der Entführer zu retten! Sie ahnt nicht, dass sie sich selbst dabei in höchste Gefahr begibt ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 105

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Als das Lachen im Haus verklang …

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock / MNStudio

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-2839-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Als das Lachen im Haus verklang …

Ein kleines Mädchen wird aus der Geborgenheit seiner Familie gerissen

Von Wera Orloff

Es sind nur wenige Sekunden und wenige Worte, die Susanne Hartmanns wohlgeordnete Welt zusammenstürzen lassen. Das Telefon läutet, Susanne hebt den Hörer ab und meldet sich.

»Wir haben Ihre Tochter entführt!«, sagt eine fremde, verzerrte Männerstimme. »Besorgen Sie bis morgen Abend fünfhunderttausend Euro in kleinen Scheinen. Wenn Sie die Polizei einschalten, bringen wir Felizitas um!«

Susanne Hartmann ist zunächst wie gelähmt. Dann überschlagen sich ihre Gedanken. Ohne ihren Mann Christian in ihre Pläne einzuweihen, stürzt sie sich in einen einsamen, verzweifelten Kampf um ihr Kind. Die junge Mutter ist fest entschlossen, ihre Tochter aus den Fängen der Entführer zu retten! Sie ahnt nicht, dass sie sich selbst dabei in höchste Gefahr begibt …

»Eine schöne Schlamperei ist das! Was haben Sie sich eigentlich dabei gedacht, als Sie diese Fotos gemacht haben? Die Konkurrenz hat einen prächtigen Bildbericht über die Hochzeit gebracht. Da können wir nicht mithalten!«

Fritz Burckhard, Chefredakteur der Zeitung »Das Tageblatt«, sah seinen Fotografen missbilligend an.

In lässiger Haltung lehnte Sascha Herzog am Schreibtisch: hellbraune Lederjacke, offenes weißes Hemd, beige Hose. Ein bisschen zu gut sah er aus, irgendwie verwegen. Er hatte große, blaugraue Augen und ein markantes Gesicht. Eine Strähne seines vollen, schwarzen Haars fiel ihm in die Stirn.

»Die Gräfin ist keine sehr attraktive Frau«, entgegnete er ruhig. »Ich habe mehr Wert auf den künstlerischen Aspekt der Bilder gelegt.« Er grinste.

Fritz Burckhard lehnte sich in seinem Sessel zurück.

»So, künstlerisch wollen Sie Ihre Fotos verstanden sehen! Sie scheinen zu vergessen, dass Sie bei einer Tageszeitung arbeiten und nicht bei einem Magazin für Kunst. Wir sind dazu da, um unsere Leser zu informieren, und gute, klare Fotos gehören dazu. Wenn die sehr einflussreiche Gräfin von Thorstedt sich entschließt, mit dreißig Jahren einen Philologie-Studenten zu heiraten, dann ist das schon eine kleine Sensation. Unsere Leser möchten ganz genau sehen, wie es bei der Hochzeit zugegangen ist. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, mein lieber Herr Herzog, wenn Sie Ihre künstlerischen Aspekte in Zukunft für Ihre Privatfotos aufheben.«

»Manchmal kann man eben nicht über seinen Schatten springen«, meinte Sascha gelassen.

»Oh doch, man kann!«, polterte Fritz Burckhard los. »Und Sie werden sich daran gewöhnen müssen! Mein Gott, Sie sind doch jetzt schon seit zwei Jahren bei uns, Sie wissen doch, worum es geht! Wahrscheinlich beschwert sich die Gräfin, und das geht dann auf Ihr Konto.«

Das Telefon auf dem Schreibtisch des Chefredakteurs läutete.

Gabriele Sonthoven, die Redaktionssekretärin, war am Apparat.

»Ich habe eine Frau in der Leitung«, erklärte sie. »Es ist sehr dringend. Sie weint und möchte unbedingt mit dem Chefredakteur sprechen. Ich kann sie nicht abwimmeln.«

»Also gut, stellen Sie durch.« Es klickte in der Leitung. »Burckhard«, meldete sich der Chefredakteur.

Zunächst hörte er nur ein Schluchzen und dann die erstickte, verzweifelte Stimme einer jungen Frau.

»Sie müssen mir helfen! Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Man hat mein Kind entführt, meine kleine Felizitas. Die Polizei darf ich nicht einschalten, sonst will man sie töten! Oh Gott, wenn meinem Kind etwas passiert …«

»Wer ist denn da?«, fragte Fritz Burckhard. »Mit wem spreche ich?«

»Ich heiße Susanne Hartmann«, kam es zögernd aus dem Telefonhörer. »Mein Gott, was habe ich getan?« Ihre Stimme wurde hysterisch. »Wenn Sie darüber schreiben, erfährt es die Polizei. Man wird mein Kind töten. Ich bringe mich um, wenn das geschieht!«

»Beruhigen Sie sich, Frau Hartmann, wir werden nicht darüber berichten. Sie sind momentan in einer verzweifelten Lage und wussten nicht, an wen sie sich wenden sollten, nicht wahr? Ich habe Sie schon verstanden. Ich schicke Ihnen eine junge Frau, die wird versuchen, Ihnen zu helfen. Erzählen Sie ihr alles. Geben Sie mir bitte Ihre Adresse.«

Er nahm einen Stift und schrieb auf, was Susanne Hartmann weinend hervorbrachte.

Neugierig hatte Sascha das Telefongespräch verfolgt.

»Soll ich Frau Keller begleiten?«, fragte er. »Ich könnte von der Frau ein paar Fotos machen.«

»Das ist jetzt wohl nicht der richtige Augenblick«, entgegnete Fritz Burckhard. »Nein, Frau Keller soll allein zu Frau Hartmann fahren. Sie fahren jetzt zur Frühjahrskirmes und machen mir ein schönes Bild von der Eröffnung.«

Sascha verließ das Büro des Chefredakteurs nicht gerade mit bester Laune. Im Großraumbüro der Redaktion ging er sofort auf den Schreibtisch von Nina Keller zu.

Seine Kollegin war eine ungewöhnlich hübsche junge Dame von achtundzwanzig Jahren mit schulterlangem, dunkelblondem Haar, das weich ihr schönes Gesicht umspielte. Empfindsame, graue Augen sahen Sascha kritisch aus dem ebenmäßigen Gesicht entgegen, als er zu ihr trat.

»Der Alte erwartet Sie«, verkündete Sascha. »Er steht ein bisschen unter Dampf. Sie sollten ihn nicht warten lassen.«

Wortlos erhob sich Nina. Sie trug einen schmalen, grauen Rock und eine dunkelblaue Hemdbluse.

Sascha sah Nina nach, als sie auf ihren hochhackigen Pumps die Redaktion verließ. Nina hatte einen aufregenden Gang und sehr schöne Beine. Das war ihm gleich vor zwei Tagen aufgefallen, als Nina ihre Stelle beim »Tageblatt« angetreten hatte.

Fritz Burckhard lächelte flüchtig, als Nina sein Zimmer betrat. Er bat sie, Platz zu nehmen. Dann informierte er sie über das Telefongespräch, das er kurz zuvor geführt hatte.

Nina, eine sehr engagierte und mutige junge Dame, war sofort von der Geschichte menschlich berührt und beruflich motiviert.

»Hier ist die Adresse.« Fritz Burckhard schob Nina einen Zettel zu. »Beeilen Sie sich, die Frau ist wirklich in größter Not. Wir müssen irgendwie versuchen, ihr zu helfen. Das ist eine schöne und lohnende Aufgabe für Sie.«

»Meine erste große Geschichte«, sagte Nina.

»Jetzt können Sie sich bewähren«, antwortete Fritz Burckhard. »Ich stelle Sie für heute von allen anderen Aufgaben frei. Sprechen Sie mit Herrn Meyer darüber, und informieren Sie mich bitte laufend, was aus der Geschichte wird.«

Nina versprach es und ging hinaus. Auf dem Gang begegnete ihr Rolf Meyer.

»Sie müssen heute meine beiden Termine übernehmen«, wandte sich Nina an ihn. »Ich habe einen speziellen Auftrag von der Chefredaktion. Kommen Sie, ich spreche das gleich mit Ihnen durch.«

Rolf folgte ihr in den Redaktionsraum, und Nina informierte ihn über die beiden Reportagen, die sie für diesen Nachmittag vorgesehen hatte.

Als Rolf Meyer sich Notizen gemacht hatte, griff Nina zu ihrer Kostümjacke und zu ihrer Handtasche und verließ das Redaktionsgebäude. Sie stieg in ihren kleinen, dunkelroten Wagen und fuhr zu der Adresse, die der Chefredakteur ihr gegeben hatte.

***

Die Villa war von einem riesigen, parkähnlichen Garten umgeben. Mannshohe Rhododendronbüsche und Goldregenbäume umstanden das Grundstück und verwehrten den Einblick.

Über einen schmalen Weg fuhr Nina auf den schönen, alten Klinkerbau zu und parkte den Wagen vor dem Gebäude. Als sie ausstieg, atmete sie tief den frischen Duft ein, der von dem regennassen, gepflegten Rasen aufstieg.

Susanne Hartmann öffnete Nina selbst die Tür. Sie war eine hübsche, zierliche Frau etwa in Ninas Alter, aber ihre grünen Augen waren verweint und die Augenlider geschwollen.

»Ich komme vom ›Tageblatt‹, mein Name ist Keller«, stellte sich Nina vor.

»Ach, bitte, kommen Sie doch herein.« Frau Hartmann führte Nina in den großen Wohnraum.

Durch die weiten Panoramafenster hatte man einen ungehinderten Blick auf den Garten. Der Raum selbst war stilvoll eingerichtet. Antike Möbel standen auf schweren Perserteppichen, ein echter »van Gogh« hing an der Wand.

Nina notierte das alles mehr im Unterbewusstsein.

»Bitte, setzen Sie sich doch. Ich bin so froh, dass Sie da sind!« Susanne schaute die Redakteurin dankbar an. »Kann ich Ihnen irgendetwas anbieten? Einen Kaffee vielleicht, oder möchten Sie lieber einen Drink?«

Lächelnd schüttelte Nina den Kopf.

»Machen Sie sich keine Umstände«, lehnte sie freundlich ab. »Erzählen Sie mir doch bitte ganz genau, was geschehen ist.«

Susanne Hartmann war vollkommen durcheinander und hektisch. Jetzt setzte sie sich Nina gegenüber. Stockend erzählte sie, was sie schon dem Chefredakteur mitgeteilt hatte.

»Und dann haben die Entführer Sie angerufen?«, fragte Nina.

»Ja, vor ungefähr einer halben Stunde. Fünfhunderttausend Euro Lösegeld wollen sie haben, und sie haben gedroht, Felizitas umzubringen, wenn ich die Polizei einschalte. Ich weiß mir keinen Rat mehr, deshalb habe ich auch das ›Tageblatt‹ angerufen.«

»Ist Ihr Mann benachrichtigt?«, erkundigte sich Nina.

Nun füllten sich Susannes Augen mit Tränen. Sie blickte zu Boden.

»Ich lebe von meinem Mann getrennt – seit einigen Monaten. Wir wollen uns scheiden lassen. Mein Mann ist Inhaber der kleinen Wäschefabrik am Rande der Stadt. Sie haben doch von der ›Hartmann-Wäsche‹ sicherlich schon gehört.«

»Ja«, bestätigte Nina. »Trotzdem meine ich, Ihr Mann hat ein Recht darauf, zu erfahren, was geschehen ist. Schließlich müssen Sie doch auch von ihm die fünfhunderttausend Euro bekommen.«

Susanne nickte.

»Daran habe ich auch schon gedacht. Ich wollte mich auch mit unserer Bank in Verbindung setzen, aber ich hatte einfach noch nicht den Mut dazu. Ich weiß überhaupt nicht, was ich tun soll.«

»Ihr Mann wird Sie jetzt nicht im Stich lassen«, machte Nina der Frau Mut. »Zögern Sie nicht, rufen Sie ihn gleich an.«

Susanne seufzte.

»Es ist wohl das Beste«, meinte sie. »Es wird auch für Christian ein furchtbarer Schock sein. Aber Sie haben ganz recht, er muss mir jetzt helfen. Er muss die fünfhunderttausend Euro beschaffen. Wir müssen das Lösegeld zahlen, auf jeden Fall. Wenn Felizitas etwas zustoßen sollte, würde ich das nicht überleben.«

Susanne stand auf und ging zum Telefon. Ihre Hand zitterte etwas, als sie die Nummer wählte, die sie auswendig kannte.

»Bitte verbinden Sie mich mit meinem Mann«, sagte Susanne, als sich die Sekretärin am anderen Ende der Leitung meldete.

Susanne Hartmann wartete. Auch Nina saß gespannt da, dann sprach Susanne weiter. Offenbar hatte sich ihr Mann inzwischen gemeldet. Stockend erzählte sie ihm von der Entführung, und Nina konnte sich sehr gut vorstellen, wie entsetzt Christian Hartmann in diesem Augenblick sein musste.

Susanne erzählte ihrem Mann auch, dass eine Journalistin des »Tageblatts« bei ihr war, die ihr helfen wollte. Schließlich legte sie den Hörer auf und setzte sich wieder zu Nina.

»Selbstverständlich wird mein Mann die fünfhunderttausend Euro zur Verfügung stellen«, erklärte sie mit bebender Stimme. »Er will sich gleich darum bemühen. Ach Gott, es ist alles so entsetzlich!« Wieder kämpfte sie mit den Tränen. »Christian ist natürlich sehr verzweifelt.«

»Hat er nicht gesagt, dass er zu Ihnen kommen will?«, fragte Nina verwundert.

Susanne schüttelt den Kopf.

»Wahrscheinlich weiß er im Augenblick selbst nicht, was er tun soll«, beruhigte Nina die Mutter. »Soll ich zu ihm fahren? Soll ich das Geld für Sie abholen?«

»Er hat versprochen, mich wieder anzurufen«, meinte Susanne.

»Ich bin auf jeden Fall bereit, die Vermittlung zu übernehmen«, bot sich Nina an. »Wenn Sie wollen, bringe ich den Entführern das Geld.«

Ganz plötzlich war ihr diese Idee gekommen.

»Sie würden das wirklich tun?«, fragte Susanne überrascht.

»Ja, selbstverständlich.« Nina nickte entschlossen. »Ich will Ihnen doch helfen, das wissen Sie.«

»Aber noch wissen wir ja gar nicht, wohin wir das Geld bringen sollen«, meinte Susanne und starrte das Telefon an. »Wir müssen auf den nächsten Anruf warten. Wollen Sie wirklich bis dahin bei mir bleiben?«

Mit aufmunterndem Lächeln sah Nina die junge Frau an.

»Ich bleibe bei Ihnen, bis alles vorüber ist«, versprach sie Susanne Hartmann. »Sie können jetzt nicht allein sein. Erzählen sie mir ein bisschen über Felizitas«, bat Nina dann. »Sieht sie Ihnen ähnlich? Ich möchte alles über das kleine Mädchen wissen.«

Sie wollte die Mutter ablenken, und das gelang ihr auch in gewisser Weise.

Susanne holte ein Fotoalbum hervor, in dem ausschließlich Fotos von Felizitas waren.

Nina betrachtete die Fotos aufmerksam, und nach allem, was Susanne erzählte, konnte sie sich bald ein gutes Bild von Felizitas machen. Sie sah das kleine, blonde Mädchen förmlich vor sich. Und während die Minuten wie Ewigkeiten vergingen, begann Nina schon in Gedanken den Anfang ihrer Story zu schreiben …

***

Christian Hartmann ging in seinem Büro auf und ab, fünf Schritte zum Fenster hin, fünf wieder zurück zum Schreibtisch. Immer auf und ab, immer im gleichen Rhythmus. Was geschehen war, war so unvorstellbar, dass er jetzt ebenso verstört war wie Susanne.

Immer wieder hämmerte es in seinem Gehirn, dass so etwas doch nur anderen passierte. Man las darüber in der Zeitung, man hörte davon im Fernsehen, aber man kam doch selbst nicht infrage, man war nicht selbst betroffen.

Und nun war es doch geschehen! Seine eigene Tochter war entführt worden!

Es wurde Christian ganz schlecht, wenn er an das Kind dachte.

Felizitas war sein Wunschkind gewesen. Ein lebhaftes, blondes Mädchen hatte er haben wollen, und ein lebhaftes, blondes Mädchen war es auch geworden. Und nun war dieses unschuldige Geschöpf in den Händen skrupelloser Verbrecher.

Eine ungeheure Angst machte Christian das Atmen schwer.