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Dass ihr Papa die schönsten, romantischsten Musikstücke komponiert, steht für Karoline, zehn Jahre, fest. Bloß schade, dass sie sonst keiner hören will! Die Tatsache seines ständigen Misserfolgs hat sogar ihre Mutter vertrieben. Seitdem müssen sich Karoline und Papa Jakob allein mit dem magenkranken Kater Beethoven durchs Leben schlagen.
Und das ist gar nicht so einfach, denn so lieb Jakob auch ist, genauso unpraktisch ist er auch. Für Karoline steht deshalb fest: Eine Frau muss wieder her, eine, die was von Haushalt und Kindern versteht, die aber - vor allem - Jakobs Muse wird ...
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Seitenzahl: 110
Cover
Impressum
Papas Comeback
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / Monkey Business Images
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-3554-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Papas Comeback
Wie die süße Karoline ihren Vater zum Superstar machte
Von Marion Alexi
Dass ihr Papa die schönsten, romantischsten Musikstücke komponiert, steht für Karoline, zehn Jahre, fest. Bloß schade, dass sie sonst keiner hören will! Die Tatsache seines ständigen Misserfolgs hat sogar ihre Mutter vertrieben. Seitdem müssen sich Karoline und Papa Jakob allein mit dem magenkranken Kater Beethoven durchs Leben schlagen.
Und das ist gar nicht so einfach, denn so lieb Jakob auch ist, genauso unpraktisch ist er auch. Für Karoline steht deshalb fest: Eine Frau muss wieder her, eine, die was von Haushalt und Kindern versteht, die aber – vor allem – Jakobs Muse wird …
»Und bevor sie gegangen ist, hat sie gesagt, dass sie für ein anderes, natürlich besseres Leben geschaffen ist«, erzählte Jakob Hellerich jammervoll. »Kannst dir ja vorstellen, Ludwig, wie sie das gemeint hat.«
Er nickte, womöglich noch jammervoller. Wenn dies unter den gegebenen trostlosen Umständen überhaupt möglich war.
»Da kam ich mir vor wie’n Hanswurst. Wenn du weißt, was das ist, Ludwig.« Jakob schenkte sich noch ein Glas Rotwein ein und verzog beim ersten Schluck den Mund.
Irgendwie war das schon ein Fortschritt, denn beim vorigen Glas, dem dritten, hatte er noch das ganze Gesicht verzerrt. Und beim allerersten Schluck waren ihm die dunklen Haare zu Berge gestanden, und sein Herz, das ohnehin arg malträtierte, hatte wie verrückt geklopft.
Was kein Wunder war, denn die flüchtige Ehefrau Annemie hatte diesen Wein zum Kochen benutzt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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