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Das Buch beschreibt einen Vorschlag, wie man die Erderwärmung langfristig reduzieren kann. Der Vorschlag ist alt, doch Niemand kümmert sich darum. Das versucht der Autor zu ändern, indem er auf die Vorteile des Sonnenschirms im Langrang-Punkt L1 hinweist. Er nutzt die Gelegenheit, 2 weitere seiner Projekte vorzustellen, welche allerdings momentan nicht dringend sind. Mit der herkömmlichen Erdgeschichte kann man noch weiter leben und eine Reise zum Mars wird nur diskutiert, aber in den nächsten Jahre nicht realisiert.
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Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2023
Geri Schnell
Klimakonferenz desaströs
Was kann man nun noch veranlassen?
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Klimakonferenz desaströs
Was kann man nun noch veranlassen?
Vorwort
Sonnenschirm im Lagrange-Punkt L1
Die Explosionstheorie
Zwischenbilanz
Wie sah die Erde damals aus?
Schlussbemerkung zur Explosionstheorie
Bestimmung des Erstarrungsradius (ESR)
Mars-Expedition
Vorwort:
Vorbereitungen und Voraussetzungen
Start in den Erdorbit
Konzept für den erdnahen Weltraum
Versorgungsmodul im erdnahen Weltraum
Die mobile Transporteinheit
Normierung der Satelliten
Zusammenfassung
Mars Expedition
Die Vorbereitungen zur Marsexpedition
Start der Reise zum Mars
Kritische Betrachtung
Impressum neobooks
aktualisiert Januar 2023
von
Geri Schnell
Ohne grossen Erwartungen hat man die Klima-Konferenz COP27 verfolgt. Die Enttäuschung war gross, als man feststellen musste, dass nicht einmal die Minimalziele erreicht wurden.
Was kann man jetzt noch unternehmen? Sich auf Autostrassen kleben ist eine Verzweiflungstat, doch die bringt nichts. Nun sind Ideen gefragt. Ideen hat der Autor in den letzten Jahren einige aufgeschrieben. In der Regel, bleibt es beim Aufschreiben, doch diesmal versuche er die Ideen zu veröffentlichen.
Einer der Vorschläge würde die Erderwärmung garantiert verringern. Das Problem ist, der Autor hat nicht die Möglichkeit, die Idee mit Zahlen zu beschreiben, geschweige denn, die finanziellen Mittel bereitzustellen.
Wenn die eine Idee präsentiert wird, können gleichzeitig, auch noch zwei weitere Ideen vorgestellt werden. Es sind dies die drei Ideen.
1. Sonnenschirm im Lagrange-Punkt L1.
Dieser würde die Erderwärmung garantiert reduzieren und währe relativ günstig und schnell zu realisieren. Nur muss sich jemand darum kümmern.
2. Eine neue Frühgeschichte der Erde.
Es geht primär um die ersten zwei Milliarden Jahr des Planeten Erde. Die Frage wird beantwortet, wie entstanden die Kontinente? Die Theorie ist komplett neu und erklärt einige Rätsel der Erde. Warum gibt es so viele schwere Elemente in der Äussersten Erdschicht? Die müssten sich alle im Erdkern gesammelt haben. Einen grossen Einfluss für das Leben auf der Erde, hat die Theorie nicht, sie ist dennoch sehr interessant zu studieren.
3. Beschreibt eine Mars-Expedition
Detailliert werden die einzelnen Etappen der Expedition beschrieben. Basis ist eine transplanetare Umlaufbahn, welche doch einige Vorteile aufzeigt. Egal, der Mensch wird nicht zum Mars fliegen, Das ist viel zu teuer und wirft wenig Ertrag ab.
Also, los geht’s!
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Dass die globale Erwärmung derzeit eines der größten Probleme der Erde ist, wird von den wenigsten bestritten. Welche Maßnahmen eingeleitet werden sollen, darüber herrscht weniger Einigkeit. Als Sündenbock muss der zu starke CO2-Ausstoß herhalten. Doch wie und vor allem, wer soll den CO2-Ausstoß reduzieren? Jeder Staat verspricht, sich um das Problem zu kümmern und startet Projekte. Projekte, die vielleicht erst in 20 Jahren Früchte tragen, wenn überhaupt. In dieser Zeit kann die Regierung eines jeden Landes noch mehrmals wechseln und die Maßnahmen, die unangenehme Nebeneffekte verursachen, werden einfach abgeschwächt.
Um die globale Erwärmung zu stoppen, werden dringend Sofortmaßnahmen benötigt, welche funktionieren und wenig Nebenwirkungen aufweisen. Eine solche Maßnahme, die garantiert funktioniert, wird im Folgenden vorgestellt.
So könnte der Sonnenschirm aussehen.
Der Lagrange-Punkt-L1 (LGP-L1) ist der Ort im Sonnensystem, an dem die Anziehungskraft der Erde und der Sonne genau gleich groß sind. Wenn ein Objekt einmal dort stationiert ist, bleibt es an diesem Punkt fixiert und kreist um die Sonne, wobei es immer genau auf der Achse zwischen Sonne und Erde liegt.
Ein am LGP-L1 positionierter Sonnenschirm würde die auf die Erde treffende Sonnenstrahlung leicht reduzieren. Die Sonnenstrahlen, die bereits im Weltraum abgelenkt werden, heizen die Erde weniger auf. Damit würde der Sonnenschirm der globalen Erwärmung entgegenwirken, die durch den erhöhten CO2-Gehalt in der Atmosphäre verursacht wird. Je nach Größe des Sonnenschirm, kann ein kleiner Teil der Sonnenstrahlen so abgelenkt werden, dass sie die Erde verfehlen. Dadurch nimmt die Sonneneinstrahlung im Promillebereich, d.h. kaum wahrnehmbar, ab. Da die Ablenkung jedoch 24 Stunden am Tag und vor allem während der gesamten Nutzungsdauer, wirkt, ist es möglich, dass es langfristig, zu einer sanften Reduzierung der Erderwärmung führt.
Ein weiter grosse Vorteil dieses Sonnenschirms ist, dass er kaum eine Wirkung erzielt. Er entfaltet seine Wirkung erst, nach einem langen Einsatz. Der Sonnenschirm muss lange im LGP-L1 verweilen können. Anzustreben sind mehrere Jahre.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Sonnenschirm immer den gleichen Anteil der Sonnenstrahlen ablenkt. Dies bedeutet, dass die Strahlung weltweit regelmäßig, jedoch nur leicht, reduziert wird, so dass keine plötzlichen Temperaturunterschiede auftreten, die das klimatische Gleichgewicht empfindlich stören könnte.
Zahlreich, auf der Erde verteilte Messstellen müssen einem Team von Meteorologen, Ozeanographen, Biologen, Ornithologen und anderen Forschern, die zum Thema beitragen können, Daten liefern, um den Verlauf der Abkühlung zu überwachen.
Der Sonnenschirm, darf nicht dazu missbraucht werden, die Bemühungen um eine Verringerung der CO2-Belastung zu stoppen, weil diese Massnahmen der Weltwirtschaft zu sehr schaden könnten. Der Sonnenschirm soll lediglich dazu beitragen, den bereits entstandenen Schaden zu verringern und der Erde mehr Zeit zur Erholung geben. Damit der Sonnenschirm die geplante Wirkung entfalten kann, bedarf es einiger Tricks, um einen langfristigen Betrieb zu gewährleisten.
Der Sonnenschirm sollte immer quer zur Achse Sonne-Erde ausgerichtet sein. Anstelle eines Lageregelungssystems, kann diese Aufgabe von der Schwerkraft der Sonne und der Erde übernommen werden. Quer zur Reflektor Fläche, werden am Sonnenschirm lange Stangen befestigt. An deren Ende ein Gewicht befestigt wird, um die Wirkung zu verstärken. Nun liegt der Schwerpunkt des Sonnenschirms immer noch im LGP-L1, das eine Ende der Stange wird stärker von der Sonne, das andere stärker von der Erde angezogen, so dass sich die Stange und damit der Sonnenschirm, automatisch nach den beiden Himmelskörpern ausrichten und der daran befestigte Sonnenschirm quer zur Achse Sonne-Erde steht.
Der Sonnenschirm ist durch die auftreffenden Sonnenstrahlen einer Kraft ausgesetzt, die versucht, den Sonnenschirm in Richtung Erde zu pusten. Um diese Kraft abzufangen, muss der Schwerpunkt des Sonnenschirms, etwas in Richtung Sonne verlagert werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Aufhängung des Sonnenschirm, an der Stange, in Richtung der Sonne verschoben werden kann und deshalb von der Sonne stärker angezogen wird. Mit dieser Konstruktion lassen sich auch die Schwankungen der Sonnenintensität ausglichen. Mit diesem System soll es möglich sein, den Schwerpunkt genau um den gewünschten Wert in Richtung Sonne zu verlagern, so dass die Position des Gesamtsystems, ohne weitere Eingriffe von der Erde, im LGP-L1 bleibt.
Spezifikationen
1. Der Sonnenschirm muss einen Platz auf einer Trägerrakete finden.
2. Im Weltraum muss es möglich sein, ihn aufzufalten.
3. Eine Rakete muss ihn zum LGP-L1 transportieren.
4. Das Material des Sonnenschirms muss möglichst gut reflektieren (verhindert das Aufheizen).
5. Die Stangen oben und unten müssen so lang sein, dass die Schwerkraft die Ausrichtung selbständig vornehmen kann.
6. An beiden Enden könnte ein langes Seil mit Bleigewichten, ähnlich einer Angelrute, für noch stabilere Verhältnisse sorgen.
7. Für eine exakte Positionierung ist ein Lageregelungssystem erforderlich, das dank der Unterstützung durch die Schwerkraft, jedoch weniger Treibstoff benötigt.
8. Es muss gewährleistet sein, dass immer noch genügend Treibstoff im Tank ist, damit der Schirm im Notfall aus der Position in eine Umlaufbahn zur Sonne gebracht werden kann und dort seine Wirkung augenblicklich verliert.
Der Sonnenschirm muss nicht zwingend eine Runde Fläche aufweisen. Es können auch Konstruktionen verwendet werden, wie sie in der Weltraumtechnik als Solarpaneel bereits erprobt sind. Einige Beispiele aus dem Netz kopiert:
Levant-Computer
Vor kurzem wurde der Levant-Computer der Universität Hamburg in den Nachrichten vorgestellt. Es empfiehlt sich, mit einem solchen Computer, die Wirksamkeit des Sonnenschirms vorher zu simulieren.
Berechnungen zeigen, dass bei einem Sonnenschirm, in der Grösse von 50 Metern Durchmesser, 1'800 kg/s Wasser um 1° weniger erwärmt wird.
Diese schwache reduzierte Erwärmung der Ozeane, würde sich sicherlich positiv auf El Nino, Wirbelstürme, Korallenbleichen, Gletscherschmelze und zahlreiche andere unerwünschte Nebeneffekte der globalen Erwärmung auswirken. Vermutlich würde es weniger kosten, den Sonnenschirm zu bauen, als die gleiche Reduzierung der globalen Erwärmung, mit anderen Projekten zu erreichen. Die Berechnung, um wie viel die Sonneneinstrahlung reduziert wird, wurde mit Hilfe der Solarkonstante (̴1'300 w/m2) errechnet.
Weitere Ideen zur Verbesserung der Lebensbedingungen auf der Erde.
Wasser aus regenreichen Gebieten, in trockene Gebiete umleiten.
Es könnte effektiver sein, wenn in Gebieten mit viel Regen, die Wasserverteilung besser organisiert wird. An vielen Küstengebirgen regnet es zu viel, hinter den Bergen beginnt meist ein Trockengebiet.
Mit einem kleinen Damm, einem See und einem Tunnel durch den Berg könnten größere Wassermengen auf die andere Seite des Berges transportiert werden. Dort könnte fruchtbares Land durch Bewässerung zurückgewonnen werden, was die Grünfläche vergrößern würde. Der Vorschlag wird zwar in einigen Regionen bereits genutzt, aber vor allem in Afrika könnte es noch Gebiete geben, die dafür geeignet wären. Als Nebeneffekt könnte die Gefahr von Überschwemmungen in der Regenzone verringert werden.
Transport von Wasser in die Wüste
Der Baue ein spezielles Luftschiff, das Wasserdampf in die Wüste transportiert. Der obere Teil besteht aus einer mit Helium gefüllten Hülle. Der Auftrieb reicht aus, um das Grundmodul des Luftschiffs zu tragen. Im unteren Teil befindet sich eine weitere Hülle, die das Transportgut "Wasserdampf" aufnimmt, auf der Außenhaut des Luftschiffs befinden sich Solarzellen, die den Strom für die Elektromotoren liefern, welche das Luftschiff vorwärtsbewegen.
Zeichnung für das Konzept
Unten links, Wasserentnahme aus dem Meer; unten rechts, Verdampfung mit Solarenergie; Mitte, Speicherung des Wasserdampfes; links, Tankstelle; oben Mitte, Zeppelin mit gefülltem Wassertank auf dem Weg in die Wüste; oben rechts, Zeppelin auf dem Rückweg mit leerem Wassertank.
Das Luftschiff welches, mit von der Sonne erzeugtem Wasserdampf gefüllt; mit dieser Ladung fliegt das Luftschiff in die Wüste. Der Tank mit dem Wasserdampf kühlt langsam ab und das Wasser beginnt zu kondensieren. Damit das Luftschiff nicht zu schwer wird, muss das Wasser, das schwerer als Luft ist, an die Umgebungsluft abgegeben werden. Das Wasser fällt in Tropfen auf den Wüstenboden, verdunstet oder versickert.
Abfallsammlung in Flussmündungen
Den Abfall in Flussmündungen einzusammeln, verbessert den Aufwand und Ertrag. Der Müll kann mit Leitblechen im Fluss, durch die Strömung in eine Sammelbox geleitet werden. Dort müssen sich die schwimmenden Teile festsetzen und können eingesammelt werden. Bei einer ausgeklügelten Konstruktion würde der Schiffsverkehr nicht behindert werden.
Der schwimmende Müll würde in einen Container fließen und die schwimmenden Teile auffangen. Sie müssen dann nur noch regelmäßig geleert und rezykliert werden.
Ein groß angelegter Versuch wäre sicher lohnenswert. Der Sammelbehälter müsste im Boden verankert und mit Schwimmern immer auf dem gleichen Wasserstand gehalten werden. Auf einer Seite ist die Einlaufkante abgesenkt, so dass das Wasser bis zu zwei Meter tief einfließen kann. Der Auslass liegt deutlich unter dem Wasserspiegel. Dazwischen sind Leitbleche wie Rechen, Trennbleche mit tiefliegenden Löchern und andere nützliche Bauteile angebracht, die helfen, die Schmutzpartikel vom Wasser zu trennen und zu sammeln.
Mit Leitblechen vor dem Sammelkasten wird versucht, möglichst viel schwimmenden Müll in die Randzone des Flusses zu leiten.
Die obige Skizze ist sehr einfach. Bei der Umsetzung des Projekts müssten die tatsächlichen Bedingungen berücksichtigt werden. Einfache Experimente müssten zeigen, wie das System optimiert werden muss.
Schiffe sammeln Regewasser ein
Jeder Tropfen Regenwasser, welcher direkt in Meer fällt, ist als Trinkwasser verloren ist. Es müssten Schiffe gebaut werden, welche mit einer speziellen Konstruktion das Regenwasser auf dem Meer aufgefangen und in die Tanks im Schiff geleitet, bevor es mit Meerwasser in Berührung kommt. Die Auffangtanks liegen unter der Wasserlinie, so dass das Wasser ohne Pumpen sich dort sammelt. Sind die Tanks gefüllt, fährt das Schiff zu einem Hafen in der Nähe einer Trockenregion und übergibt die kostbare Fracht an Tanklastwagen, welche damit ins Landesinnere fahren und dort die Bevölkerung mit Wasser versorgt.
Wirtschaftswachstum
Wirtschaftswachstum ist die heilige Kuh der Politiker, Wirtschaftsbosse und Banker. Die Wirtschaft muss wachsen, sonst bricht das ganze System zusammen. Es ist der wichtigste Indikator bei der Bestimmung der Geldmenge, die die Zentralbanken freigeben. Indirekt beeinflusst das Wirtschaftswachstum also auch die Zinssätze und damit die Geldpolitik. Nur, wie lange können wir uns das Wirtschaftswachstum noch leisten? Sowohl national als auch international ist ein ständiges Wirtschaftswachstum auf lange Sicht kontraproduktiv. Mittelfristig muss das System stabilisiert werden; auch wenn wir kein Wachstum mehr verzeichnen können, muss die Wirtschaft stabil bleiben. Auf den ersten Blick bleibt dabei der Umweltschutz auf der Strecke. Das muss aber nicht sein, der Lebensstil der Bevölkerung muss sich ändern, gesteuert von oben. Weg von immer mehr Luxus, hin zu einer besseren Lebensqualität.
Warum diese Prognose? Nun, es ist offensichtlich, dass sowohl Rohstoffe als auch Land begrenzte Ressourcen sind. Das Wirtschaftswachstum erhöht den Druck auf die Ressourcen. Sie werden knapper. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Corona-Krise und der Ukraine-Konflikt darauf auswirken. Hinzu kommt, dass immer mehr Abfall produziert wird.
Zusammenfassend muss man feststellen wir brauchen:
Kein Wirtschaftswachstum, sondern Vollbeschäftigung.
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Entwickelt von:
Geri Schnell
Entstehung der Theorie
Nachdem der Autor einen Artikel im PM über die Entstehung des Urkontinents Pangäa gelesen hatte, konnte er sich einige der beschriebenen Punkte nur schlecht vorstellen. Er suchte im Internet nach Erklärungen. Dabei stiess er auf die Expansionstheorie, welche die Meinung vertritt, dass die Erde früher einmal eine kleine Kugel war, welche auseinanderbrach und sich kontinuierlich ausdehnte. Die gezeigte Kugel schien einleuchtend, die Kontinente lassen sich wirklich, mit etwas gutem Willen, zu einer geschlossenen Kugel zusammenfügen.
Da der Autor immer alles genau wissen will, versuchte er, diese Kugel sich vorzustellen und überprüfte, ob das bei den geltenden physikalischen Gesetzen überhaupt möglich ist. Dabei zeigte sich sofort ein grosses Problem, welches sich nicht so einfach lösen liess. Wie schwer war diese kleinere Kugel?
Hätte sie bereits das Gewicht der heutigen Erde, so wäre die Dichte extrem hoch gewesen (das Volumen der kleinen Kugel betrug nur rund 10% des heutigen Erdvolumens). Dass später, 90% der Masse der Erde zugeführt wurden, dazu gibt es keine Anhaltspunkte. Die Expansionstheorie wird dadurch zur Glaubenssache, man muss daran glauben, oder mit der herkömmlichen Theorie leben.
Der Autor wollte sich schon anderen Themen zuwenden, denn mit dem Glauben hat er Probleme. Dann fand er doch noch eine Möglichkeit, wie das mit der kleinen Kugel funktionieren könnte. Auf einer Kugel muss nicht alles an der Oberfläche stattfinden, jede Kugel hat auch ein Innenleben.
Damit begannen die Probleme erst, die kleine Kugel im Innern der Erde liess den Autor nicht mehr los. Ist so etwas überhaupt möglich? Um das zu überprüfen, fehlte ihm jede Grundlage. Im Internet fand er keine Hinweise in diese Richtung. Es blieb nichts anderes übrig, als das Problem vom Anfang an selber zu untersuchen.
Der folgende Bericht entstand nicht auf Anhieb, er wurde erarbeitet. Anfänglich musste er seine Überlegungen beinahe täglich revidieren. Nach einem Jahr, waren es nur noch wöchentliche Korrekturen und nach sieben Jahren schrieb er einen Abschlussbericht, zu dem er stehen konnte. Diesen Bericht wird in diesem Buch vorgestellt.