Lions – Leichte Beute - G. A. Aiken - E-Book
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Lions – Leichte Beute E-Book

G. A. Aiken

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Beschreibung

Bereit für etwas wirklich Wildes? Band 3 von Bestseller-Autorin G. A. Aikens erfolgreicher und mitreißender Erotic Fantasy-Serie um unwiderstehliche Shape ShifterBei einer wilden Hochzeit landet Wölfin Sissy Mae ausgerechnet mit Löwe Mitch im Bett, den sie seit Jahren als guten Freund kennt. Als sie verschwinden will, wird Mitch jedoch von einem Auftragskiller angeschossen und Sissy sieht sich gezwungen, ihn in ihrer Heimat in Sicherheit zu bringen. Ein Löwe an einem von Wölfen beherrschten Ort, kann das gut gehen? Denn Mitchs buchstäblicher Löwenhunger leert Sissys Geldbeutel zunehmend und viele Wölfe sind nicht gerade begeistert über ihren Gast.

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Inhalt

Cover & Impressum

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 2

Ronnie schlug Sissy auf den Rücken. »Tolle Rede!«

»Danke.«

»Nur eine kaum verschleierte Beleidigung in Richtung Jessie Ann. Ich glaube, sie war beeindruckt.«

Sissy verzog das Gesicht. »Ich wollte sie eigentlich gar nicht beleidigen. Dachte mir, ich bleibe das eine Mal sauber, für Bobby Ray, wo es doch seine Hochzeit ist und so.«

»Du hast dein Bestes getan.«

»Na, danke!«

Ronnie legte Sissy den Arm um die Schultern und zog ihre Freundin an sich. »Was höre ich da über dich und Mitch im Garten?«

Sissy rieb sich die Stirn. »Willst du mir sagen, dass meine eigene Mutter Gerüchte über mich verbreitet?«

»Nein. Ich habe es von Mitch gehört. Er sagte, sie hätte euch ertappt.«

Sissy gab auf. Dieser Idiot. »Es ist nichts passiert.«

»Weil ihr erwischt wurdet. Er glaubt, dass du in ihn verliebt bist. Dass du Babys von ihm willst … und seine Lebensversicherung.«

»Ich glaube, er will, dass ich ihn verprügle.«

Die Freundinnen schwiegen einen Moment und sagten dann wie aus einem Mund: »Das könnte allerdings sein.«

Sissy nahm sich ein Glas Champagner von einem vorbeikommenden Tablett, und in diesem Moment sah sie, wie er sie anstarrte. Er war wirklich süß, wenn auch ein bisschen klein für sie. Asiate, höllisch elegant und gepflegt … und richtig süß. Oder hatte sie das schon erwähnt?

»Ich kenne euch zwei«, sagte er. Es war klar, dass Englisch nicht seine Muttersprache war, aber er sprach akzentfrei, und sie hörte ein bisschen Britisch heraus. Er schnippte mit den Fingern. »Ihr habt meinen Lotus geklaut!«

Sissy verschluckte sich an ihrem Champagner, und Ronnie fing an, sich nach den Ausgängen oder Polizisten mit Haftbefehlen umzusehen.

Himmel, wie lang war die Verjährungsfrist noch gleich?

Mit einem spöttischen Lächeln sagte er: »Manche würden sagen, dass ihr ihn anständig und ehrlich gewonnen habt, aber ich bezweifle das immer noch.«

Als ihr – zu ihrer Erleichterung – klar wurde, dass sie nicht des Diebstahls angeklagt wurde, sah sie sich den Mann genauer an. Er war ein asiatischer Wildhund und richtig süß. Warte. Das hatte sie schon mal gedacht. »Jetzt erinnere ich mich. Auf den Philippinen. Richtig?«

»Richtig. Hattet ihr Spaß mit meinem Auto?«

»Oh … klar.« Bis sie es verkauft hatten. Das Baby hatte ihnen die folgenden sechs Monate in Asien finanziert.

»Ich bin Kenshin Inu, falls ihr euch nicht erinnert.«

»Sissy Mae Smith. Ronnie Lee Reed.«

»Du bist mit Smitty verwandt, ja?«

»Yep.«

»Interessant. Wisst ihr, ich arbeite mit ihm und Mace zusammen. Wir bauen einen Unternehmensbereich in Japan auf.«

»Ach ja?« Bobby Ray hatte es ihr nicht erzählt, wahrscheinlich, weil er wusste, dass sie ihn angebettelt hätte, sie für den Aufbau der Firma nach Japan zu schicken.

Das würde sie auf jeden Fall mit ihm diskutieren müssen, wenn er von seiner Hochzeitsreise zurück war. Der Gedanke daran, wieder unterwegs zu sein, ließ sie fast schwindlig werden. Es war nicht wie vorher. Sie musste nicht jahrelang fliehen und dann an Feiertagen und für schuldbewusste Besuche nach Tennessee zurückkommen. Jetzt, wo sie in der Stadt lebte, die sie liebte, und Alpha der New-York-Smiths war, hatte sie einen Grund zurückzukommen, aber sie würde immer das Bedürfnis haben zu reisen, und das musste Bobby Ray wissen. Abgesehen davon konnte sich Ronnie Lee um die Wölfinnen kümmern, wenn Sissy nicht da war.

Ihr schwirrte schon der Kopf von all den Möglichkeiten, die sich vor ihrem inneren Auge auftaten.

»Die Braut macht mir Zeichen, sehe ich gerade. Wenn die Damen mich entschuldigen wollen.« Er lächelte und ging.

»Willst du bis nach der Hochzeitsreise warten oder Bobby Ray gleich damit nerven?«

»Danach natürlich! Aber Mace wird am Montag was von mir zu hören bekommen!«

Ronnie schüttelte lachend den Kopf. Sissy wusste nicht, was sie ohne ihre Reisegefährtin getan hätte. Gemeinsam hatten sie und Ronnie rund um den Erdball schon einigen Schaden angerichtet und hatten deshalb in ein paar Ländern Einreiseverbot.

Warte, steht Tokio noch auf der Liste?

Aber jetzt war Ronnie mit Brendon Shaw zusammen und schrecklich verliebt. Auch wenn sie das Reisen liebte – sie hatte nicht denselben Drang wie Sissy, es aufrechtzuerhalten.

»Oh.« Ronnie winkte eine hübsche, schmale Frau in einem höllisch aufreizenden Kleid heran. »Ich glaube nicht, dass ihr euch schon kennt. Gwen O’Neill, das ist Sissy Mae Smith. Sissy, das ist Mitchs kleine Schwester Gwen.«

Herr im Himmel! Das war Mitchs kleine Schwester? Seine »unschuldige« kleine Schwester? Seine »liebe, süße« kleine Schwester? Vielleicht bildete Sissy es sich nur ein, aber in ihrem ärmellosen schwarzen Kleid mit dem tiefen Ausschnitt vorn und dem noch tiefer ausgeschnittenen Rücken, Zwölf-zentimeterabsätzen und einem kurzen schwarzen, lockigen Haarschopf, der verführerisch ihre strahlend goldenen, mandelförmigen Augen umspielte, war diese Frau doch eindeutig zu heiß, um jemandes unschuldiges Irgendwas zu sein!

Laut Mitch war sie nur halb Löwin. Ihr Vater war ein südchinesischer Tiger, was sie zu einer der seltenen Tigons machte. Und sie hatte das Beste von beiden Eltern abbekommen. Schön, stilvoll und …

»Ich würde meine linke Titte geben, wenn ich dieses Wochenende mal flachgelegt werde, aber ich glaube nicht, dass das passieren wird.«

Jetzt war es an Ronnie, sich an dem Champagner zu verschlucken, an dem sie eben genippt hatte, und Sissy starrte Mitchs »unschuldige« kleine Schwester fasziniert an.

»Ich dachte, ich würde hier jemanden finden, aber« – die Hände in die Hüften gestemmt sah sie sich um – »es ist nichts wirklich Vielversprechendes in Sicht.« Ihre Stimme war tief und rau. Am Telefon konnte man sie wahrscheinlich leicht mit einem Mann verwechseln.

»Weißt du«, sprach sie weiter, »Mitch redet die ganze Zeit von dir.« Sie musterte Sissy, bevor sie sich wieder der Menge zuwandte. »Und ich sage dann immer: ›Mann, wenn du sie so gernhast, dann heirate sie doch, Scheiße noch mal.‹ Und er meint dann: ›Halt die Klappe!‹«

Sissy wagte nicht, Ronnie anzusehen. Auf keinen Fall. Wenn sie sie anschaute – vergiss es.