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Die Fassade der perfekten Ehefrau ist makellos, doch hinter den Gardinen der Vorstadt brodelt ein Feuer aus unanständigen Fantasien. Sie lächelt, kocht und putzt, während sie von Ketten, Peitschen und der Symphonie des Schmerzes träumt, die Lust und Verlangen entzündet. Tauchen Sie ein in eine rabenschwarze Erotik-Satire, die die Beziehungsroutine zynisch seziert und die große Lebenslüge der Anpassung entlarvt. Ein Kommentar einer Frau über versteckte Sehnsüchte, verbotene Spiele und die Frage, ob man die wahre Wahrheit mit seinem Partner teilen kann – oder ob das Feuer in der Hölle der Fantasie besser brennt. WARNUNG der Autoren: Unsere Bücher sind frei erfundene Geschichten und sind nur für Personen ab 18 Jahren geeignet. Sie enthalten explizite sexuelle Darstellungen, körperliche und seelische Gewalt und Themen wie Machtmissbrauch/Nicht-einvernehmliche Sexualität, Alkohol- und Drogenkonsum sowie Vulgärsprache. Sensible Leserinnen und Leser müssen unsere Bücher meiden!
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Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2025
Sabine und Thomas Benda
Manche Tote bumsen besser
Eine zynische und schwarzhumorige Erotik-Satire, die vieles ist, nur nicht politisch korrekt.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Manche Tote bumsen besser
1. Fantasie
2. Haushalt
3. Gedanken
4. Sexshop
5. Klara
6. Erinnerungen
7. Ich mache es mir selbst
8. Roman
9. Fotzennass
10. Tagebuch
11. Seelenheil?
12. Freundinnen
13. Alles Ratte
14. Sexgespräch
Über die Autoren:
Weitere Bücher von Sabine & Thomas Benda:
Sammelbände von Sabine & Thomas Benda:
Impressum neobooks
Erotik-Satire
Sabine & Thomas Benda
IMPRESSUM
© 2025 Sabine Benda, Thomas Benda
Korrektorat und Lektorat: Sabine Benda
Coverdesign: Sabine Benda
Sabine und Thomas Benda
Josef-Schemmerl-Gasse 16
A-2353 Guntramsdorf
E-Mail: [email protected]
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
WARNUNG der Autoren: Unsere Bücher sind frei erfundene Geschichten und sind nur für Personen ab 18 Jahren geeignet. Sie enthalten explizite sexuelle Darstellungen, körperliche und seelische Gewalt und Themen wie Machtmissbrauch/Nicht-einvernehmliche Sexualität, Alkohol- und Drogenkonsum sowie Vulgärsprache. Sensible Leserinnen und Leser müssen unsere Bücher meiden!
26.11.2025
Hatten Sie je Schmerzen beim Sex? Und ich meine nicht, wenn ein gefühlloses Schwein mit seinen untalentierten Fingern in Ihrem Schlitz herumstochert. Nein, ich meine diese erregende Grenze, wenn sich Schmerz und Lust zu einer Symphonie des Dunklen vermengen … und Sie glauben, beim Kommen fast zu sterben …
Nackt, an Ketten von der Decke baumelnd, schaue ich mich in dem Barockschlafzimmer um. Der Geruch meiner Pisse vermischt sich mit einem schweren Parfum. Ja, Sie lesen richtig: Biederer Hausfrauen-Sex wurde von einer Prise Marquis de Sade niedergefickt. Wie ich mich fühle? Als hätte man meine Seele in Glasscherben und Stacheldraht gewälzt – und diese verteufelte Pein hat mir eine Reihe von hammerharten Mega-Orgasmen beschert. Diese waren so stark, dass ich zwangsläufig pissen musste. Ich keuche und spüre das Brennen der Striemen auf meinem Rücken … und dieses Verlangen nach mehr, wenn ich mich ein wenig erholt habe.
Es ist wohl später Nachmittag. Die schweren Samtvorhänge sind zugezogen, nur ein schmaler Lichtstrahl fällt durch einen Spalt und zeichnet ein gespenstisches Muster auf den Dielenboden. An den Wänden prangen üppige Wandmalereien, die in dem schwachen Licht nur schemenhaft zu erkennen sind. Nackte Nymphen und muskelbepackte Göttergestalten tummeln sich in einem Wirbel aus Farben und Formen. Ich sehe die Mucki-Götter, die mit ihren riesigen Ständern holde Frauen mit prallen Titten und haarigen Büschen zwischen den wollenden Schenkeln regelrecht aufspießen. Ein vergoldeter Spiegel über dem Kamin fängt mein Spiegelbild ein, verzerrt und unwirklich. Spieglein, Spieglein an der Wand … wer fickt am geilsten im ganzen Land? Na ich, wer sonst? Doch ich hänge an Ketten und kann mich nicht mal an meiner haarlosen Ritze berühren. Haarlos? Ja, sicherlich. Der Kurzhaarschrank mit seinen prächtigen Pranken hat mich zuvor mit einem aufklappbaren Rasiermesser rasiert, ehe er mich wie ein geiler Bulle in den besten Deck-Jahren hergenommen hat. Sein schmieriger Saft tropft noch immer aus mir heraus, fließt träge über meine heißen Schamlippen. Er hat mich nicht endlos genommen – dafür hart … er hat sich beim Stoßen einen Scheißdreck um mich und meine Gefühle gekümmert, hat einfach seinen tierischen Instinkten freien Lauf gelassen. Ja … er hat mich brutal gefickt, nachdem er mich zuvor mit einer Lederpeitsche fast besinnungslos geschlagen hat.
Wieder schaue ich in den Spiegel.
Ich bin schön, das weiß ich. Mit meinen langen, blonden Haaren, die sanft über meine Schultern fallen, meinen vollen Lippen und meinen strahlend blauen Augen. Doch in diesem Moment fühle ich mich hilflos und ausgeliefert. Ich fühle die blutigen Striemen auf meiner zarten Haut, sehe meine Pisse, die ich lustvoll verspritzt habe, während ich das Zischen und Knallen der Peitsche herbeigesehnt habe.
Die Ketten scheuern an meinen zarten Handgelenken und Knöcheln, und der kalte Steinboden unter meinen nackten Füßen lässt mich frösteln. Oooh … wie geil! Ob er mich noch lange warten lässt? Ich will es so sehr, diese Schläge, dieses Brennen … dieses hemmungslose Ficken und Abspritzen, bis ich vor Lust und Schmerz dahinsinke!
Wenn einen die Routine ausgehöhlt und die gelangweilte, anti-geile Gutmensch-Gesellschaft nur grässlich-grauen Gleichklang feilbietet, ist dann das einzige Ziel für eine attraktive Frau in mittleren Jahren, eine attraktive, aber leere Puppe zu sein? Eine glänzende Zierde? Blink-Blink-Plunder, den man auf einem drittklassigen Basar bekommen kann? Und ist man in Wirklichkeit eine nur erzwungene Fußnote, wenn es um die sogenannte Frauenquote in Politik und Arbeit geht?
Mediengebrabbel – Social-Media-Opium für Leichtgläubige, Internet-Alles-Gläubige? Glaube ich wirklich an die fast schon heiliggesprochene Gleichberechtigung von Mann und Frau und … den Diversen, obwohl mir vollkommen klar ist, dass das nur wahlwirksames Gleichklang-Geschwätz ist, um die wirklich wahre Wahrheit zu verbergen? Die wirklich wahre Wahrheit, fragen Sie? Die wirklich wahre Wahrheit wird meines Erachtens noch immer von dicken Eiern und spritzenden Schwänzen zugekleistert!
Und wenn diese spritzenden Schwänze einer Frau wirklich auf Augenhöhe begegnen, dann können Sie sicher sein, dass der Frau wundersam über Nacht eine Rute gewachsen ist – oder sie sich eine drannähen hat lassen.
