Manuel und Erik - Alisa Kevano - E-Book

Manuel und Erik E-Book

Alisa Kevano

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Beschreibung

Erik Müller, ein aufstrebender Rennfahrer, steht am Scheideweg, als er Manuel, einen charismatischen Umweltaktivisten, trifft. Fasziniert von Manuel und dessen Visionen, entdeckt Erik neue Möglichkeiten für den Rennsport. Doch sein Wettkampfrivale Marco tut alles, um die aufkeimende Liebe zu zerstören. Rennsport und Umweltschutz - das geht nicht, sagt er. Was wird Marco tun, um seine Überzeugung durchzusetzen? Und wird Erik die Kraft haben, gegen ihn anzukommen?

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Seitenzahl: 49

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Manuel und Erik Rennen um dein Herz

Alisa Kevano

© 2024

likeletters Verlag

Inh. Martina Meister

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.likeletters.de

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Autorin: Alisa Kevano Bildquelle: Midjourney

ISBN: 9783946585695

Teilweise kam für dieses Buch künstliche Intelligenz zum Einsatz.

Dies ist eine frei erfundene Geschichte. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Epilog

Kapitel 1

Erik Müller stand am Rande der Rennstrecke, seine Augen fixierten die geschwungene Asphaltbahn, die sich wie ein glänzendes Band unter der Frühlingssonne erstreckte. Heute war kein gewöhnlicher Tag auf dem Rennkurs – es war das Qualifying für das Große Preisrennen, das Highlight seiner bisherigen Karriere.

Die Luft war erfüllt vom Geruch nach verbranntem Gummi und Benzin, eine Mischung, die in Eriks Adern genauso pulsierte wie das Adrenalin. Er schloss für einen Moment die Augen, atmete tief ein und ließ die Geräuschkulisse auf sich wirken – das ferne Dröhnen der Motoren, das gelegentliche Aufheulen, wenn ein Auto die Zielgerade überquerte.

In diesem Moment trat Marco Schmidt, Eriks Rivale, an ihn heran, ein spöttisches Lächeln auf den Lippen.

«Glaubst du wirklich, du hast eine Chance gegen mich, Müller?», spottete Marco. Seine Worte waren wie ein dunkler Schatten, der über Eriks Zuversicht fiel.

Erik drehte sich zu ihm, ein funkelnder Blick der Herausforderung in seinen Augen.

«Die Strecke entscheidet, Marco. Und unsere Fahrweise. Nicht dein großes Mundwerk.»

Adrian Richter, Eriks Manager und Mentor, legte beruhigend eine Hand auf Eriks Schulter.

«Konzentrier dich auf das Rennen, nicht auf seine Spielchen», mahnte er leise.

Erik drehte sich um und sah Adrian freundlich an.

«Ich werde nichts dem Zufall überlassen, Adrian. Das Rennen heute ist mehr als nur ein Rennen für mich. Es ist der Beweis, dass ich es an die Spitze schaffen kann.»

Adrian nickte zustimmend.

«Genau das will ich hören. Denk daran, die Scouts sind heute auch hier. Eine gute Zeit heute und wer weiß, vielleicht reden wir bald über einen Vertrag in der Formel 1.»

Das war alles, wovon Erik geträumt hatte. Sein Herz schlug schneller bei dem Gedanken, wirklich in die Weltelite aufzusteigen. Doch ein Teil von ihm wusste, dass der Weg dahin nicht einfach war. Der Druck, die Erwartungen, die ständige Notwendigkeit, sich zu beweisen – es war ein Pfad voller Herausforderungen.

Adrian, der selbst einst Rennfahrer war und wegen seine Karriere wegen einer unerwarteten Verletzung vorzeitig beenden musste, gab Erik Hoffnung.

«Ich sehe so viel von mir in dir. Ich weiß, wie es ist, an diesem Punkt zu stehen, voller Hoffnungen und Ängste. Glaub mir, du hast das Zeug dazu, ganz nach oben zu kommen.»

Während Erik sich auf den Weg zu seinem Rennwagen machte, ein glitzerndes, aerodynamisches Meisterwerk, das mehr wie ein Raumschiff als ein Auto aussah, spürte er eine seltsame Mischung aus Aufregung und Nervosität. Er wusste, dass heute alles passieren konnte. Aber er war bereit, alles zu geben, was er hatte.

In diesem Moment, mit dem Helm unter dem Arm und dem Blick fest auf die Strecke gerichtet, fühlte sich Erik lebendiger als je zuvor. Hier, am Rande des Asphalts, inmitten des Lärms und der Geschwindigkeit, war er genau dort, wo er hingehörte. Heute würde er der Welt zeigen, wer Erik Müller wirklich war.

Nicht weit entfernt von der glitzernden Welt des Rennsports, am Rande der Rennstrecke, bemerkte Erik eine unerwartete Präsenz.

Ein junger Mann mit feurigen Augen und einer leidenschaftlichen Ausstrahlung stand da, seine Blicke waren auf das Treiben um ihn herum gerichtet, doch sein Interesse schien über den Rennsport hinauszugehen.

Erik konnte nicht umhin, seine Aufmerksamkeit auf diesen jungen Mann zu richten. Es war, als ob eine unsichtbare Kraft ihn zu diesem Fremden hinzog.

Der Fremde, der Erik bemerkte, schenkte ihm ein kurzes, aber strahlendes Lächeln. In diesem Moment fühlte sich Erik seltsam verbunden, eine Verbindung, die er nicht erklären konnte.

Seine Schwester Sophia, die zu ihm trat, folgte seinem Blick. «Wer ist das?», fragte sie leise.

«Keine Ahnung», antwortete Erik, sein Blick immer noch auf den Fremden gerichtet. «Aber irgendwas an ihm fasziniert mich.»

Sophia, die kürzlich ihre Leidenschaft für Umweltaktivismus entdeckt hatte, schaute noch einmal genauer hin.

«Ich glaube, das ist Manuel Fischer, ein bekannter Umweltaktivist. Er setzt sich für nachhaltige Praktiken im Motorsport ein. Er ist ziemlich beeindruckend.»

Erik nickte nachdenklich. Er hatte von Manuel gehört, wusste aber nicht viel über ihn.

Sophia, die Erik genau beobachtete, lächelte leicht. «Du siehst aus, als hättest du mehr als nur ein gewöhnliches Interesse an ihm», neckte sie sanft.

Erik zuckte mit den Schultern, versuchte aber, seine Neugierde zu verbergen. «Vielleicht… Er scheint nett zu sein. Auf der anderen Seite ist er bekannt für Demos und Aussagen gegen den Rennsport. Alles für die Umwelt. Normale Autorennen gehören nicht dazu.»

«Ach, er hat da so einige innovative Ideen, was das betrifft. Vielleicht solltest du sie dir mal anhören.»

In diesem Moment, während Erik und Sophia sprachen, kam Manuel näher, sein Schritt entschlossen und sein Blick direkt auf Erik gerichtet.

«Erik Müller, nicht wahr? Ich habe viel über dich gehört. Du bist ein ausgezeichneter Fahrer.»

Erik, überrascht und erfreut über Manuels direkte Ansprache, erwiderte: «Danke. Und du bist Manuel Fischer, der Aktivist. Was bringt dich zu einem Motorsportevent?»

Manuel blickte Erik direkt an, seine Augen leuchteten vor Enthusiasmus.

«Ich glaube, es ist wichtig, dass wir im Rennsport auch über Nachhaltigkeit sprechen. Und wer könnte das besser als jemand, der direkt involviert ist?»

Erik, leicht überrascht von Manuels Direktheit, erwiderte: «Das ist wahr, aber es ist nicht gerade üblich, dass Rennfahrer sich um solche Themen kümmern.»

«Warum eigentlich nicht?», entgegnete Manuel. «Der Rennsport, wie jeder andere Bereich, muss sich den Herausforderungen der Nachhaltigkeit stellen. Wir können nicht in einer Blase leben.»

Erik nickte nachdenklich.

«Du hast recht. Aber es ist eine Herausforderung, diese Botschaft an die Leute zu bringen. Viele sehen uns nur als Rennfahrer, nicht als Botschafter für Umweltfragen.»