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Der Asteroid Helin droht mit der Erde zu kollidieren und alles Leben zu vernichten. Da man ihn nicht sprengen kann, bleibt nur die Möglichkeit, den Himmelskörper auf eine andere Umlaufbahn zu bringen. Auf dem Asteroiden findet Brandis das Wrack eines alten Raumschiffs, das lange als verschollen galt. Und wieder hat Colonel Chemnitzer seine Hände im Spiel.
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Seitenzahl: 181
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Der Schriftsteller, Kriminalhörspiel-Autor und Dokumentarfilmer Nikolai von Michalewsky hatte seinen größten Erfolg als Autor der Science-Fiction-Reihe »Weltraumpartisanen«. Zwischen 1970 und 1987 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Mark Brandis 32 Bände voller Abenteuer rund um den gleichnamigen Titelhelden, seines Zeichens Commander der Delta VII, der Hermes, Kronos und einiger weiterer Raumschiffe.
Mark Brandis entwickelte sich neben Perry Rhodan zur erfolgreichsten deutschsprachigen SF-Buchreihe und erfreut sich auch im 21. Jahrhundert einer großen Fangemeinde.
Mark Brandis
Weltraumpartisanen Band 13
(c) 2008-2013 Wurdack Verlag, Nittendorf
www.wurdackverlag.de
Cover: Alexander Preuss
Originaltext in alter deutscher Rechtschreibung
Das also war er: ein staubiger, schwarzbrauner, unregelmäßig geformter Klumpen Wüste unter den Sternen – vor Urzeiten von irgendwoher an diese Stelle des Weltraums geschleudert und sodann hier verblieben, in einer der Erdumlaufbahn verwandten Wanderung rings um die Sonne. Wegen dieses Gestirns drohte der heimgesuchten Erde schon die nächste Katastrophe.
Die Medusa hatte ihre Fahrt der Geschwindigkeit seiner Wanderung angepaßt; sie schien in sicherem Abstand über ihm stillzustehen, so daß ich Zeit und Muße hatte, nunmehr mit bloßem Auge zu überprüfen, was mir Radar und Teleskop bereits gemeldet hatten.
Der Störenfried war kein namenloser Geselle. Auf meiner Karte war er eingetragen mit den Buchstaben Q.R.O./H. – was, wenn man im entsprechenden Handbuch nachschlug, sich ganz simpel als ‚quick running object Helin’ las.
Es war meine erste Begegnung mit ihm. So weit entfernt von allen beflogenen astralen Routen, daß er keine Gefahr für die Raumschiffahrt darstellte, so tief verloren in der Unendlichkeit des Raumes, daß er nicht einmal als Plattform für eine Beobachtungsstation oder interplanetarische Werkstatt in Betracht kam, fristete er seit seiner Entdeckung ein Dasein als eine belanglose Buchstabengruppe auf der Karte. Ein einziges Mal, noch im vergangenen Jahrhundert, war er das Ziel einer bemannten Landung gewesen. Seitdem galt der Asteroid als planetarer Mitläufer ohne jeden Wert und ohne Bedeutung.
Nun jedoch hatten es die Wissenschaftler zu bedauern begonnen, daß sie dem Helin in den vielen zur Verfügung gestandenen Jahrzehnten nicht mehr Beachtung geschenkt hatten. Es fehlte an zuverlässigen Werten und Erkenntnissen.
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