Mark Brandis - Operation Sonnenfracht - Mark Brandis - E-Book

Mark Brandis - Operation Sonnenfracht E-Book

Mark Brandis

4,9

Beschreibung

Die Altlasten des 20. Jahrhunderts haben die Zivilisation des 21. Jahrhunderts eingeholt: der Kilimanjaro ist ein Depot für radioaktiven Müll. Als eine Serie tektonischer Beben und Vulkanausbrüche über die Erde hinwegzieht, versucht man unter höchstem Zeitdruck, den Kilimanjaro zu leeren. Ausrangierte Raumschiffe sollen die hochtoxische Flüssigkeit in die Sonne befördern. Es wird ein Himmelfahrtsunternehmen unter strengster Geheimhaltung, und zum ersten Mal wirft ein Einsatz Schatten auf die Liebe zwischen Mark und Ruth: der Schatten heißt Friedrich Chemnitzer.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 167

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,9 (16 Bewertungen)
14
2
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Der Schriftsteller, Kriminalhörspiel-Autor und Dokumentarfilmer Nikolai von Michalewsky hatte seinen größten Erfolg als Autor der Science-Fiction-Reihe »Weltraumpartisanen«. Zwischen 1970 und 1987 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Mark Brandis 32 Bände voller Abenteuer rund um den gleichnamigen Titelhelden, seines Zeichens Commander der Delta VII, der Hermes, Kronos und einiger weiterer Raumschiffe.

Mark Brandis entwickelte sich neben Perry Rhodan zur erfolgreichsten deutschsprachigen SF-Buchreihe und erfreut sich auch im 21. Jahrhundert einer großen Fangemeinde.

Mark Brandis

Operation Sonnenfracht

Weltraumpartisanen Band 11

(c) 2008-2013 Wurdack Verlag, Nittendorf

www.wurdackverlag.de

Cover: Ernst Wurdack

Originaltext in alter deutscher Rechtschreibung

Inhaltsverzeichnis
Operation Sonnenfracht
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13

Kapitel 01

Der 25. Oktober 2076, ein Sonntag, brachte den VEGA-Bossen von San Francisco nach einer verregneten Woche eben jenes Wetter, das man sich für einen Tag der offenen Tür wünscht: strahlenden Sonnenschein und heiter-blauen Himmel.

Wenn es die Aufgabe dieses Tages gewesen wäre, alle die Menschen in trügerischer Sicherheit zu wiegen, die sich zu dieser einmaligen Attraktion – einen Blick zu tun hinter die Kulissen der geheimnisumwitterten autonomen Institution ,Venus – Erde, Gesellschaft für Astronautik’ – in San Francisco zusammengefunden hatten, während sich tief im Inneren der Erde die Katastrophe vorbereitete – er hätte es nicht geschickter anstellen können. Die Heiterkeit des Lichts und die Süße der Luft ließen böse Ahnungen gar nicht erst aufkommen. Der Besucherandrang übertraf die kühnsten Erwartungen. Für den Mann von der Straße war das Reich der Sterne, in das ihn die fachkundigen hübschen Hostessen entführten, nach wie vor ein faszinierendes Rätsel. Nur bei wenigen reichten die Erfahrungen über einen Trip zur Venus und zurück hinaus. Ab acht Uhr früh bis zum Einbruch der Dunkelheit glichen Pisten, Rampen, Werften und Werkhallen und sogar das riesige Verwaltungsgebäude, das an Größe nur noch von jenem in Metropolis übertroffen wurde, einem wimmelnden Ameisenhaufen.

Meistbestauntes Schiff war die Medusa, die ich tags zuvor eigens nach San Francisco überführt hatte, der Welt legendärster, weil schnellster Protonenkreuzer: 1875 Tonnen konzentrierter Energie. Ich sah Leute, die ihre Nase der kühlen, glatten Außenhaut des Schiffes näherten, als hofften sie, daran wäre so etwas wie der Geruch der Sterne haftengeblieben. Doch da auch das beste Raumschiff nicht dazu zu bewegen ist, neugierige Fragen zu beantworten und Autogramme zu verteilen, blieb diese Ehre an mir hängen: das Ergebnis dieser Zurschaustellung war, daß ich am Abend nur noch zu krächzen und zu flüstern vermochte, während mein rechtes Handgelenk schmerzhaft anschwoll.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!