Mark Brandis - Die Eismensch-Verschwörung - Mark Brandis - E-Book

Mark Brandis - Die Eismensch-Verschwörung E-Book

Mark Brandis

4,8

Beschreibung

Endlich wird der mehrfache Mörder Friedrich Chemnitzer dem Tode überführt. Doch keiner ahnt, daß er von seinen Gefolgsleuten auf dämonische Weise wiederbelebt wird: und zwar in Gestalt des Homats, eines gestaltwandelnden Retortenmenschen von ungeheurer Kraft, dessen einzige Schwäche die Wärme ist. Sein Plan: den Energiestrahl eines Satelliten zu sabotieren, um den Strahl auf das Präsidialgebäude der EAAU niedergehen zu lassen. Als Ruth O’Hara hinter diesen perfiden Plan kommt, gerät sie in Lebensgefahr. Doch wie soll sie jemanden stoppen, der nach Belieben sein Aussehen ändern kann?

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Der Schriftsteller, Kriminalhörspiel-Autor und Dokumentarfilmer Nikolai von Michalewsky hatte seinen größten Erfolg als Autor der Science-Fiction-Reihe »Weltraumpartisanen«. Zwischen 1970 und 1987 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Mark Brandis 32 Bände voller Abenteuer rund um den gleichnamigen Titelhelden, seines Zeichens Commander der Delta VII, der Hermes, Kronos und einiger weiterer Raumschiffe.

Mark Brandis entwickelte sich neben Perry Rhodan zur erfolgreichsten deutschsprachigen SF-Buchreihe und erfreut sich auch im 21. Jahrhundert einer großen Fangemeinde.

Mark Brandis

Die Eismensch-Verschwörung

Weltraumpartisanen Band 30

(c) 2008-2014 Wurdack Verlag, Nittendorf

www.wurdackverlag.de

Cover: Evgeny Karandeav

Originaltext in alter deutscher Rechtschreibung

Inhaltsverzeichnis
Die Eismensch-Verschwörung
Vorwort
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19

Vorwort

Ein Wort zum Hintergrund der geschilderten Ereignisse:

Ein Jahr zuvor war die EAAU, diese aus den Kontinenten Europa, Amerika und Afrika zu Beginn des 21. Jahrhunderts gewachsene politische Gemeinschaft, der sich dann als assoziiertes Mitglied auch Australien anschloß, heimgesucht worden von der »Großen Katastrophe«. Die Große Katastrophe, heute ein feststehender Begriff, war die Folge menschlichen Eingriffs in die Himmelsmechanik. Sie ereignete sich, als der diamantträchtige Planetoid Ikarus bei seiner Verlagerung in eine bequeme erdnahe Umlaufbahn außer Kontrolle geriet. Bevor er auf die Erde aufprallte, wurde er mittels einer nuklearen Ladung gesprengt. Nur wenige Tage später schloß sich ein lichtundurchlässiger Staubgürtel um die Erde und beschwor die verheerendste Hungersnot der Geschichte herauf. Unter den Folgen dieses quasi-nuklearen Winters hatte die Menschheit noch immer zu leiden, als mit dem Zusammenbruch der Energieversorgung bereits das nächste Unheil über sie hereinbrach. Aus verständlichen Gründen ist über die sogenannte Eismensch-Verschwörung, mit der ein paar unbelehrbare Reinigende-Flamme-Anhänger in dieser dramatischen Situation ihr diktatorisches Comeback zu erzwingen trachteten, nie berichtet worden. Die Darstellung der Ereignisse, die der Pulitzer-Preisträger Martin Seebeck damals zu Papier brachte, blieb zwangsläufig unveröffentlicht. Auf seinen persönlichen Wunsch hin und mit dem besonderen Einverständnis von Ruth O’Hara, meiner Frau, reihe ich sie nunmehr in meine Erinnerungen ein.

Mark Brandis

Kapitel 01

Ein einsamer Falke zog draußen vorüber. Er konnte nicht hören, was im Penthouse über den 134 Stockwerken des Exzelsior-Turmes gesprochen wurde. Die Wände waren schalldicht isoliert; die Fenster bestanden aus vibrierfestem Glas. Das Penthouse war eine abhörsichere Festung.

»Wir schlagen also endlich los?«

»Ich fürchte nur, wir unterschätzen den Gegner. Präsident Hastings hat das Volk hinter sich.«

»Und damit sind wir beim Kernpunkt unser heutigen Erörterungen: Wie räumt man Hastings aus dem Wege?«

Die drei Herren, die sich am 13. November 2090 im Kaminzimmer versammelt hatten, konnten das tun, ohne Aufsehen zu erregen. Als Mieter des Penthouses war ein gemeinnütziger Verein eingetragen. In unregelmäßigen Abständen diente das Penthouse der Liga zur Hebung der öffentlichen Moral als Versammlungsstätte. Und da die Vereinsmitglieder, Herren wie Damen, allesamt höflich, wohlerzogen und vor allem ruhig waren, nahm an ihrem Kommen und Gehen niemand Anstoß.

Das Penthouse war nicht billig. Praktisch war es unbezahlbar – so hoch oben über den Dächern der Fünfzig-Millionen-Stadt. An klaren Tagen übersah man ganz Metropolis. Der Blick wanderte ungehindert über das künstlich aufgeschüttete Eiland, das man bereits als das Venedig des 21. Jahrhunderts bezeichnete, hinweg über funkelnde Glasfassaden mit ihren vielfältigen Spiegelungen, hinweg über atemberaubend schöne Monumente und Parkanlagen, bis er sich jenseits des weißen Kranzes aus schäumender Brandung, der die Stadt umgab, im blauen Dunst des Atlantischen Ozeanes verlor. An diesem November-Nachmittag war der Himmel über der Hauptstadt der Europäisch-Amerikanisch-Afrikanischen Union, wie die EAAU im offiziellen Sprachgebrauch etwas umständlich hieß, blau und wolkenlos.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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