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Mark Brandis und die Crew des Raumschiffs Delta VII sind heimatlos geworden. Durch die Schergen der Reinigenden Flamme verfolgt, fasst Brandis einen folgenreichen Entschluss. Als letzten möglichen Verbündeten gegen den General will er die Asiatischen Republiken gewinnen. Er spürt ein Kurierschiff des alten "Erbfeindes" der Union auf und zwingt den Piloten, ihn nach Peking zu bringen. Doch der mutige Alleingang endet verhängnisvoll. Niemand glaubt ihm, dass er nicht als Spion aus dem Weltraum kam.
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Seitenzahl: 233
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Der Schriftsteller, Kriminalhörspiel-Autor und Dokumentarfilmer Nikolai von Michalewsky hatte seinen größten Erfolg als Autor der Science-Fiction-Reihe »Weltraumpartisanen«. Zwischen 1970 und 1987 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Mark Brandis 32 Bände voller Abenteuer rund um den gleichnamigen Titelhelden, seines Zeichens Commander der Delta VII, der Hermes, Kronos und einiger weiterer Raumschiffe.
Mark Brandis entwickelte sich neben Perry Rhodan zur erfolgreichsten deutschsprachigen SF-Buchreihe und erfreut sich auch im 21. Jahrhundert einer großen Fangemeinde.
Mark Brandis
Weltraumpartisanen Band 3
(c) 2012 Wurdack Verlag, Nittendorf
www.wurdackverlag.de
Cover: Alexander Preuss
Originaltext in alter deutscher Rechtschreibung
Jeder Bericht, den man schreibt, ist ganz persönlich geprägt; so sehr man sich um Objektivität auch bemühen mag: das eigene Ich verstellt einem oft die klare Sicht.
Aus dieser Erwägung heraus halte ich es für angebracht, diesmal, nachdem ich bereits in zwei Bänden einen Teil der Bordchronik von Delta VII festgehalten habe, einen alten Freund und Bordkameraden zu Worte kommen zu lassen.
Robert Monnier, damals Pilot, heute Chef-Fluglehrer der VEGA, war am Unternehmen Delphin ebenso beteiligt wie ich. In diesem Zusammenhang verfügt er zudem über eine Fülle von Notizen, die mir selbst abhanden gekommen sind.
Sein Wort mag so viel gelten wie das meine.
Ich danke ihm für seine freundschaftliche Bereitschaft.
Mark Brandis
In der samtenen Schwärze des Raumes wirkte das fremde Schiff wie ein Stern unter Sternen: ein kleiner heller Punkt, der scheinbar feststand. In Wirklichkeit bewegte er sich mit einer Geschwindigkeit von 75800 Kilometern pro Stunde durch den Raum. Als ich ihn einmal aus den Augen verlor, während ich die Instrumente vor mir kontrollierte, hatte ich Mühe, ihn wiederzufinden; und ihm so unerbittlich zu folgen, wie ich es tat, wäre mir ohne Hilfe des Bordcomputers nicht möglich gewesen.
In unregelmäßigen Abständen verwandelte sich der glühende Stecknadelkopf urplötzlich in eine gleißende Spiegelfläche – immer dann, wenn bei seinen verzweifelten Versuchen, uns abzuschütteln, die seitlichen Cockpitfenster voll in das durch nichts gebrochene Licht der Sonne gerieten. Das Hakenschlagen nutzte ihm nichts. Er konnte uns so wenig entkommen wie ein Fisch im Aquarium dem Kescher. Delta VII war ihm an Geschwindigkeit um ein Vielfaches überlegen, und der radargesteuerte Computer sorgte dafür, daß Kurs und Abstand der beiden Schiffe stets gleich blieben.
Seit einer Viertelstunde schrie der flüchtende Stern mit blecherner Stimme um Hilfe.
Aus den Augenwinkeln sah ich eine Bewegung dicht neben mir. Ich wendete den Kopf zur Seite: Mark Brandis, der Commander, hatte das Cockpit wieder betreten und seinen Platz eingenommen.
»Lieutenant Stroganow!«
»Sir!« Die Stimme des Navigators klang belegt. Der grauhaarige Sibiriak mit den breiten, muskulösen Schultern stand unter der gleichen Hochspannung wie ich. Zum erstenmal, seitdem ich vor achtzehn Tagen infolge einer Sonderkommandierung des Rats für innere und äußere Sicherheit der damals noch unabhängigen Republik Venus als Pilot an Bord dieses Schiffes gekommen war, erlebte ich, daß auch Iwan Stroganow, dieser Veteran der Raumfahrt, nervös sein konnte.
»Können Sie was von diesem Gezeter verstehen?«
»Nein, Sir. Ich halte es für Chinesisch.«
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