Mein Kind liebt anders - Ein Wegweiser für Eltern in Liebe und Akzeptanz - Ulrich Orlowski - E-Book

Mein Kind liebt anders - Ein Wegweiser für Eltern in Liebe und Akzeptanz E-Book

Ulrich Orlowski

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Beschreibung

„Mein Kind liebt anders – Ein Wegweiser für Eltern in Liebe und Akzeptanz“ ist ein einfühlsamer Ratgeber für Eltern, deren Kinder sich als homosexuell oder bisexuell outen. Das Buch begleitet Familien durch eine oft überraschende und emotionale Phase – mit dem Ziel, Verständnis, Akzeptanz und liebevolle Unterstützung zu fördern.

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Seitenzahl: 45

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum

© 2025 Orlowski

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg,

Germany

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Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu

erreichen unter: Ulrich Orlowski, Blankenheimer Weg 4, 53343

Wachtberg, Germany. Kontaktadresse nach EU-

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Inhaltsverzeichnis

VORWORT

WAS SOLL DAS EIGENTLICH „BIST DU SCHWUL?“

WAS IST DENN ÜBERHAUPT SCHWUL ODER LESBISCH?

WIE VIELE MENSCHEN BETRIFFT ES?

INFORMIEREN SIE SICH DOCH ERST EINMAL SELBST!

WORAN ERKENNT MAN, DASS KINDER ANDERS SIND?

SPRICHT MAN DAS THEMA AN?

HABE ICH ETWAS FALSCH GEMACHT?

WIE HELFEN ELTERN IHREN KINDERN?

SCHLUSSWORT

Vorwort

Der Schock sitzt tief. Viele Eltern wollen es nicht

wahrhaben: der eigene Sohn, die eigene Tochter schwul

oder lesbisch? Das kann doch nicht wahr sein!

Es ist doch bestimmt nur eine vorübergehende

Fehlorientierung in der Pubertät, wo Heranwachsende

sowieso nicht wissen, ob sie Fisch oder Fleisch sind. Ja, es

ist eine Krankheit, die man wieder heilen kann, trösten

sich viele in anderen Kulturkreisen selbst darüber hinweg,

wo Homosexualität verpönt oder gar geächtet ist. Solche

Gedanken kommen oft auf. Gerade in Gesellschaften, wo

darauf hin erzogen wurde, dass Männlein und Weiblein

doch bitte schön zusammengehören.

Wie aber reagiert man nun als Eltern, wenn die

Orientierung der eigenen Kinder zum gleichen Geschlecht

doch Gewissheit wird – vor allem, wie reagiert man richtig?

Eltern sind hin- und hergerissen – zwischen massivem

Druck auf den Nachwuchs, der eigenen Schmach im

sozialen Umfeld und dem Verständnis für die Kinder.

Dabei darf man auch nicht übersehen, dass die

Betroffenen oft selbst mit ihrer Andersartigkeit nicht

herausrücken wollen oder können. Sie merken, dass sie

anders sind und aus dem Rahmen fallen. Natürlich

möchten Sie nicht zum Gespött ihrer Umgebung werden

und einen täglichen Spießrutenlauf durchleben. Dazu

kommen in dieser Altersklasse die oft derben Sprüche

über Schwule und Lesben. „Tucke“ ist da noch der

harmloseste. Es kann aber auch echt derb werden wie

„Kinderficker“ oder „Aidskranker“, von dem man sich

fernhalten muss und vor dem man seine eigenen Kinder

erst mal schützen muss.

Weggesperrt gehören solche Typen, ja die Reaktionen

herrschen auch vor.

Es gibt auch heute noch Kulturen wie in China, in denen

Schwule und Lesben ausgegrenzt werden. Eltern müssen

umziehen. Den Kontakt mit den Betroffenen meidet man,

weil sie ja angeblich ansteckend krank sind. Kinder lässt

man nicht in ihre Nähe kommen. Und man darf auch

nicht übersehen, dass Homosexualität in manchen

Ländern immer noch unter Strafe steht und sogar teils mit

dem Tod bedroht ist.

Sehr oft unterdrücken auch in unserem Kulturkreis

Betroffene ihre Gefühle aus Angst vor Ablehnung und

Ausgrenzung. Hierbei kommt es auch auf den Charakter

und die körperliche Konstitution sowie auf das Umfeld an.

Hat der Schwule oder die Lesbe eine starke Persönlichkeit

mit großem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein, dann

fällt ein Coming Out leichter.

Lebt man in einer sehr offenen liberalen Familie und kann

über alles reden, ist es einfacher, auch über Sexualität

und Orientierung zu sprechen. Ist man dagegen in einer

sehr traditionellen, verschlossenen, zugeknöpften Familie,

in der solche Themen Tabus sind, kehrt man doch eher die

Probleme unter den Teppich, macht seine Schwierigkeiten

mit sich selbst aus – bis es eines Tages doch durch einen

dummen Zufall rauskommt. Dann ist der Aufschrei aber

umso größer.

Stellen Sie sich als Eltern doch bitte immer zwei Szenarien

vor: Was für einen wahnsinnigen Vertrauensbeweis an Sie

bedeutet es doch, wenn sich Ihr Kind mit seinem Coming

Out an Sie wendet? Und wie kann auf der anderen Seite

ein Verhältnis Eltern-Kinder auf Dauer, ja sogar auf

Lebenszeit zerrüttet werden, wenn man nicht

verständnisvoll, sondern vorwurfsvoll mit der etwas

anderen Orientierung umgeht, wenn es darüber zum Streit

und zur Verachtung, ja zur Ausgrenzung kommt?

Sie haben bis hierhin alles richtig gemacht. Mit dem Kauf

dieses Ratgebers bekommen Sie Hilfen an die Hand, mit

denen Sie das Thema am besten anpacken. Natürlich ist

jede Problemlage anders. Ihren individuellen Weg müssen

Sie schon selbst gehen. Sie sind doch verunsichert und

wissen nicht damit umzugehen. „Mama, ich bin lesbisch“ –