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Das Buch „Mobbing verstehen und stoppen – Tipps, Beispiele und Schutzstrategien“ ist ein umfassender Leitfaden für alle, die Mobbing erkennen, verstehen und aktiv bekämpfen möchten – sei es im beruflichen Umfeld, in Schulen oder im digitalen Raum. Es richtet sich sowohl an Betroffene als auch an Führungskräfte, Pädagog:innen und Mitmenschen, die nicht länger schweigend zusehen wollen.
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Seitenzahl: 57
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum
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Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
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Germany
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Inhalt
Impressum
VORWORT
BEWEISFÜHRUNG LIEGT BEIM OPFER
EINE RIESIGE GRAUZONE
MOBBING NICHT NUR AUF DER ARBEIT
ANDERE AUSWEGE ALS ARBEITSPLATZVERLUST?
WAS MOBBING GENAU IST
DIE DEFINITION VON MOBBING
WIE GERÜCHTEMACHER ARBEITEN
MOBBING DURCH INTRIGE UND SABOTAGE
PSYCHOPATEN KOMPLIZIEREN DIE SITUATION NOCH
URSACHE WIRTSCHAFTSKRISE?
TYPISCHE ARBEITGEBER-MANIEREN
DIE MOBBING-HANDLUNGEN IM EINZELNEN
Die Tricks und Kniffe der Mobber
WIE ARBEITET ES SICH MIT EINEM GERICHTSURTEIL?
URSACHE INDIVIDUELLE VERANLAGUNG?
MOBBING UNTER JUGENDLICHEN UND SCHÜLERN
HILFLOSIGKEIT AN SCHULEN
LETZTER AUSWEG INTERNET?
E-MOBBING ODER CYBER-MOBBING
DIE FOLGEN VON MOBBING
WELCHES RECHT HABE ICH GEGEN MOBBING?
PRÄVENTION GEGEN MOBBING
DER NACHWEIS VON MOBBING: DAS TAGEBUCH
DER DOKUMENTIERTE EINZELFALL
DAS TAGES-ARBEITSPROTOKOLL
BRAUCHT DER MOBBER AUCH HILFE?
WIE WEHRT MAN SICH GEGEN MOBBING?
WIE SIE MOBBING WIRKSAM GEGENSTEUERN
SO BAUEN SIE SICH VERBÜNDETE AUF.
Vorwort
Alarmierende Zahlenüber Mobbing: Jährlich sollen rund
1,5 Millionen Menschen in Deutschland unter
Schikanierungen am Arbeitsplatz leiden. Jeder vierte
Selbstmord in unserem Land wird mittlerweile beruflichen
Konflikten zugeordnet.
Im Gesundheits- und Sozialwesen kommtMobbing
überdurchschnittlich häufig vor, gefolgt von der
öffentlichen Verwaltung und dem Erziehungssektor.
Erschreckend ist, dass in mehr als der Hälfte der Fälle
Vorgesetzte am Mobbing beteiligt sein sollen. Der einmal
eingespielte Mobbingprozess endet in über 50 Prozent der
Fälle mit Kündigungoder Vertragsauflösung. Dies alles
sind sehr erschreckende Zahlen.
Wenn man dann noch bedenkt, dass Mobbing im
öffentlichen Dienst nur das Ziel der Zerstörung von
Menschen haben kann, weil Beschäftigte hier unkündbar
sind, dann zeigt das die ganze Perversität von Mobbing.
Und an Schulen wird mittlerweile gemobbt, was das Zeug
hält: Mobbing gehört an Deutschlands Lehranstalten
mittlerweile zum Schüleralltag. Es wird auf den
Schulhöfen beleidigt und geprügelt, geschubst, gekniffen
und bedroht, ja regelrecht abgezockt. Rund 500.000
Schüler in Deutschland werden pro Woche von ihren
Mitschülern schikaniert, so eine Studie im Auftrag des
Magazins Focus. Mobbing ist mittlerweile zu einem
gesellschaftlichen Problem geworden.
Nur ganz wenige wehren sich erfolgreich. Gegen Mobbing
gibt es zwar inzwischen wirksame, gesetzliche Mittel, doch
in der Praxis steht der Gemobbte oft immer noch hilflos
und allein dar. Leider finden sich bisher in der Praxis nur
ganz wenige Fälle, in denen Mobbingopfer erfolgreich
waren. Hier und da hört man von Gerichtsurteilen, in
denen Gemobbte am Ende sogar Entschädigungen
zugesprochen bekamen.
Beweisführung liegt beim Opfer
Betriebe kehren Mobbingfälle gerne unter den Teppich und
„regeln“ das intern, bevor es überhaupt vor Gericht geht.
Denn innerbetriebliche Mobbingfälle passen nicht
unbedingt gut zum Image eines Unternehmens. Es ist in
der Tat auch nicht ganz einfach, Mobbing zu beweisen.
Immer noch muss das Opfer die Beweisführung erheben
und dafür auch ein möglichst lückenloses, stichfestes
Mobbing-Tagebuch führen (dazu unten ausführlicher).
Eine riesige Grauzone
Mobbing ist eine riesige Grauzone. Wann fangen
Hänseleien an, und wo geht es ins Mobbing über? Oft ist
es auch eine Frage, wie Mobbing definiert wird. Gerade in
Zeiten wirtschaftlicher Not und hoher Arbeitslosenquoten
„entledigt“ man sich gern unbequemer und überflüssiger
Mitarbeiter – nicht selten durch Mobbing.
Mobbing nicht nur auf der Arbeit
Mobbing greift zudem immer mehr um sich und
beschränkt sich nicht mehr nur auf den Arbeitsplatz.
Schon in der Schule spricht man von Mobbing. Auch das
Mobbing in Jugendcliquen mittels Handy und
Fotoveröffentlichung kommt immer mehr in Mode. Dass
man hier in besonderer Weise und völlig verletzend in die
Intimsphäre Gemobbter eingreift, etwa wenn man
Schlägereien auf dem Schulhof oder Intimes von der
Schultoilette ins Internet stellt, übersehen sie
Verursacher.
Dabei sind sich junge Menschen oft gar nicht bewusst,
was sie damit anrichten können. Sie zählen das immer
noch zu den kleinen Jugendsünden oder
Kavaliersdelikten, die es aber gar nicht sind. Mobbing ist
schon handfest und greift stark in die Intimsphäre und
Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen ein, der von
Mobbing betroffen ist. Bei gemobbten Menschen dauert es
oft Jahre, bis sie die Folgen und Verletzungen durch
Mobbing überwunden haben. Ja, manchmal funktioniert
es auch gar nicht, wenn durch Mobbing gar ein
Arbeitsplatz verloren und kein Ersatz gefunden wurde.
Andere Auswege als
Arbeitsplatzverlust?
Man muss sich nur eins ganz klar vor Augen halten: Am
Ende der Mobbingkette steht immer noch oft die
Selbstaufgabe des Betroffenen, die Kündigung oder
Auflösung des Arbeitsvertrages, der Ausfall wegen
Krankheit, der Rückzug des Gemobbten nicht selten auch
aus seinem sozialen Umfeld, das ihm bisher noch Halt
gegeben hat.
Das muss aber nicht so sein. Denn heute gibt es wirksame
Mittel gegen Mobbing. Und der Gesetzgeber hat eigens
Bestimmungen für Opfer von Mobbing geschaffen.
Dagegen kann man sich wirksam zur Wehr setzen. Dieses
eBook zeigt alle Möglichkeiten auf, sich erfolgreich gegen
Mobbing zu widersetzen. Mit diesem eBook haben Sie nun
den Mobbing Security Guide in der Hand, und der
Psychoterror hat für Sie vielleicht nun endlich ein Ende.
Sie sind den richtigen Weg gegangen, indem Sie sich nun
diese wirksame Waffe gegen Mobbing angeschafft haben.
Viel Erfolg mit dem Anti-Mobbing Buch!
Was Mobbing genau ist
Der Begriff des Mobbing stammt aus dem Englischen und
zunächst einmal ein Anpöbeln. Die Engländer benennen es
„Bullying“ als Begriff hat sich aber in unserem
Sprachgebrauch nicht durchgesetzt.
Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz prägte 1963 als
erster den Begriff des Mobbing. Er bezeichnete damit
Gruppenangriffe von Tieren auf einen Fressfeind oder gar
