5,99 €
Das Buch „Neues Leben, neues Glück – Der Weg in den erfüllten Ruhestand“ von Laura Lambert ist ein poetisch-philosophischer Impulsgeber für Menschen, die sich auf den Übergang in den Ruhestand vorbereiten oder ihn bereits erleben. Es ist kein klassischer Ratgeber mit Checklisten, sondern ein liebevoll gestaltetes Werk, das eher durch bildhafte Sprache und gesellschaftskritische Gedanken zum Nachdenken anregt.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 72
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum
© 2025 Orlowski
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg,
Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich
geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede
Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die
Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu
erreichen unter: Ulrich Orlowski, Blankenheimer Weg 4, 53343
Wachtberg, Germany. Kontaktadresse nach EU-
Produktsicherheitsverordnung: [email protected]
Die Informationen in diesem Werk spiegeln die Sicht des Autors
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dar. Bitte beachten Sie, dass
sich gerade im Internet die Bedingungen ändern können.
Sämtliche Angaben und Anschriften wurden sorgfältig und nach
bestem Wissen und Gewissen ermittelt. Trotzdem kann von Autor
und Verlag keine Haftung übernommen werden, da (Wirtschafts-
Daten) in dieser schnelllebigen Zeit ständig Veränderungen
ausgesetzt sind.
Sofern wir auf externe Webseiten fremder Dritter verlinken,
machen wir uns deren Inhalte nicht zu eigen, und haften somit
auch nicht für die sich naturgemäß im Internet ständig ändernden
Inhalte von Webseiten fremder Anbieter. Das gilt insbesondere
auch für Links auf Softwareprogramme, deren Virenfreiheit wir
trotz Überprüfung durch uns vor Aufnahme aufgrund von Updates
etc. nicht garantieren können.
Autor und Verlag sind nicht haftbar für Verluste, die durch den
Gebrauch dieser Informationen entstehen sollten.
Die in diesem Werk erwähnten Anbieter und Quellen wurden zum
Zeitpunkt der Niederschrift als zuverlässig eingestuft. Autor und
Verleger sind für deren Aktivitäten nicht verantwortlich.
Sämtliche Markennamen, Logos usw. sind Eigentum ihrer
jeweiligen Besitzer, die diese Publikation nicht veranlasst oder
unterstützt haben.
Über das Internet erhältliche Texte und Bilder, die in dieser
Publikation verwendet werden, können geistiges Eigentum
darstellen und dürfen nicht kopiert werden.
Dieses Buch kann Info-Links enthalten, die sich im Laufe der Zeit
verändern können.
Inhalt
IMPRESSUM
Vorwort
Vorsicht vor der Rente!
Das Horror-Szenario schlechthin
Bis dass der Tod Euch scheidet?
Ein typischer Verlauf
Die Spirale dreht sich erbarmungslos
Falsche Glaubenssätze
Unflexibel und hilflos im Alter
Auch noch ein Beziehungsproblem?
Anerkennung und Lob? – Woher auch?
Lebensplanung ist alles
Nutzen Sie den Okinawa-Effekt
Frauen finden zur Spiritualität
Männer reparieren und pflegen den Garten
Maß halten ein Leben lang
Respekt vor der Natur, den anderen und den Alten
Okinawa in Europa – wie geht das?
Abgeschoben und abgestellt
Ihr persönlicher Zehn-Phasen-Plan
Phase 1: Einsam oder zweisam?
Phase 2: Gesundheit, aber rechtzeitig!
Phase 3: Finanzen nach Plan
Phase 4: Versichern Sie sich, aber richtig!
Phase 5: Wann grundsätzlich in Rente?
Phase 6: Gespräch mit dem Partner
Phase 7: Rollenverteilung in der Rente
Phase 8: Jetzt schmieden Sie Pläne
Phase 9: Werden Sie Senior-Experte!
Phase 10: Die finale Vorbereitung
Schlusswort
Vorwort
Zu den rund 21 Millionen Rentnern in Deutschland
kommen jährlich Hunderttausende neue hinzu, und nicht
alle sind glücklich über ihren plötzlichen Müßiggang.
Denn der heutzutage oft vorzeitige Renteneintritt wird
meist durch die wirtschaftliche Lage verursacht. Da
werden Leute schon mit 56 oder 58 Jahre in Rente
geschickt, obschon sie noch fit sind und erst mit viel
später in Rente gehen müssten. Dabei gilt das
Rentnerleben im Allgemeinen doch als der Inbegriff von
Freiheit, Ausruhen und Selbstverwirklichung. Weit gefehlt!
Viele die meist 30, 40 Jahre lang und mehr ihren wohl
strukturierten Tag durch die Arbeit vorgegeben bekamen,
die sind mit einem Mal hilflos, sich selbst eigene
Strukturen zu geben. Die Folge ist ein sinnloses, bisweilen
ödes in den Tag hinein Leben. Das macht nicht selten
depressiv. Man tut nichts Sinnvolles, Nützliches mehr.
Das Leben wird hohl – ja selbst für diejenigen, die ihren
Renteneintritt relativ genau kennen. Sie haben sich
nämlich nicht rechtzeitig gut darauf vorbereitet.
Und dann stehen Sie plötzlich da – ohne Aufgabe, ohne
Struktur. Viele Neurentner schaffen es nicht, sich sinnvoll
zu beschäftigen. Dabei kennen sie alle noch zu genau die
Sprüche während ihres Arbeitslebens: „Wenn ich in Rente
gehe, unternehme ich endlich die Reisen, die ich immer
schon machen wollte – oder sortiere ich meine
Briefmarkensammlung – oder bringe ich meinen Garten in
Schuss – oder schreibe ich endlich ein Buch“. Wo sind alle
diese guten Vorsätze nur geblieben? Plötzlich sind die
vielen Pläne wie vom Winde verweht – ein häufiges
Phänomen. Das alles zeigt eines ganz klar: Ein
Rentnerleben will gut vorbereitet sein. Das klappt nicht
mal einfach so mit links. Nicht umsonst bieten
Volkshochschulen mittlerweile Kurse unter dem Motto
„Wie ist das, wenn ich älter werde?“ an. Ja, so weit sind
wir schon! Das zeigt aber auch die ganze Problematik auf.
Es ist wirklich nicht so einfach mit dem Rentnerleben. Vor
allem, weil es so plötzlich kommt. Sie haben dafür weder
eine Lehre noch ein Studium absolviert, wie damals vor
dem Berufseinstieg. Rentner ist man in der Regel von
heute auf morgen – ohne Vorbereitung. Sie können das
etwas abfedern, wenn Sie mit Ihrem Arbeitgeber einen
gleitenden Übergang vereinbaren und die letzten
Berufsjahre nur noch halb so viel arbeiten. Dann dürfen
Sie das schon mal zu Hause üben, wenn Sie plötzlich
mehr Freizeit haben. Aber das sind wirklich Ausnahmen.
Dazu kommt: Wir sprechen und hören immer mehr von
Altersarmut. Insbesondere die Jahrgänge, die künftig in
Rente gehen, werden es schwerer haben. Heute schon
müssen viele Rentner, die so genannte „Alterssicherung“
beantragen – das ist etwas Ähnliches wie Hartz IV.
Insofern hängt das Glück im Alter auch von der Höhe der
Rentenzahlung ab. Wie Sie sich auch darauf gut
vorbereiten, finden Sie später in einem speziellen Kapitel.
Denn wer bei Renteneintritt in eine kleinere Wohnung
umziehen und sein Auto verkaufen muss, kann nicht
wirklich glücklich sein. Für den beginnt nämlich die Rente
eher dramatisch mit massiven Einschnitten, und diese
Stimmung hält an. So gilt es schon beizeiten, clever
Vorsorge zu treffen. Dieses Buch soll Ihnen aufzeigen, wie
Sie sich gut auf das Leben als Pensionär vorbereiten und
wirklich glücklich in Rente gehen. Es ist nicht schwer. Sie
müssen nur ein paar grundlegende Dinge beachten, auf
die wir Sie hier stoßen werden. Sie haben also mit dem
Kauf dieses Buch schon einen entscheidenden Schritt in
ein glückliches Rentnerleben getan. Dieses Buch ist für
alle erwachsenen Menschen: nicht nur für
Fast-Rentner und Schon-Rentner, sondern auch für
solche, die noch mitten im Berufsleben stehen. Denn ein
glücklicher Lebensabend verlangt eine rechtzeitige
Vorbereitungsphase. Rente geht heute alle an!
Vorsicht vor der Rente!
Nehmen Sie den Eintritt ins Rentnerdasein nicht auf die
leichte Schulter. Hier ist wirklich Vorsicht geboten. So
mancher macht sich darüber keine Gedanken, ganz nach
dem Motto: „Es wird schon irgendwie…“. Nein, wird es
eben nicht! Sie bereiten sich doch auch intensiv auf Ihr
Berufsleben vor. Andernfalls würden Sie schnell scheitern.
Genauso verhält es sich mit dem Ruhestand. Es klingt
zwar merkwürdig, ist es aber nicht. Die Rente ist ein ganz
neuer
Lebensabschnitt. Viele Menschen geben sich Illusionen
hin.
Das Horror-Szenario schlechthin
Sie gehen von heute auf morgen in Rente und haben
nichts vorbereitet. Mit einem Mal gibt Ihnen das Leben
keine Tagesstruktur mehr. Sie haben es während Ihrer
langen Beschäftigung schlichtweg verlernt, sich selbst zu
strukturieren, weil die Firma das für Sie erledigt hat. Ob
Sie am Fließband standen oder im Büro Akten
bearbeiteten, als Lehrer den Unterricht gestalteten oder als
Zugschaffner die Fahrkarten kontrollierten, sie hatten
zwangsläufig immer etwas zu tun. Ihnen wäre es doch nie
selbst eingefallen zu organisieren, was Sie am Arbeitsplatz
zu tun haben. Dafür gibt es in Firmen eigene Abteilungen:
Arbeitsorganisation nennt man das. Diese Fachkräfte
finden optimale Strukturen und Abläufe heraus, nach
denen Sie dann 30 oder 40 Jahre lang arbeiten. Sie
brauchen sich um nichts zu kümmern, nur Ihre Arbeit
müssen Sie machen. Was im Arbeitsleben wie ein Paradies
klingt, wird mit einem Mal zur Hölle. Sie stehen
buchstäblich wie der Ochs vorm Berg. Sie sind nicht
einmal fähig, Ihren Tag sinnvoll zu ordnen, einen Plan zu
machen. Das erinnert dann ein wenig an den viel
beschriebenen Fall eines plötzlich Arbeitslosen, der einfach
so tut, als sei er weiter beschäftigt und jeden Morgen
weiter sein Pausenbrot einpackt und zur Arbeit geht – nur
für seine Umgebung zum Schein, als sei nichts geschehen.
Bis dass der Tod Euch scheidet?
Schlimmer ist es jedoch, wenn Sie unvorbereitet in Rente
gehen. Meist sind Sie gar nicht in der Lage, sich selbst zu
beschäftigen. Mit der Zeit reißen bei Ihnen völlig öde
Strukturen ein, die Sie selbst nicht befriedigen, Sie
mürrisch machen und sogar depressiv. Ja, so mancher
Rentner ist darüber sogar gestorben: in Gram und
Selbstmitleid, durch Suff und Nikotin, Tabletten oder gar
Selbstmord. Viele Neu-Rentner sehen sich auch auf der
Psychologen-Couch wieder und müssen dann erst einmal
üben, ihr neues Leben in den Griff zu bekommen. Nicht
selten sieht man Jung-Rentner völlig hilflos. Die einen
versinken in Selbstmitleid und kommen da nicht mehr
raus. Die anderen üben mühsam erst mit professioneller
Hilfe den richtigen Weg, was Sie eigentlich rechtzeitig
hätten vorbereiten können. Aber auch das ist leichter
