Mein Lover - der Pornoboy - Marc Förster - E-Book

Mein Lover - der Pornoboy E-Book

Förster Marc

0,0

Beschreibung

Um sich aufs Studium vorzubereiten, verschlägt es Chris mit seinen Eltern auf einen Campingplatz. Dem Youngster graust es dort vor einem langweiligen Sommer. Doch der angrenzende See hat durchaus seine Reize. Als er auf dem Platz Alex kennenlernt, ist Chris Feuer und Flamme von dem drei Jahre älteren Typen. Auch Alex verknallt sich rasch in den blonden Youngster. Beide erkunden sie die Gegend, mögen Outdoor Sex und landen immer wieder vor einem mysteriösen Herrensitz. Außerdem lernen sie Markus kennen. Der coole Eventmanager wird dann jedoch zur Gefahr für Alex. Der muss schließlich seinem neuen Freund beichten, dass er Monate zuvor in drei Pornos mitgewirkt hat. Chris fällt aus allen Wolken. Als dann Justin, Alex’ Ex, auf dem Campingplatz auftaucht, wird aus dem romantischen Sommer für den Youngster ein wahrer Albtraum. Justin ist cool, sexy, immer noch scharf auf Alex und der scheinbar hin und her gerissen. Justin will noch dazu seinen Ex für einen weiteren Porno Dreh gewinnen. Plötzlich sind beide verschwunden. Chris sucht seinen Freund wendet sich, total verzweifelt, schließlich an Markus. Er kann nicht glauben, dass sein Freund sich einfach aus dem Staub gemacht hat. Markus verspricht, bei der Suche zu helfen. Vordem muss er jedoch noch beruflich für ein Wochenende nach Ibiza. Dort trifft er auf Justin ... Chris Sommer am See verlangt dem Youngster alles ab. Liebe, Sex, Abenteuer und der Frage, ob man einen Pornoboy lieben darf? Oder wie man aus dieser Nummer rauskommt … Doch dann geht das Abenteuer erst richtig los ...

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 299

Veröffentlichungsjahr: 2019

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Marc Förster

Mein Lover – der Pornoboy

 

 

Von Marc Förster bisher im Himmelstürmer Verlag erschienen:

Kölner Jungs, auch zu viert keiner zu viel ISBN 978-3-940818-44-7

Sex around the clock ISBN 978-3-940818-16-4

Kölner Jungs, auch in Hamburg zu Haus ISBN 978-3-86361-293-1

Ibiza – heiße Dates und coole Jungs ISBN 978-3-86361-052-4

Priester gesucht – Lover gefunden ISBN 978-3-86361-035-7

Zerrissenes Herz ISBN 978-3-86361-169-9

Beachboys auf heißer Jagd ISBN 978-3-86361-116-3

Blaues Blut und heiße Küsse ISBN 978-3-86361-340-2

Sehnsucht nach mehr ISBN 978-3-86361-361-7

Sehnsucht nach dir ISBN 978-3-86361-485-0

Eurovision Heroes ISBN 978-3-86361-533-8

Gefühle tabu ISBN 978-3-86361-530-7

Mein Doc – mein Lover ISBN 978-3-86361-591-8

Leinen los vor Mykonos ISBN 978-3-86361-611-3

Bulle undercover ISBN 978-3-86361-647-2

Lover oder Kohle ISBN 978-3-86361-696-0

Alle Bücher auch als E-book erhältlich

 

 

Himmelstürmer Verlag, part of Production House, Binnen

www.himmelstuermer.de

E-Mail: [email protected]

Originalausgabe, Juni 2019

© Production House GmbH

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

Zuwiderhandeln wird strafrechtlich verfolgt

Rechtschreibung nach Duden, 24. Auflage

Coverfotos: Adobe stock

Umschlaggestaltung:

Olaf Welling, Grafik-Designer AGD, Hamburg. www.olafwelling.de

E-Book-Konvertierung: Satzweiss.com Print Web Software GmbH

 

ISBN print 978-3-86361-735-6

ISBN e-pub 978-3-86361-736-3

ISBN pdf 978-3-86361-737-0

 

Alle hier beschriebenen Personen und alle Begebenheiten sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist nicht beabsichtigt

Coole Begegnung

Krass, hier soll ich nun also die nächsten zwei Monate verbringen, schaute Chris auf den See hinaus.

Nach dem Abi sollte er hier auf dem Campingplatz den Sommer mit seinen Eltern verbringen und sich nebenbei aufs AC fürs Medizinstudium vorbereiten.

„Entspannung pur“, drückte ihm da sein Vater eine Hand auf die Schulter.

„Ja. Wenn du meinst. Verrückte Idee.“

Chris war von den Sommerplänen seiner Eltern rein gar nicht überzeugt.

„Ich brauch noch eine Stunde. Dann gibt es Mittagessen“, lächelte nun auch noch seine Mutter zu ihm rüber.

Ihr Sohn verzog das Gesicht. Dann blickte er auf die Räder, die sein Vater neben dem Wohnwagen deponiert hatte.

„Dann dreh ich noch eine Runde mit dem Bike. Bis später.“

Sollen sie ruhig merken, dass ich Null Bock auf Camping hab, dachte der Youngster dabei.

Doch seine Eltern schienen seinen Unmut überhaupt nicht zu bemerken. Sie schienen wirklich total zufrieden mit ihrem Platz direkt am Wasser und der Ruhe des Sees zu sein. Wobei immerhin einige Surfer auf dem Wasser zu sehen waren. Chris hatte vor, die Zeit nicht nur zum büffeln, sondern zum surfen zu nutzen.

Langsam schob er sein Rad über den Uferweg weg vom Wohnwagen seiner Alten. Plötzlich weiteten sich seine Augen. Zwei Wagen weiter mähte ein junger Mann den Rasen vor einem weiteren Wagen. Der Typ trug nur eine knapp sitzende rote Badehose, war sportlich, um die Dreißig und dunkelblond.

Chris taxierte sofort die Beule in der winzig wirkenden Badehose. Dabei musste er schlucken.

Auch wenn er am Vorabend noch gewichst hatte, war er sofort wieder rattig. Mit neunzehn normal, befand er. Dann holte ihn die Wirklichkeit aber auch schon ein. Denn vor dem Wohnwagen lag eine Tussi im knappen Bikini. Hetero, brummte Chris auf. Doch das konnte auch nicht verhindern, dass er eine enorme Beule in seiner Shorts hatte.

Mit einem letzten Blick auf den Kerl schwang er sich dann aufs Rad. Langsam fuhr der Youngster an den Wohnwagen des Campingplatzes vorbei. Bis er das angrenzende Freibad erreichte. Trotz der sommerlichen Temperaturen herrschte hier eine noch fast himmlische Ruhe.

Die Ferien starten auch erst nächste Woche, überlegte Chris. Außerdem war es ein Donnerstagvormittag und in der Nähe eben nur ein kleines Dorf, weit weg vom Ruhrgebiet und noch weiter weg von Malle.

Dabei dachte er an den vergangenen Sommer. Wieviel Spaß hatte er dort mit diversen Jungs gehabt. Und das, obwohl seine Eltern mit von der Patie waren. Wobei er die eh kaum gesehen hatte. Aber nun hier. Noch verrückter, sie würden ihn die kommenden Wochen alleine lassen und nur an den Wochenenden aufkreuzen. Okay, dann die letzten drei Wochen gemeinsam. Oder sollte er doch besser mit heim? Sprich nach Monheim. Bis Düsseldorf war es da nicht weit. Hier ist sicher selbst auf Grindr der nächste Kerl 30 km weit weg, überlegte Chris, um dann das Freibad hinter sich zu lassen.

Gleich dahinter lag eine Bucht mit lauter Segelbooten. Auch hier herrschte kaum Betrieb.

Rentnerparadies, stieg Chris dennoch vom Rad. Die Boote interessierten ihn. Zudem es eine kleine Insel auf dem See gab. Die war sicher sonst nicht zu erreichen. Der Youngster blickte über den See. Plötzlich fiel ihm eine Abenteuer Serie aus seiner Kindheit ein.

Die Insel will ich erkunden, nahm er sich vor. Ganz in Gedanken lief er dabei über den langen Steg an den Segelbooten vorbei.

„Hey, vorsichtig“, rieß ihn da eine Stimme aus seinen Gedanken.

Chris zuckte zusammen, schaute dann runter. Vor ihm lag ein Seil, gleich daneben hockte ein junger Mann auf einem der Segelboote.

„Hallo. Sorry.“

Chris blieb stehen. Beinahe wäre er tatsächlich über das Seil gestolpert.

„Ist ja nix passiert. Du schautest nur so abwesend aus.“

Der Fremde grinste zu Chris hoch, um sich dann aufzurichten.

Wow, wer ist das, durchfuhr es den Youngster. Dabei musterte er den Typ.

Sicher um die dreißig, dachte er dabei. Männlich. Sexy. Der Kerl trug eine weiße lange Hose zu einem schwarzen Shirt mit V-Ausschnitt. Chris sah einige Brusthaare. Dazu hatte der Fremde kurze schwarze Haare und schaute nun auch selber sehr intensiv zu ihm rüber.

„Ich war in Gedanken. Kann man zu der Insel rüber?“

Chris bemühte sich, den Blick auf den See zu richten.

„Kann man, ja. Bist du neu hier?“

„Ja. Auf dem Campingplatz. Ich schau mich grad um. Die Insel gefällt mir.“

Der Youngster fühlte, dass auch der Fremde ihn weiter taxierte.

Ein leichtes Prickeln fuhr über seine Haut.

„So spannend ist die nicht. Bleibst du länger?“

„Den ganzen Sommer. Lernen für die Aufnahmeprüfung vor dem Studium. Ich will Medizin studieren.“

„Cool. Markus. Dann fahren wir zusammen raus. Nur nicht heut. Ich hab noch Termine.“

Damit drückte er Chris seine Hand entgegen.

Der schlug ein.

„Chris. Echt gern. Machst du hier auch Urlaub?“

Markus lachte.

„Nein. Ich wohn hier. Hinter dem Campingplatz in einem der Wochenendhäuser. Ich gebe dir meine Nummer. Dann muss ich echt weg. Hast du dein Handy bei?“

Chris kramte in seiner Shorts, während Markus nun sein Segelboot am Steg fest vertäute.

Eine Minute später hatte der Youngster die Nummer gespeichert, um dem coolen Typ dann nur noch hinterher sehen zu können.

Markus rannte beinahe davon, während Chris nur noch dessen Hintern bewundern konnte.

Macho, fiel ihm dabei ein. Der hat sicher auch eine Tussi daheim, fühlte er dabei, seine Shorts wölbte sich schon wieder.

Zeit zum wichsen, fuhr er über den dünnen Stoff. Um dann auf die Uhr zu schauen. Okay, erst zurück zum Wohnwagen.

Klar musste er dabei an dem Nachbarwohnwagen mit dem geilen blonden Typen vorbei. Der war inzwischen mit dem Rasen mähen fertig und hockte nun mit seiner Tussi beim Mittagessen unter einem Sonnenschirm. Immerhin lächelte er Chris dabei zu.

„Hallo“, gab der von sich, um dann betont lässig vom Rad zu steigen.

Sind immerhin Nachbarn, dachte er dabei. Und ganz sicher war der Typ jetzt schon die Wichsvorlage für die nächsten Wochen.

Heaven, bin schon wieder rattig, schaute der Youngster auf den See. Zeit, um nachher ins Wasser zu springen.

„Du kommst genau richtig“, brachte ihn da seine Mutter auf andere Gedanken.

„Erkundung beendet?“

Auch sein Alter lächelte ihn an.

„Ja. Hier gibt’s ja nicht viel zu erkunden.“

Chris beschloss, seinen Alten weiter deutlich zu machen, dass er nichts von der verrückten Idee hielt, hier Wochenlang Camping-Urlaub zu machen.

„Nicht? Dann bleibt dir ja viel Zeit zum Lernen.“

Seine Mutter konnte es nicht lassen.

„Ja, Frau Doktor.“

Leicht genervt hockte er sich unter den Sonnenschirm in einen Liegestuhl.

Augen zu und durch, dachte er dann. Dabei fiel ihm Markus ein. Dem schick ich erst mal meine Nummer auf WhatsApp, besserte sich zumindest kurz seine Laune.

In dem Augenblick stellte seine Mutter eine Schüssel Salat auf den Tisch.

„Wir können. Heut Nachmittag spazieren wir dann über den Platz und schauen uns das Dorf an.“

Aufmunternd ihr Blick.

„Macht mal. Ich bleib am Wasser. Wenn, dann eher mit dem Rad.“

Jetzt nicht noch einen auf Familienidylle, dachte Chris dabei. Doch seine Alten schauten sich nur zustimmend an.

Nichts schien ihre gute Laune zu beeinträchtigen.

Gleich nach dem Essen blieb Chris im Liegestuhl hocken, um Markus per WhatsApp zu schreiben.

--Hey, war cool, dich zu treffen. Hier meine Nummer. Hoff, auf bald und dass wir die Insel erkunden. Chris. Meld dich---

Klingt fast flehentlich, verschickte der Youngster seinen Text. Doch das war es in der Einöde wohl auch.

Plötzlich wurde ihm heiß. Der Typ, zwei Wohnwagen weiter, ließ ihn nicht los.

Ich muss hier weg, sprang der Youngster auf.

„Ich dreh noch eine Runde. Schwimmen kann man ja hier überall. Wir sehen uns später. Okay.“

Er nickte seinen Eltern kurz zu, um dann im geräumigen Wohnwagen Badehose und ein Handtuch hervorzuholen.

„Nimm dir eine Flasche Wasser mit.“

Seine Mutter. Natürlich.

Als wäre ich immer noch ein Kind, schnappte er nach seinem Rucksack. Aber Recht hatte sie. Das musste er sich dann eingestehen.

Im Vorzelt stand ein riesiger Kühlschrank. Die Flaschen waren sogar schon fast kühl.

Auf geht’s, dachte er.

„Sonnencreme.“

Sein Alter stand da neben ihm, um seinem Sprössling eine Tube in die Hand zu drücken.

„Was wäre ich nur ohne euch“, konnte er sich dann doch nicht verkneifen zu sagen.

Dann aber ging es mit dem Rad wieder an dem Nachbarwohnwagen vorbei.

Chris schluckte.

Der blonde Typ lag nun mit geschlossenen Augen breitbeinig im Liegestuhl. Die kleine rote Badehose wirkte fast zu klein für seinen Tiger.

Chris bekam sofort wieder einen Ständer.

Verdammt, riss er seinen Blick los, um in die Pedale zu steigen.

 

Inzwischen war im Freibadbereich auch schon mehr Betrieb. Chris aber radelte weiter, verließ den abgeschlossenen Bereich, um dann immer weiter um den See zu radeln. Nach einem Kilometer zweigte sich der Weg. Chris beschloss, den See weiter zu umrunden. Bis ihn ein altes, hohes Tor zwischen zwei Bäumen auffiel. Neugierig geworden, blieb er vor dem Tor stehen, um einen Blick in den dahinterliegenden, verwilderten Park zu werfen.

Zwischen alten Bäumen konnte er in der Ferne ein altes Herrenhaus erkennen. Grau, zweistöckig und die Mauern waren fast vollständig mit Efeu bewachsen. Nur ein schwarzer BMW vor dem Haus zeugte davon, dass hier jemand wohnte.

Krass, dachte Chris. Ich sollte meinen Alten zum Rasen mähen schicken, der steht auf so was.

Wer da wohl wohnt? Auch egal. Ab ans Wasser.

Damit machte er kehrt, um den See weiter zu umfahren. Bis es nur noch einen Radweg gab. Der sich dann auch noch vom Wasser entfernte.

Chris stieg vom Rad, lehnte es an eine Birke, um sich durch eine Waldlichtung wieder dem See zu nähern. Plötzlich lag das Wasser vor ihm. Sogar eine kleine Bucht. Erst auf dem zweiten Blick fiel dem Youngster auf, dass ein Typ nahe am Wasser auf einem Handtuch hockte. Plötzlich war er elektrisiert. Der Typ, sicher doppelt so alt wie er, war nackt, braungebrannt und sexy.

Ohne groß zu zögern, machte sich Chris an den Abstieg.

Lässig ließ er sich dann unweit des Typen nieder. Ratz-fatz hatte er sich ausgezogen, um dann, nun ebenfalls nackt, auf seinem Handtuch zu hocken. Im Schneidersitz lächelte er nun zu dem Kerl rüber.

„Hallo.“

Chris zeigte seine Zähne. Der Kerl hatte lange, dunkle Haare, einen Top Body und einen schönen Schwanz.

Der Youngster fühlte, sein Dicker wurde hart.

Nur gut, dass der Typ das so nicht sehen konnte.

„Hallo.“

Der Fremde wirkte unsicher

Der Youngster dagegen war nur noch geil.

Geil darauf, dem Fremden einen zu blasen.

Sie taxierten sich, wobei Chris immer wieder kurz an dem Fremden schaute. Dessen Lümmel zuckte, bis auch der Kerl sich anders hinhockte.

Doch da ging Chris auch schon aufs Ganze. Lässig lehnte er sich nun nach hinten, streckte seine Beine von sich und präsentierte seinen Lümmel. Der nun, stahlhart, Richtung Himmel zuckte.

Der Fremde machte große Augen. Doch Chris ging noch weiter. Er begann, seinen Dicken zu wichsen. Der Fremde streckte nun ebenfalls die Beine von sich, um dem Youngster einen Blick zwischen seine Schenkel freizugeben.

Chris schluckte. Das Teil war extrem groß und knallhart. Er sprang auf, um auf den Fremden zuzugehen. Der Kerl langte nach Chris’ Steifen.

Der ließ ihn gewähren, hockte sich hin, wichste und dann schnappte er mit dem Mund nach dem Harten des Fremden. Ohne Hemmungen, fing er an zu blasen. Dabei fühlte er die Hände seines Sexpartners auf seiner Haut. Dessen Finger auf seinem Hintern. Chris fühlte seine Geilheit wurde immer größer.

„Orr… ich komme.“

Der Youngster konnte grad noch aufschreien und den Dicken des Fremden freigeben.

Da aber spritzte er dem Kerl auch schon voll auf die Brust.

„Geil.“

Der grinste, wichste nun ebenfalls, und dann spritzte auch er ab.

„Echt geil. Bist du öfter hier?“

Chris grinste immer noch.

Der Fremde wirkte plötzlich leicht panisch. Er sprang auf, um sich im See zu säubern.

„Ich komm vom Campingplatz. Chris. Hey.“

Auch der Youngster sprang auf und befreite sich nun ebenfalls im Wasser von den Spermaspuren.

„Ach. Okay. Wir sehen uns.“

Überrascht schaute Chris zu dem Kerl. Der Typ hatte sich da auch schon ein gelbes Shirt und rote Shorts angezogen, um dann die Böschung hochzueilen.

Als wäre er auf der Flucht.

„Du hast es aber eilig. Hey.“

Stirnrunzelnd schaute Chris seinem Sexpartner nach.

Komisch, hockte er sich dann wieder in die Sonne.

Immerhin ein Quickie, dachte er dann an die kurze Nummer, die so plötzlich geendet hatte.

Danach war relaxen in der Sonne angesagt. Nackt wie er war, schaute Chris dabei immer wieder über den See. Hier werde ich also den Sommer verbringen, blickte er zu der Insel rüber, die er nun von der anderen Seite sah.

Dann musste der Youngster grinsen. Immerhin gab es Lichtblicke. Auch wenn er bisher nur einen Quickie gehabt hatte.

Plötzlich vibrierte sein Handy, das er im Rucksack hatte. Hoffentlich nicht meine Alten, dachte Chris. Dann musste er grinsen. Markus, der Typ vom Bootssteg.

---Hey Chris. Genießt du den See? Morgen Mittag hab ich Zeit. Wenn du magst, machen wir einen Segelturn. Das Wetter bleibt ja gut. Okay? Markus---

Na super, ein weiteres Highlight, dachte Chris.

Ohne lang zu warten, antwortete er.

---Hey Markus, klar, sehr gern. Wann und wo? Anbei ein Bild, damit du mich wieder erkennst.---

Gleichzeitig schickte er ein Foto von sich in Shorts und mit nacktem Oberkörper mit.

Oder war das zu gewagt, überlegte er dann. Der Typ ist sicher hetero, hat zu Haus ne Tussi. Was der jetzt wohl von mir denkt?

Verdammt, das kann ja heiter werden. Und dabei hatte ich grad Sex. Chris schloss die Augen.

Kurz drauf vibrierte sein Smartphone erneut.

--Damit du mich auch erkennst, ist aktuell, grins---

Markus hatte ihm ein Foto zurückgeschickt. Von sich, ebenfalls in kurzen Shorts und einem roten Muskelshirt am Wasser.

Geil, fühlte Chris, der Typ machte ihn heiß. Mit dem Pic kannst du auch auf Gayromeo online gehen, dachte er dann. Gleichzeitig fühlte er, dass sein bester Kumpel schon wieder hart wurde.

Chris legte sich auf den Bauch, um die Sonne zu genießen. Doch es dauerte noch, bis seine Geilheit langsam wieder wich.

Später kraulte er durch den See, um sich dann am späten Nachmittag auf den Weg zurück zu seinen Alten zu machen.

 

„Hallo, Chris, hattest du einen schönen Nachmittag?“

Seine Mutter hockte unter einem Sonnenschirm, löste Kreuzworträtsel und schien den Himmel auf Erden zu haben.

„Wunderbar. Am Arsch der Welt.“

„Chris. Bitte. Du, wir gehen nachher auf die Camperterrasse. Da ist später Grillen und wir lernen dann auch gleich unsere Nachbarn kennen.“

„Ach. Wo ist denn Papa?“

Seine Mutter hatte nichts von der Ironie in seinen Worten mitbekommen.

„Zum Campingladen. Wir haben doch tatsächlich Milch für den Kaffee vergessen.“

Seine Mutter schien wirklich bester Laune zu sein.

Chris warf sich in einen Liegestuhl.

„Welche Nachbarn denn?“

„Michael und Sonja. Sie haben den übernächsten Wohnwagen vorne.“

Seine Mutter deutete in die entsprechende Richtung.

Der geile Blonde mit seiner Tussi, hatte Chris auf den Lippen. Doch er beherrschte sich.

„Ach, per Du seid ihr auch schon?“

„Warum nicht? Hier auf dem Campingplatz ist das so. Sag bloß nicht, dass wir nen Titel haben.“

Seine Mutter schaute zu ihm rüber.

„Zu Befehl, Frau Doktor. Sonst noch Wünsche?“

 

Am Abend wühlte Chris in seinem Schrank, um passende Klamotten zu finden.

Das hätte ich auch nicht gedacht, überlegte er dabei. Dass ich mir hier Gedanken mache, was ich anziehen soll. Schließlich entschloss er sich für weiße Shorts zu einem schwarzen Shirt. Beide brachten seinen Body cool zur Geltung, wie er fand. Besonders, da er schon leicht gebräunt war.

Mit Schwung warf er die Sachen in seinen Rucksack.

„Ich bin duschen”, rief er seinen Alten im Vorzelt zu, um sich dann aufs Rad zu schwingen.

Natürlich, um betont langsam am Nachbarwohnwagen vorbeizufahren. Michael heißt der Typ also, warf Chris einen langen Blick auf den Wohnwagen. Doch Michael war nicht da. Sicher vögelt der grad mit seiner Tussi, beschleunigte Chris.

Und für den werfe ich mich in Schale, fuhr er weiter über den Platz.

Als er sein Rad vor den Sanitäranlagen abgestellt hatte, kam ihm Michael plötzlich entgegen.

Ups, der war schon duschen, grinste Chris den neuen Nachbarn an.

Der trug nun ein weißes Shirt zu rot weißen Shorts. Extrem kurz, fiel dem Youngster auf.

„Hallo“, ging er dann betont lässig an seiner Wichsvorlage vorbei.

„Hallo“, blieb der Nachbar sogar kurz stehen, um sich durch seine langen, blonden und noch nassen Haare zu streicheln.

Wir sehen uns ja gleich, ging der Youngster weiter.

Um noch unter der Dusche einen Ständer zu haben. Heaven, dabei hab ich doch grad heut Mittag am See abgespritzt, begann er kurz zu wichsen.

Sein Teil war knallhart, als Chris die Augen schloss. Dabei sah er in Gedanken seinen Nachbarn in den roten Shorts. Ob der wohl was drunter trägt?

Chris’ Gedanken wurden immer wilder. Seine Handbewegungen nicht minder. Bis seine Boysahne gegen die hellen Kacheln an der Wand spritzten. Erleichtert stöhnte er auf.

Das halt ich hier keine drei Tage aus, dachte er dann. Geschweige denn sechs Wochen.

 

Eine Stunde später trottete er brav neben seinen Eltern zu dem Camper Eck am anderen Ende des Platzes. Gastronomie und sogar Musik konnte er hören. Es roch nach Gegrilltem und dieser Michael winkte schon nach seinen Eltern.

„Stefan, Gaby, hier sind wir.“

Er sprang sogar auf und Chris sah, dass ihr Nachbar noch seine rot-weiße Shorts trug.

Krass, gleich werde ich schon wieder spitz, schluckte der Youngster.

„Huhu.“

Seine Mutter, die ihn nun nach vorne zu den neuen Nachbarn schob.

„Und das ist Chris. Er wird den ganzen Sommer hierbleiben, bis zum Studium.“

Der Youngster konnte gar nicht anders, er berührte nun fast mit seinen Shorts die von Michael.

Der grinste, um ihm eine Hand entgegen zu strecken.

„Hallo, Chris. Freu mich, dich kennenzulernen. Du wirst sicher viel Spaß hier auf dem Platz haben.“

Der Typ grinste dabei immer noch.

Wie meinst du das denn, hatte Chris dabei auf den Lippen, doch er lächelte nur.

„Werden sehen. Hey.“

Damit wendete er sich Sonja zu, die ihm ebenfalls ihre Hand entgegenstreckte.

„Sonja. Na, wird dir schon hier gefallen. Und wenn du sportlich was magst, Micha steht dir Tag und Nacht zur Verfügung. Und ich hab meine Ruhe.“

Auch sie lächelte ihn an.

Als würde die mir ihren Alten auf einem Silbertablett servieren, dachte Chris. Und Micha tut auch noch, als hätte er mich noch nie gesehen.

Wenn ich mit dem Sport mache, hab ich einen Dauerständer. Echt crazy.

Noch eh sich Chris versah, saß er neben Michael, hatte ein Radler vor der Nase und bald auch einen Teller mit gegrilltem Fleisch, Salat und frischen Bauernbrot. Ausgehungert langte er zu, während sich seine Eltern mit den neuen Nachbarn unterhielten.

„Warst du den ganzen Tag am Wasser? So wie du futterst?“

Michael grinste ihn an. Gleichzeitig drückte der blonde Typ kurz sein Knie gegen das von Chris.

Der schaute kurz runter. Wobei sein Blick voll auf Michaels Shorts fiel. Die nun leicht spannten und unter denen sich nun relativ deutlich dessen Geschlechtsteil abzeichnete.

Der Youngster schluckte.

„Ging so. Ich war schwimmen und hab mir den Jachthafen angeschaut. Eventuell darf ich da morgen mit einem Typ mitsegeln.“

Wobei der Gedanke an Markus auch nicht unbedingt für Ruhe zwischen seinen Schenkeln sorgte.

„Cool. Ich kann nur surfen oder mit dem Tretboot fahren. Sonja liegt am liebsten faul in der Sonne.“

Michael lächelte immer noch.

Will der mich anmachen, dachte Chris, um in sein Steak zu beißen. Dabei war das überhaupt nicht nötig. Er war eh schon spitz.

„Sag ich ja. Macht was zusammen. Oder gesellt euch zu der Truppe, die immer Beachball spielt. Hey, da sind Axel und Tina. Huhu.“

Stürmisch sprang Sonja auf, um weitere Campingplatzbewohner zu sich zu winken. Chris aber fühlte erneut kurz Michaels nacktes Knie an seinem.

Er zuckte förmlich zusammen, tat aber arglos und da nun alle die Neuankömmlinge begrüßten, konnte er einen weiteren Blick auf Michaels Shorts werfen.

Drecksau, dachte er dabei. Denn Michas Schwanz zeichnete sich nicht nur deutlich unter dem dünnen Stoff ab. Nein, der smarte Nachbar trug auch garantiert keinen Slip unter der Shorts.

„Soll ich dir noch eine Portion mitbringen?“, riss ihn da seine Mutter aus seinen heißen Gedanken.

„Ja, gern. Danke.“

Dann muss ich wenigstens nicht aufstehen, rutschte Chris dabei näher an den Tisch. Michael hätte seine Beule sonst nur zu deutlich gesehen.

Doch der begrüßte nun ebenfalls die Bekannten und dadurch, dass der Tisch noch voller wurde, rutschte er gleich noch ein wenig näher an Chris ran.

Der leerte sein Radler, um nun Michas Shorts an seiner zu fühlen. Ganz kurz ließ er eine Hand sinken, um mit zwei Fingern kurz dessen Oberschenkel zu berühren. Scheinbar schien der Nachbar nichts dagegen zu haben, oder nichts zu bemerken.

Eine Stunde und zwei Radler später musste Chris pinkeln.

„Wo sind hier denn die Toiletten?“, wandte er sich an seinen Nachbarn.

„Ich zeigs dir, muss auch. Komm mit.“

Kumpelhaft schlug ihm Michael auf die Schulter, um dann aufzuspringen.

Der Youngster konnte nicht anders, er sprang ebenfalls auf. Seine Mutter quatschte eh mit irgendwelchen neuen Bekannten, sein Vater stand am Grill

Wir gehen ja nur zusammen pinkeln, dachte Chris, um dann Michael zu folgen.

Lässig grinste der ihn dabei an.

„Wir sind die nächsten zwei Wochen auch am See. Cool, wenn wir zusammen was machen. Sonja liegt den ganzen Tag in der Sonne. Die kann ich kaum dazu bewegen, mit schwimmen zu gehen. Freu mich.“

Kumpelhaft schlug ihm der Nachbar auf die Schulter.

Kurz drauf standen sie nebeneinander an der Pissrinne. Chris schloss beim pinkeln kurz die Augen. Er hörte, dass auch Michael Druck zu haben schien.

Dann aber wagte er doch einen Blick rüber. Unwillkürlich musste er schlucken. Michael war fertig und schien sich über den Schwengel zu streicheln. Chris spürte, dass ihm das Blut sofort in den Schwanz fuhr. Er bekam blitzschnell einen Steifen.

Sofort stopfte er seinen Ständer in die nun viel zu engen Shorts. Ein letzter Blick rüber. Auch Michaels nicht grad kleiner Schwanz war nun hart.

Chris traute sich nicht, dem Nachbarn in die Augen zu schauen.

Er drehte sich, um dann beinahe zu den Waschbecken zu rennen.

Was soll das denn, fluchte er innerlich. Dabei fühlte er immer noch seine Latte.

„Fertig“, schlug ihm Michael da auch noch mit einer Hand auf seinen Hintern. Fest und mehr als drei Sekunden lang.

Diesmal trafen sich ihre Blicke.

„Ich auch”, konnte Chris jedoch nur stottern.

Für den Rest des Abends musste er überlegen, ob Michael ihn bewusst provoziert hatte. Selbst später im Wohnwagen, beschäftigte ihn der Gedanke immer noch.

Der hat doch eine Freundin, fielen ihm schließlich die Augen zu.

 

Noch vor seinen Eltern war er bereits um kurz nach 7 Uhr wieder wach.

Natürlich mit Morgenlatte.

Kurzentschlossen machte er sich wenig später auf den Weg zu den Duschen.

Alles war noch ruhig.

Sicher bin ich der Erste, dachte Chris. Doch dann stutzte er. Im Vorraum mit den Waschbecken stand Michael, der beim Zähneputzen war. Chris schluckte. Der coole Nachbar trug nur die rot-weiße Shorts vom Vorabend.

„Guten Morgen.“

Der Youngster stellte sich ans Nachbarwaschbecken.

„Hi, Chris. Cool. Auch schon auf?“

„Ja. Vielleicht wegen der ungewohnten Umgebung.“

Beim Zähneputzen fühlte der Youngster Michaels Blicke.

„Duschen?“, flüsterte der, als Chris fertig war.

Der nickte.

Um dann an Michael runterzuschauen. Deutlich zeichnete sich dessen Latte unter der dünnen Shorts ab.

Nun rieb sich Michael auch noch darüber.

„Ich hab Druck, du sicher auch.“

Micha grinste.

Chris schluckte. Auch seine Latte war nun sicher deutlich zu sehen.

Noch eh er antworten konnte, zog ihn Michael mit sich zu den Duschkabinen. Hinter der letzten schloss er die Tür und drückte den verdutzten Youngster fest an sich.

Ihre Münder fanden sich so automatisch, wie ihre Shorts aneinander rieben. Nun war es Chris, der kein Halten mehr kannte. Beim knutschen kraulte er mit einer Hand durch Michas leicht behaarte Brust, während seine andere Hand über dessen Shorts fuhr. Das harte Teil unter dem dünnen Stoff machte ihn noch wilder.

Doch es war dann Michael, der sich vor den Youngster hockte, dessen Shorts runterzog und Chris’ Lümmel in den Mund nahm.

Der stöhnte auf. Schluckte, besann sich und versuchte leise zu sein.

Doch sie waren ungestört.

„Bor geil, Michael. Or… geil.“

Er stöhnte auf. Vergessen war, dass der Nachbar eine Freundin hatte. In dem Augenblick zählte nur noch Sex. Sex für beide. Denn auch Michael genoss den Blow-jobscheinbar in vollen Zügen. Noch beim blasen hatte er seine Shorts runtergezogen. Sein Lümmel ragte steil nach oben. Bis er zu wichsen begann.

„Lass mich mal“, flüsterte da Chris.

Leich überrascht, sprang Michael hoch. Der Youngster aber rutschte nun auf die Knie. Gierig nahm er den harten Lümmel seines Sexpartners in den Mund.

Jetzt stöhnte der auf. Ebenfalls ziemlich laut.

Gleich drauf wuschelte er durch Chris’ kurze Haare.

„Wow, jetzt freu ich mich noch mehr auf dich. Komm hoch.“

Michael schien irre Druck zu haben. Erneut knutschten sie, wobei Michael beide Lümmel wichste.

Plötzlich fühlte Chris das heiße Sperma seines Lovers auf der Haut. Das reichte. Er explodierte ebenfalls und mit voller Wucht.

Beide schauten sie dann runter. Ihre Sahne lief langsam an den Beinen runter.

„Bleib du hier. Ich dusche nebenan.“

Micha nickte dem Youngster zu. Der nickte, als er auch schon allein vor seiner Dusche stand.

Heaven, stellte er sich unter den warmen Strahl der Brause.

Als er fertig war, wartete Michael schon vor den Waschbecken.

„Das bleibt unter uns.“

Verschwörerisch blickte er den Youngster an.

„Klar. Wiederholung nicht ausgeschlossen.“

Chris grinste.

„Du bist bi, oder?“

„Ja. Du gay? Muss aber keiner wissen. Okay?“

Michael zwinkerte dem Youngster zu.

„Nein. Wird ne coole Zeit.“

Chris fühlte, sie würden noch öfter Spaß zusammen haben.

„Kannst Micha zu mir sagen. Zurück zu den Wohnwagen?“

„Klar, hab Hunger.“

 

Später am Vormittag machte Chris erneut eine Tour mit dem Rad rund um den See. Erneut landete er vor den hohen Mauern, hinter denen er die Umrisse eines alten Herrensitzes erkennen konnte.

Neugierig geworden, kletterte er auf einen Baum, der unweit der hohen, mit Efeu bewachsenen Mauern stand.

Das Haus machte einen leicht verwilderten Eindruck. Der schwarze BMW vor dem Haupteingang schien so gar nicht zu dem Anwesen zu passen. Im ebenfalls verwilderten Garten stand ein mächtiger Brunnen. Die Wasserfontaine war bis zu Chris zu hören.

Nur undeutlich konnte er das Motiv erkennen. Es schien Neptun mit einigen Seepferden zu sein.

Wer da wohl wohnt? Chris’ Neugierde wurde immer größer. Vielleicht wusste Markus mehr.

Das Date mit dem coolen Segler fiel ihm ein. Dann dachte er wieder an Micha. Der ist echt ein heißer Typ. Bei den Gedanken stieg der Youngster vom Baum. Hat eine Tussi und bläst mir einen. Dass sie auch geknutscht hatten, kam ihm nicht in den Sinn.

Vorsichtig schlich er sich dann zu seinem Rad zurück. Dabei schaute er auf seine Armbanduhr. Es blieb noch genug Zeit, um auch das nahe gelegene Dorf zu erkunden.

 

Als er zurück zum Wohnwagen fuhr, lagen Micha und seine Tussi beim Sonnen faul in ihren Liegestühlen. Wieder trug sein Nachbar nur die kleine rote Badehose. Chris schluckte. Auch wenn er den Inhalt nun schon kannte. Schnell weiter, fuhr er zu seinen Eltern.

Auch die lagen faul in der Sonne.

Immerhin nickte seine Mutter ihm kurz zu.

„Im Kühlschrank steht Quark mit Erdbeeren. Oder du holst dir Pommes?“

Der Youngster nickte nur, um dann auf die Uhr zu schauen. Noch zwei Stunden, dann würde er Markus sehen und mit dem coolen Typ zur Insel.

 

Überpünktlich bummelte er später über den Steg auf Markus’ Boot zu. Zu seinen roten Shorts trug er ein weißes Muskelshirt. Der neue Bekannte hockte schon auf dem kleinen Segelboot. Chris schluckte. Auch Markus trug ein Muskelshirt, allerdings schwarz, zu weißen Shorts. Der ist ganz sicher hetero, fuhr der Youngster sich kurz durch seine kurzen braunen Haare. Dabei saßen die dank Gel perfekt.

„Hey, Chris. Spring ins Boot. Wir haben genug Wind. Dann bist du gleich auf deiner Insel.“

„Hallo, Markus. Echt nett von dir“

Er warf seinen Rucksack ab, hockte sich neben den älteren Typ, um dem dann beim Segeln zuzuschauen.

„Hast du dich schon auf dem Campingplatz eingelebt?“

Markus lenkte das Boot geschickt weg vom Steg auf den offenen See.

„Ein wenig. Komme mir vor, als wäre ich am Ende der Welt. Und du lebst hier?“

„Sagen wir so. Ich bin hier groß geworden. Beruflich bin ich so viel unterwegs, dass ich es hier immer noch ganz gut aushalte. Aber ich bin auch schon ein paar Tage älter.“

„Okay. Wie alt?“

Chris linste zu Markus rüber.

„32. Und du schon achtzehn?“

„Fast zwanzig.“

„Cool. Und bald Student? Ich kann mir vorstellen, dass dich die Ruhe hier ankotzt.“

„Hm. Ist grad ganz okay.“

Chris lächelte, um sich dann auf einen Flirt einzulassen. Eher, er wollte flirten.

Doch Markus lachte nur, um sich dann mit dem Segel zu beschäftigen. Zeit für den Youngster, den neuen Bekannten aus nächster Nähe zu begutachten. Markus war leicht gebräunt, hatte ebenfalls kurze schwarze Haare und war auch an den Beinen behaart. Auch unter dem Muskelshirt lugten kleine Haare hervor. Männlich, sexy, linste der Youngster nun auf die weißen Shorts, die nun leicht spannten und unter deren Stoff sich an der richtigen Stelle eine Beule abzeichnete.

Tut der nur so cool oder ist der so, überlegte Chris. Der muss doch wissen, dass sein Teil in der Shorts deutlich zu sehen ist. Und einen Slip hat er auch nicht drunter an.

Der Youngster fühlte, er wurde spitz.

Doch Markus schien nun ganz in seinen Segelkünsten aufzugehen. Er nahm dabei Kurs auf die kleine Insel mitten auf dem See.

„Die sieht echt abenteuerlich aus”, versuchte auch Chris seinen Blick von der weißen Shorts zu lösen. Zudem ihn die Insel wirklich interessierte.

Markus schwieg.

„Abenteuerlich“, flüsterte Chris noch einmal.

Doch Markus grinste nur.

„Ich fürchte, abenteuerlich ist hier nichts. Weder die Insel noch die Umgebung. Das wird wohl echt ein ruhiger Sommer für dich.“

„Abwarten. Heut morgen bin ich an einem Grundstück mit Mauer vorbeigefahren. Das sah auch abenteuerlich aus. Ich konnte einen Park erkennen mit Brunnen und ein altes Gut oder so.“

„Ach, du meinst sicher Haus Reckenau. Das kann man echt ein wenig abenteuerlich nennen. Aber eher wegen seiner Vergangenheit. Jetzt steht es leer. Stand das Tor auf?“

„Nein. Aber ein schwarzer BMW stand vor dem Haus und es sah bewohnt aus.“

„Ach. Vielleicht neu vermietet oder verkauft. Schade, ich hätte es mir gern einmal angesehen.“

„Du kennst es nicht?“

„Nein. Doch. Einmal war ich im Park. Mit Freunden. Ist lange her. Wir waren 15 oder 16 und sind über das Tor geklettert. Wir wollten unbedingt den Brunnen sehen mit der verwunschenen Wilhelmina. Gesehen haben wir sie aber nicht.“

Markus’ Stimme wurde leiser. Seine Gedanken schienen in die Vergangenheit gerichtet zu sein.

Chris aber runzelte die Stirn.

„Hast du einen Sonnenstich?“

Sein Gegenüber lachte.

„Nein. In dem Brunnen soll die Nachbildung einer schönen Frau zu sehen sein. Die Frau ist vor zig Jahren jung gestorben. Ihrem Mann gehörte das Herrenhaus und er hat eine Nixe mit ihrem Gesicht geschaffen und in dem Brunnen eingearbeitet. Im Dorf heißt sie die verwunschene Wilhelmina.“

Chris’ Augen weiteten sich. Er liebte diese Art von Stories.

„Wann war das?“

„Ist noch nicht lange her. Sie ist wohl vor 60 Jahren verstorben. Der Mann erst vor 20 Jahren. Ich hab ihn als Kind zweimal gesehen. Er hatte einen langen Bart und hat wohl nur um seine Frau getrauert. Aber als Künstler war er wohl ganz gut. Hat nach dem Tod seiner Liebsten nur gearbeitet. Der Brunnen ist legendär. Nicht nur im Dorf. Aber wirklich gesehen hat ihn kaum wer. Du meinst echt, da wohnt wieder wer?“

Markus lenkte das Boot weiter auf die Insel zu.

„Ich bin auf einen Baum gestiegen und hab kurz in den Park geschaut. Sah verwildert aus. Auch den Brunnen hab ich gesehen. Neptun mit Nixen, habe ich gedacht. Dann das Haus mit dem Auto davor. Und ich meine, ein Mann hätte kurz vor dem Kasten gestanden. Wem gehört das Herrenhaus denn heute?“

„Einem Neffen. Mein Vater hat mal erzählt, dass die Schwester von dem Künstler gestorben sei. Ihr Sohn hat das Herrenhaus vermietet. Da hat lang ein komisches Paar gewohnt. Beide Tierliebhaber, die da total zurückgezogen gewohnt haben. Ich kann mich an die auch kaum erinnern. Beide sind vor einem Jahr ganz kurz nacheinander gestorben. Seitdem steht der Kasten leer. Oder besser stand. Interessant.“

Nun runzelte Markus die Stirn, während sie die Insel umschifften. Dabei wechselte er das Thema.

„Auf der Rückseite ist eine kleine Sandbucht. Da kann ich prima landen und wir können uns da in die Sonne legen und schwimmen.“

„Aber erst die Insel erkunden.“

Chris schaute glücklich auf das kleine Eiland.

„Das mach mal allein. Wette, du bist in zwei Minuten fertig. Ich brutzel da schon in der Sonne.“

Markus lenkte das Segelboot geschickt in einen kleinen Sandhafen. Chris schaute ihm zu.

Weit und breit war kein Mensch zu sehen und zwei Minuten später waren sie auf der Insel.

„Schau dich nur um. Ich mach das Boot fest und leg mich in die Sonne. Viel Spaß.“

Aufmunternd nickte Markus dem Youngster zu.

Der aber rannte begeistert los. Auf der Insel standen eine ganze Reihe Bäume, es gab einen Trampelpfad, zwei alte Feuerstellen, leider auch ein wenig Müll, wie Chris feststellte. Außerdem lagen an drei Stellen Kondome.

Ob Markus hier einmal Sex gehabt hatte, überlegte er bei dem Anblick. Dann aber war er auch schon auf der anderen Seite der Insel. In der Ferne konnte er den Campingplatz und das Freibad sehen. Einige Surfer waren auf dem Wasser.

Sofort zückte er sein Handy, um ein paar Fotos zu schießen.

Markus hat recht, ist wirklich recht langweilig, zurück.

Als er die kleine Sandbucht erreichte, lag Markus bereits mit geschlossenen Augen auf einem hellblauen Badetuch. Der coole Segler hatte sich von seinen Klamotten befreit und trug nun nur noch eine weiße Badehose.

Die ist genau so klein wie die von Michael, war Chris’ erster Gedanke. Nur wirkte das weiße Teil noch durchsichtiger als es schon die Shorts von Markus getan hatte.

Nass wird die sicher ganz durchsichtig, biss sich Chris auf die Lippen. Denn schon so machte ihn der Anblick wieder wuschig.

„Na, Rundgang beendet?“, öffnete Markus da seine Augen.

„Ja. Du hattest Recht. Wirklich sehr überschaubar. Aber trotzdem cool. Und schön ruhig.“

Chris schaute immer noch zu seinem Begleiter runter.

Markus grinste.

„Ich dachte, dir geht die Ruhe jetzt schon auf den Senkel.“

Damit drehte er sich auf den Bauch. Chris schluckte erneut. So wie der Kerl da seine Füße von sich streckte, wirkte er männlich, total erotisch und machte den Youngster heiß.

Der holte sein Badetuch aus dem Rucksack, befreite sich von seinen Shorts und lag wie der Blitz ebenfalls auf dem Bauch.

Hätte ich nur Badeshorts angezogen, bohrte sich dabei sein hart gewordener Lümmel durchs Tuch in den weichen Sand.

„Soll ich dir den Rücken eincremen?“