Mein Weddingplaner - Leonie von Sandtown - E-Book

Mein Weddingplaner E-Book

Leonie von Sandtown

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Beschreibung

Max liebt seinen Beruf und ist mit Leib und Seele Weddingplaner. Einem Liebespaar dabei zu helfen, den schönsten Tag ihres Lebens unvergesslich zu machen, ist immer wieder ein wunderbares Gefühl. Im Gegensatz zu seiner Kundschaft, liegt sein eigenes Liebesleben so gut wie brach. Vielleicht ist das der Grund, warum er die Nacht mit dem attraktiven Fremden nicht vergessen kann, davon abgesehen, dass sie einfach unglaublich war.

Dann endlich scheint es Amor auch einmal gut mit ihm zu meinen, denn er begegnet bei einem neuen Auftrag ebendiesem Mann erneut. Das Sprichwort „Man trifft sich immer zwei Mal im Leben.“ scheint tatsächlich zu stimmen, auch wenn sich Max fragt, was sein sexy Liebhaber für eine Beziehung zur Braut unterhält.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Leonie von Sandtown

Mein Weddingplaner

Gay Romance

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Mein Weddingplaner

 

 

Sämtliche Personen und Ereignisse sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten wären rein zufällig.

 

 

Alle Rechte vorbehalten.

  Nachdruck oder eine andere Verwertung, auch

 auszugsweise, sind ohne Rücksprache mit der Autorin

nicht erlaubt.

 

 

Ebooks dürfen nicht übertragen oder weiterveräußert werden.

 

Bitte respektieren Sie die

Arbeit der Autorin und erwerben eine legale Kopie.

 

 

Die Helden dieser Geschichte sind fiktive Figuren, die sich

nicht schützen müssen.

Im wahren Leben gilt Safer Sex.

 

Danke!

Kapitel 1

Max

 

Genau das liebe ich so an meinem Job. Ich sitze hier, in einem der teuersten Hotels der Stadt, an der Bar und lasse es mir gut gehen. Mein Zimmer, die Honeymoon-Suite wartet bereits auf mich. Den riesigen Wellnesstempel im Erdgeschoss habe ich auf Herz und Nieren geprüft, mit Maniküre, Pediküre, Gesichtsbehandlung und einer wohltuende Massage. Alles wird von der Firma bezahlt, denn jemand muss ja testen, in welcher Location wir unsere Paare unterbringen.

Aber nun ein bisschen zu mir. Ich bin Weddingplaner und Schwul. Nein, nicht so ein Vorzeigehomo, der tuntig rumläuft, sondern ganz elegant in einem dunklen Anzug, der meine Vorzüge betont. Vorzüge, die ich durch regelmäßige Besuche eines Sportstudios und Joggen in Form halte.

Ich nehme einen Schluck von meinem Whiskey. Den gönne ich mir noch, bevor ich mich zu Bett begebe. Die Honeymoon-Suite bietet mir ein romantisches Himmelbett, das zum Glück nicht allzu kitschig ist, ein Bad mit einer großen Wanne und begehbarer Dusche, die natürlich Platz für zwei bietet. Die Krönung des Ganzen ist ein Jacuzzi auf der Terrasse, aus dem man die gesamte Stadt überblicken kann, selber jedoch vor neugierigen Blicken geschützt ist.

Der Gedanke, an das gigantische Doppelbett, welches ich diese Nacht mein Eigen nennen darf, erinnert mich direkt an den negativen Teil meines Traumberufes. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Arbeit, da ich allerdings ungewollter Single bin, ist es kein Vergnügen in einer Suite zu schlafen, die danach schreit, heißen und hemmungslosen Sex zu haben. Traurig schütte ich mir den Rest meines Drinks die Kehle hinunter und schaue mich nach dem Barkeeper um, damit ich Nachschub erhalte. Bei meiner Suche bleiben meine Augen an einem anderen Gast hängen, dieser schaut mich interessiert an und unsere Blicke treffen sich. Er sitzt mir schräg gegenüber, leger bekleidet, mit Pullover und Hose in einem dunklen Ton. Aufmerksam betrachte ich ihn. Er scheint etwas älter zu sein, Anfang bis Mitte 30 würde ich schätzen, nichtsdestotrotz sehr attraktiv. Die dunkelblonden Haare trägt er modern geschnitten, an den Seiten kürzer, oben länger mit einem Seitenscheitel, der ihm ausgezeichnet steht.

Seine Augenfarbe ist auf diese Entfernung leider nicht zu erkennen, dafür seine wohlgeformten Lippen, die zum Küssen einladen. Ein markantes Kinn ziert sein sympathisches Gesicht, von dem ich mich nicht abwenden kann.

Stumm betrachten wir einander, bis er mir ein Lächeln schenkt, sein Glas hebt und mir zuprostet. Ich tue es ihm gleich, muss ihm allerdings mit einer Geste zeigen, dass meines leer ist. Augenblicklich schaut er sich um und hat mehr Glück wie ich den Barkeeper zu finden. Die beiden tauschen mehrere Worte, die ich zu meinem Bedauern nicht verstehen kann und wenige Augenblicke später stellt mir der Barkeeper mit den Worten „Von dem Herrn da drüben“ einen neuen Whiskey hin. Den nehme ich und richte meine Aufmerksamkeit auf den edlen Spender. Unsere Blicke begegnen sich erneut und ein angenehmer Schauer fährt durch meine Glieder. Wir prosten uns zu und ein sagenhaftes Lächeln umspielt seinen Mund, sodass es mein Herz höher schlagen lässt.

Das Glas ist nach einiger Zeit leer, dennoch hat keiner von uns beiden den ersten Schritt gewagt, immer noch himmeln wir uns nur aus der Entfernung an. Dieser Mann ist genau mein Geschmack und ich würde ihn gern näher kennenlernen. Eine innere Stimme sagt mir allerdings, dass das Ganze nicht gut für mich enden wird oder besser gesagt, für mein Herz, denn ich neige dazu, mich schnell zu verlieben. Aus diesem Grund belasse ich es lieber bei den Blicken und er scheint nicht wirklich Interesse zu haben, denn er macht auch keine Anstalten, auf mich zuzukommen. Schließlich erhebe ich mich, um mich zurückzuziehen. Überrascht schaut er mich an, tut leider dennoch nichts, nachdem ich ihm ein Lächeln schenke und Richtung Ausgang verschwinde. In der Tür bleibe ich noch einmal kurz stehen und blicke zurück. Seine Augen sind auf mich gerichtet, bedauerlicherweise sehe ich Zweifel in seinem Gesicht. Mit einem Seufzer wende ich mich wieder um und laufe zu den Aufzügen.

Ich steige in den bereits wartenden Aufzug und die Türen schließen sich, doch zu meiner Überraschung öffnen sie sich wenige Momente später erneut. Er ist es. Mit zwei Schritten steht er vor mir, legt seine großen Hände auf meine Wangen und zieht mich zu einem Kuss an sich heran. Keinen Augenblick zögere ich, als sich seine Lippen auf meine pressen. Nur nebenbei bekomme ich mit, wie sich die Fahrstuhltüren schließen und sich der Fahrstuhl in Bewegung setzt. So weich und sinnlich sein Mund auch ist, umso stärker und fester sind dafür die Arme, die sich um mich schlingen. Ohne Gegenwehr lasse ich seine Zunge in meinen Mund eindringen, wie von alleine legen sich meine Arme um seinen Hals. Das ist das Aufregendste, was mir seit Langem passiert ist.

Schwer atmend löst er sich einige Zentimeter von mir. „Einfaches Doppelbettzimmer.“

Ich grinse. „Gigantisches Himmelbett und Jacuzzi auf der Terrasse.“

„Gut, dann zu dir.“

Nur kurz löse ich meinen Arm von ihm und drücke den Knopf für die richtige Etage.

 

Endlich an meiner Suite angekommen, versuche ich die Tür mit der Karte zu öffnen, während neugierige Hände über meinen Körper wandern und mich erzittern lassen.

Vorsichtig beißt er mir ins Ohrläppchen, bevor er spöttisch fragt: „Na, wird das heute noch was oder muss ich dich hier im Flur nehmen?“

Scheiße ist das geil. Erleichtert registriere ich, dass die Tür sich öffnet. Nachdem er die Tür geschlossen hat, drängt er mich fordernd zum Bett und stößt mich darauf. Nur wenig später ist er über mir und reißt mir unbeherrscht die Kleider vom Leib. Zu diesem Zeitpunkt bin ich erleichtert, dass ich nicht den guten Anzug angezogen habe, denn immer wieder höre ich Stoff reißen. Seine Wildheit und das Funkeln in den Augen steigert meine Lust ungemein. Er kniet zwischen meinen gespreizten Beinen, wobei er mir die letzte Socke von den Füßen streift und mir über die Sohle leckt. Ich lache auf und er wiederholt es.

Als ich nackt vor ihm liege, entledigt er sich unter meinem brennenden Blick seiner Sachen. Wow, ist der Kerl sexy. Ausgeprägte Brustmuskeln und ein leichtes Sixpack deutet sich auf seinem flachen Bauch an. Ich strecke die Hände aus und streiche darüber. Weich ist die Haut und ich muss sie kosten. Ich richte mich auf und meine Lippen wandern über seinen Oberkörper, was ihn aufstöhnen lässt. Seine Nippel werden hart, indem ich ihnen meine Aufmerksamkeit schenke. Sanft zupfe ich mit den Fingern daran und ernte dafür ein lautes Brummen. Seine Hände legen sich auf meinen Kopf, wo ich deutlich seine Wärme spüre. Ich wandere mit meinen Lippen tiefer, drücke meine Zunge etwas länger in den Nabel, bevor ich mich seinem Geschlecht widme. Prall und groß scheint es nur auf mich zu warten. Langsam schiebe ich die Vorhaut zurück, betrachte dieses Hammerteil aus der Nähe und lasse meine Zunge darüber gleiten. Er schmeckt besser wie vermutet und so nehme ich ihn begierig in den Mund.

„Oh nein.“ Ich werde am Genick gepackt und er zieht mich von seinem Schwanz weg, zum Ersatz erhalte ich seine Lippen. Leidenschaftlich ist der Kuss, seine Zunge verwickelt meine in einen Tanz, wie ich ihn noch nie erlebt habe.

Plötzlich stößt er mich zurück aufs Bett. „So, jetzt bist du dran“, damit nimmt er mein steifes Glied tief in den Mund. Oh, mein Gott. Die Zunge flattert an meinem Bolzen rauf und runter. Blasen kann er, das muss ich zugeben. „Bitte nicht aufhören.“