3,99 €
Im beschaulichen Kempen am Niederrhein wird eines Tages der Archivar des Stadtarchivs tot in seinem Büro aufgefunden. Ganz offensichtlich wurde er ermordet, nur kann Kommissar Ingo Theis kein Motiv finden und somit auch keinen möglichen Täter ermitteln. Hängt dieses Verbrechen vielleicht mit dem Verschwinden einer jungen Frau vor einiger Zeit zusammen, das bis heute nicht vollständig aufgeklärt werden konnte? Die Ermittlungen erweisen sich als äußerst schwierig, da alle möglichen Spuren in eine Sackgasse zu führen scheinen …
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2022
Carola Kickers
Regionale Morde
– Niederrhein-Krimi –
Mord in der Burg
Bärenklau Exklusiv
Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv
Cover: © by Kathrin Peschel mit Kerstin Peschel, 2022
Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Das Buch
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
Folgende Beiträge von Carola Kicker sind ebenfalls erhältlich
Im beschaulichen Kempen am Niederrhein wird eines Tages der Archivar des Stadtarchivs tot in seinem Büro aufgefunden. Ganz offensichtlich wurde er ermordet, nur kann Kommissar Ingo Theis kein Motiv finden und somit auch keinen möglichen Täter ermitteln. Hängt dieses Verbrechen vielleicht mit dem Verschwinden einer jungen Frau vor einiger Zeit zusammen, das bis heute nicht vollständig aufgeklärt werden konnte? Die Ermittlungen erweisen sich als äußerst schwierig, da alle möglichen Spuren in eine Sackgasse zu führen scheinen …
***
Sandra Wiesner liebte diese frühen Morgenstunden, wenn die Frühlingssonne die alte Stadt am Niederrhein in ein rosa-goldenes Licht tauchte und die Kühle der Nacht vertrieb. Sie sang lauthals ein Lied aus dem Autoradio mit und parkte ihren schwarzen Mini auf dem großen Parkplatz vor der alten Burg, die sich majestätisch im Zentrum von Kempen erhob. Als städtische Angestellte konnte sie ihren Wagen unbesorgt hier bis zum Feierabend stehen lassen und brauchte kein Parkticket zu ziehen. Ein Ausweis für diese Genehmigung klebte innen an der Windschutzscheibe ihres kleinen Flitzers.
Sandra stieg aus und schaute die mächtigen Mauern hinauf, die sich vor ihr erhoben. Die ehemalige kurkölnische Landesburg schaute gnädig auf sie herab. Die steinernen Türme ragten nach all den Jahrhunderten noch stolz in den Himmel auf. Im Burggraben befand sich allerdings schon lange kein Wasser mehr. Stattdessen schmiegte sich eine wellige Grünfläche um die soliden Mauern, die übergangslos in einen kleinen Park mit altem Baumbestand überging. Einige Hundebesitzer waren dort bereits unterwegs und führten ihre Vierbeiner Gassi.
Bevor sie über die steinerne Brücke zum Portal hinüber schritt, holte sie sich noch schnell im Burgcafé gegenüber dem Parkplatz zwei Croissants. Mit großen Schritten überquerte sie die noch wenig befahrene Straße, die sich in einem Bogen in Richtung Innenstadt schlängelte. Neben dem ehemaligen Franziskanerkloster wurde der Klosterhof gerade weiter gebaut. Ein für das kleine Kempen fast gigantisches Bauprojekt.
Sandra war, wie einige andere Bürger auch, geteilter Meinung darüber. Diese Stadt mit den romantischen Gassen und der langen Geschichte gefiel ihr so, wie sie war. Ein weiteres Einkaufs- und Bürozentrum empfand sie als unnötig. Warum kann nicht alles so bleiben, wie es war? Sie lächelte in sich hinein. Der Satz hätte auch von ihrer Mutter stammen können. Sie war hier aufgewachsen und lebte in einem der Neubaugebiete, wo die Mieten erschwinglich waren. Ihre Eltern waren mittlerweile nach Klixdorf, einem ländlichen Bereich von Kempen, gezogen, und hatten sich dort ein kleines Haus gekauft. Sie besuchte sie regelmäßig, wenn sie zum Reitstall fuhr, wo sie ganz in der Nähe ein eigenes Pferd besaß. Die ländliche Gegend lud nicht nur Radfahrer zu Exkursionen in die Natur ein. Zahlreiche Bauernhöfe rund um Kempen hatten sich bereits auf Pensionspferdebetrieb umgestellt oder erweitert. Sandra selbst ritt seit frühester Jugend und besaß ihren Schimmelwallach Charly nun seit mittlerweile neun Jahren. Inzwischen war allerdings die Jagd nach Pokalen nicht mehr so wichtig. Die Entspannung beim Ausreiten stand nun für sie an erster Stelle.
Frau Heller aus dem Burgcafé kannte die junge, meist gut gelaunte Dame und reichte ihr das Gewünschte mit einem freundlichen Gruß. Sandra war immer früher als andere Angestellte im Stadtarchiv, das sich heute in der Burg befand. Niemand hätte bei der attraktiven Blondine vermutetet, dass sie eine so langweilige Arbeit gerne tat. Doch Sandra fühlte sich geradezu privilegiert, in diesem herrlichen, geschichtsträchtigen Gebäude arbeiten zu dürfen, das für normale Besucher nicht zugänglich war. Niemand hätte der hübschen 26jährigen zugetraut, dass sie »verstaubte« Büroarbeit in einem romantischen Städtchen am Niederrhein bevorzugte, anstatt im nur wenige Kilometer entfernten Düsseldorf bei einem Großkonzern zu arbeiten und mehr Geld verdienen zu wollen.
Bevor sie das zweiflügelige Hauptportal aufschloss, blieb sie noch kurz auf der Steinbrücke stehen und sog die Frühlingsluft tief in ihre Lungen. Sie roch verheißungsvoll nach einem warmen Tag, und die Vögel sangen aus voller Kehle. Wäre da nicht der Baulärm gewesen, hätte sie gerne noch ein paar Minuten länger verweilt. So aber war sie froh, dass sie das knarrende, hölzerne Portal hinter sich schließen konnte. Der Lärm war jetzt nur noch gedämpft zu hören. Normalerweise gingen die Angestellten halb um das mächtige Gebäude herum, wo sich ein Terrasseneingang für die Angestellten befand. Hier herrschte ein Hauch von Moderne mitten in der alten Trutzburg. Aber Sandra liebte es, den »hochherrschaftlichen« Eingang zu nutzen.
Sofort umfing sie die mittelalterliche Ruhe der Burg und der Geruch von Papier und alten Möbeln. Das war das Bouquet der Zeit. Als störend empfand sie nur den schwachen, chemischen Zitronenduft von irgendwelchen Reinigungsmitteln. Der war völlig fehl am Platze.
Die ausgetretenen Holztreppen begleiteten jeden ihrer Schritte mit einem dumpfen Murren, so als würden sie aus einem langen Schlaf erwachen. In ihrem Büro im ersten Stock angekommen, bemerkte sie sofort, dass die Tür zum Zimmer ihres Vorgesetzten, Dr. Robert Stadler, angelehnt war. Die Kaffeemaschine in ihrem Büro war eingeschaltet, und Kaffeereste klebten wie glänzender schwarzer Leim auf dem Boden der Kanne. Die hatte sie doch Freitagmittag ausgeschaltet? Da war sie sich ganz sicher.
Nanu, der alte Knurrkopp wird doch nicht früher da sein als ich? Sonst kommt er doch erst immer so gegen neun Uhr.
Jetzt war es gerade mal Viertel vor sieben. Sandra klopfte an die hohe, weiß lackierte Tür. Nichts regte sich. Sie öffnete sie ganz mit einem leisen Quietschen in den Angeln. Der Schreibtisch am Fenster sah aus, als hätte der Leiter des städtischen Archivs bis spät in die Nacht gearbeitet. Sogar sein altmodisches, kleinkariertes Jackett und sein Hut hingen noch am Garderobenständer. Sandra trat näher und schaute sich um. Akten stapelten sich auf dem alten Schreibtisch. Einige davon waren über zwanzig Jahre alt.
Was hat er denn damit vorgehabt?
Sie nahm ein Schriftstück hoch, das einen alten Bebauungsplan von Kempen aus dem letzten Jahrhundert zeigte. Sandra konnte deutlich die Stadtmauer erkennen, die zum größten Teil immer noch erhalten war und sich rund um die historische Altstadt zog. Die gesamte Innenstadt bildete sich kreisförmig um das Zentrum, eine mächtige Kirche im gotischen Stil. Viele Gebäude standen hier unter Denkmalschutz. Ein Grundriss der Villa Horten war auch dabei. Ein bekanntes Gebäude von 1870, das heute edle Büros und Eigentumswohnungen beherbergte. Aber wo war Dr. Stadler? So eine Unordnung würde er doch niemals hinterlassen haben.
Die Büroassistentin kannte ihren Chef nur als peniblen, älteren Herrn. Einen typisch niederrheinischen Sturkopf, der dem Beamtentum der 60er Jahre entstammte und kurz vor der Pensionierung stand. Vielleicht war er ja zur Toilette.
Sandra beschloss, erst mal den Tag wie gewohnt zu beginnen. Sie reinigte mühsam die verkrustete Kaffeekanne in der kleinen Teeküche, um frischen Kaffee aufzusetzen, und machte sich daran, die erste Korrespondenz zu erledigen. Die anderen Archivangestellten würden erst so gegen acht Uhr eintrudeln. Da war Heike Knaub, eine ältere Sekretärin von Anfang fünfzig, und Maria Herrman, die Teilzeitkraft und alleinerziehende Mutter. Nicht zu vergessen Steffen Maiwald von der Führerscheinstelle, die hier ebenfalls die Räumlichkeiten nutzte. Letzte Woche hatten sie gemeinsam seinen neunundzwanzigsten Geburtstag gefeiert.
Sie selbst war außer Heike die einzige Vollzeitkraft, die sich die Stadt noch leistete. Überall wurde gespart. Finanzkrise und so. Aber Einkaufszentren bauen. Ein weiterer Punkt, den Sandra nicht verstand. »Heute kannst du froh sein, wenn du überhaupt noch eine unbefristete Stelle bekommst«, hatte ihre Mutter vor Kurzem noch gesagt. Sandra hoffte ihrerseits, diese noch möglichst lange zu haben, damit sie ihr geliebtes Kempen nicht verlassen musste. Viele ihrer früheren Freundinnen waren unter die Pendler gegangen oder waren gezwungen gewesen, ganz wegzuziehen, weil sie in einem anderen Bundesland Arbeit bekommen hatten. Sie hoffte, dass ihr das erspart bleiben würde.
Ein Croissant und einen frischen Kaffee später war immer noch nichts von Dr. Stadler zu hören oder zu sehen. Sandra liebte normalerweise die morgendliche Ruhe im Büro. Heute jedoch war ihr diese irgendwie unheimlich. Also machte sie sich auf die Suche nach ihrem Chef. So allein in der Burg kam sie sich fast vor wie eine mittelalterliche Edeldame auf der Suche nach ihrem Ritter. Sie kicherte bei diesem Gedanken leise in sich hinein. Nein, einen Ritter gab es derzeit wirklich nicht. Seit der Trennung von Jörg genoss sie erst mal ihre Freiheit. Der Ex-Freund hatte sie viel zu sehr eingeengt, machte ihr sogar mehrmals Heiratsanträge, obwohl sie erst ein knappes Jahr zusammen waren. Da hatte sie gemerkt, dass ihre Liebe zu ihm dafür doch nicht ausreichte und trennte sich von ihm. Jörg hatte sich wohl ziemlich schnell getröstet, wie sie von einer Freundin erfahren hatte. Erst tat es weh, doch dann begann sie, wieder ihr eigenes Leben zu leben.
Sandra kannte in der Burg fast jeden Winkel. Sogar einen der drei Türme war sie schon einmal hinaufgestiegen. Die hatte man aus Sicherheitsgründen mittlerweile gesperrt und gesichert – damit niemand auf dumme Gedanken kam. Die Stadt war da vorsichtig. Nur mit Sondergenehmigung durfte man dort hinauf, und die bekamen meist Fotografen oder Historiker. Leute, die offensichtlich keinen Grund haben, von dort oben herunterzuspringen, dachte sie zynisch. Sandra fand das schade, denn die Aussicht von dort oben war einfach fantastisch gewesen.
Die Gemeinschaftsküche war leer, ebenso wie die anderen Büros. Auf ihr Klopfen an der Toilettentür für Herren reagierte niemand. Also suchte sie nun die einzelnen Archivräume ab. Ihre hohen Absätze hinterließen ein schallendes Geräusch auf dem Steinfußboden der verwinkelten Flure. Fast schien es, als eilte ihr das Echo ihrer Schritte voraus.
Hinter der Tür für Heimatgeschichte schlug ihr eine penetrante Duftwolke nach vergilbtem Papier und Leder entgegen. Die Luft hier war sehr trocken. Ein Feuchtigkeitsmesser sorgte dafür, dass dies auch so blieb, um die wertvollen alten Dokumente, Fotoalben und Bücher nicht zu beschädigen. Sandra betätigte den Lichtschalter. Die schmalen Fenster der Burg ließen selbst bei strahlendem Sonnenschein nur wenig Licht in die hohen Räume.
Das Erste, was Sandra sah, waren die blitzblank geputzten Schuhe ihres Chefs, die im Gang lagen. Sie zeigten mit der Spitze nach oben. Ihr Blick folgte den grauen Hosenbeinen hinauf zum blutdurchtränkten Hemd unter einer ebenfalls grauen Weste. Ein silberner Brieföffner steckte im Herzen von Dr. Stadler. Es gab keinen Zweifel für Sandra, dass dieser Mann tot war. Die ins Leere starrenden graublauen Augen beachtete sie gar nicht mehr. Die Brille des Toten hing schräg auf seiner Nase, der schmale Mund war leicht geöffnet. Ein dünner, bereits eingetrockneter Blutfaden war aus dem rechten Mundwinkel gekrochen und der Schwerkraft gefolgt. Die junge Frau schlug entsetzt die Hände vor den Mund, um den aufsteigenden Schrei in ihrer Kehle zu unterdrücken. Nur einen Augenblick später lief sie zum nächsten Telefon und alarmierte die Polizei.
Keine vierzig Minuten später traf die Mordkommission aus Mönchengladbach ein – unter der Leitung von Kommissar Ingo Theis. Im Archivsaal für Heimatgeschichte tobte ein Blitzlichtgewitter. Die Angestellten des Stadtarchives durften vorerst ihre Büros nicht betreten, bis die Spurensicherung mit allem fertig war. Heike rauchte nervös eine ihrer langen, schlanken Menthol-Zigaretten auf der Brücke. Neben ihr stand Maria. Beide Frauen schwiegen. Sie waren zu geschockt über das, was in ihrem sonst so ruhigen Archiv vorgefallen war. Zahlreiche Uniformierte liefen an ihnen vorbei, trugen Stadlers persönliche Dinge aus seinem Büro in transparenten Kisten hinaus, darunter seine Kleidung. Der Leichenbestatter war ebenfalls bereits vor Ort und wartete auf seinen Einsatz. Sandra Wiesner befand sich gerade im Gespräch mit dem Kommissar. Unter einem der großen alten Bäume wartete Steffen Maiwald darauf, dass er sein Büro betreten durfte. Er hatte keine große Lust darauf, mit seinen Kolleginnen das Geschehene zu diskutieren und hielt sich abseits.
Ein junger, sehr schlanker Mann in legerer Kleidung befragte die Geschäftsleute und Bewohner, die gegenüber der Burg wohnten und arbeiteten, darunter auch Frau Heller aus dem Burgcafé. Auf den ersten Blick hätte man Karl Hammer nicht für einen Polizeibeamten gehalten. Er kam frisch von der Polizeischule und war nach Mönchengladbach versetzt worden. Zuerst hatte dies dem frisch gebackenen Assistenten von Kommissar Theis überhaupt nicht gefallen, denn er wäre sehr viel lieber in einer Großstadt tätig geworden. Seine Meinung änderte sich gerade. Nie hätte er gedacht, dass es am beschaulichen Niederrhein solche Gewaltverbrechen gab. Daher stürzte er sich nun geradezu mit Feuereifer in die Arbeit.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite versammelten sich bereits die ersten Neugierigen. Darunter auch einige Journalisten der Westdeutschen, der Rheinischen Post und der Lokalzeitung. Polizeibeamte drängten sie zurück. Auch der gesamte Parkplatz war abgesperrt, nur amtliche Fahrzeuge wurden noch hineingelassen.
Ungehaltene Autofahrer hupten im Vorbeifahren, weil ein paar Fußgänger auf der Fahrbahn herumstanden und wertvoller Parkraum plötzlich fehlte. Die Berufspendler sorgten für zusätzliches Verkehrschaos
»Lassen Sie endlich die Zufahrt vom Innenring sperren, und leiten Sie den Verkehr um«, wies der grauhaarige Kommissar einige Polizisten von der nahe gelegenen Kempener Station an. Ingo Theis wirkte ungeduldig und noch etwas unausgeschlafen. Sein graumeliertes, ehemals wohl schwarzes Haar stand ungekämmt vom Kopf ab, und die Krawatte saß nicht gerade, so als hätte er sich in aller Eile fertiggemacht. Es war immer noch früh am Morgen. Ein zweites Team begann derweil mit der Spurensicherung auf dem Parkplatz.
»Wo steht eigentlich der Wagen von Ihrem Chef?«, fragte Ingo Theis jetzt die blasse junge Frau neben sich, deren Montagmorgen so erschütternd falsch angefangen hatte.