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Die Tode eines auf grausame Weise ermordeten Teenagers sowie eines weiteren jungen Mannes stellen die Duisburger Kommissarin Christine Lauben und den LKA-Mann Tobias Rathenau vor ein Rätsel, das nicht zu lösen scheint. Doch schließlich stoßen sie auf Hinweise, die sie zu einem Kinderschänderring in die hochrangigen Kreise von Wirtschaft und Politik führen. Ein Wettlauf gegen die dunklen Fantasien der Mächtigen beginnt, der kaum zu gewinnen ist …
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Carola Kickers
Teufelsherz
und
Engelsaugen
Duisburg-Krimi
mit
Kommissarin Christine Lauben
Bärenklau Exklusiv
Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv
Lektorat und Redaktion: Kerstin Peschel
Cover: © by Steve Mayer, 2021
Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Inhaltsverzeichnis
Impressum
Das Buch
Teufelsherz und Engelsaugen
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
Die Tode eines auf grausame Weise ermordeten Teenagers sowie eines weiteren jungen Mannes stellen die Duisburger Kommissarin Christine Lauben und den LKA-Mann Tobias Rathenau vor ein Rätsel, das nicht zu lösen scheint. Doch schließlich stoßen sie auf Hinweise, die sie zu einem Kinderschänderring in die hochrangigen Kreise von Wirtschaft und Politik führen. Ein Wettlauf gegen die dunklen Fantasien der Mächtigen beginnt, der kaum zu gewinnen ist …
***
Ein weiteres Mal starrte Christine Lauben auf das bleiche Gesicht des Jungen auf dem morastigen Waldboden, bevor er abtransportiert wurde. Heute Nacht hatte es zum ersten Mal in diesem Herbst gefroren. Wie alt mochte er sein? Fünfzehn? Sechzehn? Blätter und kleine Zweige klebten in den Haaren sowie auf dem bloßen Oberkörper. Die Jeans war schmutzig und zerrissen. Die Unterschenkel schienen im Erdreich zu verschwinden, so als würde der Tote aus der Erde wachsen.
Dunkelbraune, feuchte Locken umrankten ein blasses Gesicht mit weichen Zügen und geschlossenen Augen unter dichten Wimpern: Das Antlitz eines Kindes auf der Schwelle zum Erwachsenen. Rein, unschuldig, unversehrt.
Doch der Rest des Körpers wies alle Arten von Misshandlungen auf, die sich ein perverser Mörder nur ausdenken konnte: Fesselspuren an den Handgelenken, Stichwunden, Brandverletzungen und dieser schmale, rostbraune Streifen, der um seinen Hals lief wie ein tödlicher Schmuckreif.
Der Gerichtsmediziner, Dr. Smeets, sagte ihr gerade, er sei einwandfrei verblutet. Vermutlich hat dieses kranke Schwein noch daneben gesessen und zugeschaut, dachte die Kommissarin verbittert.
*
Es war spät geworden. Wie immer würde die Fünfunddreißigjährige nicht vor zweiundzwanzig Uhr nach Hause kommen. Aber der Anblick dieses Knaben ließ sie nicht los. Vor drei Stunden hatte man ihn gefunden. Nicht hier in der Großstadt Duisburg. Nein, im beschaulichen Kerken, einem verschlafenen Nest an der Grenze zu Holland. Sie kannte sich dort aus, war dort aufgewachsen. Genau deshalb hatte man ihr den Fall zugeteilt.
Die Kommissarin fuhr sich mit der rechten Hand durch das mittellange, dunkelblonde Haar. Entdeckt hatte man den noch Unbekannten in einem unberührten Waldstück mit sumpfigem Boden und wucherndem Unterholz. Kaum jemand verirrte sich dorthin, es sei denn, man war ein Jagdhund.
Der Münsterländer einer Spaziergängerin hatte die Leiche am frühen Morgen verbellt. Wenige Stunden später war von der Unberührtheit des Waldes kaum noch etwas übrig. Es war nicht leicht, sich in dem sumpfigen Gelände fortzubewegen. Dennoch hatte die Spurensicherung alles durchkämmt. Doch außer ein paar Tierfährten fand man nur die bereits verwischten und mit Wasser gefüllten Schuhabdrücke eines Mannes mit der Schuhgröße 45/46.