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Über das Buch:
Dieser Pflege-Ratgeber richtet sich an alle Familien, die eine Pflegeaufgabe leisten und wissen möchten, warum und wie sie ein Pflegetagebuch führen sollten. Für Anfänger und auch für erfahrene Pflegende stellt Angelika Schmid ihr bewährtes Praxiswissen aus sechzehn Jahren Pflegeerfahrung zur Verfügung. Sie führt auch heute noch in regelmäßigen Abständen ein Pflegetagebuch und wird dir ausführlich erklären, warum.
Der kompakte Ratgeber zeigt dir, wie du die Pflegezeiten aufzeichnen und bei der wichtigen Pflegebegutachtung nachweisen kannst. Und zwar kurz und knapp, und trotzdem ausführlich auf den Punkt gebracht. Du bekommst wertvolle Tipps, auf was besonders zu achten ist und wie du mithilfe des Pflegetagebuches die richtige Pflegeunterstützung erreichen kannst. Dadurch vermeidest du rechtzeitig finanzielle Notlagen durch die Pflegezeit. Du sorgst zudem dafür, dass ein Pflegebedürftiger sein gutes Recht bekommt. Der genaue Nachweis der Pflegezeiten wird dich dabei unterstützen, dass du keine staatlichen Hilfeleistungen versäumst. Nutze dazu Angelika Schmid`s bewährte Praxis-Tipps.
Das Pflegetagebuch hilft dir in vielerlei Hinsicht und alle Aspekte sind in diesem kleinen Band ausführlich beleuchtet. Die Pflege ist eine aufwendige, aber mit der richtigen Einstellung auch eine großartige Aufgabe. Sie hat es geschafft, auch nach dieser langen Zeit noch erfüllt in die Vergangenheit und in die Zukunft zu blicken. Sie zeigt dir in den kompakten Pflegeratgebern, wie ihr das gelungen ist.
Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort
- Dazu brauche ich ein Pflegetagebuch
- Konkrete Vorteile des Pflegetagebuches
- Schutz vor Selbstüberschätzung
- Hier erhalte ich einen Vordruck
- So solltest du die Aufzeichnungen führen
- Schwerpunkte der Dokumentation in 2016
- Schwerpunkte der Dokumentation ab 2017
- Ausfüllen des Pflegetagebuches
- Richtwerte bei der Grundpflege
- Pflegezeiten der Pflegestufen im Überblick
- Beratungsstellen der Sozialverbände und Krankenkassen
- Pflegegutachten des MDK mithilfe des Pflegetagebuches prüfen
- Auskunftsstellen mit Kontaktdaten
- Schlusswort
- Über die Autorin
Buchumfang: Ca. 27 DIN-A4 Seiten, 7.000 Wörter
Aus der Reihe „Pflege & Vorsorge KOMPAKT von Angelika Schmid - Wissen in 45 Minuten"
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2017
Dieser Pflege-Ratgeber richtet sich an alle Familien, die eine Pflegeaufgabe leisten und wissen möchten, warum und wie sie ein Pflegetagebuch führen sollten. Für Anfänger und auch für erfahrene Pflegende stellt Angelika Schmid ihr bewährtes Praxiswissen aus sechzehn Jahren Pflegeerfahrung zur Verfügung. Sie führt auch heute noch in regelmäßigen Abständen ein Pflegetagebuch und wird dir ausführlich erklären, warum.
Der kompakte Ratgeber zeigt dir, wie du die Pflegezeiten aufzeichnen und bei der wichtigen Pflegebegutachtung nachweisen kannst. Und zwar kurz und knapp, und trotzdem ausführlich auf den Punkt gebracht. Du bekommst wertvolle Tipps, auf was besonders zu achten ist und wie du mithilfe des Pflegetagebuches die richtige Pflegeunterstützung erreichen kannst. Dadurch vermeidest du rechtzeitig finanzielle Notlagen durch die Pflegezeit. Du sorgst zudem dafür, dass ein Pflegebedürftiger sein gutes Recht bekommt. Der genaue Nachweis der Pflegezeiten wird dich dabei unterstützen, dass du keine staatlichen Hilfeleistungen versäumst. Nutze dazu Angelika Schmid`s bewährte Praxis-Tipps.
Das Pflegetagebuch hilft dir in vielerlei Hinsicht und alle Aspekte sind in diesem kleinen Band ausführlich beleuchtet. Die Pflege ist eine aufwendige, aber mit der richtigen Einstellung auch eine großartige Aufgabe. Sie hat es geschafft, auch nach dieser langen Zeit noch erfüllt in die Vergangenheit und in die Zukunft zu blicken. Sie zeigt dir in den kompakten Pflegeratgebern, wie ihr das gelungen ist.
Die Pflegebedürftigkeit verändert sich im Laufe der Zeit. Was ein Angehöriger bis gestern noch selbst erledigen konnte, funktioniert vielleicht heute nicht mehr. Es hat Vorteile, wenn man die Hilfestellungen in regelmäßigen Zeitabständen dokumentiert. Dadurch bemerkt man auch selbst Veränderungen, die sich über die Zeit so selbstverständlich einschleichen, dass man sie schon nicht mehr registriert. Das Pflegetagebuch ist eine wertvolle Voraussetzung zum Erreichen der Pflegeunterstützung.
Zunächst einmal ist niemand verpflichtet, ein Pflegetagebuch zu führen. Natürlich ist es auch aufwendig, diese Dokumentation zu erstellen. Ein Pflegetagebuch ist trotzdem im Jahr 2016 grundsätzlich zu empfehlen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der MDK seinen Besuch zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit ansagt.
Es wird ab 1.1.2017 die fünf Pflegegrade, statt der seither bestehenden drei Pflegestufen geben. Dazugehörig wurde eine neue Bewertungsgrundlage geschaffen. Damit verliert das Pflegetagebuch zwar ein wenig an Bedeutung, aber sinnlos wird es trotzdem nicht.
Eine finanzielle Unterstützung erhalten Pflegefamilien erst, wenn die Einstufung zur Pflegebedürftigkeit festgestellt ist. Wenn man die richtige Einstufung in die Pflegestufe erreichen will, ist eine Dokumentation äußerst hilfreich. Nur aufgrund einer minutiösen Dokumentation hast du einen hieb- und stichfesten Nachweis. Diesen solltest du dem Prüfer vorlegen. Auch wenn ab 2017 eine andere Bewertung in den Pflegegrad führt, sind solche Unterlagen der Dokumentation noch wertvoll.
Welcher Laie kennt sich schon aus mit der Zuordnung des Begriffs Grundpflege? Welche Verrichtungen habe eine größere Gewichtung? Dies alles erfährst du hier und bei den zahlreichen Beratungen zur Pflegeunterstützung. Zusätzlich empfehle ich auch Vordrucke eines Pflegetagebuches nutzen. Darin sind sämtliche Hilfsleistungen für Pflegebedürftige aufgelistet und zugeordnet.
Tipp: Es lohnt sich nicht nur einmal, das Pflegetagebuch zu führen. Ich erneuere es jedes Jahr und das empfehle ich dir auch. So merkst du sehr schnell, ob ein Antrag auf Höher-Stufung notwendig wird.
Aufgrund dieser Aufzeichnungen kann der Prüfer sehr schnell den andauernden Pflegeaufwand feststellen. Du musst bedenken, dass sich ihm ja nur ein kurzes Zeitfenster bietet, um den Pflegebedarf richtig einzuschätzen. Der Besuch des MDK dauert maximal 60 - 90 Minuten. In dieser Zeit stellt sich auch dein kranker Angehöriger gerne besser dar, als das im Pflegealltag tatsächlich aussieht. Der Gutachter macht sich in dieser Zeit ein eigenes Bild vom Krankheitszustand. Zusätzlich sind die Aufzeichnungen der Pflegefamilie für ihn eine wertvolle Ergänzung.
Ein weiterer Vorteil ist, dass du selbst nichts vergisst. Es ist einem Laien häufig nicht klar, welche Verrichtungen überhaupt relevant sind. Wichtig sind auch die Unterscheidungen zwischen Grundpflege und Hauswirtschaft. Dann weißt du gleich, welche Unterschiede der Prüfer des MDK bei den einzelnen Hilfestellungen macht. Dies alles findest du als Vorgabe in den Vordrucken eines Pflegetagebuches und bist deshalb gut vor informiert.
Die vielen kleinen Handreichungen, Hilfestellungen und Beschäftigungen mit dem Kranken werden von Laien häufig als Selbstverständlichkeit angesehen. Sie werden deshalb auch nicht als Pflegeleistungen wahrgenommen. Das Pflegetagebuch hilft dir, dies zu erkennen und alles aufzulisten. Du kannst anhand des Pflegetagebuches auch prüfen, ob die Pflegestufe noch dem realistischen Aufwand entspricht.
Tipp: Die Einstufung, also auch beizeiten die Höher-Stufung bei der Pflegeversicherung solltest du in jedem Fall beantragen. Dies bringt dir nicht unrein verbessertes Pflegegeld usw., sondern auch höhere Rentenbeiträge.